junge "Raubkatze" sicher an Freiheit gewöhnen

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Pezi*1992

Pezi*1992

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19. Juni 2022
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Hallo liebe Foris :)

ich bin recht ruhige Mitleserin seit im Sommer die zwei Kleinen bei mir eingezogen sind und nachdem sie seit ca. einem Monat kastriert sind, steht Erkundungstouren eigentlich nichts mehr im Wege.

Warum sage ich eigentlich?
Die beiden Jungkater sind leider auch nach Monaten regelmäßiger Fütterung noch sehr gierig und verfressen. Sie gehen an absolut alles, selbst wenn sie sich gerade zuhause den Bauch voll geschlagen haben, kann ich mir nicht sicher sein ob sie nicht etwas (gefährliches wie gekochte Knochen) aus dem Biomüll der Nachbarn klauen.
Das größere Problem für mich ist allerdings, dass einer der beiden extrem beutefixiert ist. Er zerlegt jegliches Spielzeug und verteidigt es extrem, wenn man es ihm wegnehmen möchte. Leider beschränkt er sich nicht nur auf Spielzeug sondern hat mir auch schon mal den Wohnungsschlüssel aus der Hand geklaut, weil der Schlüsselanhänger interessant war. Selbst richtiges Katzenspielzeug ist für diesen Kater ein gewisses Risiko, gestern erst hatte ich einen Herzinfarkt, weil ein Spielball in seinem Maul gesplittert ist. Sobald er auf der Jagd ist, ist er völlig unansprechbar und natürlich mache ich mir Sorgen, dass er draußen im Jagdfieber sofort unter ein Auto gerät.
Der zweite spielt "normal" also klar, Jagdinstinkt vorhanden und auch mal voll im Spiel aber der bleibt ansprechbar (wie alle Katzen die ich kenne). Dem kann man seine Spielsachen auch mit ruhigem Ansprechen und vorsichtig hingreifen wegnehmen.

Alle Katzen meiner Erinnerung waren Freigänger und es ist nur selten was passiert. Allerdings waren diese Katzen auch Hofkatzen.. Die haben sich (anfangs) nie wirklich weit entfernt, weil ihre bekannten Futtergeber ja vor Ort gearbeitet haben. Die sind morgens mit hinaus und abends mit hineingegangen. Jetzt ist die Situation anders, weil alle im Angestelltenverhältnis arbeiten und die Katzen somit keinen Anreiz haben am eigenen Grundstück zu bleiben - es ist ja niemand da.

Die Grundfrage ist: denkt ihr, die Verfressenheit und vor allem dieser Jagdrausch der einen Katze verwachsen sich noch? Oder habt ihr eine Idee wie man das verbessern kann?
Und dann würde mich interessieren wie ihr vorgehen würdet mit der Gewöhnung ans Freie? Kurze, zeitlich beschränkte Ausflüge oder einfach Fenster auf und ab damit?

Danke fürs Lesen und Tipps!
 
A

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Wie alt sind die beiden? 1 Jahr sollten sie alt sein, vor Freigang, vorher ist die Unfallgefähr unverhältnismäßig größer.
Wie fütterst du? Die Kater sind jung und sollten immer einen vollen Napf haben. Vorm raus lassen nochmal frische Dose auf, eben damit draußen kein Hunger zu waghalsigen Aktionen treibt.
Ich würde - zumindest am Anfang nur dann rauslassen, wenn jemand zuhause ist.
Katzenklappe für jederzeit sicheres Reinkommen - sich jederzeit ins Warme und in Sicherheit bringen ist vorhanden?
 
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Warum hast du es so eilig mit dem Rauslassen? In deinem anderen Thema schreibst du Mitte Juni, dass die Beiden 11 Wochen alt sind, d.h. sie sind Mitte/Ende März geboren.
Eigentlich sagt man immer, Katzen - je nach individueller Reife - frühestens mit einem Jahr rauslassen. Warum also die Eile?
 
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Danke für deine Antwort!

Sie sind etwas älter als ein halbes Jahr. Die Tierärztin hat sie im Sommer auf Ende April/Anfang Mai Katzen geschätzt. Ich dachte eben im Winter ist das weniger interessant.. bei Kälte waren unsere Katzen immer lieber drin. Im Sommer sind sie zwar ein Jahr alt, haben dafür vermutlich bei angenehmen Temperaturen weniger Heimwärtsdrang?

Ich füttere 4x täglich (morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen) weil immer voller Napf hier nicht funktioniert. Es ist egal wie viel man füttert sie fressen bis zum Ende und wenn man zu große Mengen in den Napf gibt bis zum Erbrechen.. Zwischendurch gibt es mal ein Leckerli oder TroFu ins Fummelbrett. Hunger haben sie somit nie.

Katzenklappe kommt ins Fenster, sobald sie wirklich selbstständig draußen sein und bleiben dürfen. Für den Anfang möchte ich sie nachts im Haus haben. Es sind schwarze Katzen, die gehen in der schwarzen Nacht völlig unter.
 
Warum hast du es so eilig mit dem Rauslassen? In deinem anderen Thema schreibst du Mitte Juni, dass die Beiden 11 Wochen alt sind, d.h. sie sind Mitte/Ende März geboren.
Eigentlich sagt man immer, Katzen - je nach individueller Reife - frühestens mit einem Jahr rauslassen. Warum also die Eile?
weil die beiden gern nach draußen wollen ;)
Und mir leid tun, wenn sie den ganzen Tag am Fenster sitzen..
 
weil die beiden gern nach draußen wollen ;)
Und mir leid tun, wenn sie den ganzen Tag am Fenster sitzen..

Man bekommt aber im Leben nicht immer das, was man will. Auch nicht als Katze. 😉
Und was meinst du, wie leid sie dir tun, wenn du sie von der Straße sammeln kannst, weil sie noch nicht freigangtauglich waren, da zu jung, zu ungestüm, zu ablenkbar.
 
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füttere 4x täglich (morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen) weil immer voller Napf hier nicht funktioniert. Es ist egal wie viel man füttert sie fressen bis zum Ende und wenn man zu große Mengen in den Napf gibt bis zum Erbrechen.. Zwischendurch gibt es mal ein Leckerli oder TroFu ins Fummelbrett. Hunger haben sie somit nie.
Wie lange hast du das ausprobiert mit dem immer vollen napf?
 
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@Schlumps: das stimmt schon, deshalb ja die Frage ob ihr denkt, dass sich das verwächst. Böse gesprochen, wenn das bei dem einen Kater einfach sein Typ ist, ist völlig egal ob ich ihn jetzt, in einem oder in 10 Jahren rauslasse - es wird keinen Unterschied machen.

@Polayuki: mehrere Wochen. Also bis zum zweiten Tierarzttermin wo ich meine Tierärztin zu dem Erbrechen und der Gier befragt habe und die dann dazu geraten hat ausreichend aber rationiert zu füttern. Möglichst oft über den Tag verteilt natürlich, damit bin ich auf 4x gekommen weil das für mich täglich leistbar ist.
 
Du fütterst zu wenig. Stell bitte 3-4 Näpfe auf, wo immer gutes Nassfutter drin ist. Immer!
Lass sie fressen, bis sie runde Kugeln sind. Das macht nichts. Niemals rationieren, der Rat ist definitiv nicht gut.

Freigang kannst du später anbieten.
Gut füttern, niemals hungrig raus lassen, Tür auf , offen lassen und fertig. Die Kater können das ganz alleine.
 
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  • #10
weil die beiden gern nach draußen wollen ;)
Und mir leid tun, wenn sie den ganzen Tag am Fenster sitzen..
Meine Katzen sitzen auch am gesicherten Fenster, obwohl sie in den großen, gesicherten Garten raus gehen.

Wo kommen die Teeniekatzen denn her, wenn das Alter unbekannt ist?
Ich vermute mal das die Zwerge erst noch lernen müssen, das immer Futter zur Verfügung steht.

Als meine Pünktchen von unserer Futterstelle ( 2 x täglich Futter, plus Eigenversorgung) in unseren Haushalt kam, kam sie ins Futterschlaraffenland und hat sich erstmal den Wanst vollgeschlagen. Es hat ein Jahr gedauert bis sich das Fressverhalten normalisiert hat.
 
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  • #11
@Schlumps: das stimmt schon, deshalb ja die Frage ob ihr denkt, dass sich das verwächst. Böse gesprochen, wenn das bei dem einen Kater einfach sein Typ ist, ist völlig egal ob ich ihn jetzt, in einem oder in 10 Jahren rauslasse - es wird keinen Unterschied machen.

@Polayuki: mehrere Wochen. Also bis zum zweiten Tierarzttermin wo ich meine Tierärztin zu dem Erbrechen und der Gier befragt habe und die dann dazu geraten hat ausreichend aber rationiert zu füttern. Möglichst oft über den Tag verteilt natürlich, damit bin ich auf 4x gekommen weil das für mich täglich leistbar ist.
Hast du es zeitgleich auch schon mit einen antischlingnapf probiert? Vlt würde das helfen
 
  • #12
Danke für die Tipps! Ich habe mich mit den Nachbarn abgesprochen und eine gute Übergangslösung gefunden bis sie ganz rausdürfen. Die zwei machen nun täglich abends einen Innenhof unsicher, sobald alle Tore nach draußen zur Freiheit geschlossen sind. Das reicht an Entdeckungs- und Erkundungsmöglichkeiten bestimmt für einige Wochen :)
 
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  • #13
Wenn das wirklich safe ist, klingt das nach einer guten Gewöhnung,
Nochmal zur Verfressenheit: sie wachsen noch, brauchen wohl soviel!
Wegen dem Füttern mit Schlingen und Kotzen: durch noch häufigere Zeitpunkte kannst du die Mahlzeiten grade eben klein genug halten, dass trotz "alles auf einmal fressen" nicht gekotzt wird. Wenn das kann klappt, langsam immer mehr in den Napf, irgendwann bleibt was übrig, wo sie dann später dran gehen, dann ist es nicht mehr weit bis ayce.
Ideen für vorrübergehend auf 7 Fütterungszeitpunkte zu kommen (später wenn du den Napf voller machen kannst oder mehr Näpfe hinstellen ohne Kotzgefahr, geht wieder weniger):
  • Morgens als erstes nach dem Aufstehen
  • Vorm Haus verlassen
  • Mittagspause schnell nach Hause
  • gleich beim Heimkommen nach der Arbeit
  • Zum Abendbrot
  • Vorm Schlafen
  • beim nächtlichen Pipigang
 
  • #14
ich habe im August meine zwei Kater zu mir geholt.
Sie kommen aus Spanien, sind Ende Januar geboren. Haben drei/ knapp vier Monate nur mit vielen anderen Kitten im Käfig gesessen.
Dann kamen Beide zu einer Pflegestelle, wo sie in einer Einraumwohnung lebten.
Also waren sie nie draußen, kannten es nicht.
Trotzdem waren sie bei mir sofort auf Beutefang, sogar meine Jagdhündin und meinen Deutschen Schäferhund jagen sie.
Ende August /Anfang Sept. habe ich beide Kater ans Geschirr gewöhnt und sie erst auf meine offene Terrasse und dann in den Garten gelassen, gesichert an jeweils einer 5m Leine.
Ich habe hier im Forum davon geschrieben, Bilder gesendet.
Mir wurde auch geschrieben, dass ich zu schnell bin, die Kater erst 12 Monate alt sein müssen...
Nun, die Kater laufen seit Sept./Oktober frei.
Ich hatte sie vorher allen Nachbarn vorgestellt .
Meine Kater jagen draußen Mäuse und Ratten, sind immer in den Gärten der Umgebung.
Sie haben immer Futter zu stehen, kommen am Tage regelmäßig rein und so ab 17 Uhr toben sie im Haus rum, schlafen Nachts im Schlafzimmer.
 
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  • #15
Meine beiden haben das gleiche Alter und da sie mir daheim mittlerweile die Bude auseinander nehmen, bin ich gerade dabei alles für den späteren Freigang vorzubereiten. Ich möchte sie über eine eine balkon Tür rauslassen. Katzenklappe habe ich auch nicht, da ich nur zur Miete wohne. Jedoch werde ich für den notfall ein Katzenhaus aufstellen und eine bewegungsmelder klingel. Die letzten Tage haben sie schon auf dem balkon geschaut... Aber sie wollen natürlich mehr. Ich bin auch schon ganz aufgeregt, wenn es ernst wird.
 
  • #16
Ich hab meine auch schon mit 9/10 Monaten rausgelassen, weil sie und vorallem ICH es drinnen nicht mehr ausgehalten hab. Unsere wohnung ist so blöd geschnitten, da hör ich überall alles und als teenie sind die dann völlig randaliert, alles runtergeschmissen etc.. sie waren aber auch nicht so extrem was jagd betrifft, also es fühlte sich nicht zu früh an für mich, da beide schon immer recht vorsichtig waren. Was natürlich trotzdem nie eine garantie ist.

Ich würde trotzdem noch versuchen das mit dem futter eingependelt zu bekommen (tipps gibts ja schon genug hier) und mit dem richtigen freigang zu warten bis februar/märz. Da ist das wetter eh auch noch nicht immer so machtig und man kann ggf ein fenster oder tür offen stehen lassen damit sie bei anfänglicher unsicherheit sofort reindüsen können, ohne das man drinnen gleich die Eiszapfen wachsen hat.
 
  • #17
ich halte es für nötig, Katzen erst mal Sicherheit im Haus zu geben.
Immer verfügbares Futter, gutes Verhältnis zu den Menschen, Plätze im Haus, wo sie gerne spielen und schlafen..
Meine zwei Kater schlafen sehr gerne mit im Bett, sind Nachts regelmäßig bei mir.
Am Tage lieben sie ihre Tobeplätze, ihre Kartonburg, Kletterbaum...

Und ich halte es für sehr wichtig, dass Katzen immer ins Haus können, wenn sie wollen , auch als Fluchtmöglichkeit z.B.

Meine Zwei können immer rein und raus, wie sie wollen.

Und ich halte eine sichere Umgebung als Grundbedingung , um Katzen jung in den Freigang zu lassen.
Ich habe meine zwei Kater , bevor sie alleine raus durften, diie Umgebung gezeigt (Leine und Geschirr) .
Katzenklappenutzung geübt.
Mit ihnen am Holzschaukelgerüst das Hoch -und Runterklettern geübt.
Mein Auto gestarrtet, damit sie das Wegrennen vor dem Geräusch lernen, vor allem ohne Panik wissen, wo sie sich verbergen.

Also habe ich die Katerchen nicht einfach los in den Freigang geschickt, sondern vorher geübt.
 
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  • #18
Danke für die Tipps!

Katzenklappe bekommen sie erst, wenn sie dauerhaft (und ungesichert) rausdürfen. Solange müssen sie mit mir als Fensteröffner vorlieb nehmen. Ans Fenster kommen allerdings keine fremden Katzen oder andere Tiere, weil es sich eben um einen Innenhof handelt, den man nach außen lediglich über ein Garagentor öffnen kann. Aktuell ist das Garagentor geschlossen und wenn es geöffnet wird, sind die Katzen in der Wohnung eingesperrt.
Ich werde sie im ersten Sommer auch nur mit in den Garten nehmen, wenn ich mich dort aufhalte. Denke damit wird der Radius auch nach und nach größer und sie sind nicht direkt in der großen weiten Welt.

Die Fütterung kann ich nicht ändern. Es sind wirklich nette Tipps, aber für mich ist und bleibt das nicht umsetzbar. Mein Tag sieht so aus:
Katzen füttern, kurz ins Bad, Kaffee kochen und Wohnung verlassen
Mittagspause - Katzen füttern und bespielen
Abends - Katzen füttern, selbst kochen, Haushalt, Katzen bespielen, Katzen mitnehmen auf die couch um ein Buch zu lesen
Schlafenszeit - Katzen füttern
Wenn ich früher von der Arbeit komme oder im Homeoffice bin, gibt es Trockenfutter ins Fummelbrett oder in den Spielball oder so. Also einfach zwischendurch eine Kleinigkeit zu knabbern ;)
Und nein, ich stehe nicht eine Stunde früher auf um morgens zweimal zu füttern und nein, ich gebe ihnen nicht immer etwas wenn ich von der Arbeit heimkomme weil ich nicht möchte, dass sie betteln. Sie kommen mit den 4x wirklich durch ohne zu hungern und ohne zu betteln.
 
  • #19
Hm, na ja, das was du im Eröffnungspost schreibst, deutet auf ein Problem hin und zwar schon auf Hunger:...
...Die beiden Jungkater sind leider auch nach Monaten regelmäßiger Fütterung noch sehr gierig und verfressen. Sie gehen an absolut alles, selbst wenn sie sich gerade zuhause den Bauch voll geschlagen haben, kann ich mir nicht sicher sein ob sie nicht etwas (gefährliches wie gekochte Knochen) aus dem Biomüll der Nachbarn klauen.
Dann schreibst du
Die Fütterung kann ich nicht ändern. Es sind wirklich nette Tipps, aber für mich ist und bleibt das nicht umsetzbar....

Und nein, ich stehe nicht eine Stunde früher auf um morgens zweimal zu füttern und nein, ich gebe ihnen nicht immer etwas wenn ich von der Arbeit heimkomme weil ich nicht möchte, dass sie betteln. Sie kommen mit den 4x wirklich durch ohne zu hungern und ohne zu betteln.

Woher weißt du, dass sie durch den Tag kommen ohne zu hungern...ihr Verhalten lässt zumindest die Vermutung aufkommen, dass sie doch hungern.
Und du brauchst doch nicht ne Stunde früher aufzustehen, um morgens zweimal zu füttern, was spricht aus praktischen Gründen dagegen, kurz vorm Haus verlassen, den Napf nochmal voll zu machen? Oder alternativ gleich so viel rein zu geben, dass nicht alles gefressen wird? Oder gleich zwei Näpfe hinstellen, der zweite woanders, dass er vielleicht erst gefunden wird, wenn du weg bist.

Würde ich jedenfalls immer der Sorge vorziehen, dass sie "etwas gefährliches auf dem Biomüll klauen".

Das sie "schlingen" ist auch ein Zeichen von Hunger und der Angst, erstmal lange nix zu bekommen, wenn erstmal das Vertrauen da ist, dass immer was steht, wird wahrscheinlich auch nicht mehr geschlungen - und erst recht nicht gebettelt. Verstehe die Begründung nicht, nix zu geben, wenn du heimkommst, weil du nicht willst, dass gebettelt wird?
Am besten wäre es, der Napf ist noch nicht ganz leer, wenn du heimkommst, dann braucht auch nicht gebettelt werden, da nur wieder aufgefüllt wird.
 
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Reaktionen: Poldi, verKATert, yeast und eine weitere Person
  • #20
In meinem EP steht, dass ein immer voller Napf nicht funktioniert. ;) Die Katzen sind extrem intelligent. Ich hab wirklich viel versucht. Im Home-Office stündlich füttern, Trockenfutter ins Fummelspielzeug damit sie das bei Hunger ausräumen während ich in der Arbeit bin usw. Fakt ist, es wird alles sofort zusammen gefressen. Ich würde darum bitten einfach mal zu akzeptieren, dass man nicht mit jeder Katze gleich verfährt. Meine Katzen fressen wirklich immer und alles. Auch Dinge, die nicht in sie hineingehören. Die schlecken ihre Futterschüssel aus und klauen wenige Sekunden später vom Tisch. Im Innenhof verhalten sie sich anders, also meine Sorge wird relativ unbegründet sein. Sie gehen da bisher an nichts um es zu fressen.

Danke, ich weiß das es gut gemeint ist, würde aber darum bitten eine andere Herangehensweise zu akzeptieren.
 

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