Gutes Futter vs. "schlechtes" Futter

  • Themenstarter Sandra67
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  • #21
An meinem Ratschlag ändert sich dennoch nichts :p
 
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  • #22
Hallo,

wir füttern auch nur ausschließlich hochwertig. Das geringfertigste Futter was wir hier verfüttern ist Feringa. Klar würden sie sich über Schrottfutter oder günstigeres Futter aus dem Supermarkt auch mal freuen, aber genauso freuen sie sich über Leckerlis und Co. Dann mache ich ihnen lieber damit ne Freude. Obwohl das bei uns kein Problem wäre, da meine Tiere nicht mäkelig sind (dafür bin ich viel zu konsequent :D ) aber besonders Tiere die zur Mäkeligkeit neigen und bei Personen leben, die Schwierigkeiten mit Konsequenz haben, würde ich nicht dazu raten, immer wieder Schrottfutter/bzw günstigeres, nicht ganz so hochwertigeres Futter zu füttern.

lg

Genau so läuft es bei uns eigentlich auch, da muss ich gar nicht mehr viel ergänzen 😊
„Schrottfutter“ gibt es bei uns grundsätzlich nicht, weil ich keine Lust habe, danach dann Diskussionen über hochwertiges Futter mit den Katzen führen zu müssen. Stattdessen gebe ich lieber alle paar Tage mal ein paar Leckerlies oder rohes Fleisch, über das sie sich dann freuen.
 
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  • #23
An meinem Ratschlag ändert sich dennoch nichts :p

Der ist an sich ja auch gut und richtig. :)
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es eben nicht immer nach dem Goldstandard geht oder eine Version für alle Besitzer und ihre Katzen funktioniert.

Wichtig finde ich aber, sich überhaupt Gedanken zu machen bzw. es überhaupt zu probieren und nicht sofort die Flinte ins Korn zu werfen.
 
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  • #24
Genau so läuft es bei uns eigentlich auch, da muss ich gar nicht mehr viel ergänzen 😊
„Schrottfutter“ gibt es bei uns grundsätzlich nicht, weil ich keine Lust habe, danach dann Diskussionen über hochwertiges Futter mit den Katzen führen zu müssen. Stattdessen gebe ich lieber alle paar Tage mal ein paar Leckerlies oder rohes Fleisch, über das sie sich dann freuen.
So machen wir das auch. Wenn ich Schrottfutter öfters als einmal geben würden, könnte ich mir das Hochwertige in die Haare schmieren. Die Diskussion habe ich manchmal schon, wenn die Fummelbretter öfters wie normal gefüllt wurden und ich einen Tag aussetze. Dann lassen sie ihr Nafu stehen und betteln rum.
Ich gebe lieber mal Rohfleisch, Trockenfleisch und Leckerlies in Maßen. Oder dieses Filetfutter, aber da muss ich auch aufpassen, Mäkeln vorprogrammiert.
Völlig "ungenießbares" Futter garniere ich mit ein paar Trofustückchen, dann wird auch das gemampft.
 
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  • #25
Wenn ich Schrottfutter öfters als einmal geben würden, könnte ich mir das Hochwertige in die Haare schmieren.
Hier das gleiche. Schrott (Miamor Mousse) gibt's nur, wenn jemand krank ist oder so lange nichts gefressen hat, dass vor lauter Übersäuerung Übelkeit und Fressunlust vorherrschen.
 
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  • #26
Man muss aber auch bedenken, dass wir die Wahl haben, wie wir uns ernähren. Wenn wir durch "schlechte" Ernährung fett werden, Diabetes, Fettleber etc. bekommen, dann weil wir das FÜR UNS selbst so entschieden haben.
Katzen haben diese Wahl dann nicht (Freigänger mal ausgenommen), die müssen das fressen, was wir ihnen vorsetzen. Wenn sie dann durch die permanente Gabe der Zuckerpampe von Nestlé, Mars, Purina oder nur TF.... fett werden, Nierenschäden etc. davontragen, dann weil wir und nicht die Katzen das so entschieden haben. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.
Aber das soll hier nun nicht in eine Futterdiskussion ausarten, das ist dann nicht der richtige Faden.
Ich pack das mal hier rein, da es hier allgemeiner um das Thema Futter geht.

Sorry, hier muss ich mal korinthenkacken (da kommt das Lehrer- und Anwaltskind durch 😄) Aber ich finde es übertrieben von "Zuckerpampe" zu reden, bei dem geringen Anteil an Zucker in den betreffenden Futtern (TroFu ausgenommen). Ja, Zucker ist absolut unnötig im Futter und müsste meinetwegen auch nicht enthalten sein. Ich halte aber den oft hohen Anteil an Getreide und pflanzlichen Nebenerzeugnissen für kritikwürdiger.

Hier ein ganz interessanter Artikel dazu

https://blog.katzen-fieber.de/zucker-im-katzenfutter/
 
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  • #27
Ganz grundsätzlich wäre ich da einfach nicht zu dogmatisch. Hätte ich hier nicht die schwierige Futterumstellung und nen Verdauungskranken, ich würde ehrlich gesagt mit Freuden Smilla, Animonda, Leonardo, Premiere und ähnlich Mittelklassiges zwischenrein füttern. Nicht ausschließlich, aber im Mix mit unseren wirklich hochwertigen Sorten.
Kann ich halt nicht, weil mir die eine dann sehr wahrscheinlich nie wieder was Anderes frisst und der Kater seine Eingeweide auf links dreht. Und nur für Fiona lohnt das irgendwie auch nicht.

Also gibt's hier tatsächlich nur Futter für über 2 bis 3 Euro/Dose, was ich schon sehr happig finde. Der Katzenfutterschrank ist der reinste Gourmettempel aus Boswelia, Goodstuff, Pfotenliebe und co.

Aber ohne Krankheiten und co.? Wir essen genauso mal ein Fertiggericht oder Süßkram. Da macht absolut die Dosis das "Gift".

Und würden mir die Stinker nur Mittelwertiges vertragen oder annehmen, fände ich es auch in Ordnung, das zu füttern. Nur die Kategorie Sheba und co., die käme mir nicht auf einen regulären Speiseplan.
 
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  • #28
Ich teile die Einstellung von @Motzfussel , auch wenn ich bei Whiskas und co vielleicht nicht ganz so streng bin. Als Hauptnahrung gibt es das hier auch nicht, aber hin und wieder hüpfen doch mal ein oder zwei Dosen in den Einkaufswagen und für spezielle Fälle habe ich auch ein paar Tütchen in der Hinterhand. (Disclaimer: Das klappt bei meinen Katzen gut, weil sie Futter unabhängig von der Wertigkeit bemäkeln oder nicht bemäkeln. Es ist also nicht so, dass sie sich nur auf Schrottfutter stürzen und danach nichts anderes mehr fressen wollen. Das kann bei anderen Katzen ganz anders aussehen).

Umgekehrt wäre ich bei der Futterauswahl sicherlich auch strenger, hätte ich hier Katzen mit Unverträglichkeiten sitzen.

Gerade versuche ich ihnen mal wieder einige hochwertigere Sorten schmackhaft zu machen. Demnächst wird The Good Stuff getestet, ich bin gespannt.

Gestern hatte ich übrigens einen Anfall von Konsequenz, weil sie anfingen, auch eigentlich gern gefressenes Futter zu bemäkeln. Das wollte ich dann doch nicht einreißen lassen. Ich bin nach der Methode von @Polayuki vorgegangen. Vorerst scheint es gefruchtet zu haben, zumindest haben sie heute nicht mehr gemäkelt. Und es ist nur ein Übertopf zu Bruch gegangen und keine Katze wurde bei Kloppereien aufgrund von "Hangriness" ernsthaft verletzt. Hurra! :grin:
 
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  • #29
auch wenn ich bei Whiskas und co vielleicht nicht ganz so streng bin. Als Hauptnahrung gibt es das hier auch nicht, aber hin und wieder hüpfen doch mal ein oder zwei Dosen in den Einkaufswagen und für spezielle Fälle habe ich auch ein paar Tütchen in der Hinterhand.
Das meinte ich mit "nicht auf den regulären Speiseplan" ;) Als Notfallfutter bei Krankheit oder im Sinne eines Leckerchens - kein Ding. Gibt's hier zu diesem Zweck eher deshalb trotzdem nicht, weil wir für den Fall "es muss dringend Futter in die Katz'" sehr erfolgreich mit dem Miamor Mousse sind. Das geht wirklich immer immer immeeeer 😂 Frei nach dem Motto "never change a running system" besteht da also einfach kein Bedarf mehr, anderes Notfallfutter zu kaufen.
 
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  • #30
Ich habe gerade 18 Dosen MjamMjam "in Sosse" erstanden, weiterhin wird auch Catz Finefood Filets gerne genommen. Ich werde jetzt auf jeden Fall Leonardo ausprobieren - aber ihre Zooroyal Häppchen gebe ich auch noch hin und wieder.

Ganz lieben Dank für eure Antworten, eure Sichtweisen und allgemein für den regen Austausch. Da ihr gerne Bilder sehen mögt, hier noch meine beiden Mädels als Kitten und heute. :love:
 

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  • #31
Ich denke auch, dass es die Mischung macht und füttere aus genau diesem Grund bewusst quer Beet.

Mir schmeckt nämlich die Vorstellung nicht, dass ich meine Katze "brav" nur "hochwertig" füttere um dann am Ende vielleicht zu hören zu bekommen: "Tja, sorry, aber wir haben uns leider getäuscht... Ist doch nicht so optimal wie gedacht."

Es gab schon soooo viele Ernährungsmythen und Irrtümer, dass ich da keiner Empfehlung dogmatisch folgen würde. Ich folge da eher meinem gesunden Menschenverstand und dem Motto: Die Menge macht das Gift.

Sollte sich also eines Tages rausstellen, dass die Mähr vom hochwertigen Futter zwar schön gedacht aber leider grundverkehrt war, bin ich mit einer gezielten Mischfütterung quer Beet immer noch auf der "sicheren Seite". Umgekehrt natürlich genauso, wobei eine Mangelernährung durch Katzenvollnahrung eher selten vorkommen dürfte.

Was ich auch zu vermeiden versuche sind Getreide und Zucker, aber auch hier plagt mich nicht direkt der Gedanke, dass ich meine Katze krank mache, wenn sie das mal bekommt. Das halte ich für ausgemachten Quatsch.

Ebenso beim TroFu. In geringen Mengen schadet das nicht, als Alleinfutter käme es für mich allerdings nicht in Betracht. Kenne ich aber so auch wirklich gar nicht. Das wurde in meinem Umfeld zu keiner Zeit von irgendwem so praktiziert. TroFu gab es immer nur als "Snack" zwischendurch, nie als Hauptnahrungsmittel. Schon in meiner Kindheit (wobei es da noch gar kein TroFu gab, das kam streng genommen erst in meiner Jugend so richtig auf) war klar, dass die Katze vorrangig Nassfutter bekommt und TroFu halt eher ne Nascherei für zwischendurch ist. Auch hier gilt: Die Menge macht das Gift.
 
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  • #32
Ich denke auch, dass es die Mischung macht und füttere aus genau diesem Grund bewusst quer Beet.

Mir schmeckt nämlich die Vorstellung nicht, dass ich meine Katze "brav" nur "hochwertig" füttere um dann am Ende vielleicht zu hören zu bekommen: "Tja, sorry, aber wir haben uns leider getäuscht... Ist doch nicht so optimal wie gedacht."

Es gab schon soooo viele Ernährungsmythen und Irrtümer, dass ich da keiner Empfehlung dogmatisch folgen würde. Ich folge da eher meinem gesunden Menschenverstand und dem Motto: Die Menge macht das Gift.

Sollte sich also eines Tages rausstellen, dass die Mähr vom hochwertigen Futter zwar schön gedacht aber leider grundverkehrt war, bin ich mit einer gezielten Mischfütterung quer Beet immer noch auf der "sicheren Seite". Umgekehrt natürlich genauso, wobei eine Mangelernährung durch Katzenvollnahrung eher selten vorkommen dürfte.

Was ich auch zu vermeiden versuche sind Getreide und Zucker, aber auch hier plagt mich nicht direkt der Gedanke, dass ich meine Katze krank mache, wenn sie das mal bekommt. Das halte ich für ausgemachten Quatsch.

Ebenso beim TroFu. In geringen Mengen schadet das nicht, als Alleinfutter käme es für mich allerdings nicht in Betracht. Kenne ich aber so auch wirklich gar nicht. Das wurde in meinem Umfeld zu keiner Zeit von irgendwem so praktiziert. TroFu gab es immer nur als "Snack" zwischendurch, nie als Hauptnahrungsmittel. Schon in meiner Kindheit (wobei es da noch gar kein TroFu gab, das kam streng genommen erst in meiner Jugend so richtig auf) war klar, dass die Katze vorrangig Nassfutter bekommt und TroFu halt eher ne Nascherei für zwischendurch ist. Auch hier gilt: Die Menge macht das Gift.
Ich habe eine Bekannte, die tatsächlich nur Trockenfutter füttert, leider. Ich habe ihr schon mehrfach erklärt, dass diese Art der Fptterung ungesund ist und sie dringend auf Nassfutter umstellen sollte.
 
  • #33
"So gut wie möglich" ist da mittlerweile meine Devise.

Wir hatten hier ja auch jahrelange TroFu-Junkies. Bei Toto ging es easy und wir sind schnell bei "sehr hochwertig" in puncto Nassfutter gelandet. Cleo ist da eher der spezielle Fall und auch vermutlich eher eine Ausnahme. Sie bekommt eine Mischung aus TroFu und Schrott-Nassfutter (da versuche ich zunehmend hochwertiges unterzumischen, was mal besser klappt, mal schlechter). Diesen Kompromiss habe ich bei ihr gefasst, da ich sie einfach nicht regelmäßig 24h hungern lassen möchte. Denn konsequent war ich in ihrem Fall. Sie war schon immer mäkelig und nicht sonderlich futterbegeistert, und im Alter von 11 J. ändert sich das auch nicht um 180 Grad. Organisch ist auch alles abgeklärt, es liegt also anscheinend wirklich an ihrem Wesen. Damit kann ich mittlerweile leben, anfangs hab ich mich da schon sehr schwer getan und hatte ein extrem schlechtes Gewissen, dass sie kein hochwertiges Futter bekommt.

Insofern, wenn man kann (mit einem guten Grundgerüst an Konsequenz!): so hochwertig wie möglich, aber dem Einzelfall durchaus entgegenkommen, wenn es wirklich nicht anders geht.


@Sandra67
Neben "Hochwertigkeit" von Fleisch und Nebenerzeugnissen sind mE auch noch die Zusatzstoffe und Supplemente zu beachten. Da ist es grundsätzlich ratsam zu schauen, dass man nicht nur Futter gibt, das den gleichen Supplementen-Mix beinhaltet, sondern eben verschiedenes. Vor allem in Bezug auf Jod finde ich das wichtig.
 
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  • #34

Ich erlebe das bei Madamchen zum ersten Mal und vermute, dass es bei ihr was mit Prägung zu tun hat. Sie ist wild geboren, die Stelle wurde aber wohl zumindest Futtertechnisch betreut. Von wem genau weiss ich nicht und auch nicht, was sie da so bekommen hat. Aber sie war von Anfang an (ich habe sie mit 10 Monaten adoptiert, eingefangen wurde sie aber schon mit ca. 5 Monaten und war danach im TH bzw. in einer ersten Vermittlung die schief lief) ein klarer TroFu Junkie.

TroFu zur freien Verfügung hinstellen würde bei ihr NULL funktionieren. Null Komma Null um genau zu sein.

Sie vergisst alles, wenn sie irgendwo TroFu wittert und saugt das regelrecht auf. NaFu hingegen ist oft eher so die Abteilung: Wenn's sein muss... Ja, muss es.

Sie wäre allerdings ne super Kandidatin für BARF. Nur traue ich mir nicht wirklich zu, das konsequent und richtig umzusetzen. Da habe ich dann Sorge, dass ich es vielleicht falsch mache und ihr damit dann schade. Und dass sie NaFu dann halt gar nicht mehr anrührt und das fände ich auch nicht so gut, weil ich sie damit dann ja auch in eine "Abhängigkeit" torpedieren würde von der ich nicht weiss, ob die ihr nicht irgendwann zum Nachteil gereichen würde. Sollte ich mal "ausfallen" aus irgendeinem Grund wären die Möglichkeiten für sie in meinen Augen dann klar eingeschränkt, da sicher nicht jeder bereit wäre sie auf die Art zu Füttern.
 
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  • #35
Es gab schon soooo viele Ernährungsmythen und Irrtümer, dass ich da keiner Empfehlung dogmatisch folgen würde.

Dazu ist mir gerade eingefallen, dass ich kürzlich gelernt habe, dass das Füttern aus flachen Schüsseln, die die Schnurrhaare nicht berühren, wissenschaftlich keinen Unterschied macht 😳 Evaluation of whisker stress in cats - PubMed

Jahrelang hatte ich das geglaubt, da es ja auch logisch klingt, und nach Lektüre dieser Studie mal Schüsseln mit höherem Rand ausprobiert - und den Katzen war es komplett egal 😁 zudem bleibt mehr Futter im Napf, und durch die kleinere Oberfläche trocknet das Futter bestimmt auch langsamer aus 🤔 wer weiß, was man noch alles für logisch klingende Dinge glaubt, die letztlich gar nicht so sind 😁
 
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Reaktionen: Grattastinchi und dieausdemmeerkommt
  • #36
Dazu ist mir gerade eingefallen, dass ich kürzlich gelernt habe, dass das Füttern aus flachen Schüsseln, die die Schnurrhaare nicht berühren, wissenschaftlich keinen Unterschied macht 😳 Evaluation of whisker stress in cats - PubMed

Jahrelang hatte ich das geglaubt, da es ja auch logisch klingt, und nach Lektüre dieser Studie mal Schüsseln mit höherem Rand ausprobiert - und den Katzen war es komplett egal 😁 zudem bleibt mehr Futter im Napf, und durch die kleinere Oberfläche trocknet das Futter bestimmt auch langsamer aus 🤔 wer weiß, was man noch alles für logisch klingende Dinge glaubt, die letztlich gar nicht so sind 😁
Das zerstört gerade mein Weltbild 😱🤯

Aber zumindest brachte meine eigene angelegte Studie mit EINER Studienteilnehmerin, dass Madame zumindest nicht mehr so oft größere Brocken aus der Schüssel holt und auf dem Boden oder der Napfunterlage verspeist, wenn ich ne größere und flachere Schale nehme 😜😂
 
  • #37
Zu dem Thema, zumindest so aus dem Randgebiet, hab ich auch Erfahrungen bei den Herrschaften.
Bei uns ist die Höhe der Schüssel theoretisch egal - wenn schon Unterschied, dann doch bitte mit 100% (Fußboden statt Napf, als gar keine Schüssel :grin:).
Aber was bei uns tatsächlich einen Einfluss hat, ist das Material, aus dem der Napf besteht.
Bevorzugt wird Edelstahl, zweiter Platz Keramik, und abgeschlagen irgendwo Plastik. Es sei denn, die Plastikunterlage hat überhaupt keine Ränder; dann wird die bevorzugt.
Versteh einer Katzen...
 
  • #38
Hallo! Zuvor wurde die Katze mit anderem Futter gefüttert. Und natürliche Lebensmittel (Fleisch, Sauerrahm, Hüttenkäse, Eier, gedünsteter Kohl usw.) Dann traten Probleme auf (Urolithiasis). Habe die Katze zum Tierarzt gebracht. Der Tierarzt verschrieb Medikamente sowie Katzenfutter. Nur dieses Futter und isst. Wir bieten nichts als Essen. Mir ist aufgefallen, dass die Katze nach der Umstellung auf dieses Futter anfing viel mehr zu trinken und dementsprechend zu pissen. Keine Probleme, alles in Ordnung.
 
  • #39
Hallo! Zuvor wurde die Katze mit anderem Futter gefüttert. Und natürliche Lebensmittel (Fleisch, Sauerrahm, Hüttenkäse, Eier, gedünsteter Kohl usw.) Dann traten Probleme auf (Urolithiasis). Habe die Katze zum Tierarzt gebracht. Der Tierarzt verschrieb Medikamente sowie Katzenfutter. Nur dieses Futter und isst. Wir bieten nichts als Essen. Mir ist aufgefallen, dass die Katze nach der Umstellung auf dieses Futter anfing viel mehr zu trinken und dementsprechend zu pissen. Keine Probleme, alles in Ordnung.
Hallo Johanna1456, was meinst du mit "dieses Futter"? Und wer gibt Katzen denn gedünsteten Kohl und Sauerrahm??
 
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Reaktionen: dieausdemmeerkommt und TiKa
  • #40
Hallo! Zuvor wurde die Katze mit anderem Futter gefüttert. Und natürliche Lebensmittel (Fleisch, Sauerrahm, Hüttenkäse, Eier, gedünsteter Kohl usw.) Dann traten Probleme auf (Urolithiasis). Habe die Katze zum Tierarzt gebracht. Der Tierarzt verschrieb Medikamente sowie Katzenfutter. Nur dieses Futter und isst. Wir bieten nichts als Essen. Mir ist aufgefallen, dass die Katze nach der Umstellung auf dieses Futter anfing viel mehr zu trinken und dementsprechend zu pissen. Keine Probleme, alles in Ordnung.
Ich muss gestehen, dass ich auch den ganzen Beitrag etwas unmissverständlich finde. :oops:

Mit was wurde die Katze zuvor gefüttert außer den Lebensmitteln und von wem? Von den Vorbesitzern von Johanna1456?
Umstellung auf welches Futter, Trockenfutter Nassfutter, Marke?
Fragen über Fragen! :unsure:

Johanna1456 bitte klär uns auf, damit wir auch verstehen, was Du uns eigentlich sagen willst.
 
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