Ich geh am Stock - Katze Nachts unruhig

  • Themenstarter Trahnfisch
  • Beginndatum
  • #21
Ich habe die Frage nach der Futternenge weiter oben beantwortet... nur den Teil mit dem übrig lassen nicht...
Ja, es sind immer kleine Reste übrig, die ich dann entweder im Napf lasse oder in einen Futterball packe, so kann sie ja dann schon beim Fressen spielen. Wie gesagt, die genaue Grammzahl kenne ich nicht, da ich es zwischendurch geändert habe, als ich das Dosenfutter mit dazu genommen habe...
 
A

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  • #22
Hallo,
ich würde auf Nassfutter umstellen und bei 2 Katzen können das schon 800 Gramm sein, vielleicht etwas weniger, weil sie Wohnungskatzen sind. Normalerweise überfressen die sich nicht und das mit den 10 min. halte ich, ehrlich gesagt, für ziemlichen Unfug. Warum denn 10 min?

Ich belasse das, was nicht gefressen wurde im Napf und fülle nach, wenn es leer ist, oder wenn sie Hunger haben. Abends immer reichlich, sodaß sie über Nacht nicht hungern müssen.

Probier das mal aus und besorg Dir Ohrstöpsel, da gewöhnt man sich dran.
Mach ich hier auch so, wenn mein Kleiner morgens mal Spielstunde hat.
 
  • #23
Hallo,
ich würde auf Nassfutter umstellen und bei 2 Katzen können das schon 800 Gramm sein, vielleicht etwas weniger, weil sie Wohnungskatzen sind. Normalerweise überfressen die sich nicht und das mit den 10 min. halte ich, ehrlich gesagt, für ziemlichen Unfug. Warum denn 10 min?

Ich belasse das, was nicht gefressen wurde im Napf und fülle nach, wenn es leer ist, oder wenn sie Hunger haben. Abends immer reichlich, sodaß sie über Nacht nicht hungern müssen.


Unterschreibe ich von vorn bis hinten! Ich verstehe irgendwie nicht, daß die Katzen "NF fressen, wenn sie auch TF bekommen, aber ohne TF fressen sie kein NF", das hab ich noch nie gehört. Wurde es wirklich ernsthaft probiert? Mehr als einen Tag?

Viele Katzen sind Häppchenfresser, die immer wieder mal an die Näpfe gehen zwischendurch. Das mit den 10 Minuten ist Quatsch.
 
  • #24
Wenn ich hier nach 10 Minuten das Fressen weg stellen würde, wären meine 2 schon verhungert. Die brauchen ewig bis sie fertig sind...da wird in vielen kleinen Häppchen gefressen. Hin zum Napf, ein paar Bröckchen verdrücken, wieder gehen, erst mal putzen, wieder hin zum Napf and so on. Schon immer! Und überfressen hat sich noch keine...

Am Abend mache ich auch eine größere Portion in die Näpfe, damit ich nicht um 4 geweckt werde, weil die beiden denken, kurz vorm Hungertod zu stehen :zufrieden:

Aber der Tipp mit den Ohrenstöpsel kann ich dir auch nur empfehlen.
Wir hätten sonst vor allem die ersten 1,5 Kittenjahre auch nicht überstanden :zufrieden:
 
  • #25
Rationierst du? Wie viel ist das in Gramm, was du verfütterst? Lassen sie immer kleine Reste übrig?

Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Das war bei uns ein langer Prozess, bis ich die richtige Menge für die beiden herausgefunden habe.
Ich habe mich vor der Anschaffung viel mit dem Thema beschäftigt und man bekommt überall verschiedene Angaben.

Als Kitten haben sie die Näpfe z.B. immer voll bekommen und konnten so viel essen wie sie wollten.

Jetzt ist die Kittenzeit vorbei und ich war zum TA, weil ich wissen wollte, ob meine Süßen gut im Futter sind. Die TÄ meinte, die wären schon etwas pummelig :oha:

Danach habe ich den Süßen morgens 200g Nassfutter und abends auch 200g Nassfutter gereicht. Als ich abends nach hause kam, war der Napf noch sehr voll, genauso morgens. Die Katzen haben aber gemaunzt und sind immer direkt in die Küche an den Futterschrank gelaufen. Dann habe ich gedacht, sie mögen das Futter nicht und habe verschiedene Sorten ausprobiert, die Menge aber beibehalten. Es hatte sich aber nichts verändert. Es lag also nicht am Futter, sondern daran, dass das Futter eintrocknete und dann nicht mehr schmeckte.

Dann habe ich die Futtermenge auf 150g reduziert (also pro Mahlzeit und Katze natürlich). Auch hier dasselbe Spiel wie zuvor.

So, dann habe ich die Futtermenge auf 100g reduziert (also morgens und abends 100g pro katze) und zusätzlich, weil ich lange aus dem Haus bin, den Fummelbehälter gekauft (mit 80g Trofu morgens gefüllt). Die Näpfe sind nun abends und morgens nicht ratzeputze leer, aber das gemaunze und gerenne zur Futtertür hörte auf. Im Fummelbehälter war auch immer was übrig. Nicht viel aber so 4-5 Bröckchen. Wenn ich nach Hause komme und Nassfutter gebe, rennen sie auch nicht wild auf den Napf zu sondern lassen sich noch Zeit.

Nun hat sich das Problem mit dem morgens um 4 rumtoben aber nicht wirklich gebessert und ich habe erneut ein "Experiment gestartet.

Nun gibt es morgens 100g Nassfutter (pro Katze) und 50g Trofu im Fummelbehälter (für Beide zusammen). Abend gebe ich ca. 70g Nassfutter und dann nochmal wenn ich ins Bett gehe, den Rest aus der Dose (pro Katze natürlich wieder). Für uns ist das die beste Kombi. Abends uns Morgens gibts im Bett nochmal pro Katze 2 kleine Leckerlie.

Pauschal zu sagen, die Katze MUSS so und so viel von dem und dem haben, sonst wird sie nicht artgerecht und gut gehalten, kann ich so nicht unterschreiben, denn das hört man ja immer wieder dann und wann. Was habe ich mir echt viele Gedanken gemacht und nun ist es doch alles anders und funktioniert trotzdem.

Ich war sogar so besorgt wegen der Ernährung (mir kam das alles so wenig vor), dass ich nach der ganzen Futterumstellerrei und dem ganzen ausprobieren, noch mal beim TA vorstellig wurde (ca. 5 Monate nach der letzen Umstellung) und nachfragte, ob sie gut im Futter ist. Sie meinte, dass sie immernoch etwas pummelig wäre. Ich habe auch einen Bluttest anfertigen lassen (mit noch irgendwelchen anderen Auswertungen) um die Werte mal überprüfen zu lassen. Gott sei dank ist alles gut und alle Werte sind in einem sehr guten Bereich.

Und nun schäme ich mich etwas, dass ich mir wie eine Überkatzenmutter vorkomme. Aber irgendwie ist man doch oft verunsichert :grummel:
 
  • #26
FALLS sie tatsächlich etwas zu pummelig sein sollten, liegt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Trockenfutter. Trockenfutter ist ungesund und macht meistens dick. Es sollte, wenn überhaupt, nur hier und da mal als Leckerchen verfüttert werden. Statt Trockenfutter würde ich mehr Nassfutter verfüttern und für die Zeit, die du aus dem Haus bist, Futterautomaten mit Kühlakkus benutzen. Katzen haben i.d.R. durchaus ein gesundes Sättigungsgefühl, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, dies zu entwickeln.

Stell doch bitte mal Fotos von den beiden ein, von oben in stehender Position.

Edit: Welche Marken verfütterst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Hallo,

bei anhaltender Unruhe gepaart mit dieser Art der Fütterung würde ich auch einen Taurin-Mangel in Betracht ziehen.

Ich würde übrigens das "schrottigste" Nassfutter dem teuersten Trockenfutter vorziehen.

Trockenfutter hat mit artgerechter Katzen-Ernährung so wenig zu tun, wie dass man vom Klapperstorch schwanger wird.

Vergleich Maus / Trockenfutter
 
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