Jungkater vorsichtig zurückbeißen?

  • Themenstarter gruenekiwi
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    zurückbeißen erziehung jungkater
  • #21
Schade, dass sein Leben so verlaufen wird.
 
A

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  • #22
Na, ja dein Kater kann aber nicht selbst entscheiden ob er Kontakt haben möchte, Menschen können es.
Schade das wieder ein Kater allein sein Leben meistern muss.:reallysad:
Und zum beißen sag ich jetzt mal lieber nichts.:(
 
  • #23
Du hast einen Knall. :mad:
Dein zu Einzelhaft im Wohnungsknast verdonnerter Kater kann einen nur leid tun. Dein Egoismus ist grenzenlos.
Und deine sogenannten Fachleute haben keine Ahnung, wahrscheinlich haben sie Wissensstand von 1950.
Ich könnte nur kotzen, wenn ich so einen Schwachsinn lese.
Gib deinem Kater einen Partner und spring mal über dein egoistisches Denken.
Besser wäre, du gibst den Kater ab in artgerechte Haltung. Was du machst ist schlicht Tierquälerei.
 
  • #24
Und wieder mal ein Tier, dass aufgrund von Egoismus des Besitzers ein Leben in Isolation fristen muss :grummel:

Gerade, weil er keinen Freigang bekommen kann, sollte er Gesellschaft haben. Bedenke auch, er kann es sich im Gegensatz zu Menschen nicht aussuchen, ob er Gesellschaft haben möchte oder nicht. Diese Entscheidung hast du für ihn getroffen, ich glaube nicht, dass er dir dies so mitgeteilt hat. Ich denke auch nicht, dass man bei der Entscheidung für oder gegen einen Katzenkumpel irgendwelche "Spezialisten" fragen muss, hierfür genügt eigentlich schon ein klein wenig Einfühlungsvermögen...

Aber anscheinend hast du für dich (und somit auch für den armen Kerl) bereits die Entscheidung getroffen - ich bitte dich trotzdem nochmals, diese zu überdenken und zu versuchen, dich in deinen Kater hineinzuversetzen...
 
  • #25
Hoffentlich lebt er auch in Isolation....in andere Lebewesen kann er sich ja offenbar nicht einfühlen
 
  • #26
nach langer Zeit melde ich mich mal zurück. zwischenzeitlich sind wir in eine neue Wohnung umgezogen. Das Beißen hat vollständig aufgehört. ich habe ihn ab und zu direkt während seiner Attacken sanft (!) in ein Pfötchen zurückgebissen, wenn er mich heftig gebissen hat und ihn dann über zwei Stunden komplett ignoriert. Seitdem beißt er nicht mehr, sondern knabbert oder zwickt nur verspielt. Mein Kater ist jetzt ein richtiger ausgewachsener Kerl und spielt unheimlich gerne. er ist sehr verschmust und hört sogar, wenn ich ihn rufe. Dann kommt er angewetzt und reibt sein Köpfchen. ich lasse ihn regelmäßig ärztlich gründlich untersuchen. es ist eine Freude, wie gut es ihm geht. Das einzige, was ich schade für ihn finde, dass er in einer kleinen Wohnung von nur noch 120 qm lebt. Auslauf wäre für ihn bestimmt viel artgerechter. und an sich sind Katzen für Wohnung bestimmt nicht gemacht. aber wir wohnen an einer stark befahrenen mehrspurigen Straße, wo die Autos nur so entlang brettern. Auch wenn wir Menschen denken, Katzen fühlen sich in der Wohnung wohl, so bleibt es letztlich doch Gefangenschaft - egal, ob ihm 50 qm oder 500 qm zur Verfügung stehen. Das ist für Katzen aus meiner Sicht immer noch viel zu wenig.

Gegen die Zweitkatze habe ich mich jetzt entgültig nach langem Überlegen und vielen Gesprächen mit tiermedizinisch ausgebildeten Fachleuten (also Tierärzten und Tierpsychologen) entschieden. es gibt gute Gründe dafür, u.a. dass er nur eine kleine Etagewohnung (also kein Haus mit Garten und Wald und Wiesen) hat. Es gibt ferner Katzen, die am liebsten ihren Menschen für sich allein haben und die Ruhe genießen. Wenn ich einmal auf dem Dorf leben sollte, dann bekommt der Kater Freigang. ich bin immer mit Katzen auf dem Dorf groß geworden, meine Mutter hat weiterhin eine reine freilaufende Katze, die sehr herrschaftlich über ihr Revier bestimmt. Es darf keine andere Katze auch nur über den Zaun linsen, dann wird diese verjagt. Katzen habe Persönlichkeit! Genau wie Menschen auch. Manche Menschen brauchen einen Partner, andere haben an Partnerschaft und Familie keinerlei Interesse. Manche Menschen brauchen ständig Menschen um sich herum, anderen reicht es, wenn sie gelegentlich soziale Kontakte pflegen. Alles ist in Ordnung, solange es einem gut tut. Das gilt für alle Lebewesen (meiner bescheidenen Meinung nach).


Immer wieder faszinierend, wie man sich seine Entscheidungen schönreden kann:rolleyes: Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich, in deinem Fall mit all den negativen Auswirkungen für deine Katze.
120 qm als zu klein für einen weiteren Artgenossen zu halten ist lächerlich und wenn du generell so gegen Wohnungshaltung bist, dann gib deinen Kater doch einfach ab, damit er Freigang, bestenfalls sogar mit Artgenossen genießen kann *Kopfschüttel*
 
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  • #27
Hab ich das richtig gelesen: deine Wohnung hat 120qm? Wo ist das zu klein für 2 Katzen? :confused:
Du schreibst Wohnung ist sowieso nicht artgerecht... und was ist mit Einzelhaltung in der Wohnung?
 
  • #28
ich habe ihn ab und zu direkt während seiner Attacken sanft (!) in ein Pfötchen zurückgebissen,

:eek::eek: Ist nicht wahr, oder?

Und diese Wohnung ist doch groß!! Ach das tut mir aber leid für das Tier.....ich bitte herzlich, noch einmal zu überdenken und sich nicht auf irgendwelche schwindligen Einsager zu berufen, die die eigene, bereits feststehende Ansicht passend untermauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Hier leben 4 Katzen auf 95qm (Altbau katzengerecht eingerichtet mit 3 zugänglichen Hochbetten, Katzenklappen in den Zimmertüren und massig Catwalks).
4 Katzen hier in der Wohnung sind für mich ganz sicher das vertretbare Maximum, aber wenn ich sehe, wie sehr alle 4 aneinander hängen, wie sie zusammen spielen, sich putzen, kuscheln und gemeinsam in der Sonne auf der Fensterbank dösen - dann weiß ich, dass die 95qm in der Gruppe schöner sind als allein.

Der junge Kater tut mir unglaublich leid.
 
  • #30
meine Mutter hat weiterhin eine reine freilaufende Katze, die sehr herrschaftlich über ihr Revier bestimmt. Es darf keine andere Katze auch nur über den Zaun linsen, dann wird diese verjagt.

Sprich: Deine Mutter hat ihre Katze sozial genauso verkorkst, wie Du das mit Deinem Kater machst. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm.

Ja, jede Katze ist eine Persönlichkeit. Und sie muss auch nicht mit jedem können. Aber das ändert nichts daran, dass Katzen auch soziale Wesen sind, den Umgang mit Artgenossen aber leider verlernen, sobald sie in die Hände von egoistischen Menschen fallen.

In den ersten Posts schreibst Du von jeder Menge Kumpel Deines Katers. Nun aber willst Du uns weis machen, dass Dein Kater der geborene Einzelkater ist?

Finde den Fehler:rolleyes:

Manchen Katzen und manchen Menschen mag es reichen, nur gelegentlich soziale Kontakte zu pflegen. Dein Kater hat aber gar keine sozialen Kontakte.

Und wieder: Finde den Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Es tut mir in der Seele weh, daß dieser muntere 14 Monate alte Kater von dir zu lebenslanger Einzelhaft verdammt wurde.
ich verstehe nicht, wie du dir das so dermaßen schönreden kannst ..

Zumal du alle Gründe anführst, warum hier eigentlich ein gut gewählter Partner und Katerkumpel notwenidg ist.

Gegen die Zweitkatze habe ich mich jetzt entgültig nach langem Überlegen und vielen Gesprächen mit tiermedizinisch ausgebildeten Fachleuten (also Tierärzten und Tierpsychologen) entschieden.
Tierärzte sind bezügl. Verhalten keine Fachleute und "Tierpsychologe" (wer genau? welche Ausbildung? wie erfolgte die "Beratung"?) kann sich jeder nennen, der damit Geld verdienen will.

Du bist hier in einem Forum mit echten Fachleuten, deren Ratschläge dir aber nicht in dein Konzept passen.
Da helfen auch noch so gequirlte philosophische Überlegungen zu Freigang und Natürlichkeit nicht.

Du hältst dien Tier falsch und das wider besseres Wissen.

Bitte überlege dir noch einmal ernsthaft, ob du das wirklich einem Tier antun willst.

Es gibt im Forum unzählige Bilder, die dir zeigen, wie Katzen Sozialkontakt genießen und noch mehr Erfahrungsberichte.

Auch wenn es mal zu schwierigen Situationen wie plötzlicher Streit, Zusammenführungsprobleme etc. kommen sollte, du findest hier immer Rat von Leuten, die nicht nur das theoretische, sondern auch das praktische Wissen haben und nicht bezahlt werden, dir die Dinge schön zu reden.

Das solltest du nutzen.

Wenn du Wohnungshaltung für nicht artgerecht hältst, dann vermittle bitte dein Tier auf einen Platz wo man seine sozialen Bedürfnisse artgerecht erfüllen kann und will.
 
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  • #32
nach langer Zeit melde ich mich mal zurück.
Wozu, wenn du eh alle Tipps ignoriert hast? Um das allen, die dir hier helfen wollten, unter die Nase zu reiben? Bravo.

ich habe ihn ab und zu direkt während seiner Attacken sanft (!) in ein Pfötchen zurückgebissen
Ja, ganz toll. Das arme Tier.

ich lasse ihn regelmäßig ärztlich gründlich untersuchen.
Ähm, ja, das macht man so, wenn man Tiere hat und für deren Gesundheit verantwortlich ist, gut erkannt.

Das einzige, was ich schade für ihn finde, dass er in einer kleinen Wohnung von nur noch 120 qm lebt. Auslauf wäre für ihn bestimmt viel artgerechter.
Das ist das Einzige? Was soll denn der Schwachsinn? Die Wohnung ist groß genug für ne halbe Katzenherde (wenn richtig eingerichtet), das weißt du doch wohl selbst. Und dass du was von artgerecht erzählst, ihn aber dann sozial verkümmern lässt, ist ja wohl ein schlechter Scherz.

aber wir wohnen an einer stark befahrenen mehrspurigen Straße, wo die Autos nur so entlang brettern.
Ja, da habt ihr euch eine tolle neue Wohngegend gesucht - nachdem ihr euch den Kater zugelegt hattet. Ich dachte immer, wenn man ein neues Familienmitglied hat, richtet man sich auch zumindest ein bisschen nach dessen Interessen, aber das siehst du wohl anders. Schade für das Tier.

Auch wenn wir Menschen denken, Katzen fühlen sich in der Wohnung wohl, so bleibt es letztlich doch Gefangenschaft - egal, ob ihm 50 qm oder 500 qm zur Verfügung stehen. Das ist für Katzen aus meiner Sicht immer noch viel zu wenig.
Wieso hältst du ihn dann trotzdem so, wenn du es so schlimm findest? Und denkst du, die Gefangenschaft ist alleine erträglicher als mit einem Kumpel, mit dem man schmusen, spielen, sich gegenseitig putzen, raufen, toben und schlafen kann? Das soll mal einer verstehen, ehrlich.

Gegen die Zweitkatze habe ich mich jetzt entgültig nach langem Überlegen und vielen Gesprächen mit tiermedizinisch ausgebildeten Fachleuten (also Tierärzten und Tierpsychologen) entschieden.
Na das müssen ja richtig qualifizierte Leute gewesen sein, die dir raten, eine Wohnungskatze alleine zu halten.

es gibt gute Gründe dafür
Nein, gibt es nicht.

u.a. dass er nur eine kleine Etagewohnung (also kein Haus mit Garten und Wald und Wiesen) hat.
Das ist vielmehr ein Grund, ihm einen Kumpel zu geben.

Es gibt ferner Katzen, die am liebsten ihren Menschen für sich allein haben und die Ruhe genießen. Wenn ich einmal auf dem Dorf leben sollte, dann bekommt der Kater Freigang.
Wozu Freigang? Er genießt doch seine Menschen und die Ruhe, da will er doch ganz bestimmt eh nicht raus!

meine Mutter hat weiterhin eine reine freilaufende Katze, die sehr herrschaftlich über ihr Revier bestimmt.
Katzen verteidigen ihr Revier gegen fremde Katzen. Ein Kumpel ist aber keine fremde Katze, sondern die zwei teilen sich ein gemeinsames Revier und sind Partner.

Manche Menschen brauchen einen Partner, andere haben an Partnerschaft und Familie keinerlei Interesse.
Diese Menschen suchen sich das aber freiwillig aus und konnten ihre Erfahrungen machen. Dein Kater hat keine Wahl, er muss unter deinen Entscheidungen leiden!

Manche Menschen brauchen ständig Menschen um sich herum, anderen reicht es, wenn sie gelegentlich soziale Kontakte pflegen.
Richtig, auch Menschen sind soziale Wesen und auch die zurückgezogensten von ihnen haben und brauchen gelegentlich soziale Kontakte, wie du schon selbst sagst. Dein Kater muss sein Leben alleine fristen. So ein Leben würdest du sicher ganz toll finden, wenn man dich zwangsisolieren würde, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Mich würde ja mal interessieren, wie die "Fachleute" einstimmig zu der Meinung kamen, dass dein Kater definitiv ein "Einzelkater" ist ...

Ansonsten tut mir das Tierchen einfach nur leid und ich kann die ganze "Argumentation" nicht nachvollziehen, sorry.
Wenn dir Wohnungshaltung schon als "nicht artgerecht" vorkommt, warum stellst du dich dann so quer was die grundsätzlichsten Bedürfnisse deines Tieres angeht?!
 
  • #34
Ich würde gerne Namen lesen von den Experten, sonst mach tein Autoritätsargument irgendwie keinen Sinn.

Die fraglichen Tierärzte und Tierpsychologen haben doch sicher eine Webseite o.ä., auf der sie Auskünfte über ihre Schwerpunkte, Behandlungsangebote etc. geben.
Links?
 
  • #35
Gerade vorhin habe ich meinen Dreien hier eine Stunde nur zugesehen, wie sie miteinander gespielt haben. Sie haben Nachlauf gespielt, gerauft und zwischendurch auch immer wieder mal geköpfelt.

Das war ein einziges fröhliches Gegurre und Gequietsche und einfach nur wunderschön anzusehen. :pink-heart:

Meine Drei haben keine 120 qm zur Verfügung aber sie sind rundum zufrieden und glücklich, sich zu haben.

Dein Kater tut mir leid !
 
  • #36
Es wurde zwar schon alles gesagt, aber ich kann mich nur anschließen.

Du hast Deinem Kater nicht nur den Freigang genommen, sondern auch den Kontakt mit Artgenossen. Katzen sind soziale Wesen und möchten nicht alleine leben und 120 qm sind allemal genug für 2 Katzen, überleg es Dir nochmal!!!
 
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  • #37
  • #38
  • #39
Hier wird mir ja schon bei der Threadüberschrift schlecht. Mehr als den ersten Post habe ich nicht gelesen, das reichte schon.

Dein Kater zeigt Verhaltensstörungen, weil er alleine leben muss. Das ist leider ein häufiges Problem, weil sich viele Menschen leider nicht richtig informieren oder falsche Ratschläge bekommen.
Wer dir den Rat mit dem Zurückbeißen gegeben hat, muss wirklich gar keine Ahnung haben.

Wenn ein Tier eine Verhaltensstörung entwickelt, sollte man ihm helfen und es nicht beißen :cool:

Dein Kater würde damit aufhören und aufblühen, wenn er einen gleichaltrigen Spielekumpel hätte. Kein Mensch, der nur einen Hauch von Ahnung hat, rät dir, eine Katze alleine in der Wohnung zu halten. Das ist Tierquälerei.

Aber wenn du den Rat von der `qualifizierten` Person hast, die dir das mit dem Beißen empfohlen hat, dann wundert mich gar nichts mehr.

Wieso kommst du hier in das Forum, in dem Leute massenhaft Erfahrungen haben und dir gute Ratschläge geben können, und interessierst dich gar nicht für diese Ratschläge??????
 
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  • #40
Etwas Komisches kann ich dem Ansinnen dann doch abgewinnen - da hat wohl jemand noch nicht mitbekommen, dass eine Katzenpfote mit Krallen ausgestattet ist, die wie Rasierklingen wirken können. Ich bin - ehrlich gesagt - schon vorsichtig, wenn ich Molly (wenn sie dösend auf meinen Beinen liegt) ein Küsschen auf eine Pfote gebe.
 

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