Ist Katzen Barfen wirklich besser als Fertig - Nassfutter?

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6. Oktober 2010
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Hallo Ihr Lieben,

ist Barfen wirklich sooooo viel besser als ein gutes Nassfutter? Vor allem wenn man den Zeit- und Bequemlichkeitsfaktor berücksichtigt und wenn eine Katze bei Nassfutter genauso gut gedeiht wie bei barf?

Aus welchen Gründen barft Ihr Eure Katzen?

Ich barfe meine Hunde seit ca. 15 Jahren, auch meine derzeitigen beiden Hunde und auch die beiden Katzen.

Bei den Wuffis mache ich es, weil ich nicht viel von Trofu halte, und Dofu einfach zu teuer ist. (Rotti & Bully, fressen viel). Auch weil ich dann weiß was drin ist und wegen der Zahnpflege.


Also ich barfe die Katzen, weil:

1. Katzen gerne Mäuse & Küken fressen und Spaß daran haben

2. weil ich denke, dass ich dann weiß, was die Tiere wirklich bekommen (wobei nach dem Dioxinskandal weiß man irgendwie gar nix mehr...)

3. weil die durch das Kauen weniger Zahnstein haben

4. weil es billiger ist als ein sehr gutes NaFu

5. weil die Hunde es auch bekommen.

6. weils herrlich ist, wenn die Katzen sich grummelnd den Hühnerhals oder die Sardine schnappen und sich damit verstecken und man das genüßliche schmatzen hört, wie sich sie mit dem Essen beschäftigen

Ich finde barfen blöde, weil

1. weil es bequemer wäre, einfach eine Dose für die Katz aufzumachen anstatt z.B. die winzigen Portiönchen von Fleisch, Innereien, Leber, Zusätze usw zu berechnen und abzuwiegen, einzutüten und einzufrieren, wenn in den NaFu Dosen das was drin ist wirklich genausogut oder besser ist als Barf.. bei hunden rechen ich Kiloweise und bei den Katzen Grammweise.

3. weil gebarfte Katzen anderes Futter schlecht vertragen wenn mal ein Notfall eintritt (wie bei unserem Kater, der zufällig im Tierheim landete und abgemagert zu uns zurück kam, weil er erst das normale und dann das medizinische sensitiv Royal Canin und Hills Dofu und Trofu immer wieder ausgekotzt hat)

4. und wenn man in Urlaub fährt, der Cat - Sitter vielleicht doch was falsch macht.



Warum barft ihr Eure Katzen? findet ihr wirklich, dass es sich lohnt?
 
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Ich barfe meine Katzen nicht, bzw. nur zu max. 20% (ohne Supplemente), aus Bequemlichkeit:oops:, Platzmangel (nur kleines Gefrierfach) und "Unwissenheit" (weil ich mich noch nicht genau mit Kalkulatoren etc. beschäftigt habe).

Ich denke aber schon, dass Barfen -wenn man es richtig macht- gesünder ist als Dosenfutter, weil man genau weiß, was drin ist und weil das Fleisch eben roh und nicht gekocht und industriell aufbereitet ist.
 
zu 100% will ich nicht barfen, eben damit die katzen im notfall auch dosen essen und vertragen. also einmal die woche ne dose wirds hier eh immer geben (wenn wir soweit sind - wir stellen grad auf barf um).

aber abgesehen davon zählst du die gründe doch alle ganz richtig auf und die negativpunkte sind (bis auf das oben genannte) doch im grunde egoistisch, nicht wahr? gegens barfen spricht nur die bequemlichkeit der dosis (eh, barfis :D).
urlaubsvertretung... hm naja, falsch machen können sie eigentlich nicht viel. die suppis sind ja schon dran, und auftauen ist ja nun nicht so schwer :D wenn die urlaubsvertretung zu sensibel für das füttern ist, greift man auf dosen zurück, ganz entwöhnen würde ich wie gesagt eh nicht.
unsere urlaubsvertretung findet das fleisch zum glück nicht eklig :)
 
Wir haben auch gesagt: Keine 100% Barf.

Naja, war wohl nichts. :stumm:
Ich darf dann demnächst zu sehen, wo ich unsere zig übrig gebliebenen Dosen hinbringe.

Wir wollten nicht zu 100% barfen (wollten bei 90% bleiben - einmal die Woche Dose), falls wir doch mal auf 'ne Tierpension ausweichen müssen. Na entweder barfen die nun, oder wir haben noch jemanden in der Hinterhand, die eveeeentuell sich um die Jungs kümmern würde, wenn wir nicht da sind.
Auftauen und füttern ist ja nicht so schwer.
Ansonsten wird's die Jungs nicht umbringen, wenn die mal ein paar Tage unsupplementiert kriegen. So im Notfall.

Dose ist hier untragbar inzwischen. Das schießt so durch bei den Jungs, mag ich ihnen und auch uns nicht mehr antun.

Das einzig negative ist wirklich, dass wir alle zwei Monate mal einen ganzen Tag in der Küche stehen. Das nervt. Aber es lässt sich aushalten.

Ansonsten haben wir aus ganz egoistischen Gründen zu barfen angefangen - muss man sich mal die VOrteile anschauen, da hat nicht nur katz' was von, sondern der Mensch auch. Aber deutlich. *g*
 
Du sagst das so in deinem jugendlichen Leichtsinn. *g* ... Wir haben hier gar keins. :eek:
Ich glaube, das nächste ist in Wildeshausen. Deshalb muss ich ja sehen, wo ich es hinbringe. *g*
 
@nai

Da hast Du recht, dass die egoistischen Punkte da schon sehr ausschlaggebend sind - aber nur bedingt!

Denn wenn ich wüßte, das Barf so viel besser für die Lümmels ist als ein gutes Nassfutter - damit meine ich aber ein WIRKLICH gutes NaFu - dann würde ich Barf weiter aus tiefster Überzeugung und weiter gerne füttern.

Aber wenn beides gleich gut ist, stimmt bei mir irgendwie das Gleichgewichtsverhältnis nicht mehr....

Ich glaube eh, dass die meissten Katzen DoFu Katzen sind - ich habe mal in unserem Tierladen, der ALLES für Katzen - und Hundebarf hat, nach Taurin gefragt... ne, gibbet nicht, ich sei seit x- Jahren die erste die danach fragt, weil Katzen fast nie gebarft werden. Aber werden auch 20 Jahre alt mit Dofu! :aetschbaetsch2:

Und er meinte dann, warum kriegen Eure Katzen barf? Glaubt ihr wirklich dass es gesünder oder besser ist und warum?

Ich sagte, ja, finde es gut, aber eine Erklärung hatte ich nicht - und habe sie heute noch nicht..... :confused:
 
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Ich barfe hauptsächlich weil Honey und Bounty Rohfleisch lieben. Seit sie (fast) täglich Barf bekommen ist ihr Kot endlich wieder fest. Davor hatten sie eig. immer etwas weichen weil sie Dose nicht so gut vertragen haben. Ich barfe sie zwar nur mit Felini Complete (erstmal) aber ich finde es trotzdem besser wie Dosenfutter. Negative finde ich dass man so viel Platz im Gefrierschrank braucht. :D Und zeitlich macht es bei mir nicht viel aus ob ich nun Rohfleisch oder eben Dose füttere.
 
Aus meiner Sicht liegen zwischen rohem Fleisch, auch wenns keine Maus ist, und Dosennahrung Welten. Es gibt Menschen, die essen z.B. nur roh und berichten, dass das eine ganz andere Energie ist, die ihnen zur Verfügung steht. Es hat insgesamt eine andere Wirkung, wenn man nur roh ist. (Es gibt Blogs im Internet wo diese Leute ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen.)
Und bei Katzens wurde noch nie gekocht.

Und auch aus menshclicher Perspektive sind Dosen, NUR Dosen Mist. "Nassfutter" verschleiert meiner Meinung etwas, nämlcih dass es DOSENfutter ist. Und welchem Menschen würdest du raten, sich nur aus der Dose zu ernähren? Nichts frisches oder auch nur frisch gekochtes, nur eingedostes. Das wäre mal ein interessantes Experiment, das ein Jahr lang zu tun: abgesehen vom Geschmack, wie wohl würdest du dich fühlen, wieviel Energie stände dir zur Verfügung? Wäre das gesund auf Dauer? Und würdest du dich wundern, wenn diese person Gesundheitsprobleme bekäme?

Nudeln aus Dosen schmecken anders als frisch gekochte, das weiß jeder. Oder frisch gekochtes Fleisch schmeckt ganz anders als eingedostes, haltbar gemachtest und hat andere Nährwerte was Vitamine und spurenelemente betrifft. Klar das wird dann bei "hochwertigem" Dosenfutter wieder beigefügt in Form von Pülverchen, aber unter hochwertiger Ernährung wurde nur sehr kurze Zeit verstanden einfach alles mit Chemieprodukten zu supplementieren, sondern es wird jetzt empfohlen direkt in die Schatzkiste aus Obst, Gemüse, Cerealien und auch Fleisch zu greifen. Weil es fraglich ist ob die Pülverchen überhaupt so gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden, wie die Vitamine und spurenelemente, die in natürlichem Verbund mit Nahrung auftreten (und insofern hatten es die katzen die von Essensresten ernährt wurden garnicht mal soooo schlecht, das wird heute auch immer so abgewertet, aber sie bekamen wenigstens frisch zubereitete Nahrung)

Und "hochwertig" wird ein Dosenfutter doch nur, weil das "hochwertig" ist, was eingedost wurde, eben kein Müll,sondern echtes Fleisch, aber hallo, wer würde in den Supermarkt gehen und seine eingedoste Rinderlende als hochwertig bezeichnen. Geschweige denn sie kaufen.
Oder glaubt irgendjemand es geht dabei nur um den Geschmack, wenn man sein fleisch "frisch" zubereiten will, oder es wenigstens aus der Tiefkühltruhe holen möchte, selbst wenn es shcon fertig gekocht ist.

Für mich ist "hochwertiges Nassfutter" auch eine Verarsche. Wahrscheinlich mit weniger schlimmen Folgen als die Trockenfutter- und Felix-Verarsche, aber trotzdem keine angemessene Bezeichnung. Und keine angemessene Nahrung für lebendiges Wesen aus Fleisch und Blut wie ich. Sicherlich wurde das zum ersten Mal in der Werbung verwendet. Vor dreißig Jahren hat mans jedenfalls noch als das bezeichnet was es ist: dosenfutter. Und damals, als das aufkam, war glaube ich auch noch nicht so klar, dass dieses Haltbarmachen durch Dose keine gute Wirkung für die Ernährung hat und keinesfalls als Dauernahrungsmittel in Betracht kommen sollte.
Nur für Katzen gilt es noch als "hochwertig".
So ein trauriger Mist, wenn ichs genau bedenke.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Die Vorteile sind ja schon gut und richtig erwähnt, evtl. kommen sogar noch einige dazu, die Nachteile wiegen für mich nicht so schwer.

Mir macht es ausgesprochenen Spaß, auch mal für meine Katze zu "kochen" - für meine Freunde tue ich das auch mit Begeisterung, also warum nicht für die Katz?

Meine Catsitter finden es sogar ausgesprochen spanndend, Fleisch zu füttern (und dann zuzuschauen), auch mein vegetarischer Catsitter.

Katzenklinik ist aber in der Tat ein Problem - zum Glück hat meine Miez einen stabilen Magen und findet eine Dose zwischendurch - solange es nicht zu Gewohnheit wird - auch mal ganz spannend. Das Problem bleibt trotzdem, und nicht immer ist es möglich (hab ich im Sommer trotz bester Vorsätze erlebt), der Katz ihr Futter mitzugeben.
 
  • #11
@ Vladimir - coco:

Stimmt, die Industrie mischt Supplemente dazu.

Aber tun wir das bei BARF nicht auch?

Nur Küken Maus und Huhn geben ist doch nich. Man mixt Vitamine und Kalk und Taurin und Öle usw dazu, allein weil man nicht weiß wie die Rindviecher, von denen das Fleisch kommt, aufgewachsen sind...

Die Industrie mixt zu den Dosen und wir mixen zu BARF und im Endeffekt kommt, abgesehen vom Unterschied zum rohen und gekocht-konservierten, dasselbe bei raus.

Oder?????

Ohne dazumixen von Mineralien & Vitaminen kann man die Katz nicht barf- ernähren.
 
  • #12
Die Industrie mixt zu den Dosen und wir mixen zu BARF und im Endeffekt kommt, abgesehen vom Unterschied zum rohen und gekocht-konservierten, dasselbe bei raus.
Oder?????
Ohne dazumixen von Mineralien & Vitaminen kann man die Katz nicht barf- ernähren.
Doch, man kann ohne Zusätze barfen :).

Die Industrie mischt Zusätze, weil in dem Fleisch (eben weil gekocht und gedost) so gut wie keine Nährstoffe mehr drin sind.
Wenn man aber rohe Fleischstücke gibt, dann sind die darin enthaltenen Nährstoffe schon mal sehr gut und werden auch besser absorbiert, d h sie werden vom Katzenkörper auch viel leichter aufgenommen und verwertet als Dosenfleisch. Die Verdauung, alle Organe, der ganze Katzenkörper ist auf Rohfleischverwertung aufgebaut - wenn er Dose bekommt, muss er ganz anders als vorgesehen arbeiten.

In rohen Fleischstücken sind schon viele, aber nicht alle Nährstoffe, die eine Katze braucht. Wenn du dir die Supplemente ansiehst, die beim Barfen hinzugegeben werden, dann sind das Bausteine, die eben dem Fleisch ohne Fell, Blut, Knochen, Innereien etc fehlen. So wird beim Barfen das Supplementieren verstanden - als ein "nachbauen" dessen, was in Fell, Blut etc enthalten ist.

Es gibt durchaus Barfer, die keine Supplemente brauchen, weil sie ganze Beutetiere verfüttern.
Die meisten verfüttern aber ausgeblutetes Fleisch ohne Fell, Innereien, Knochen, etc. Die fehlenden Nährwerte sind gering, es werden - verhältnismäßig - wenig Zusätze gegeben und meistens sogar natürliche.
Man nimmt zB Eierschalen statt Calcium, wenn man keine Knochen verfüttert etc.

Man kann also ganz ohne Zusätze barfen, wenn man ganze Beutetiere verfüttert, oder
aus Fleisch mit natürlichen Supplementen "Beutetiere nachbauen" oder
Fleisch mit Fertigsuppies anmischen.
Jede Variante steht in keinem Vergleich zu Dose.
Es ist ein Riesen unterschied, ob ich supplementiere, um ein Beutetier "nachzubauen" oder ob ich Zusätze gebe, damit Fleisch überhaupt Nährwerte hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Also zunächst einmal wird das was an natürlichen Vitaminen und Spurenelementen im Fleisch ist, nicht gekocht und auch nicht zerkocht.

Das weiß jeder, dass Kochen manche Vitamine zerstört.
Natürlich ist da Biofleisch ergiebiger, die Tiere haben ja auch länger gelebt. Aber Rohes wird noch immer ergiebiger sein als gekochtes oder eingedostes. Und fordert den Verdauungstrakt ja auch ganz anders. Das sehen wir an der Häufigkeit und am Aussehen der Würstchen.

Das Rohe Fleisch zählt erstmal als roher Energie- und Vitamin- und Spurenelemntelieferant.

Dann kommt es natürlich darauf an ob man natürlich suplementiert. Keine Ahnung was in Felini Complete drin ist.

Aber Kalk, Lachs, Leber, "gutes" Fett/Öle sind ja schon mal alles Zutaten, die ich mir bei Bedarf auch selbst einwerfe bzw für meine Nahrung verwende.
Das zählt alles unter Frische Zutaten. Und da sind auch haufenweise Vitamine und SPurenelemente drin. Und das sind eben keine Pülverchen.

Laut Kalki muss ich zum Beispiel nicht so viel Vitaminetablettem dazugegeben, wie die Fütterungsempfehlung auf der Vitamintablettendose pro Tag empfehlen würde. Ich decke da schon einen großen Teil natürlich durch Fleisch und supplemente ab und der hat einen Wert.


Ich esse abwechslungsreich und gesund und nehme trotzdem zusätzlich noch ein paar Pülverchen-Vitamine. ZUSÄTZLICH. Um den Bedarf auch sicher zu decken.
Würdest du dich gleich gesund ernähren, wenn du nur Ravioli in Dosen essen würdest und alles was an Vitaminen notwendig ist durch Pülverchen abdeckst. Das ist im Grunde die Frage die du mir stellst. vielleicht kannst du sie dir auch selbst beantworten.
 
  • #14
Ich füttere meine Katzen ebenfalls mit Rohfleisch da
A) Es schmeckt
B) Ich kontrollieren kann, was genau sie zu Fressen bekommen
C) Somit das Futter Teil der (wie ich finde) wichtigen Beschäftigung (gerade für schnell gelangweilte Stubenhocker) wird -> Abwechslung, Spiel, ...
D) Es schneller sättigt und
E) Länger satt hält
F) Ich dabei sparen kann
G) Ich genügend Lagermöglichkeiten habe

Wenn das keine ausschlaggebende Gründe sind.
Zugegebenermaßen: Es ist lästig einmal im Monat die Mahlzeiten zuzubereiten, zu schnippeln, abwiegen, eintüten,...

Einmal habe ich die ganzen Kilos Fleisch mit einer Schere (!) bearbeitet. Irgendwie hat mein Daumennerv unter der Kälte und der dauernden Belastung leiden müssen. Er ist auch nach drei Monaten an der Druckstelle noch taub :(. Naja, wird schon wieder. Und wenn es den Katzen schmeckt, macht man so etwas ja auch gerne.

Übrigens füttere ich hier weiterhin Dosenfutter, aus Angst vor Mangelernährung. Rein theoretisch gehe ich sehr genau an die Zubereitung und gebe mir Mühe,...doch wer weiß. Und Dosenfutter schmeckt ihnen (naja, fast allen) auch. Hauptfutter hierbei ist Grau und Real Nature. Als Mittelklassefutter kommt Landfleisch und BioPlan hinzu. Das ganze kann sich in wenigen Wochen wieder ändern,...je nachdem, was Katze bevorzugt ;)

Liebe Grüße
 
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  • #15
[...]
Es gibt durchaus Barfer, die keine Supplemente brauchen, weil sie ganze Beutetiere verfüttern.
[...]

Da muß man dann aber schon ziemlich genau darauf achten, wie die Beutetiere ernährt wurden und was man überhaupt füttert. Von Eintagsküken und Futtermäusen kann man Katzen meiner Meinung nach jedenfalls nicht ohne Mangelerscheinungen auf lange Sicht ernähren. Theoretisch schon, praktisch ist es nicht so zu empfehlen: Eintagsküken und Futtermäuse sind nicht gut ernährt und bieten zwangsläufig nicht das an Vitaminen, Mineralstoffen etc was natürliche Beutetiere eigentlich bieten. Wenn man auf Masse züchtet (und das ist da definitiv der Fall) bleibt die Qualität auf der Strecke.
 
  • #16
  • #17
Das stimmt. Aber bei normalem Fleisch wird ja supplementiert :)
 
  • #18
Für mich das überzeugendste pro-BARF-Argument ist, dass Katzen ihre Beute auch roh verspeisen. Also ist ihr Verdauungsapparat darauf eingestellt und also muss es das natürlichste und beste Futter für sie sein, sonst wären sie längst ausgestorben.

Leider ist mein Kater (noch :D ) nicht ganz dieser Meinung *grmpf*
 
  • #19
@ catma: Die meisten Barfer, die über ganze Futtertiere arbeiten, supplementieren auch, wenn auch weniger als andere Barfer. Zumindest Taurin ist einfach nicht anders ausreichend zu füttern, es sei denn, du fütterst 75% Mäuse - das ist zum einen nicht zu finanzieren (und vermutlich auch nicht zu verantworten angesichts der Laborbedingungen), zum anderen ist fraglich, ob der Taurin-Gehalt der Zuchtmäuse mit dem der Wildmäuse mithalten kann.


Für mich das überzeugendste pro-BARF-Argument ist, dass Katzen ihre Beute auch roh verspeisen.

Für mich ist das auch das absolut einleuchtende Argument!
 
  • #20
Für mich das überzeugendste pro-BARF-Argument ist, dass Katzen ihre Beute auch roh verspeisen. Also ist ihr Verdauungsapparat darauf eingestellt und also muss es das natürlichste und beste Futter für sie sein, sonst wären sie längst ausgestorben.
dem kann ich mich nur anschliessen. :D

ROH ist auch für mich das Schlüsselwort!

Wenn ich die Barf-Portionen vorbereite, liegt Campino schnurrend daneben - so als wolle er sagen : Alles meins, nur für mich hhhmmmm lecker.
Charlie sitzt daneben, guckt mich unschuldig an und angelt mit einer Pfote in der Fleischschüssel.
Dose gibt es bei uns auch noch ab und an, eben wegen Tierklinik o.ä. Und die mögen sie auch ganz gerne.
Was gar nicht mehr geht sind die 4% Tüten div.namenhafter Hersteller ;) Da wird höchstens die Sauce geschleckert - die undefinierbaren "Brocken bleiben liegen. :p
 
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