Kater schnappt - was tun?

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Lil0310

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8. Januar 2021
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Hallo Zusammen,
ich habe schon viel in diesem Forum gelesen und mir viele tolle Tipps geholt und habe jetzt aber selber ein Anliegen.
Totaler Katzenneuling bin ich nicht, bin sozusagen mit Katzen aufgewachsen bei meiner Familie.
Jedoch waren wie erstens alle Freigänger und zweitens ist es doch was anderes, selber Katzen zu haben als in der Familie.

Seit ca. 7 Wochen habe ich zwei Katerchen. Hab diese mit 14 Wochen geholt - Bubi und Peppi.
Wir haben uns gut zusammen eingegroovt und ich liebe beide abgöttisch :)

Zum Hintergrund: es sind Wohnungskatzen, auf 60qm. Wobei ich leider das Schlafzimmer abziehen muss (aufgrund der Katzenhaarallergie meines Partners, wie sich herausgestellt hat und weil dort mein Arbeitsbereich - Home Office - ist und ich wirklich Ruhe dort brauche) - dafür hab ich eine komplette Wand im Wohnzimmer mit zwei Kratzbäumen und einer Bücherregalwand hergerichtet wo die beide gerne jumpen, spielen , sich jagen etc.
Weitere Catwalk Möglichkeiten sollen dazu kommen sowie im Frühling dann auch der vernetze Balkon.
Meine Whg ist gut geschnitten, ich habe auch einen großen Flur, wo ich Liegebereiche eingerichtet habe, Bubi liegt gern auf der Waschmaschine im Bad, es gibt also Rückzugsmöglichkeiten für beide oder um sich mal Aus dem Weg zu gehen. Die beiden sind aber eh ein Dreamteam und schlafen auch oft beieinander, kuscheln, spielen. Wir spielen auch regelmäßig miteinander - ich arbeite wie gesagt im Home Office und kann mir die Arbeit gut einteilen.
Futter bekommen sie nur Nassfutter (macs, feringa, etc) und Trockenfutter nur als Leckerli, mal im Fummelbrett etc.
Beide sind vom TA durchgecheckt, geimpft und die Kastration steht auch bald an (sind ja jetzt knapp 5 Monate).

So, jetzt zu meinem "Problem".
Der eine Kater , Peppi, ist relativ verschmust, lässt sich streicheln, fordert auch mal Schmuseeinheiten ein etc.
Der andere nicht so - und das ist vollkommen ok für mich.
Ich streichel beide eh nur, wenn SIE auf mich zukommen und das wollen - ich würde das nie einer Katze aufzwängen.
Nur bei Bubi ist manchmal das Problem, dass er zB herkommt, ich reiche ihm die Hand erstmal hin und erst wenn er es erwidert, streichel ich ihn. Manchmal geht das gut, obwohl ich das eh nur kurz mache, und manchmal nicht, weil dann beißt bzw.schnappt er zu.

Dann kommt Bubi auch total oft auf meinen Schoß oder legt sich auf mich drauf - freut mich ja. Meistens streichel ich ihn da auch nicht, weil irgendwie merkt man an seiner Körperspannung, dass er das wohl nicht so will. Nur wenn ich dann mal aufstehen muss und ihn wegheben will, schnappt er auch wieder zu. Ja sorry, was soll ich machen?! In den Situation sag ich konsequent "nein" , nimm meine Hand weg, oder ignoriere ihn kurz. Aber bislang hat sich da einfach noch Garnichts geändert, ich weiß schon garnimmer, wann ich ihn streicheln/berühren darf/ soll oder nicht .
Aber dann gibt's auch so Situationen, wo ich ihm meine Hand hinhalte, er köpfelt mich (ist das nicht ein Zeichen, dass eine Katze gestreichelt werden will?) Und dann mach ich das und er beißt zw. schnappt wieder zu. ich versuche ihn schon nicht von vorne zu streicheln, sondern die Hand so zu nehmen, dass sie von der seite ist, also dass sie keine Bedrohung darstellt.

Ich bin mit meinem Latein am Ende und denk mir langsam, dann streichel ich ihn halt garnimmer. Schade, aber Auch ok für mich. Nur das mit dem Runterheben muss auch mal möglich sein, ohne, dass er schnappt. Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Soll ich da mehr Dominanz zeigen und ihm Grenzen setzen? oder Soll ich mehr mit positiver Bestärkung arbeiten, dh. wenn er sich runterheben lässt ohne zu schnappen, bekommt er ein Leckerli? (wobei ich das auch nicht immer bei Hand hab).

Danke und Schöne Grüße,
lil
 
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Herzlich Willkommen im Forum Lil!

Das Verhalten von Bubi erinnert mich ein wenig an unsere Pflegekatze Runa, die sehr große Angst vor Händen hat. Sie ist in der einer Kolonie aus ca. 50 Hofkatzen aufgewachsen und hatte bevor sie zu uns kam kaum Kontakt zu Menschen.
Sie sucht zwar immer den Kontakt zu uns und ist sehr anhänglich, aber am Anfang konnten wir sie nur streicheln wenn sie die Hand nicht gesehen hat. Sobald die Hand in ihr Blickfeld kam hat sie geschnappt oder zugehauen. Wir haben dann sehr viel daran gearbeitet, Hände weniger "gruselig" erscheinen zu lassen, indem wir ihr Leckerlies immer nur direkt aus der Hand gefüttert haben. Streicheln klappt inzwischen auch schon besser, aber festhalten oder gar hochheben ist noch nicht möglich.

Wo kommen deine Katerchen denn her? Weißt du wie die beiden aufgewachsen sind?

Warum musst du ihn unbedingt "wegheben" wenn du aufstehst? Die meisten Katzen reagieren ja normalerweise recht schnell wenn man Anstalten macht aufzustehen und springen dann selbst vom Schoß.
 
Ich würde ihm immer das gleiche Sagen, wenn ich aufstehen möchte. Z.B. hopp, hopp oder hoch jetzt oder was auch immer.
Meine Katze kennt eine Menge solcher "Befehle", bestimmt 10 verschiedene und hat sie sehr schnell gelernt. Also den Befehl der Katze sagen, und ganz langsam u. vorsichtig aufstehen. Sie merkt ja, dass sie i-wann herunterspringen muss, um nicht zu Boden zu fallen. Nach dem zweiten - dritten Mal wird sie es begriffen haben. Lass deine Hände dabei völlig weg von der Katze.

Als Jungtier hat meine Katze während des Streichelns auch gerne mal zugezwackt, ich habe sofort die Hände weggenommen "nein" in einem etwas lauteren Ton gesagt u. sie anschliessend ebenfalls ignoriert, dass machst du soweit ganz richtig.
In Zukunft solltest du aber, wenn du streichelst, auf - manchmal - winzig kleine Zeichen achten, meist machen Katzen i-etwas, wenn sie gestresst sind , bzw. keine Lust mehr auf Berührung haben. Meine hat früher ganz kurz einmal mit dem Schwanz gezuckt ( ich brauchte eine Zeit, um das zu verstehen ) dann habe ich sofort aufgehört und gut war.

Inzwischen ( nach 4 Jahren ;) ) schaut sie mich nur noch mit so einem bestimmten Blick an, die Pupillen werden dann auch grösser und sie starrt mich etwas an ) und ich weiss, aufhören ist die für mich gesündere Variante. Diese "Zeichen "sind sehr subtil, schau mal, ob er etwas in der Richtung macht, bevor er zuhackt.:giggle:
 
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Hallo bohemian muse,
danke für Deine Nachricht.
Das klingt interessant, vielleicht hat er echt Angst vor der Hand. Schon damals als ich sie zum ersten mal besucht habe, ist mir aufgefallen, dass er auch immer mit seiner Pfote gegen die Hand gehauen hat.

Wir haben die beiden von einen Arbeitskollegen meines Partners. Ich wollte eigentl. zwei Katze ausm Tierheim, hatte mich auch schon infomiert und dann kam diese Option. Warum deren Katze nicht kastriert ist und die riskiert haben, dass die Kätzchen bekommt, stellt sich mir natürlich die Frage....fand ich erst nicht gut, dann haben wir die aber zweimal besucht (die kastration stet jetzt auch an) und die Familie (hatten auch einen Sohn) hat einen guten, sympathischen Eindruck gemacht. Wir haben die zweimal besucht bevor wir die beiden abgeholt haben. Das Muttertier sah gesund und munter aus und die beiden auch, die beiden waren die letzten beiden aus dem Wurf. Die Interaktion mit der Mutter sah auch gut aus, sie waren ja auch 14 wochen dort, kann das trotzdem an der Sozialisierung liegen?!
Bubi war damals sehr ängstlich und scheu und hat wie gesagt immer etwas gehauen mit der Pfote, wenn man die Hand auf ihn zubewegt hatte.

Ja, normal mach ich das garnicht, dass ich ihn runterhebe, sondern steh einfach auf. Aber manchmal "krallt" er sich dann fast etwas fest und will unbedingt dort bleiben, wenn ich aufstehe, so dass ich ganicht wegkomme....;-) und dann will ich ihn ja nicht immer unsanft "runterschubsen", dann versuche ich ihn halt wegzuheben.
 
hallo liebe oder lieber ;-) Lehmann
das mit dem eingängigen befehl das klingt gut, das werd ich mal ausprobieren.

Ja, auf den Schwanz schau ich schon auch und wie gesagt, mach ich eh lieber weniger ....
Nur das mit dem Köpfeln versteh ich halt überhaupt nicht - warum er das macht und dann trotzdem schnappt
 
Am Rande, ich bin weiblich, Lehmann hiess der Kater in meiner Signatur ;)

Tja, so zeigt er dir, dass er dich mag. Katzen haben Drüsen an den Wangen, mit denen sie ihr Revier markieren. Mit dem Köpfeln markiert er die Ansprüche an dich. Anders, es sagt " Du meins! "
 
Hallo bohemian muse,
danke für Deine Nachricht.
Das klingt interessant, vielleicht hat er echt Angst vor der Hand. Schon damals als ich sie zum ersten mal besucht habe, ist mir aufgefallen, dass er auch immer mit seiner Pfote gegen die Hand gehauen hat.

Wir haben die beiden von einen Arbeitskollegen meines Partners. Ich wollte eigentl. zwei Katze ausm Tierheim, hatte mich auch schon infomiert und dann kam diese Option. Warum deren Katze nicht kastriert ist und die riskiert haben, dass die Kätzchen bekommt, stellt sich mir natürlich die Frage....fand ich erst nicht gut, dann haben wir die aber zweimal besucht (die kastration stet jetzt auch an) und die Familie (hatten auch einen Sohn) hat einen guten, sympathischen Eindruck gemacht. Wir haben die zweimal besucht bevor wir die beiden abgeholt haben. Das Muttertier sah gesund und munter aus und die beiden auch, die beiden waren die letzten beiden aus dem Wurf. Die Interaktion mit der Mutter sah auch gut aus, sie waren ja auch 14 wochen dort, kann das trotzdem an der Sozialisierung liegen?!
Bubi war damals sehr ängstlich und scheu und hat wie gesagt immer etwas gehauen mit der Pfote, wenn man die Hand auf ihn zubewegt hatte.

Ja, normal mach ich das garnicht, dass ich ihn runterhebe, sondern steh einfach auf. Aber manchmal "krallt" er sich dann fast etwas fest und will unbedingt dort bleiben, wenn ich aufstehe, so dass ich ganicht wegkomme....;-) und dann will ich ihn ja nicht immer unsanft "runterschubsen", dann versuche ich ihn halt wegzuheben.

Danke für die ausführliche Rückmeldung.
Für ein Kitten, das augenscheinlich 14 Wochen lang innerhalb einer Familie aufgewachsen und durchgehend Kontakt zu Menschen sowie anderen gut sozialisierten Katzen hatte finde ich das Verhalten tatsächlich sehr ungewöhnlich. Solche Kitten sind normalerweise sehr menschenbezogen und absolut nicht ängstlich und handscheu. An mangelnder Sozialisierung durch die Mutterkatze liegt das Verhalten sicherlich nicht, da ich nicht davon ausgehe, dass die Katze eine wilde Streunern ist sondern wahrscheinlich als Hauskatze bei der Familie lebt. Möglicherweise hat Bubi irgendeine traumatische Erfahrung gemacht. Vielleicht mit dem Sohn der Familie?
Hat er sich beim Kennenlernen nur euch gegenüber so scheu verhalten und mit der Pfote gehauen oder hat er dieses Verhalten auch gegenüber den Vorbesitzern gezeigt?
 
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Hm, interessanter Aspekt....vielleicht quatsch ich auch noch mal mit den Vorbesitzern, stehen immer noch in Kontakt, schick denen auch Fotos etc.
Also bei den Vorbesitzern ist mir das nicht so aufgefallen. Aber gut man muss sagen, Bubi ist als wir gekommen sind immer sofort weggelaufen und der Junge (so um die 8 jahre) hat ihn dann halt hergetragen, immer wieder (klar, damit man ihn sieht, obwohl ich gesagt habe "lass ihn doch, der kommt dann schon).
Der andere Kater ist überhaupt nicht so - der lässt sich anfassen, hochheben, rumtragen, streicheln etc. Der schnappt, beisst nie. Auch bei unseren Besuchen kam er sofort auf uns zu, hat sich streicheln lassen.

Die ersten Tage war Bubi natürlich auch bei mir sehr scheu, aber er ist gut aufgetaucht und wenn ich jetzt besuch habe gehen BEIDE wie selbstverständlich darauf zu, sind neugierig etc. Ich informiere immer alle Freunde, dass man bei ihm bitte sensibel vorgeht (also nicht sofort hin und drauf los streicheln).
Und ich mach ja auch weniger, als mehr.....In der Hoffnung, dass mit der Zeit, Geduld, vertrauen und Kosnequenz es besser wird.
 
Aber gut man muss sagen, Bubi ist als wir gekommen sind immer sofort weggelaufen und der Junge (so um die 8 jahre) hat ihn dann halt hergetragen, immer wieder (klar, damit man ihn sieht, obwohl ich gesagt habe "lass ihn doch, der kommt dann schon).

Wenn der Umgang mit den Katzen generell so ablief und sie gegen ihren Willen herumgetragen und hochgehoben wurden kann es schon sein, dass eine sensible Katze in Folge Angst vor menschlichen Händen entwickelt hat. Es gibt ja leider auch immer wieder Eltern, die nicht eingreifen wenn ihre Kinder grob mit Tieren umgehen und es nicht für nötig halten, dem Nachwuchs zu erklären, dass andere Lebewesen mit ausreichend Respekt behandelt werden müssen.
 
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  • #10
Ja, vielleicht ist das ein Grund. Ich hab sowas in der Form halt noch nicht erlebt. Unsere Familien Katzen waren da nie so drauf, dass sie gebissen haben....Und ich bin echt kein Typ mensch, der sich aufdrängt.
Ich werde eure Tipps auf jeden Fall beherzigen und dann mal schauen wie sich alles entwickelt



danke schon mal für alles!
 
  • #11
Hallo zusammen,

wollte mich mal wieder melden. In letzter waren weniger O.g. Fälle.
Man merkt, dass bubi schon auch ab und zu gestreichelt werden will. Auch sucht er abends auf der Couch immer meine Nähe. Das macht der andere Kater, peppi, zum Beispiel weniger.
Dafuer fordert der dann anderweitig seine streicheleinheiten ein.
wie heut morgen. Ich sah’s auf der Couch und peppi auf meinem Schoß und hat sich verwöhnen lassen.
Bubi kam dann auch daher gesprintet , über uns drüber geturnt und sahs dann vor uns. Hab ihm ganz leicht meine Hand ( aber nicht in Kopfhöhe, sondern weiter unten ) hingehalten, zum schnuppern bzw Einladung sich zu uns zu gesellen. Meist riecht er Bissi und kommt dann entweder oder geht ...
Und was macht er heute - Schnappt rein. Das tut ja nicht weh. Aber wieder frag ich mich; warum er das macht ???
War ihm zu dem Zeitpunkt langweilig und er wollte evtl lieber spielen ( ich hàtte in der Früh schon mit der Federangel mit beiden gespielt, war aber nicht kurz danach )- jedoch ist er dann auf den Fensterplatz/Aussichtsplatz abgehauen und hat sich dort hingelegt.
Ist er womöglich „eifersüchtig „( ich weiß Katzen sind das Eigtl nicht), weil ich mit dem anderen Kater beschäftigt war?
Ich frag mich jedes Mal, was er mir damit sagen will.
und es wird auch etwas mühsam - ich bedräng ihn nicht etc , reiche ihm nur leicht die Hand und er schnappt zu.
Hab in den Moment natürlich bestimmt nein gesagt.
Aber was kann ich noch tun?
Hab manchmal echt bedenken, dass er zum einen Kater wird, der ständig „ohne Grund“ zuschnappt ;(
 
  • #12
Bei meinen ähnlich alten Kätzchen - allerdings Kater Katze Geschwister hätte ich da drauf getippt, dass da wer spielen wollte und er vor euch beide gesprungen ist, damit brüderchen lieber spielt statt da langweilig rum zu sitzen.
Wobei meine zwar sich gegenseitig kneifen um dann zum spielen zu animieren- aber genau wissen, dass ich nicht gekniffen werden darf
Ich hab allerdings Glück und fast null Probleme damit gehabt - mein Problem sind Krallen und Beine hoch klettern- wobei ein lautes und ehrliches Au meist reicht um die Beine wieder frei zu kriegen.

Wenn du sagst beißen kannst du das nochmal genauer einordnen- kneift er ? Beißt er richtig? Sieht man was danach -
Kneifen kann auch übersprung Reaktion sein (Liebesbisse oder über stimuliert) oder ein Kater der mit Menschen wie mit Katzen spielt, beißen wäre echte Angst

Ganz ehrlich bei Sohn in dem Alter im Haus (Wo sie aufgewachsen sind) muss ich an meinen Bruder denken der den Hunden in dem Alter auch gern zu grobes Spiel beigebracht hat
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo linnet,

danke für deinen Erfahrungsbericht.
musste grad schmunzeln. Das mit den Beinen hochkrallen haben wir hier auch manchmal, Vorallem bei der Futtergabe ( und obwohl ich all you can Eat füttere), da hilft ein aua und wird sofort abgelassen.

Liebesbisse kenn ich auch, kommen aber von peppi , wenn er von mir geschmust wird und dabei richtig abgeht - ist dann ein Mix aus ablecken und zuzwicken ;)

zu Bubis schnappen: beißen ist echt übertrieben, ich würde es echt schnappen oder zwicken nennen und nein, ich hatte noch nie was - weder Abdruck, oder dass es sonderlich weh getan hat.
Ich möchte ihn halt nur gern verstehen - weil das manchmal dann so plötzlich kommt und ich dann nur Bahnhof verstehe...

hm, ich Tipp auch etwas darauf, dass er evtl wieder spielen wollte. Normal geht er dann aber auch eher auf seinem Bruder „los“;) was dann in ner rauferei endet.
 
  • #14
Ich vermute du hast die Hand hingehalten und dann warst es eben du statt seinem Bruder - er wollte Raufen und wenn er nicht ganz versteht, dass er mit Menschen nicht so grob Raufen darf -
Mein Kater und ich hatten da so unseren Spaß nach der Kastration- er wollte Raufen seine Schwester mit größerer Wunde und Body wollte nicht.
Er versucht mit mir zu Raufen und darf nicht wie er will - wobei Krallen das Problem waren, nicht Zähne.
Der war drei Tage nen kleines Pulverfass
 
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  • #15
Puuh, na dann hoffe ich dass es bei der anstehenden kastration bei mir nicht so läuft.

heut war es außerdem wieder. Und dieses Mal wieder „ohne Grund“
Ich habe beide grad 20 min mit der katzenangel ausgepowert. Quer durch die Wohnung gejumpt, dass ich selber schnaufen musste ;) und dann auch bisschen lauerspiele. Also Tempo und bisschen denken.
Bubi ist auch gerannt ohne Ende. Und hat sich dann erstmal hingelegt.

15 min später sitz ich grad aufm Sofa , die beiden Tigern hier rum , ich tippe was ins Handy. Er hüpft aufs Sofa, an mir vorbei, Zwickt in den Arm. So schnell
Konnte ich garnicht reagieren,nichtmal nein sagen, weil ich in solchen Situationen ja garnicht damit rechne.
Ich hab in dem
Moment ja nichts gemacht ?!? Es hat weder als spielaufforderung gewirkt, was dann?!?
 
  • #16
Du hast zwei Kater das sollte kein Problem sein bei der Kastration- ich habe Kater- Katze und Katzen kriegen nunmal nen Bauchschnitt da muss mehr heilen und das dauert halt länger als beim Kater, der schon am Tag der Kastration abends wieder fit genug war um Unsinn zu machen und zu versuchen mit seiner Schwester WWE Wrestling nachzustellen.
Sein Problem war, dass seine Schwester noch nicht wieder wild spielen oder klettern durfte und das tollste Kletterzeug deshalb nicht stand und er nicht Raufen durfte.

Beim Kater war dann Frust grad weil er mit dem kleinen Schnitt so schnell wieder fit war
 
  • #17
:giggle:Am Rande, ich bin weiblich, Lehmann hiess der Kater in meiner Signatur ;)

Tja, so zeigt er dir, dass er dich mag. Katzen haben Drüsen an den Wangen, mit denen sie ihr Revier markieren. Mit dem Köpfeln markiert er die Ansprüche an dich. Anders, es sagt " Du meins! "
Das ist ja mal interessant, wusste ich noch nicht. Bu macht das ständig mit mir.
 
  • #18
Hey, ich weiß nicht, ob das Thema schon geklärt ist, aber tatsächlich passiert mir bei meiner Katze Luna genau das Gleiche! Wir haben Sie vor kurzem aus dem Tierheim geholt, bei meinem Mann ist sie seelenruhig und kuschelt und auf mich kommt sie zu und kneift plötzlich nach mir.. Ich bin eher Hunde als Katzenmensch und deswegen sind Katzen noch zml Neuland für mich. Würde sie einfach so gern verstehen..
Ich weiß nicht, ob Sie gelangweilt ist oder was auch immer. Ich lieg entspannt auf dem Sofa, dann kommt sie auf mich zu, legt sich auf meinen Bauch (ich fasse sie nicht an), sie guckt mich "böse" an, miaut und "beißt" in meinen Arm.. Völlig unverständlich, ich hab ja gar nichts gemacht..
Hast du mit Bubi mittlerweile eine Lösung gefunden?
 
  • #19
Hallo lunitabonita,

Nein, hab ich leider nicht. Obwohl er es auch nicht mehr oft macht.
Er hat sich echt gebessert, vielleicht war es eine Vertrauensfrage …
Ich muss immer noch beim streicheln etc auf seine Signale achten, weil da ist es dann echt meine Schuld, wenn ich eine gewischt bekomme.
Aber ganz ab und zu passiert es noch und dann auch aus mir unerklärlichen Gründen. Zum Beispiel neulich: Ich sitz am Pc und er kommt einfach her und schnappt in die Hand.
Nein, ich versteh das nicht. Es nervt mich dann immer noch. Ich hab nichts gemacht, ihm nichts getan.
Ich weiß nicht was diese Marotte soll. Aber da es nicht mehr oft vorkommt, sag ich laut nein wenn es passiert und ignorier es sonst.
Wenn du noch einen Grund finden solltest, gerne Info an mich :)
 
  • #20
hmm mein 4 1/2 jähriger Kater lässt sich auch immer nur ne bestimmte Zeit streicheln und fängt dann an zu schnappen. Also das klingt schlimmer als es ist, er warnt halt. Er beißt niemals richtig zu. Man darf ihn eh nur am und um den Kopf streicheln, sämtliche weitere Regionen sind auf eigene Gefahr. Und es kann passieren, dass wenn man ihn streichelt und dann aufhört und wegläuft er einem hinter herlangt/beißt. Wir wissen auf was wir achten müssen und so ist das kein Problem.
Jedem Besuch sage ich, dass sie ihn bitte nur am Kopf streicheln und nicht zu lange ;-)

Solches eher spielerisches beißen kann ich unter den Kätzchen die wir derzeit haben beobachten. Wenn die miteinander toben kann es schon sein, dass die eine aus lauter Übermut der andern ins Bein beißt. Vielleicht übertragen das manche Katzen auch auf ihren Menschen?
 

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