Tigger_1
Benutzer
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- 27. Dezember 2010
- Beiträge
- 57
Hallöchen, liebe Katzenfreunde!
Ich bin die Pia, lebe mit meinem Lebensgefährten Michael seit 5 Jahren in einem 110 qm großen Doppelhaus auf dem Land.
Seit über einem Jahr lebt Kater "Gomez" (3 J.), Freigänger wenn wir zu hause sind, bei uns. Er ist ein Fundkater, wir wissen rein garnichts über ihn, nur dass er ein Streuner war, und das schon über ein halbes Jahr, als wir ihn nahmen. Gesucht hat ihn keiner, tätowiert und gechipt ist er auch nicht gewesen. Aber darum geht es jetzt eigentlich auch nicht wirklich.
Gomez ist trotz seines Alters (noch recht jung mit 3) sehr träge, spielt eher wenig mit uns Menschen (immer erst, wenn er uns aus dem Haus wähnt, dreht er ab), oder spielt selber mit seinem Spielzeug.
Wir arbeiten beide Vollzeit und wollten Gomez einen Kumpel dazuholen. Wir haben lange überlegt, wie wir das machen und welche Katze zu ihm passen würde.
Und nun ist seit Montag ein "Notfellchen" bei uns eingezogen: Kater "Jogi", 8,5 Wochen alt, laut Pflegestelle soll er ein Bengal-BKH Mix sein. Ob das stimmt, weiß ich noch nicht so.
Ich habe mir diese Woche Urlaub genommen, damit er in Ruhe einziehen kann. Er kommt aus einem Wurf mit 5 Katern, 1 war schon vermittelt, 1 reserviert, Jogi ist unserer. Es bleiben noch 2, wovon einer auch noch fast mit zu uns gekommen wäre, denn der hat sich schon selber in den Transportkorb gesetzt
Ich hatte da aber ein bisschen Respekt vor, denn schließlich ist ein kleines Kitten schon viel Arbeit und so, aber dann gleich zwei??
Wollte ich erstmal nicht. Die Pflegestelle hat zu uns gesagt, sie würde ihn uns noch gerne mitgeben, mein Freund wäre auch dafür.
Grundsätzlich hätte das ja sicher den Vorteil, dass Jogi mit Spielen nicht so extrem auf mich fixiert wäre und er mit dem Wurfbruder toben könnte.
Plus, nächste Woche arbeiten wir beiden wieder Vollzeit, könnte man sie besser zusammen alleine lassen.
Aber, mit der Zusammenführung von Jogi und Gomez sind wir leider noch nicht weit. Gomez ist ein Kater, der unter einer von uns bezeichneten "3-Tage-Regel" lebt, der braucht seine Zeit.
Bisher hat Gomez noch nicht viel Interesse an der Gittertür gezeigt. Er hat ein, zwei Mal geguckt, aber blieb auf Abstand und hat gebrummt und ist dann gegangen.
Das heisst, die Zusammenführung wird sich noch ein bisschen hinziehen und erst dann sehen wir ja, ob überhaupt eine zweite Katze zu Gomez passt...
Und das ist der Haken, an dem ich mich noch aufhänge, den Wurfbruder dazuzuholen. Wenn wir jetzt noch den Wurfbruder holen, und die beiden dann irgendwann in die Wohnung lassen, und Gomez mag das garnicht, dann hat er ja zwei Kater "gegen sich". Obwohl Jogi sehr gut sozialisiert ist und sich am Gitter sehr gut verhalten hat, als Gomez zum Gucken kam.
Ich hab einfach nur Sorgen, dass sich eine "Front" gegen Gomez bildet, und dabei wollen wir ihm ja was Gutes tun.
Pflegestelle würde Jogi zurücknehmen, wenn es garnicht geht, aber das ist doch auch scheisse...
Was meint ihr?
Sorry für den langen Text.
Ich bin die Pia, lebe mit meinem Lebensgefährten Michael seit 5 Jahren in einem 110 qm großen Doppelhaus auf dem Land.
Seit über einem Jahr lebt Kater "Gomez" (3 J.), Freigänger wenn wir zu hause sind, bei uns. Er ist ein Fundkater, wir wissen rein garnichts über ihn, nur dass er ein Streuner war, und das schon über ein halbes Jahr, als wir ihn nahmen. Gesucht hat ihn keiner, tätowiert und gechipt ist er auch nicht gewesen. Aber darum geht es jetzt eigentlich auch nicht wirklich.
Gomez ist trotz seines Alters (noch recht jung mit 3) sehr träge, spielt eher wenig mit uns Menschen (immer erst, wenn er uns aus dem Haus wähnt, dreht er ab), oder spielt selber mit seinem Spielzeug.
Wir arbeiten beide Vollzeit und wollten Gomez einen Kumpel dazuholen. Wir haben lange überlegt, wie wir das machen und welche Katze zu ihm passen würde.
Und nun ist seit Montag ein "Notfellchen" bei uns eingezogen: Kater "Jogi", 8,5 Wochen alt, laut Pflegestelle soll er ein Bengal-BKH Mix sein. Ob das stimmt, weiß ich noch nicht so.
Ich habe mir diese Woche Urlaub genommen, damit er in Ruhe einziehen kann. Er kommt aus einem Wurf mit 5 Katern, 1 war schon vermittelt, 1 reserviert, Jogi ist unserer. Es bleiben noch 2, wovon einer auch noch fast mit zu uns gekommen wäre, denn der hat sich schon selber in den Transportkorb gesetzt
Ich hatte da aber ein bisschen Respekt vor, denn schließlich ist ein kleines Kitten schon viel Arbeit und so, aber dann gleich zwei??
Wollte ich erstmal nicht. Die Pflegestelle hat zu uns gesagt, sie würde ihn uns noch gerne mitgeben, mein Freund wäre auch dafür.
Grundsätzlich hätte das ja sicher den Vorteil, dass Jogi mit Spielen nicht so extrem auf mich fixiert wäre und er mit dem Wurfbruder toben könnte.
Plus, nächste Woche arbeiten wir beiden wieder Vollzeit, könnte man sie besser zusammen alleine lassen.
Aber, mit der Zusammenführung von Jogi und Gomez sind wir leider noch nicht weit. Gomez ist ein Kater, der unter einer von uns bezeichneten "3-Tage-Regel" lebt, der braucht seine Zeit.
Bisher hat Gomez noch nicht viel Interesse an der Gittertür gezeigt. Er hat ein, zwei Mal geguckt, aber blieb auf Abstand und hat gebrummt und ist dann gegangen.
Das heisst, die Zusammenführung wird sich noch ein bisschen hinziehen und erst dann sehen wir ja, ob überhaupt eine zweite Katze zu Gomez passt...
Und das ist der Haken, an dem ich mich noch aufhänge, den Wurfbruder dazuzuholen. Wenn wir jetzt noch den Wurfbruder holen, und die beiden dann irgendwann in die Wohnung lassen, und Gomez mag das garnicht, dann hat er ja zwei Kater "gegen sich". Obwohl Jogi sehr gut sozialisiert ist und sich am Gitter sehr gut verhalten hat, als Gomez zum Gucken kam.
Ich hab einfach nur Sorgen, dass sich eine "Front" gegen Gomez bildet, und dabei wollen wir ihm ja was Gutes tun.
Pflegestelle würde Jogi zurücknehmen, wenn es garnicht geht, aber das ist doch auch scheisse...
Was meint ihr?
Sorry für den langen Text.
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