Hat meine Katze Angst vor mir?

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Hallo liebe Katzenfreunde, ich habe mich soeben hier angemeldet, 1. weil ich selbst hin und wieder Fragen habe und 2. erhoffe ich mir einen angenehmen Meinungsaustausch sowie Ideen und Anregungen allgemein über 'Die Katze'.

Ich bin mir nicht sicher ob ich jetzt im passenden Themenbereich bin aber ich versuche es einfach mal. Falls es nicht passt gerne bescheid geben und bitte auch einen Tipp wo es besser hinpassen würde :)

Kurz was zu meinen Katzen:
ich habe 2 Katzen, einen Kater EKH und eine Bengal-Lady, er ist 4 Jahre alt und sie ist 2 Jahre alt. Beide habe ich seit sie klein waren, beide sind kastriert und sie haben sich sehr gerne. Sie schaut sich viel bei ihm ab, aber auch er hat durch sie gelernt.
Es geht um meine Begalkatze, sie ist sehr verspielt und neugierig, aber auch vorsichtig und teilweise ängstlich. Ich empfinde es nicht als krankhafte Angst, eher würde ich es als 'normal' beschreiben.
So nun zu meinem 'Problem': Meine Katzen waren noch nie große Schmuser, allerdings sucht sie viel Aufmerksamkeit überwiegend will sie Spielen, was ich dann natürlich auch mache. Früher war es so, dass sie sich auch hin und wieder mal zu mir gelegt hat oder sich einfach ein paar Streicheleinheiten abgeholt hat. Ich habe das Gefühl, dass sie das zur Zeit nicht mehr macht, und wenn ich zu ihr gehe und sie streicheln möchte, dann Duckt sie sich, es wirkt als hätte sie Angst wenn ich sie streichle, sie lässt es über sich ergehen, Merkert auch nicht. Aber es macht mir Sorgen, weil das vorher nicht so war. Meine Frage ist im Prinzip, ob das vielleicht einfach nur eine Phase ist und sie einfach gerade 'keine Lust' auf Schmusen mit Mama hat, oder würdet ihr sagen sie hat tatsächlich Angst vor mir?

ich freue mich über eure Antworten :)
 
A

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Hi,

also ich Tippe einfach auf: Sie hat keine Lust angefasst zu werden.
Und du solltest das auch respektieren. Statt zu ihr zu gehen und ihr Kuscheleinheiten aufzuzwingen, solltest du nur soviel tun, wie sie es auch erlaubt.

Das Verhalten deiner Katze, erinnert mich stark an Felilous verhalten.
Als wir ihn bekamen, sprang er uns noch am ersten Abend auf den Schoß und schlief da 2h. Auch sonst tat er das täglich. Dann holten wir ihm seinen Spielkumpel, kastrierten ihn und er wurde 'erwachsen'. Fortan wollte er immer weniger schmusen. Inzwischen hat er so 2 Wochen im Jahr, in denen er regelmäßig beschmust werden will, dann bleibt er aber auch über Stunden aufm Schoß und schläft. Den Rest des Jahres will er nicht.

Zu Beginn, als diese Phase anfing, wollte er auch nicht, dass man ihn Streichelt. Er duckte sich immer platt wenn man mit der Hand drüber wollte. Inzwischen wissen wir, er ist eher der Kopfschmuser. Lieber die Hand hinhalten und ihn schmusen lassen.
Inzwischen weiß er, dass wir seine Grenzen respektieren. Wenn er sich wegduckt, dann wird er auch nicht angefasst. Von daher kommt das inzwischen eigentlich nicht mehr vor, dass er sich wegduckt. Er geht einfach weg wenn er nicht will und wir lassen ihn dann auch in Ruhe.
 
Hallo,

ich ehe bei deiner Beschreibung auch keine Angst, deine Katze wird erwachsen ( die soziale Reife erreichen Katzen zwischen zwei und vier Jahren ) und hat einfach nicht mehr so das Bedürfnis zum kuscheln.
Das versucht sie dir zu zeigen, Angst sähe anders aus, und wie Inai schon geschrieben hat du solltest das respektieren.
Es könnte auch sein das sie es dir sonst mal etwas deutlicher zeigt und dir ein Andenken verpasst. ;)
Lass sie kommen wie sie das Bedürfnis hat und respektiere wenn sie es nicht will und alles ist gut.
 
Ich würde auch mal sagen, die Dame ist erwachsen und entscheidet jetzt selbst, was sie will, bzw. nicht will.

Du hast noch Glück, dass sie sich "nur" duckt und dir nicht direkt eine tachelt, wenn du sie uneingeladen anfasst...
Mein Bengalenmix fackelt da nämlich nicht lange. Erst wird kurz mit dem Schwanz gepeitscht und wenn ich mich dann nicht schleunigst zurückziehe, fährt Madame die Krallen aus ...

Ich kann das gut verstehen, stell`dir vor, deine Mutter käme zu Besuch, und würde anfangen dich ungefragt zu streicheln. Komischer Gedanke, gelle?;)
Also warte, bis sie aktiv auf dich zukommt, und streichle sie nur dann. Falls sie zu den Katzen gehört, die absolut keine Schmuser sind, solltest du das akzeptieren, auch wenn es sehr schwer fällt.
 
Ich danke euch für eure Rückmeldungen, jetzt bin ich auf jeden Fall beruhigter.
 
Man soll das Tier nicht zwingen, etwas zu erdulden, aber man kann auch "ungeliebtes" positiv assoziieren. Klickern wäre z.B. eine Möglichkeit. Dies kann auch einfach dazu helfen, "Barrieren" im Kopf der Katze (warum auch immer) abzubauen.

Aber bitte auch genau beobachten, ob dieses Verhalten bei bestimmten Körperstellen vermehrt auftritt, also z.B. Rücken oder Kopf, dann sollte man das tierärztlich abklären lassen.

Edit: Formulierung geändert, damit es nicht falsch verstanden wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus tierärztlicher Seite ist alles ok, haben wir gecheckt. Sie zeigt ja auch kein 'schlimmes' Verhalten, mich hat nur der Gedanke 'meine Katze könnte Angst vor mit haben' wahnsinnig gemacht. Ich bin beruhigt, dass dies anscheinend nicht der Fall ist, sie zeigt ja auch sonst keine ungewohnten Verhlatensweisen.
Zum Thema klickern, das mache ich mit meinem Großen, mit ihr bekomme ich das nicht so richtig hin weil sie keine Leckerlies annimmt, da habe ich noch nicht das Richtige gefunden, womit ich sie ordnungsgemäß belohnen könnte.
 
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