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Grizzler
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- Mitglied seit
- 1. Januar 2021
- Beiträge
- 18
Moin.
Ich habe vor gut 2 Monaten eine ~5-6 Monate alte Katze aus dem Tierheim adoptiert. Sie war als Spielgefährtin für meine vorhandene Katze (damals ~10-11 Monate) gedacht. Ich hatte schon länger beim Tierheim auschau nach einer geeigneten Zweitkatze als ausschau gehalten. Die Katzen im passenden Alter hatten aber alle schon jemanden mit dem die zusammen vermittelt werden sollten.
Letztendlich haben wir uns dann dazu entschieden, eine der "Wilden" aufzunehmen. Also eine bei denen das Tierheim davon ausgeht, dass die bisher noch keinen oder wenig Kontakt zum Menschen hatten. Das das eine Herausforderung ist war uns natürlich klar.
Die ersten Tage musste man noch ne halbe Stunde still im Raum sitzen bevor die Neue aus ihrer Kiste gekommen ist. Das wurde dann aber mit jedem Tag besser. Nach 2-3 Wochen hat sie sich die Leckerlies schon vom Schoß abgeholt. Wichtig war nur, dass ihr keine Hand zu nahe kommt. Hände wurden immer mit vollem Kralleneinsatz vertrieben. Gestreichelt wurde sie am Anfang erst mit einem langen Stock und dann mit einem Wedel, was Sie auch sehr genießt.
Nach 4 Wochen hatte sie die Scheu mir gegenüber schon so gut wie abgelegt. Sie läuft mir hinterher, schnurt um die Beine und springt auch gerne auf meinen Schoß um zu dösen. Der Wedel wird auch immer kürzer angefasst.
Die Zusammenfürung war auch nicht einfach. Wobei hier unsere vorhandene Katze das Problem war/ist. Mittlerweile spielen die draußen miteinander. Die vorhandene geht im Haus der neuen eher aus dem Weg, wärend die neue den Kontakt sucht. Das führt dann schonmal dazu, dass die vorhandene äußerst genervt ist. Was wiederum dazu führt, dass die neue den Kontakt zu mir sucht.
Das Problem dabei ist nur, dass Hände für die neu immer noch der Feind sind. Wenn ich vorsichtig bin und auf ihre Reaktion achte, dann kann ich sie schonmal mit der Hand streicheln. Wenn sie das bemerkt, dann guckt sie böse und wenn man dann nicht aufhören würde, dann wäre die Hand ab. Nur kann man halt nicht immer auf die Katze achten. Grade weil Sie ansonsten sehr zutraulich geworden ist und ständig um die Beine rumwuselt oder auf dem Schoß sitzt. Wenn die Hand dann zu nahe ist, dann wird mit vollem Körper- und Kralleneinsatz zugeschlagen. Dabei ist halt auch egal, ob die Hand ihr, oder sie der Hand zu nahe kommt.
Was kann man da machen?
Weiter auf Zeit spielen und hoffen, dass die sich an Hände gewöhnt?
Handschuhe an und draufhauen lassen?
Wasserpistole/Sprühflasche?
Ich habe vor gut 2 Monaten eine ~5-6 Monate alte Katze aus dem Tierheim adoptiert. Sie war als Spielgefährtin für meine vorhandene Katze (damals ~10-11 Monate) gedacht. Ich hatte schon länger beim Tierheim auschau nach einer geeigneten Zweitkatze als ausschau gehalten. Die Katzen im passenden Alter hatten aber alle schon jemanden mit dem die zusammen vermittelt werden sollten.
Letztendlich haben wir uns dann dazu entschieden, eine der "Wilden" aufzunehmen. Also eine bei denen das Tierheim davon ausgeht, dass die bisher noch keinen oder wenig Kontakt zum Menschen hatten. Das das eine Herausforderung ist war uns natürlich klar.
Die ersten Tage musste man noch ne halbe Stunde still im Raum sitzen bevor die Neue aus ihrer Kiste gekommen ist. Das wurde dann aber mit jedem Tag besser. Nach 2-3 Wochen hat sie sich die Leckerlies schon vom Schoß abgeholt. Wichtig war nur, dass ihr keine Hand zu nahe kommt. Hände wurden immer mit vollem Kralleneinsatz vertrieben. Gestreichelt wurde sie am Anfang erst mit einem langen Stock und dann mit einem Wedel, was Sie auch sehr genießt.
Nach 4 Wochen hatte sie die Scheu mir gegenüber schon so gut wie abgelegt. Sie läuft mir hinterher, schnurt um die Beine und springt auch gerne auf meinen Schoß um zu dösen. Der Wedel wird auch immer kürzer angefasst.
Die Zusammenfürung war auch nicht einfach. Wobei hier unsere vorhandene Katze das Problem war/ist. Mittlerweile spielen die draußen miteinander. Die vorhandene geht im Haus der neuen eher aus dem Weg, wärend die neue den Kontakt sucht. Das führt dann schonmal dazu, dass die vorhandene äußerst genervt ist. Was wiederum dazu führt, dass die neue den Kontakt zu mir sucht.
Das Problem dabei ist nur, dass Hände für die neu immer noch der Feind sind. Wenn ich vorsichtig bin und auf ihre Reaktion achte, dann kann ich sie schonmal mit der Hand streicheln. Wenn sie das bemerkt, dann guckt sie böse und wenn man dann nicht aufhören würde, dann wäre die Hand ab. Nur kann man halt nicht immer auf die Katze achten. Grade weil Sie ansonsten sehr zutraulich geworden ist und ständig um die Beine rumwuselt oder auf dem Schoß sitzt. Wenn die Hand dann zu nahe ist, dann wird mit vollem Körper- und Kralleneinsatz zugeschlagen. Dabei ist halt auch egal, ob die Hand ihr, oder sie der Hand zu nahe kommt.
Was kann man da machen?
Weiter auf Zeit spielen und hoffen, dass die sich an Hände gewöhnt?
Handschuhe an und draufhauen lassen?
Wasserpistole/Sprühflasche?