Darkangle
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Mai 2011
- Beiträge
- 54
Hallo liebe Fellnasen-Besitzer,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich bevor vielleicht eine Fellnase bei uns einzieht genaustens informieren und lege viel Wert auf Eure Meinungen.
Also wir sind eine Familie, mein Mann, unsere Tochter (6 J.) und ich. Zum ersten Mal Interesse an einer Fellnase zeigte sich bei mir 2009, als wir die zwei Katzen (BKH) von unserer Nachbarin in deren Urlaubszeit mitbetreuten.
Ich hatte immer eine recht negativ eingestellte Meinung zu Katzen, da ich mit ihnen nicht viel anfangen konnte und auch oft schlechte Erfahrungen mit Katzen im Familien- und Freundeskreis gemacht habe.
Ich persönlich hatte in meiner Kindheit nur ein Meerschweinchen und als ganz kleines Kind einen Hund, an den ich mich aber kaum erinnern kann.
Mein Mann hatte kein eigenes Tier, aber sein Bruder brachte wohl damals einiges an Getier mit nachhause. Allerdings kann mein Mann ebenfalls von Erfahrungen mit Tieren reden, da er oft in der Ferienzeit auch bei seinen Großeltern auf dem Land war.
Um auf den Punkt zurück zu kommen, wurde ich von den Fellnasen meiner Nachbarin eines Besseren belehrt und fand mein Interesse an Katzen.
Mein Mann selber möchte keine Tiere haben, nicht zuletzt weil ein Tier einen ans Haus bwz. an unsere Wohnung fesselt und weil es auch viel Geld kostet, ganz zu schweigen was zu Bruch gehen kann und die Haare die es überall dann gibt.
2009 lief uns eine rote Hauskatze zu und wir behielten sie für zwei Tage und eine Nacht bis ihr Besitzer nach ihr suchte und ich sie ihm wieder übergab. in dieser Zeit geschah erstaunliches. Obwohl mein Mann da schon die gleiche Einstellung zu einem Tier hatte, nahm er die Katze bei uns auf und akzeptierte sie sofort. Das Ende vom Lied war, dass wir alle DREI uns in die Katze verliebt hatten und auch Tränen bei mir und meiner Tochter bei der Abgabe flossen (und das bei nur 2 Tagen!!!). Auch mein Mann akzeptierte Milou und sprach bei jedem von ihr, sogar bei ihm schlafen durfte sie. Hahaha, was ich besonders witzig fand - gerade zu ihm fühlte sich Milou am meisten hingezogen.
Danach starb das Thema Katze erst einmal ab und wir schafften uns Meerschweinchen an. Vorher ließ ich mich allergisch testen, denn ich bin auf Gräser und Getreide allergisch. Natürlich zeigte der Pricktest positiv auf alle Tiere mit Fell an.
Leider kamen dann private Probleme in unsere Familie und ich hatte keine Zeit und keinen Nerv mehr für die Meerschweine und sie fanden ein neues Zuhause bei meinen Eltern, worauf ich nicht stolz bin, denn eigentlich wollte ich den Tieren ein Zuhause geben.
Jetzt habe ich am Wochenende von Kitten (Hauskatze) erfahren und irgendwie flammte das Interesse an einer Fellnase bei mir wieder auf.
Mein Mann ist immer noch gegen ein Haustier, wir kämpfen auch noch mit den Problemen aus dem letzten Jahr, finanziell sieht es nicht rosig aus, die Allergiegefahr besteht immer noch, doch ich möchte auch meiner Tochter die Möglichkeit bieten, Erfahrungen mit einem Haustier zu machen. Sie ist natürlich Feuer und Flamme und fragt nun laufend wann wir das Kätzchen bekommen. Hihihi.
Ich möchte mich gerne dem positiv gegenüberstellen und auch mein Mann gerne überzeugen, habe aber nun nach dem Fiasko mit den Meerschweinen echt Angst, dass ich einer Katze nicht gewachsen bin und wieder versage.
Nach einem ernsten Gespräch mit meinem Mann, machte er mir deutlich, dass er gegen uns Zwei so und so nicht ankommt, wir uns die Katze holen sollten aber uns bewusst sein sollen oder bzw. eher ich mir bewusst sein soll, das ich die Verantwortung trage und er mit dem Tier in Ruhe gelassen werden will.
Nun bin ich ganz durcheinander. Zum einen möchte ich mich auf das Neue mit einem Tier einlassen und zum anderen habe ich großen Respekt davor, da ich nicht wirklich weiss worauf ich mich bei einem freilaufendem und eigenwilligem Tier einlasse.
Sollten wir uns positiv entscheiden, wären aus Eurer Sich als völlige Katzenanfängerin eine oder zwei Fellnasen für den Anfang besser???
Mein Mann ist vollzeit- und ich teilzeitbeschäftig. Die Urlaubsbetreuung wäre durch unsere nachbarin gewährleistet, allerdings hat auch sie schulpflichtige Kinder und somit auch die Gefahr bestehen kann, dass sie ebenfalls in Urlaub fahren. Dann wäre zwar die Fütterung durch Eltern gegeben aber keine große Fürsorge, da mein Papa Katzen nicht wirklich sehr mag.
Das ist nun ein sehr langer Text geworden und ich hoffe Euch nicht erschreckt zu haben. Ich danke Euch schon mal fürs Durchlesen und hoffe auf viele hilfreiche Antworten um für mich eine Entscheidung zu treffen ob ich der verantwortung gewachsen bin.
Natürlich versuche ich Eure Fragen auch zu beantworten.
Dann also los, ich warte
Darkangle
ich bin neu hier im Forum und möchte mich bevor vielleicht eine Fellnase bei uns einzieht genaustens informieren und lege viel Wert auf Eure Meinungen.
Also wir sind eine Familie, mein Mann, unsere Tochter (6 J.) und ich. Zum ersten Mal Interesse an einer Fellnase zeigte sich bei mir 2009, als wir die zwei Katzen (BKH) von unserer Nachbarin in deren Urlaubszeit mitbetreuten.
Ich hatte immer eine recht negativ eingestellte Meinung zu Katzen, da ich mit ihnen nicht viel anfangen konnte und auch oft schlechte Erfahrungen mit Katzen im Familien- und Freundeskreis gemacht habe.
Ich persönlich hatte in meiner Kindheit nur ein Meerschweinchen und als ganz kleines Kind einen Hund, an den ich mich aber kaum erinnern kann.
Mein Mann hatte kein eigenes Tier, aber sein Bruder brachte wohl damals einiges an Getier mit nachhause. Allerdings kann mein Mann ebenfalls von Erfahrungen mit Tieren reden, da er oft in der Ferienzeit auch bei seinen Großeltern auf dem Land war.
Um auf den Punkt zurück zu kommen, wurde ich von den Fellnasen meiner Nachbarin eines Besseren belehrt und fand mein Interesse an Katzen.
Mein Mann selber möchte keine Tiere haben, nicht zuletzt weil ein Tier einen ans Haus bwz. an unsere Wohnung fesselt und weil es auch viel Geld kostet, ganz zu schweigen was zu Bruch gehen kann und die Haare die es überall dann gibt.
2009 lief uns eine rote Hauskatze zu und wir behielten sie für zwei Tage und eine Nacht bis ihr Besitzer nach ihr suchte und ich sie ihm wieder übergab. in dieser Zeit geschah erstaunliches. Obwohl mein Mann da schon die gleiche Einstellung zu einem Tier hatte, nahm er die Katze bei uns auf und akzeptierte sie sofort. Das Ende vom Lied war, dass wir alle DREI uns in die Katze verliebt hatten und auch Tränen bei mir und meiner Tochter bei der Abgabe flossen (und das bei nur 2 Tagen!!!). Auch mein Mann akzeptierte Milou und sprach bei jedem von ihr, sogar bei ihm schlafen durfte sie. Hahaha, was ich besonders witzig fand - gerade zu ihm fühlte sich Milou am meisten hingezogen.
Danach starb das Thema Katze erst einmal ab und wir schafften uns Meerschweinchen an. Vorher ließ ich mich allergisch testen, denn ich bin auf Gräser und Getreide allergisch. Natürlich zeigte der Pricktest positiv auf alle Tiere mit Fell an.
Leider kamen dann private Probleme in unsere Familie und ich hatte keine Zeit und keinen Nerv mehr für die Meerschweine und sie fanden ein neues Zuhause bei meinen Eltern, worauf ich nicht stolz bin, denn eigentlich wollte ich den Tieren ein Zuhause geben.
Jetzt habe ich am Wochenende von Kitten (Hauskatze) erfahren und irgendwie flammte das Interesse an einer Fellnase bei mir wieder auf.
Mein Mann ist immer noch gegen ein Haustier, wir kämpfen auch noch mit den Problemen aus dem letzten Jahr, finanziell sieht es nicht rosig aus, die Allergiegefahr besteht immer noch, doch ich möchte auch meiner Tochter die Möglichkeit bieten, Erfahrungen mit einem Haustier zu machen. Sie ist natürlich Feuer und Flamme und fragt nun laufend wann wir das Kätzchen bekommen. Hihihi.
Ich möchte mich gerne dem positiv gegenüberstellen und auch mein Mann gerne überzeugen, habe aber nun nach dem Fiasko mit den Meerschweinen echt Angst, dass ich einer Katze nicht gewachsen bin und wieder versage.
Nach einem ernsten Gespräch mit meinem Mann, machte er mir deutlich, dass er gegen uns Zwei so und so nicht ankommt, wir uns die Katze holen sollten aber uns bewusst sein sollen oder bzw. eher ich mir bewusst sein soll, das ich die Verantwortung trage und er mit dem Tier in Ruhe gelassen werden will.
Nun bin ich ganz durcheinander. Zum einen möchte ich mich auf das Neue mit einem Tier einlassen und zum anderen habe ich großen Respekt davor, da ich nicht wirklich weiss worauf ich mich bei einem freilaufendem und eigenwilligem Tier einlasse.
Sollten wir uns positiv entscheiden, wären aus Eurer Sich als völlige Katzenanfängerin eine oder zwei Fellnasen für den Anfang besser???
Mein Mann ist vollzeit- und ich teilzeitbeschäftig. Die Urlaubsbetreuung wäre durch unsere nachbarin gewährleistet, allerdings hat auch sie schulpflichtige Kinder und somit auch die Gefahr bestehen kann, dass sie ebenfalls in Urlaub fahren. Dann wäre zwar die Fütterung durch Eltern gegeben aber keine große Fürsorge, da mein Papa Katzen nicht wirklich sehr mag.
Das ist nun ein sehr langer Text geworden und ich hoffe Euch nicht erschreckt zu haben. Ich danke Euch schon mal fürs Durchlesen und hoffe auf viele hilfreiche Antworten um für mich eine Entscheidung zu treffen ob ich der verantwortung gewachsen bin.
Natürlich versuche ich Eure Fragen auch zu beantworten.
Dann also los, ich warte
Darkangle