Kalkablagerungen und Verwachsungen an der Wirbelsäule

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Shii

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21. Juni 2008
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47
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Berlin
Hallo!

Ich habe mich heute hier angemeldet, in der Hoffnung, dass ihr mir helfen könnt. :(

Folgendes: Mein Kater (12 Jahre) humpelt seit einiger Zeit. Eine Röntgenaufnahme vom Mittwoch hat ergeben, dass mein Schatz Kalbablagerungen und Verwachsungen an der Wirbelsäule hat. Letztere drücken aufs Nervensystem. Daher das Humpeln und die Schmerzen beim Laufen. Unser Tierarzt meinte, das wäre leider nicht heilbar! :'-(

Im Moment wird unser Kater mit Schmerzmitteln behandelt. Das funktioniert sehr gut und er kann ohne Schmerzen laufen. Aber so kann es ja nicht bleiben. Wenn es schlimmer wird und auch die Schmerzmitteln nicht mehr helfen, wird es vermutlich leider so kommen, dass wir ihn einschläfern lassen müssen. :'-( Das will ich, wenn möglich, natürlich verhindern.

Daher meine Frage: Kennt sich jemand mit diesem Problem aus und kann mir etwas dazu sagen? Gibts da wirklich nichts, was ihm helfen würde? Irgendein Mittel, mit dem sich der Kalk zurück bildet oder irgendwie was anderes? Ich kenn mich damit leider überhaupt nicht aus.

Wie sieht der Krankheitsverlauf genau aus? Wird es auf jeden Fall schlimmer oder besteht auch die Chance, dass es so bleibt und nicht schlimmer wird? Besser wird es wohl leider nicht mehr! :'-( Wenns irgendwie möglich ist, will ich natürlich alles tun, damit es ihm wieder besser geht und er nicht eingeschläfert werden muss. Bitte helft mir! Ich weiß echt nicht weiter.

Liebe Grüße,
eine verzweifelte Shii
 
A

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Leider kann ich Dir keine Hoffnung machen im Bezug auf Heilung. wenn es das ist was der Kater meiner Mutter hat also Spondylose kann man nichts machen außer Schmerzmedikamente zu geben. Der Kater ist 14 J. alt und bekommt seit Feb. Metacam.
 
Hallo Yosie,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Leider kann ich dir nicht genau sagen, wie der Fachbegriff für diese Krankheit ist. Ich hab nur das wiederholt, was meine Mutter mir gesagt hat. Ich bin derzeit nicht zuhause und konnte daher am Mittwoch auch leider nicht mit zur Untersuchung, insofern kann ich nur wiedergeben, was mir gesagt wird. :(

Wird es denn irgendwann schlimmer mit der Krankheit oder bleibt das so, wie es ist? Wie geht es denn dem Kater deiner Mutter jetzt? Das würde mich interessieren.

Vielen Dank und liebe Grüße,
Shii
 
Spondylose und Kalkablagerungen sind meistens Abnützungserscheinungen (ich sprech da aus eigener Erfahrung, auweh) - richtig schmwerzhaft wird das, wenn diese Kalkvorsprünge den Nervenkanal einengen.
Was ihr auf jeden Fall versuchen könnt (hilft bei mir gut!) ist Akupunktur. Schmerzmittel mit Vitamin B (fördert die Regeneration der Nerven) und Wärme (Rotlicht zB).
Alles Gute für deinen Kater!
 
Hallo Yosie,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Leider kann ich dir nicht genau sagen, wie der Fachbegriff für diese Krankheit ist. Ich hab nur das wiederholt, was meine Mutter mir gesagt hat. Ich bin derzeit nicht zuhause und konnte daher am Mittwoch auch leider nicht mit zur Untersuchung, insofern kann ich nur wiedergeben, was mir gesagt wird. :(

Wird es denn irgendwann schlimmer mit der Krankheit oder bleibt das so, wie es ist? Wie geht es denn dem Kater deiner Mutter jetzt? Das würde mich interessieren.

Vielen Dank und liebe Grüße,
Shii

Benny geht es so lange gut so lange die Metacamdosis nicht reduziert :(, was sie schon vergeblich versucht hat.
 
Dankeschön! :)

Dass du Rotlicht anführst, finde ich richtig super, weil wir das nämlich schon ausprobiert hatten. Das schien ihm auch zu gefallen.

Akupunktur bei Katzen? Kannst du das etwas genauer beschreiben? Das wird vermutlich ein Fachmann machen müssen, oder? Problem ist, dass meine Eltern aufm Dorf leben (mein Kater lebt bei meinen Eltern) und es dort in erreichbarer Nähe nur diesen Tierarzt gibt. Insofern sind meine Möglichkeiten leider doch sehr eingeschränkt. :(

Im Moment kann ich ehrlich gesagt leider nicht sagen, was für ein Schmerzmittel unser Kater bekommt. Aber das werd ich beim Tierarzt nachfragen, wenn wir das nächste Mal da sind. Das mit dem Vitamin B ist eine sehr gute Idee. Da werde ich den Tierarzt mal drauf ansprechen.

Vielen Dank! :)

LG;
Shii

Edit:
@ Yosie: Mit anderen Worten heißt das, dass die betroffenen Katzen für den Rest ihres Lebens Schmerzmittel bekommen müssen? :(
 
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Das Metacam bekommt der Kater meiner Mutti tgl. verabreicht. (ja bis zum ...:()
 
Dankeschön! :)

Dass du Rotlicht anführst, finde ich richtig super, weil wir das nämlich schon ausprobiert hatten. Das schien ihm auch zu gefallen.
Dann nützt es aus, und setzt ihn regelmäßig vor die Lampe!

Akupunktur bei Katzen? Kannst du das etwas genauer beschreiben? Das wird vermutlich ein Fachmann machen müssen, oder? Problem ist, dass meine Eltern aufm Dorf leben (mein Kater lebt bei meinen Eltern) und es dort in erreichbarer Nähe nur diesen Tierarzt gibt. Insofern sind meine Möglichkeiten leider doch sehr eingeschränkt. :(

Da kann ich dir leider wenig helfen, da ich ja selber akupunktiert wurde - und das nicht beim TA *kicher*. Aber ich hab auch schon mal mein Pferd nadeln lassen, es gibt schon TÄ, die das machen. Im Prinzip ist jedes Tier (Menschen eingeschlossen) gleich, also vielleicht kann euch ein Pferdedoktor helfen (die sind ja "Hausbesuche" gewöhnt) ?



Im Moment kann ich ehrlich gesagt leider nicht sagen, was für ein Schmerzmittel unser Kater bekommt. Aber das werd ich beim Tierarzt nachfragen, wenn wir das nächste Mal da sind. Das mit dem Vitamin B ist eine sehr gute Idee. Da werde ich den Tierarzt mal drauf ansprechen.

In der Humanmedizin gibt man zu dieser Art Schmerzmittel immer einen Magenschutz dazu (mach ich beim Pferd auch) - ich weiß, dass das TÄ "unnötig" finden, aber vielleicht fragst du trotzdem danach....
 
  • #10
Danke für den Link :) Den schau ich mir gleich mal an. Möchte nur kurz schnell antworten.

Unser Kater bekommt das Schmerzmittel nicht regelmäßig. Als er vor einigen Wochen mit dem Humpeln anfing und es auch an seinem Knurren und Fauchen beim Laufen sehr deutlich wurde, dass er Schmerzen hat, sind wir ja sofort zum Tierarzt mit ihm. Da hatte er erst ein Schmerzmittel und vorsorglich ein Antibiotikum bekommen, weil es auch hätte sein können, dass es eine Entzündung wäre. Danach ging es ihm ca. 3 Wochen richtig gut und wir hatten mit dem TA ausgemacht, dass wir nur dann nochmal wieder kommen, wenn es nicht besser wird. Wie gesagt ging es ca. 3 Wochen lang gut und unser Kater konnte problem los laufen, sich kratzen, putzen usw.! Als es dann wieder los ging, waren wir nochmal hin. Das war gestern (also Freitag) vor einer Woche. Da hat er auch wieder ein Schmerzmittel bekommen und bisher geht es ihm wohl auch wieder gut. Kann mich ja momentan leider nur auf das stützen, was meine Mama mir am Telefon berichtet.

@ balulutiti: Ich glaube, da könnte ich Glück haben. Unser Tierarzt hat ja seine Praxis auf dem Land und behandelt demnach auch größere Tiere wie Pferde oder Kühe. Vielleicht kennt er sich damit aus. Oder seine Frau. Die ist auch Tierärztin und die soll wohl besser sein als er (er hat zwar unseren Miepi bisher jedes Mal wieder hingekriegt, aber ich halte trotzdem nicht viel von dem, weil der eher aufs Geld guckt als auf die Gesundheit der Tiere). Ich kenn sie leider nicht. Hausbesuche würden sie bestimmt auch machen, aber der Tierarzt hat seine Praxis im gleichen Dorf. Wenn der Katzenkorb nicht so unpraktisch wäre, könnte man da auch mit dem Fahrrad hinfahren. Aber mit dem Auto dauert das keine 5 Minuten, dann sind wir da.

Was heißt denn für dich "regelmäßig"? Ich stütze mich da derzeit auf eine Information aus dem Internet, in der es heißt "3x täglich für 20 Minuten". So hab ichs bisher auch immer gemacht. Hälst du das auch für ein gutes Maß? Oder ist das zu viel? Zu wenig?

Mir vielen da gerade auch noch 2 Fragen ein, die ich ganz gerne noch stellen würde.

1. In Bezug auf das Rotlicht hat mein Vater Bedenken geäußert, ob das Rotlicht sich mit dem Schmerzmittel verträgt oder ob sich die Wirkung gegenseitig aufheben könnte. Ist diese Befürchtung gerechtfertigt oder kann man problemlos beides parallel anwenden?

2. Ich würde mein Katerchen ganz gerne mit ein paar Leckerlis verwöhnen. Eigentlich bekommt er sowas nicht bzw. nur extrem selten, aber jetzt, wo er so krank ist, dachte ich mir, dass ich ihn vielleicht ein bisschen mit Katzenmilch (normal bekommt er eigentlich nur Wasser), rohem (bzw. gekochtem) Fisch oder ein paar anderen Leckerlis, die es so zu kaufen gibt, verwöhnen könnte. Muss ich da auf irgendwas achten? Gibts da vielleicht etwas, das seinen Krankheitszustand noch verschlimmern könnte? Oder kann ich ihm auch das ohne Angst geben?

Ich glaube, das wäre gerade erstmal alles an Fragen. :) Ich danke euch beiden sehr für eure Antworten. :) Das hat mir schon sehr weiter geholfen.

Liebe Grüße,
Shii
 
  • #11
Was heißt denn für dich "regelmäßig"? Ich stütze mich da derzeit auf eine Information aus dem Internet, in der es heißt "3x täglich für 20 Minuten". So hab ichs bisher auch immer gemacht. Hälst du das auch für ein gutes Maß? Oder ist das zu viel? Zu wenig?
Rotlicht schadet nicht, er kann solange davor liegen, wie er mag. Achte nur drauf, dass er nicht zu nahe sitzt und nicht direkt reinstarrt (machen sie aber meistens eh nicht)


1. In Bezug auf das Rotlicht hat mein Vater Bedenken geäußert, ob das Rotlicht sich mit dem Schmerzmittel verträgt oder ob sich die Wirkung gegenseitig aufheben könnte. Ist diese Befürchtung gerechtfertigt oder kann man problemlos beides parallel anwenden?
Nein, du kannst das ruhig nebeneinander anwenden. Rotlicht dringt tiefer in die Muskulatur ein und entspannt sie. Die Medikamente setzen an den Schmerzrezeptoren im Gehirn an.

2. Ich würde mein Katerchen ganz gerne mit ein paar Leckerlis verwöhnen. Eigentlich bekommt er sowas nicht bzw. nur extrem selten, aber jetzt, wo er so krank ist, dachte ich mir, dass ich ihn vielleicht ein bisschen mit Katzenmilch (normal bekommt er eigentlich nur Wasser), rohem (bzw. gekochtem) Fisch oder ein paar anderen Leckerlis, die es so zu kaufen gibt, verwöhnen könnte. Muss ich da auf irgendwas achten? Gibts da vielleicht etwas, das seinen Krankheitszustand noch verschlimmern könnte? Oder kann ich ihm auch das ohne Angst geben?

Was die Symptome verstärt, wäre wenn dein Katerchen ein kleines Dickerchen werden würde. Sonst kannst du ihn ruhig verwöhnen!
Ich hab ein Pferd mit allerhand Abnützungserscheinungen am Bewegungsapparat, da gibt es ein besonderes Mittel für Knochen und Gelenke, vielleicht hilft das auch Katzen. Ich muss nur nachschauen, wie das heißt - dauert ein bißchen....
 
  • #12
So, das Mittel heißt Methylsulfonylmethan (MSM) und wird kurmässig über 4 Wochen gegeben, ist ein Pulver. Irgendeine Schwefelverbindung - hilft bei meinem Pferd sehr gut. Wie gesagt, weiß ich leider nicht, ob man das auch Katzen geben darf und wie hoch man es dosiert - das muss dein TA entscheiden
 
  • #13
Dankeschön für die viele Mühe! :) Ich glaube, wie das Medikament heißt, muss ich mir aufschreiben! Das kann sich ja keiner merken. :rolleyes: Aber das ist auch was, worauf ich den Tierarzt mal ansprechen werde. Vielleicht hab ich ja Glück und es ist auch für Katzen geeignet. Was kostet denn das Mittelchen? Wenns auch bei Katzen so gut wirken würde, wäre das ja dann sicher das Geld in jedem Fall wert. Hauptsache, meinem Schatz gehts gut! Das ist das absolut wichtigste!

Mit dem Rotlicht habe ich es bisher immer so gemacht, dass ich es über den Kater gehalten und immer ein bisschen gewandert bin. Ich kann ihn damit leider nicht alleine lassen, weil er dummerweise sehr wohl ins Licht guckt. Da muss ich immer echt aufpassen. Hab schon versucht, ihm ne Decke über den Hals zu legen, so als Sichtschutz für die Augen. Aber das gefällt ihm nicht. Krabbelt er immer wieder drunter hervor. Insofern sitz ich dann immer daneben und halte ihm die Hand vor die Augen. Aber umso besser, dass sich das Rotlicht mit den Schmerzmitteln verträgt.

Und was die Leckerlis angeht, pass ich auf! :) Hauptsächlich soll er ja sein Trocken- und Nassfutter fressen. Leckerli eben wirklich auch nur als Leckli. Nachtisch sozusagen! ;-)

Nur eins würde mich immer noch interessieren... und zwar der Krankheitsverlauf. Bleibt das jetzt ewig so? Oder wirds irgendwann noch schlimmer? Gibts da Erfahrungsberichte?

LG,
Shii
 
  • #14
Nur eins würde mich immer noch interessieren... und zwar der Krankheitsverlauf. Bleibt das jetzt ewig so? Oder wirds irgendwann noch schlimmer? Gibts da Erfahrungsberichte?

Du Glückliche bist noch jung genug, um das nicht selbst zu kennen ;) - es wird Tage geben, da gehts ihm besser, und Tage, wo er mehr Schmerzen hat. Mir tut der Rücken am meisten nach Überlastung weh (zB durch Autofahren), Pferdi lahmt verstärkt, wenn das Wetter umschlägt

edit: wieviel das MSM gekostet hat, weiß ich nicht mehr, ganz billig war es nicht, aber ich hab ja auch einen Riesenkübel gekauft!
 
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  • #15
Danke für die ausführlichen Antworten. :) Ich hoffe ja, dass die Tage, an denen es ihm schlechter geht, eher selten sind. Am liebsten wärs mir, wenn sowas gar nicht wäre. Aber das ist wohl leider unvermeidbar! :(
 
  • #16
Es gibt Neuigkeiten! oO

Meine Schwester war gestern nochmal bei der Tierärztin (also die Frau von dem Pfuscher) und hat unseren Kater nochmal untersuchen lassen. Und diese Ärztin, die (soweit ich weiß) auch die Röntgenaufnahme gemacht hat, hat nun auf einmal festgestellt, dass wohl sein Fußgelenk kaputt wäre und dass DAS der wirkliche Grund für die Schmerzen wäre. oÔ Ich bin ehrlich gesagt total verwirrt! Nun doch kein Kalk?

Sie meinte, das wäre wohl THEORETISCH sogar operabel, weil unser Kater aber mit 12 Jahren nicht mehr der Jüngste ist, hätte sie bedenken wegen der OP. Sie meinte, es könnte sein, dass er aus der Narkose nicht mehr aufwachen würde. :-( Und es wäre wohl auch wahrscheinlich, dass er mehrere Monate lang nicht laufen könnte. Er hat jetzt ein anderes Schmerzmittel bekommen. Das muss er jeden Tag kriegen. Reicht für 25 Tage und kostet 8 Euro. Das soll wohl ganz gut wirken. Bin zwar jetzt wieder zuhause, hab mein Katerchen aber noch nich gesehen. Die Tierärztin meinte auch, er soll viel laufen. oO Is das nich paradox, wenn doch sein Fußgelenk kaputt is?

Das wäre soweit erstmal der neueste Stand der Dinge. Ich bin echt verwirrt. oÔ''''''' Aber auf jeden Fall muss er definitiv NICHT eingeschläfert werden. Das ist doch das wichtigste, oder? Dass er trotzdem noch ein katzengerechtes und schönes Leben führen kann und dass er noch länger bei uns bleiben kann. *FreudenTränenWein* :'-) Bin echt erleichtert! *snief*

LG,
Shii
 
  • #17
hat nun auf einmal festgestellt, dass wohl sein Fußgelenk kaputt wäre und dass DAS der wirkliche Grund für die Schmerzen wäre. oÔ Ich bin ehrlich gesagt total verwirrt! Nun doch kein Kalk?

Hat sie eine Diagnose genannt oder nur "kaputt" gesagt? Kaputtes Gelenk kann alles sein...


Die Tierärztin meinte auch, er soll viel laufen. oO Is das nich paradox, wenn doch sein Fußgelenk kaputt is?

Wenn es sich um Arhrose handelt, eine Abnützungserscheinung im Fußgelenk, dann "laufen" sich die Tiere "ein" - es ist dann auch nach dem Schlafen am ärgsten, und bessert sich im Laufe des Tages. Beobachte das mal.

Aber auf jeden Fall muss er definitiv NICHT eingeschläfert werden. Das ist doch das wichtigste, oder? Dass er trotzdem noch ein katzengerechtes und schönes Leben führen kann und dass er noch länger bei uns bleiben kann. *FreudenTränenWein* :'-) Bin echt erleichtert! *snief*

Ich freu mich mit dir!!
 
  • #18
Danke dir! :)

Eine genaue Diagnose kann ich leider wieder nicht geben.Kann wieder nur das erzählen, was mir gesagt wurde. Aber die Ärztin hat wohl gefragt, ob unser Kater nen Unfall gehabt hätte. Wahrscheinlich ist es also keine Abnutzungserscheinung, oder? Von nem Unfall wissen wir leider nichts. Unser Kater is ja Freigänger. Wenn der im Wald unterwegs is, kann leider alles Mögliche passieren.

Meine Beobachtung is eigentlich eher die, dass es tageszeitunabhängig immer schlimmer wird. Eine Zeit lang gehts gut und er kann normal laufen. Und dann irgendwann fängt einfach so von hier auf jetzt an, dass er beim Laufen Schmerzen hat. Und dann wirds immer schlimmer. Wurde dann eben die beiden Male auch erst besser, als er vom Tierarzt das Schmerzmittel bekommen hat. Aber irgendwie passt das doch nicht mit dem zusammen, was die Tierärztin gesagt hat. oO Ich bin echt verwirrt >_>
 
  • #19
Das würde mich auch sehr verwirren!! Kannst du sie nicht noch mal fragen, was denn genau jetzt die Diagnose ist - oder was sie operieren könnte, wenn dein Kater jünger wäre?
 
  • #20
Ich hab mich gerade nochmal mit meiner Mama darüber unterhalten. Sie meinte, die Diagnose mit der Kalkablagerung wäre von IHM (also von dem Tierarzt) gewesen. Meine Schwester war nun gestern aber nochmal mit unserem Kater zu IHR (also zu der Frau vom Tierarzt, die ja auch Tierärztin is und sich mit Katzen besser auskennt). Sie hat sich das Röntgenbild auch nochmal angesehen und meinte, mit der Wirbelsäule wäre alles in Ordnung. oÔ Sie hat ihn daraufhin abgetastet und festgestellt, dass das Fußgelenk kaputt ist (eine genaue Diagnose kann ich leider trotzdem nicht nennen :( ). Und das wäre wohl wahrscheinlich durch einen Unfall passiert. Weiß nur leider keiner, was unserem Kater genau passiert ist. Hat leider keiner gesehen. :( Die Tierärztin meinte eben auch, man KÖNNTE das Fußgelenk operieren, aber sie hat eben Bedenken, ob unser Kater das schafft, weil er schon so alt ist. Er müsste dann auch über Monate (vermutlich) einen Verband tragen und könnte nicht richtig laufen. Sie hat auch gesagt, er soll nicht den ganzen Tag liegen. Wir sind ja davon ausgegangen, dass er sein Bein schonen muss, weil er Schmerzen hat. Aber die Tierärztin meinte, das ist genau falsch. Er soll sich viel bewegen, weil es sonst nur noch schlimmer werden würde.

Das nächste Mal werden wir zu ihr fahren, wenn das Schmerzmittel aufgebraucht ist. Aber ich schätze mal, das wird erst in ca. 23 Tagen sein. Da werd ich dann aber mitfahren und sie mal fragen, was genau er nun hat.

Aber gut, nun kommt schon ein wenig mehr Licht ins Dunkel. Der Tierarzt (also ER ist... mein Gott ist das verwirrend >_>) hatte unseren Kater ja schon abgeschrieben. Ich bin echt froh, dass es jetzt doch nicht so schlimm ist, wie wir erst dachten. Bloß gut, dass meine Eltern entschieden haben, noch ne zweite Meinung von nem anderen Tierarzt einzuholen. Ich bin echt wahnsinnig erleichtert, dass es nicht soooooo schlimm ist, dass wir ihn sofort einschläfern lassen müssen. Mich wurmt nur, dass man ihm theoretisch helfen KÖNNTE, wenn er nicht schon ein kleiner Rentner wäre. Nun stellt sich ganz plötzlich heraus, dass er doch etwas hat, was heilbar ist... und dann kann man ihm trotzdem nicht helfen, weil er zu alt ist und das Risiko bei einer OP einfach zu hoch wäre. Schöne Scheiße is das! :(
 

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