Pezi*1992
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- Mitglied seit
- 19. Juni 2022
- Beiträge
- 26
Hallo liebe Foris
ich bin recht ruhige Mitleserin seit im Sommer die zwei Kleinen bei mir eingezogen sind und nachdem sie seit ca. einem Monat kastriert sind, steht Erkundungstouren eigentlich nichts mehr im Wege.
Warum sage ich eigentlich?
Die beiden Jungkater sind leider auch nach Monaten regelmäßiger Fütterung noch sehr gierig und verfressen. Sie gehen an absolut alles, selbst wenn sie sich gerade zuhause den Bauch voll geschlagen haben, kann ich mir nicht sicher sein ob sie nicht etwas (gefährliches wie gekochte Knochen) aus dem Biomüll der Nachbarn klauen.
Das größere Problem für mich ist allerdings, dass einer der beiden extrem beutefixiert ist. Er zerlegt jegliches Spielzeug und verteidigt es extrem, wenn man es ihm wegnehmen möchte. Leider beschränkt er sich nicht nur auf Spielzeug sondern hat mir auch schon mal den Wohnungsschlüssel aus der Hand geklaut, weil der Schlüsselanhänger interessant war. Selbst richtiges Katzenspielzeug ist für diesen Kater ein gewisses Risiko, gestern erst hatte ich einen Herzinfarkt, weil ein Spielball in seinem Maul gesplittert ist. Sobald er auf der Jagd ist, ist er völlig unansprechbar und natürlich mache ich mir Sorgen, dass er draußen im Jagdfieber sofort unter ein Auto gerät.
Der zweite spielt "normal" also klar, Jagdinstinkt vorhanden und auch mal voll im Spiel aber der bleibt ansprechbar (wie alle Katzen die ich kenne). Dem kann man seine Spielsachen auch mit ruhigem Ansprechen und vorsichtig hingreifen wegnehmen.
Alle Katzen meiner Erinnerung waren Freigänger und es ist nur selten was passiert. Allerdings waren diese Katzen auch Hofkatzen.. Die haben sich (anfangs) nie wirklich weit entfernt, weil ihre bekannten Futtergeber ja vor Ort gearbeitet haben. Die sind morgens mit hinaus und abends mit hineingegangen. Jetzt ist die Situation anders, weil alle im Angestelltenverhältnis arbeiten und die Katzen somit keinen Anreiz haben am eigenen Grundstück zu bleiben - es ist ja niemand da.
Die Grundfrage ist: denkt ihr, die Verfressenheit und vor allem dieser Jagdrausch der einen Katze verwachsen sich noch? Oder habt ihr eine Idee wie man das verbessern kann?
Und dann würde mich interessieren wie ihr vorgehen würdet mit der Gewöhnung ans Freie? Kurze, zeitlich beschränkte Ausflüge oder einfach Fenster auf und ab damit?
Danke fürs Lesen und Tipps!
ich bin recht ruhige Mitleserin seit im Sommer die zwei Kleinen bei mir eingezogen sind und nachdem sie seit ca. einem Monat kastriert sind, steht Erkundungstouren eigentlich nichts mehr im Wege.
Warum sage ich eigentlich?
Die beiden Jungkater sind leider auch nach Monaten regelmäßiger Fütterung noch sehr gierig und verfressen. Sie gehen an absolut alles, selbst wenn sie sich gerade zuhause den Bauch voll geschlagen haben, kann ich mir nicht sicher sein ob sie nicht etwas (gefährliches wie gekochte Knochen) aus dem Biomüll der Nachbarn klauen.
Das größere Problem für mich ist allerdings, dass einer der beiden extrem beutefixiert ist. Er zerlegt jegliches Spielzeug und verteidigt es extrem, wenn man es ihm wegnehmen möchte. Leider beschränkt er sich nicht nur auf Spielzeug sondern hat mir auch schon mal den Wohnungsschlüssel aus der Hand geklaut, weil der Schlüsselanhänger interessant war. Selbst richtiges Katzenspielzeug ist für diesen Kater ein gewisses Risiko, gestern erst hatte ich einen Herzinfarkt, weil ein Spielball in seinem Maul gesplittert ist. Sobald er auf der Jagd ist, ist er völlig unansprechbar und natürlich mache ich mir Sorgen, dass er draußen im Jagdfieber sofort unter ein Auto gerät.
Der zweite spielt "normal" also klar, Jagdinstinkt vorhanden und auch mal voll im Spiel aber der bleibt ansprechbar (wie alle Katzen die ich kenne). Dem kann man seine Spielsachen auch mit ruhigem Ansprechen und vorsichtig hingreifen wegnehmen.
Alle Katzen meiner Erinnerung waren Freigänger und es ist nur selten was passiert. Allerdings waren diese Katzen auch Hofkatzen.. Die haben sich (anfangs) nie wirklich weit entfernt, weil ihre bekannten Futtergeber ja vor Ort gearbeitet haben. Die sind morgens mit hinaus und abends mit hineingegangen. Jetzt ist die Situation anders, weil alle im Angestelltenverhältnis arbeiten und die Katzen somit keinen Anreiz haben am eigenen Grundstück zu bleiben - es ist ja niemand da.
Die Grundfrage ist: denkt ihr, die Verfressenheit und vor allem dieser Jagdrausch der einen Katze verwachsen sich noch? Oder habt ihr eine Idee wie man das verbessern kann?
Und dann würde mich interessieren wie ihr vorgehen würdet mit der Gewöhnung ans Freie? Kurze, zeitlich beschränkte Ausflüge oder einfach Fenster auf und ab damit?
Danke fürs Lesen und Tipps!