Ist Vollschutz Krankenversicherung bei Wohnungskatzen sinnvoll?

  • Themenstarter Nachtigall
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    krankenversicherung
  • #21
Und ein Nachtrag: wer von Hartz 4 eine TierKRANKENversicherung bezahlen kann, muß es ja dicke haben! Da gibt es andere Möglichkeiten.
Dann klär mal auf bitte :)
Wie soll derjenige denn sonst Tierarztrechnungen bezahlen?
Zahlt das Amt die Behandlungskosten für ne Katze? :wow:

Für die 40,- im Monat würde ich falls ich unter Hartz 4 fallen sollte, zur Not ohne Witz 160 Plastikflaschen im Monat aus dem Müll angeln.
 
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  • #22
Dennoch vertraue ich eher auf unser Sparbuch (Derzeit können wir es uns leisten pro Monat sehr viel Geld da rauf zu tun und das ist auch nötig), was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich die Katzen nicht bei der Uelzener versichern lassen kann, ginge das, wäre ich stark am Überlegen.

Lg.
Und im Notfall ( WE, Feiertage etc. ) kommst du nicht an das Geld ran, weil die Banken geschlossen haben.
 
  • #23
Und ein Nachtrag: wer von Hartz 4 eine TierKRANKENversicherung bezahlen kann, muß es ja dicke haben! Da gibt es andere Möglichkeiten.
Das geht, glaube mir.

Andere Möglichkeiten ? Du bist lustig.

Lieber von ALG II monatlich den geringen Beitrag *abdrücken*, als in der TK zu stehen und die horenden Summen nicht bezahlen zu können.
 
  • #24
Und im Notfall ( WE, Feiertage etc. ) kommst du nicht an das Geld ran, weil die Banken geschlossen haben.

Hehe, aber man bekommt von den Direktbanken jederzeit verfügbare kostenlose Tagesgeldkonten, bei denen man sogar 1% Zinsen auf die Summe hat (Lange lebe das Bankensystem).
Comdirect und DKB schenken Dir sogar 50-100 Euro auf so ein Konto, kannst dann z.B. mit VISA weltweit kostenlos direkt vom Tagesgeldkonto abheben.

Sparbuch bei der Sparkasse ist natürlich konservativ und nen Tick sicherer bzgl. Zusammenbruch des ganzen Lala-Systems, aber ich steh auf dem Standpunkt...wenns kracht dann richtig ;)
Insofern wäre jeden Monat eine Katzen-Silber-Unze mit Abstand das beste. Dafür behandelt der TA in 10 Jahren dann auch mit Kusshand alles ;)
 
  • #25
Hehe, aber man bekommt von den Direktbanken jederzeit verfügbare kostenlose Tagesgeldkonten, bei denen man sogar 1% Zinsen auf die Summe hat (Lange lebe das Bankensystem).
Comdirect und DKB schenken Dir sogar 50-100 Euro auf so ein Konto, kannst dann z.B. mit VISA weltweit kostenlos direkt vom Tagesgeldkonto abheben.

Sparbuch bei der Sparkasse ist natürlich konservativ und nen Tick sicherer bzgl. Zusammenbruch des ganzen Lala-Systems, aber ich steh auf dem Standpunkt...wenns kracht dann richtig ;)
Insofern wäre jeden Monat eine Katzen-Silber-Unze mit Abstand das beste. Dafür behandelt der TA in 10 Jahren dann auch mit Kusshand alles ;)

Klar, möglich is alles. Und wer 'ne Kredikarte hat, kann sich auch glücklich schätzen.

Es gibt aber auch die *stinknormalen* Kontenbesitzer, die aufgrund ihres Einkommens oder wegen Einträge in der Schufa nur ein ganz simples Girokonto haben. Und da wird es im Notfall am WE / Feiertag eng an so viel Bargeld zu kommen.
 
  • #26
Und im Notfall ( WE, Feiertage etc. ) kommst du nicht an das Geld ran, weil die Banken geschlossen haben.

Ähm, es gibt Bankomaten und außerdem die Möglichkeit eben erst am nächsten Werktag zu zahlen. Also dein Problem sehe ich da jetzt nicht wirklich. :confused:
 
  • #27
Ähm, es gibt Bankomaten und außerdem die Möglichkeit eben erst am nächsten Werktag zu zahlen. Also dein Problem sehe ich da jetzt nicht wirklich. :confused:

Klar gibt es die. Meistens sind aber Verfügungsrahmen gesetzt. Und dann gibt es noch die ganz speziellen TÄ / TK, die ihr Geld sofort haben wollen.

ICH habe keine Probleme, denke aber weiter ;).
 
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  • #28
Dann eben zu einem zweiten Bankomaten, etwa 500 Eiro kann man immer abheben. Da kann man sich schon helfen und ich bin auch nicht der Meinung, dass mit ein TA die Tür vor der Nase zuknallt, weil ich keine 1000 Euro mithabe. In Graz jedenfalls sicher nicht und mit TKs habe ich keine Erfahrung, gibt es hier nicht.

Ich sage ja nicht, dass Versicherungen "böse" sind, gäbe es ein passendes Angebot, hätten wir wahrscheinlich auch eine, wobei die Kosten/Nutzen-Rechnung in den meisten Fällen wahrscheinlich eher schlecht zu Gunsten des Versicherten ausfällt.

Lg.
 
  • #29
Na ja, muss jeder für sich entscheiden, ob VS oder nicht.

Ich persönlich bin lieber auf der sicheren Seite, als zu dem Stress mit einer kranken Katze ( wo die Gedanken eh nicht klar beisammen sind ), noch Stress bei Geld *auftreiben* zu haben ;).
 
  • #30
Dann eben zu einem zweiten Bankomaten, etwa 500 Eiro kann man immer abheben. Da kann man sich schon helfen und ich bin auch nicht der Meinung, dass mit ein TA die Tür vor der Nase zuknallt, weil ich keine 1000 Euro mithabe. In Graz jedenfalls sicher nicht und mit TKs habe ich keine Erfahrung, gibt es hier nicht.

Ich sage ja nicht, dass Versicherungen "böse" sind, gäbe es ein passendes Angebot, hätten wir wahrscheinlich auch eine, wobei die Kosten/Nutzen-Rechnung in den meisten Fällen wahrscheinlich eher schlecht zu Gunsten des Versicherten ausfällt.

Lg.

Natürlich verdient die Versicherung daran (wie jede Versicherung).
Ist halt wie immer eine Lotterie, aber in diesem Fall neben der persönlichen Krankenversicherung die sinnvollste überhaupt.
Ich schlaf jedenfalls sehr ruhig und mach mir über TA-Kosten keine Gedanken mehr.

Win-Win-Situation:
- Wenn meine Katzen in ihrem Leben nie krank werden und mit 25 Jahren sanft dahinscheiden mit Herzversagen, dann hab ich der Versicherung 10.000 Euro geschenkt und freue mich gleichzeitig
- Wenn sie krank werden, muss ich mir keinen Kopf um Kosten machen

Dazu noch der Solidaritätsgedanke. Von meinen 10.000 Euro wird ja die Behandlung anderer Katzen bezahlt. (und natürlich die Mitarbeiter der Versicherung und das dicke Auto des Vorstandschefs ;)...aber damit kann ich leben )
 
  • #31
Natürlich verdient die Versicherung daran (wie jede Versicherung).
Ist halt wie immer eine Lotterie, aber in diesem Fall neben der persönlichen Krankenversicherung die sinnvollste überhaupt.
Ich schlaf jedenfalls sehr ruhig und mach mir über TA-Kosten keine Gedanken mehr.

Win-Win-Situation:
- Wenn meine Katzen in ihrem Leben nie krank werden und mit 25 Jahren sanft dahinscheiden mit Herzversagen, dann hab ich der Versicherung 10.000 Euro geschenkt und freue mich gleichzeitig
- Wenn sie krank werden, muss ich mir keinen Kopf um Kosten machen

Dazu noch der Solidaritätsgedanke. Von meinen 10.000 Euro wird ja die Behandlung anderer Katzen bezahlt. (und natürlich die Mitarbeiter der Versicherung und das dicke Auto des Vorstandschefs ;)...aber damit kann ich leben )

*Zustimm* :).
 
  • #32
Damit habt ihr recht, klar, ich sag da auch gar nichts dagegen und würde auch keinem von einer Versicherung abraten. Man muss sich nur ordentlich damit auseinandersetzen.

Wobei mir persönlich der Gedanke nicht behagt, der Versicherung mehrere Tausend Euro "zu schenken", wenn ich eine gesunde Katze habe. Es gibt da viel für und wieder, so sehe ich das jedenfalls. Wir sind glücklicherweise auch nicht in der Lage, das Geld "auftreiben" zu müssen, es ist zwar am Konto, aber es ist da.

Lg.
 
  • #33
Wie kommen denn solche Beträge wie mehrere tausend Euro zustande?
Die Kastration hat bei einer Katze 110 € gekostet. Immerhin eine OP mit Vollnarkose, TÄ war eine halbe Stunde beschäftigt.
Wie kommt man denn auf 1000 €?

Das muss dann ja schon eine mehrstündige Op sein?:confused:
 
  • #34
Wie kommen denn solche Beträge wie mehrere tausend Euro zustande?
Die Kastration hat bei einer Katze 110 € gekostet. Immerhin eine OP mit Vollnarkose, TÄ war eine halbe Stunde beschäftigt.
Wie kommt man denn auf 1000 €?

Das muss dann ja schon eine mehrstündige Op sein?:confused:
Ach du, das geht ganz fix.
Es müssen nicht immer OP' s sein. Ein bspw. einfacher DF oder die Ursachensuche für Übelkeit, können schon mit mehreren hunderten Euros zu Buche schlagen.


Kastrationen werden im Übrigen von keiner VS übernommen.
 
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  • #35
Darmverschluss-OP bei einem 8 wöchigen Kater, möglichst schonende Narkosemöglichkeit, hat lange gedauert und viel Fingerspitzengefühl verlangt, dazu die Voruntersuchung und Nachuntersuchung.

Waren nicht ganz 1000 Euro.

Hätte ein Stück Darm entfernt werden müssen, hätte die ganze Sache sicher nochmal anders ausgesehen.

Was OPs angeht ist man schnell im Bereich von über 500 Euro.

Schon eine Nacht stationär, mit Röntgen, Medis, etc hat und 300 Euro gekostet.

Lg.
 
  • #36
Wie kommen denn solche Beträge wie mehrere tausend Euro zustande?
Die Kastration hat bei einer Katze 110 € gekostet. Immerhin eine OP mit Vollnarkose, TÄ war eine halbe Stunde beschäftigt.
Wie kommt man denn auf 1000 €?

Das muss dann ja schon eine mehrstündige Op sein?:confused:

Wenn eine Katze zum Beispiel einen Fremdkörper verschluckt. Habe im Forum schon gelesen, dass der eine oder andere >2000€ dafür bezahlt hat. Da war dann eine OP mit Beobachtung in der TK fällig.

Eine Kastration ist einfach auch ein Standardeingriff, der schnell und routiniert gemacht werden kann.

Aber ehrlich gesagt würde ich selbst nie eine Krankenversicherung machen, da ich das Geld immer auftreiben könnte und es mir ebenfalls nicht behagt soviel Geld für ein "vielleicht" zu bezahlen, wenn ich doch auch ohne diese Versicherung alles bezahlen kann. Aber in dieser Lage ist eben nicht jeder und ich verstehe es auch vollkommen, wenn man dann lieber eine Versicherung abschließt.
 
  • #37
Ach du, das geht ganz fix.
Es müssen nicht immer OP' s sein. Ein bspw. einfacher DF oder die Ursachensuche für Übelkeit, können schon mit mehreren hunderten Euros zu Buche.

Gerade solche Dinge gehen eigentlich richtig ins Geld, weil sie einen Rattenschwanz an TA-Besuchen nach sich ziehen.

Lg.
 
  • #38
Gerade solche Dinge gehen eigentlich richtig ins Geld, weil sie einen Rattenschwanz an TA-Besuchen nach sich ziehen.

Lg.

Eben ;).





Aber wie gesagt, muss jeder für sich selber entscheiden, ob VS oder nicht.
 
  • #39
Ich habe heute Nacht die Uelzener VKV für unsere drei Fellnasen abgeschlossen.

Nachdem unser chronisch herzkranker Felix nicht mehr lebt, habe ich mich nach viel Lesen dazu entschieden. 60 € im Monat klingt erstmal viel, aber wir haben drei Kater. Das Risiko monatlich viel bezahlen zu müssen ist dreimal so hoch. Und wir haben aufgrund einiger notwendiger Neuanschaffungen kein wirkliches Polster mehr. Mein Freund studiert, ich verdiene noch nicht so viel - da möchte ich wenigstens sicher gehen und meinen Katzen die bestmögliche Behandlung bieten können.
 
  • #40
[...]
Und ein Nachtrag: wer von Hartz 4 eine TierKRANKENversicherung bezahlen kann, muß es ja dicke haben! Da gibt es andere Möglichkeiten.


Gerade mit Hartz4 würde ICH zusehen das ich die 41€ zusammenkratz!!! Woher soll man sonst bitte TA Rechnungen bezahlen mit Hartz4???
Allein 2x Impfen kost mich schon 45€ pro Katze...
Wie soll man von Hartz4 noch Kohle sparen für irgendetwas? - Ich bekam mal Hartz4 (da gabs keine Katzen bei mir), da spart man keinen Pfennig. Wenn mal "ungeplant" was kaputt geht, biste am Arsch.

Irgendwer schrieb er würde vermutlich Flaschen sammeln für die Versicherung bei Hartz4 - ich würd's auch tun!
 

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