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Luna9683
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- Mitglied seit
- 6. Juni 2012
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- 12
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- Spessart
Hallo alle zusammen,
es geht um meine Maine Coon, weiblich, 7 Jahre alt. Seit einiger Zeit hat sich meine Katze verändert. Schleichend, so dass ich heute keinen genauen Zeitpunkt nennen kann. Vor ca.2 Jahren begann meine Katze etwas "eigensinniger" zu werden. Das brachte ich mit dem Einzug meines Freundes in Verbindung. (Sie kam etwas seltener zum Kuscheln aufs Sofa). Als ich damals eine Veränderung bemerkt habe, bin ich zu meinem TA gefahren und im Verlauf auch mehrfach zu verschieden TÄ.
Heutige Symptome sind:
Verhalten:
Sie lässt sich nur ungern anfassen, duckt sich weg, schaut sich alles aus der Distanz an, kommt nicht mehr zum Kuscheln, begrüßt mich selten an der Tür, faucht, wenn ich sie "bedränge", möchte nur ungern hochgenommen werden, lässt sich am Rumpf nur selten streicheln.
Körperlich:
Phasenweise Erbrechen direkt nach dem Essen, Gewichtsreduktion (4,5kg auf 4,2kg und in den letzten 2 Wo. auf 4,1kg), lethargisch, frisst weniger, schleckt sich oft übers Maul, schluckt häufig. Trinkverhalten würde ich als normal bezeichnen. 1x Blutauflagerung auf dem Kot (frisch, hellrot), Stuhlgang ist sehr hart.
Diagnosen, die mir im Verlauf gestellt wurden:
Dg: Rückenschmerzen aufgrund von Spondylosen. Verspannungen der Rückenmuskulatur. TP: Schmerzmittel, das hätten alle Katzen früher oder später.
Aktuell konnte ich eine Verschlechterung feststellen, sie war richtig agressiv. Daraufhin bin ich sofort zum TA, der hat sie untersucht und eine Blutuntersuchung gemacht, bei der aber nichts wegweisendes heraus kam.
Blutwerte, die auffällig waren:
HCT: 47,56 (27,0-47,0)
RDW:14,71 (17,0-22,0)
PLT: 105 (180-430)
Granulozten waren grenzwertig niedrig 3,40 (3,0-12,0)
Nierenwerte unauffällig, Pankreasschnelltest unauffällig.
Am Mittwoch waren wir erneut beim TA:
Untersuchung Bauch: Kommentar der TÄ: Oh, da fühlt sich was komisch an, da ist was nicht normal. Daraufhin Röntgen: Unscharf im Bereich Magen, Leber, Pankreas, massive Kotansamlung im Darm. Überweisung zum Ultraschall, Lactulose 2xtgl. 3ml und ein Antibiotikum (per Spritze).
Nachdem ich ihr Lactulose verabreicht habe:5x Stuhlgang in 2 Tagen, zum Schluss etwas zu dünn.
Heute waren wir beim Ultraschall:
Alles unauffällig soweit beurteilbar. Gering Harngries in der Blase. (kein Grund zur Sorge) Auf dem Röntgen hat er eine massive Spondylose gesehen.
Eigentlich war ich dann kurzfristig etwas beruhigter, aber nun habe ich mir das Labor per email schicken lassen und die Werte sind in meinen Augen auffällig. Ich denke auch nicht, dass ich mir das alles einbilde. Ich möchte nichts verpassen und fühle mich etwas hilflos.
Hier die aktuell auffälligen Werte:
Magnesium: 1,1 + (0,6 - 1,1) mmol/l
Leukozyten: 3,1 - (6-11) G/l
Erythrocyten: 10,64 + (5-10) T/l
Hämoglobin:15,1 + (9-15) g/dl
Hämatokrit: 45 + (28-45) %
Differentialblutbild
Segmentkernige (absolut) 1784 - (3000-11000) /ul
Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee.
Vielen herzlichen Dank schonmal,
Luna
es geht um meine Maine Coon, weiblich, 7 Jahre alt. Seit einiger Zeit hat sich meine Katze verändert. Schleichend, so dass ich heute keinen genauen Zeitpunkt nennen kann. Vor ca.2 Jahren begann meine Katze etwas "eigensinniger" zu werden. Das brachte ich mit dem Einzug meines Freundes in Verbindung. (Sie kam etwas seltener zum Kuscheln aufs Sofa). Als ich damals eine Veränderung bemerkt habe, bin ich zu meinem TA gefahren und im Verlauf auch mehrfach zu verschieden TÄ.
Heutige Symptome sind:
Verhalten:
Sie lässt sich nur ungern anfassen, duckt sich weg, schaut sich alles aus der Distanz an, kommt nicht mehr zum Kuscheln, begrüßt mich selten an der Tür, faucht, wenn ich sie "bedränge", möchte nur ungern hochgenommen werden, lässt sich am Rumpf nur selten streicheln.
Körperlich:
Phasenweise Erbrechen direkt nach dem Essen, Gewichtsreduktion (4,5kg auf 4,2kg und in den letzten 2 Wo. auf 4,1kg), lethargisch, frisst weniger, schleckt sich oft übers Maul, schluckt häufig. Trinkverhalten würde ich als normal bezeichnen. 1x Blutauflagerung auf dem Kot (frisch, hellrot), Stuhlgang ist sehr hart.
Diagnosen, die mir im Verlauf gestellt wurden:
Dg: Rückenschmerzen aufgrund von Spondylosen. Verspannungen der Rückenmuskulatur. TP: Schmerzmittel, das hätten alle Katzen früher oder später.
Aktuell konnte ich eine Verschlechterung feststellen, sie war richtig agressiv. Daraufhin bin ich sofort zum TA, der hat sie untersucht und eine Blutuntersuchung gemacht, bei der aber nichts wegweisendes heraus kam.
Blutwerte, die auffällig waren:
HCT: 47,56 (27,0-47,0)
RDW:14,71 (17,0-22,0)
PLT: 105 (180-430)
Granulozten waren grenzwertig niedrig 3,40 (3,0-12,0)
Nierenwerte unauffällig, Pankreasschnelltest unauffällig.
Am Mittwoch waren wir erneut beim TA:
Untersuchung Bauch: Kommentar der TÄ: Oh, da fühlt sich was komisch an, da ist was nicht normal. Daraufhin Röntgen: Unscharf im Bereich Magen, Leber, Pankreas, massive Kotansamlung im Darm. Überweisung zum Ultraschall, Lactulose 2xtgl. 3ml und ein Antibiotikum (per Spritze).
Nachdem ich ihr Lactulose verabreicht habe:5x Stuhlgang in 2 Tagen, zum Schluss etwas zu dünn.
Heute waren wir beim Ultraschall:
Alles unauffällig soweit beurteilbar. Gering Harngries in der Blase. (kein Grund zur Sorge) Auf dem Röntgen hat er eine massive Spondylose gesehen.
Eigentlich war ich dann kurzfristig etwas beruhigter, aber nun habe ich mir das Labor per email schicken lassen und die Werte sind in meinen Augen auffällig. Ich denke auch nicht, dass ich mir das alles einbilde. Ich möchte nichts verpassen und fühle mich etwas hilflos.
Hier die aktuell auffälligen Werte:
Magnesium: 1,1 + (0,6 - 1,1) mmol/l
Leukozyten: 3,1 - (6-11) G/l
Erythrocyten: 10,64 + (5-10) T/l
Hämoglobin:15,1 + (9-15) g/dl
Hämatokrit: 45 + (28-45) %
Differentialblutbild
Segmentkernige (absolut) 1784 - (3000-11000) /ul
Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee.
Vielen herzlichen Dank schonmal,
Luna