Hallo,
ich glaube, hier gibt es zwei "Baustellen".
Einerseits hast Du Angst, dass das geschwisterchen auch an FIP erkranken könnte, nachdem eine Katze daran verstorben ist. Das ist natürlich ganz normal, dass man sich da Sorgen macht. Würde ich auch. Aber rational gedacht solltest Du überlegen: Hast Du die andere Katze testen lassen? Hat sie sich mit dem Coronavirus angesteckt? Wie hoch ist der Titer? Besteht überhaupt die Gefahr, dass etwas ausbrechen kann? Ist überhaupt gesichert, dass es FIP war, woran die andere Katze gestorben ist? (ich frage deshalb, weil gerade die Diagnose FIP oft eine Fehldiagnose ist).
Das zweite ist dann das "Hundeproblem". Also bei mir ist es so, dass mein Ex-Partner öfter mit seinem hund zu Besuch kommt. Meines Wissens nach kannte keine meiner Katzen Hunde. Der Hund kennt aber Katzen (sie muss daheim mit einem ziemlichen Zwiderbolzen leben *grins*). Das läuft bei uns völlig unproblematisch. Die Katzen sind zwar nicht begeistert, wenn der Hund da ist. Da aber der Hund nichts macht und sie sich einfach zurückziehen, passiert auch nichts.
Nachts ist es so, dass Pablo meist zeitweise bei mir im Bett schläft. Daran ändert sich auch nichts, wenn der Hund da ist. Hundi schläft dann bei meinem Ex am Fussende, Pablo bei mir - alle im selben Bett. Sie sind also nachts alles andere als getrennt und es funktioniert ohne Probleme. Nur beim ersten Mal hat Pablo sich vertreiben lassen. Seither denkt er sich: "Spinn ich, das ist MEIN Bett. und es ist mir völlig wurscht, ob das stinkende kleine Teil, das nicht wirklich erheblich größer ist als ich, da im Bett rumliegt. ICH schlafe da, wo ich immer schlafe!"*grins*