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lily78
Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Juni 2011
- Beiträge
- 59
Hallo,
ich frage nicht für mich, sondern suche eher Rat für eine Freundin (die kein Internet hat):
ihre Katze Minka wirkte letzte Woche so teilnahmslos und wollte auch nicht raus und hatte ebenfalls kein Interesse am Futter. Sie brachte Minka zum Notfalltierarzt, der sie untersucht hat (ins Maul schauen, Fieber messen, abtasten). Ebenfalls wurde dabei das Herz abgehört und er hatte Nebengeräusche festgestellt. Daraufhin hat er ihr Prilium 75mg mitgegeben. Das hat sie nun einmal täglich gegeben, aber keinerlei Verbesserungen festgestellt, eher im Gegenteil. Es wurde seitdem immer schlechter. Minka ging zwar immer noch nach draußen, saß aber nur auf der Terrasse. Ansonsten hat sie das Futter verweigert, aß vielleicht mal einen kleinen Happen und schlief ansonsten.
Am Freitag war meine Freundin dann bei ihrem TA. Der TA hat daraufhin Blut abgenommen und Ultraschall gemacht. Dabei fiel dem TA auf, dass die Herzwand stark verdickt ist und die Herzklappen nicht richtig schließen. Ich bin mir nicht sicher, aber meine Freundin sagte etwas von 8mm Verdickung??
Außerdem stellte sich beim Bluttest heraus, dass die Harn- und Nierenwerte sehr schlecht sind. Der TA vermutet, dass die Nieren durch die Herzproblematik geschädigt wurden.
Er meinte, dass eine medikamentöse Behandlung keine Aussicht auf Erfolg bringt, zumal die Herzwandverdickung schon so stark sei, dass das Herz kaum arbeiten kann und es keine Medikamente gibt, die diesen Zustand erheblich verbessern würden. Man würde eher auf dem Ist-Zustand bleiben was für die Katze keine Lebensqualität mehr wäre.
Nun ist meine Freundin sehr verzweifelt und weiß nicht, ob sie noch etwas tun kann? Soll sie in eine Tierklinik fahren und die Katze weiter untersuchen lassen? Auf Medikamente bestehen? oder eher warten bis die Zeit da ist die Katze gehen zu lassen?
Ich hoffe, ich habe alles richtig wiedergegeben. Ich kann ihr da leider keinen Ratschlag geben, weil ich mich mit HCM und Herzerkrankungen im allgemeinen gar nicht auskenne. Es fällt mir selbst schwer zu glauben, dass man da nicht mehr viel machen kann. Andererseits weiß ich, dass der Arzt nie leichtfertig sagt, dass es sich nicht lohnt, um ein Tier zu kämpfen.
Vielleicht weiß jemand von euch einen Rat? Lieben Dank 🙂
ich frage nicht für mich, sondern suche eher Rat für eine Freundin (die kein Internet hat):
ihre Katze Minka wirkte letzte Woche so teilnahmslos und wollte auch nicht raus und hatte ebenfalls kein Interesse am Futter. Sie brachte Minka zum Notfalltierarzt, der sie untersucht hat (ins Maul schauen, Fieber messen, abtasten). Ebenfalls wurde dabei das Herz abgehört und er hatte Nebengeräusche festgestellt. Daraufhin hat er ihr Prilium 75mg mitgegeben. Das hat sie nun einmal täglich gegeben, aber keinerlei Verbesserungen festgestellt, eher im Gegenteil. Es wurde seitdem immer schlechter. Minka ging zwar immer noch nach draußen, saß aber nur auf der Terrasse. Ansonsten hat sie das Futter verweigert, aß vielleicht mal einen kleinen Happen und schlief ansonsten.
Am Freitag war meine Freundin dann bei ihrem TA. Der TA hat daraufhin Blut abgenommen und Ultraschall gemacht. Dabei fiel dem TA auf, dass die Herzwand stark verdickt ist und die Herzklappen nicht richtig schließen. Ich bin mir nicht sicher, aber meine Freundin sagte etwas von 8mm Verdickung??
Außerdem stellte sich beim Bluttest heraus, dass die Harn- und Nierenwerte sehr schlecht sind. Der TA vermutet, dass die Nieren durch die Herzproblematik geschädigt wurden.
Er meinte, dass eine medikamentöse Behandlung keine Aussicht auf Erfolg bringt, zumal die Herzwandverdickung schon so stark sei, dass das Herz kaum arbeiten kann und es keine Medikamente gibt, die diesen Zustand erheblich verbessern würden. Man würde eher auf dem Ist-Zustand bleiben was für die Katze keine Lebensqualität mehr wäre.
Nun ist meine Freundin sehr verzweifelt und weiß nicht, ob sie noch etwas tun kann? Soll sie in eine Tierklinik fahren und die Katze weiter untersuchen lassen? Auf Medikamente bestehen? oder eher warten bis die Zeit da ist die Katze gehen zu lassen?
Ich hoffe, ich habe alles richtig wiedergegeben. Ich kann ihr da leider keinen Ratschlag geben, weil ich mich mit HCM und Herzerkrankungen im allgemeinen gar nicht auskenne. Es fällt mir selbst schwer zu glauben, dass man da nicht mehr viel machen kann. Andererseits weiß ich, dass der Arzt nie leichtfertig sagt, dass es sich nicht lohnt, um ein Tier zu kämpfen.
Vielleicht weiß jemand von euch einen Rat? Lieben Dank 🙂