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mrs.filch
Forenprofi
- Mitglied seit
- 7. März 2008
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- 10.448
- Ort
- Düsseldorf
Doch, du kannst durchaus auch einem 3-monatigen Kitten einen Hühnerflügel geben - es wird u.U. die Knochen liegen lassen.
Für dich und auch für Prinzessin Filou noch mal folgendes:
BARF heißt (es gibt mehrere Übersetzungen):
Biologisch
Artgerecht
Rohfleisch
Fütterung
Besonders das Wort "Artgerecht" weist darauf hin, es der Natur und dem natürlichen Verhalten der Katzen so weit nachzuahmen wie möglich.
Eine Katzenmutter bringt ihren Jungen ab der 4. Woche Mäuse, und zwar nicht unterteilt in "Kittenmäuse" und "Adult-mäuse", sondern die, die sie bekommt. Demgemäß beginnen Barfer ab diesem Zeitpunkt mit der Rohfleischfütterung (zunächst in geringen Mengen, denn es wird ja auch noch gestillt)
Jene Barfer, die sich viel mit den physiologischen Konsequenzen der Rohfütterung beschäftigen, kommen zu der Ansicht, dass das Barfen von Beginn an günstige Effekte hat, z.B. was die Ausprägung der Kiefermuskulatur angeht, die Entwicklung der bleibenden Zähne (!) und der Entwicklung des gesamten Verdauungssystems, was dann wiederum Konsequenzen für Niere, Leber und andere innere Organe hat.
So ist das Gebiss der Katze darauf ausgelegt, kleinere Beutetiere (Mäuse) zu kauen, andere, größere Beutetiere auch zu rupfen und zu reißen (Vögel, Kaninchen, Ratten). Von daher sollten auch in der Wohnung gehaltene Katzen gelegentlich etwas zum Reißen bekommen, dafür sind Hühnerflügel und -schenkel durchaus geeignet - auch bei den Kleinen, die die Zähne noch trainieren müssen.
Wenn sie dieses Training erst mit 15 Monaten beginnen, fehlt die Muskulatur und sie lassen sich zudem viel schwieriger umgewöhnen.
Übrigens, noch ein Tipp: Barfer empfehlen für die Zeit des Zahnwechsel die besonders zähen Hühnermägen, die wie ein Beißring bei Säuglingen wirken.
Für dich und auch für Prinzessin Filou noch mal folgendes:
BARF heißt (es gibt mehrere Übersetzungen):
Biologisch
Artgerecht
Rohfleisch
Fütterung
Besonders das Wort "Artgerecht" weist darauf hin, es der Natur und dem natürlichen Verhalten der Katzen so weit nachzuahmen wie möglich.
Eine Katzenmutter bringt ihren Jungen ab der 4. Woche Mäuse, und zwar nicht unterteilt in "Kittenmäuse" und "Adult-mäuse", sondern die, die sie bekommt. Demgemäß beginnen Barfer ab diesem Zeitpunkt mit der Rohfleischfütterung (zunächst in geringen Mengen, denn es wird ja auch noch gestillt)
Jene Barfer, die sich viel mit den physiologischen Konsequenzen der Rohfütterung beschäftigen, kommen zu der Ansicht, dass das Barfen von Beginn an günstige Effekte hat, z.B. was die Ausprägung der Kiefermuskulatur angeht, die Entwicklung der bleibenden Zähne (!) und der Entwicklung des gesamten Verdauungssystems, was dann wiederum Konsequenzen für Niere, Leber und andere innere Organe hat.
So ist das Gebiss der Katze darauf ausgelegt, kleinere Beutetiere (Mäuse) zu kauen, andere, größere Beutetiere auch zu rupfen und zu reißen (Vögel, Kaninchen, Ratten). Von daher sollten auch in der Wohnung gehaltene Katzen gelegentlich etwas zum Reißen bekommen, dafür sind Hühnerflügel und -schenkel durchaus geeignet - auch bei den Kleinen, die die Zähne noch trainieren müssen.
Wenn sie dieses Training erst mit 15 Monaten beginnen, fehlt die Muskulatur und sie lassen sich zudem viel schwieriger umgewöhnen.
Übrigens, noch ein Tipp: Barfer empfehlen für die Zeit des Zahnwechsel die besonders zähen Hühnermägen, die wie ein Beißring bei Säuglingen wirken.