
BriFi
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Januar 2015
- Beiträge
- 97
Hallo ihr Lieben,
vielleicht kann mir jemand etwas Erhellung bei meinen Fragen bringen...😕
Ich habe bei zwei von drei Katzen Durchfall gehabt und eine Sammelkotprobe über drei Tage (Aufbewahrung zwischendurch im Kühlschrank) zu meinem TA gebracht, der sie an Laboklin zwecks Parasiten und Giardien-Bestimmung schickte. Am nächsten Tag kam das erfreuliche Ergebnis, dass alles negativ ist. 🙂
Für Giardien gab es folgenden Befund: Giardia sp Antigen (EIA): negativ
Dann habe ich 3 Tage später eine Einzelprobe von einer der beiden betroffenen Katzen eingeschickt zum Testen auf Bakterien, Pilze und Viren. Plötzlich war der Kot Giardien-positiv.
folgender Befund: Giardien: positiv
Ich denke, dass hier eine PCR durchgeführt wurde, da es unter der Überschrift "Profil Durchfallerreger - PCR" auftauchte, auch wenn bei den anderen Erregern jeweils noch "PCR" mit drangeschrieben ist (Bsp. Coronavirus-PCR: positiv).
Aufgrund des positiven PCR-Befundes behandeln wir nun mit Panacur und Ridzol und mein TA meinte, dass ich 2 Wochen nach erfolgter Behandlung eine neue Sammelkotprobe abgeben soll. 😕
Nun die Fragen:
1. Bei dem Giardien Test (EIA) handelt es sich doch um den superspezifischen ELISA-Test der jede noch so tote Giardie im Kot wieder findet und höchstens falsch positiv sein kann, oder?
2. Kennt jemand diesen anderen Test und kann den von Sensitivität und Spezifität her gegenüber dem EIA einordnen?
3. Zwei Wochen nach Behandlung ist doch zu früh, oder? Es wid doch eher zu vier Wochen geraten, weil noch tote Giardien im Kot sein könnten und das Ergebnis entsprechend verfälschen?
4. Wie sehr lohnt sich ein EIA-Test im Sammelkot, wenn das Ergebnis schon in der ersten Runde nicht gestimmt hat?
Meine Versuche das telefonisch mit Laboklin zu klären wurden leider mit der Aussage abgeschmettert, dass sie mir leider keine Auskunft erteilen dürfen, ob und wie gut die Tests funktionieren. Da solle ich doch meinen TA fragen. Ihnen wären die Hände gebunden.😡
Auf meine Anmerkung, dass ich das versucht habe (also den TA dazu zu befragen), er davon aber keine Ahnung habe, wurde mir versichert, dass wenn der TA anruft, sie ihm schon sagen könnten, ob und wie gut die Test funktionieren.
Bin ich nur komisch oder ist das wirklich so empörend, wie ich das gerade empfinde? Ich bezahle immerhin dafür. Aber sie wollen mir nicht sagen, welche Tests sie nun genau durchgführt haben, welcher empfehlenswert wäre für die Nachkontrolle und wie die Ergebnisse einzuordnen sind!
Es wäre toll, wenn ihr mir eure Erfahrungen dazu mitteilen könntet.
vielleicht kann mir jemand etwas Erhellung bei meinen Fragen bringen...😕
Ich habe bei zwei von drei Katzen Durchfall gehabt und eine Sammelkotprobe über drei Tage (Aufbewahrung zwischendurch im Kühlschrank) zu meinem TA gebracht, der sie an Laboklin zwecks Parasiten und Giardien-Bestimmung schickte. Am nächsten Tag kam das erfreuliche Ergebnis, dass alles negativ ist. 🙂
Für Giardien gab es folgenden Befund: Giardia sp Antigen (EIA): negativ
Dann habe ich 3 Tage später eine Einzelprobe von einer der beiden betroffenen Katzen eingeschickt zum Testen auf Bakterien, Pilze und Viren. Plötzlich war der Kot Giardien-positiv.

folgender Befund: Giardien: positiv
Ich denke, dass hier eine PCR durchgeführt wurde, da es unter der Überschrift "Profil Durchfallerreger - PCR" auftauchte, auch wenn bei den anderen Erregern jeweils noch "PCR" mit drangeschrieben ist (Bsp. Coronavirus-PCR: positiv).
Aufgrund des positiven PCR-Befundes behandeln wir nun mit Panacur und Ridzol und mein TA meinte, dass ich 2 Wochen nach erfolgter Behandlung eine neue Sammelkotprobe abgeben soll. 😕
Nun die Fragen:
1. Bei dem Giardien Test (EIA) handelt es sich doch um den superspezifischen ELISA-Test der jede noch so tote Giardie im Kot wieder findet und höchstens falsch positiv sein kann, oder?
2. Kennt jemand diesen anderen Test und kann den von Sensitivität und Spezifität her gegenüber dem EIA einordnen?
3. Zwei Wochen nach Behandlung ist doch zu früh, oder? Es wid doch eher zu vier Wochen geraten, weil noch tote Giardien im Kot sein könnten und das Ergebnis entsprechend verfälschen?
4. Wie sehr lohnt sich ein EIA-Test im Sammelkot, wenn das Ergebnis schon in der ersten Runde nicht gestimmt hat?
Meine Versuche das telefonisch mit Laboklin zu klären wurden leider mit der Aussage abgeschmettert, dass sie mir leider keine Auskunft erteilen dürfen, ob und wie gut die Tests funktionieren. Da solle ich doch meinen TA fragen. Ihnen wären die Hände gebunden.😡
Auf meine Anmerkung, dass ich das versucht habe (also den TA dazu zu befragen), er davon aber keine Ahnung habe, wurde mir versichert, dass wenn der TA anruft, sie ihm schon sagen könnten, ob und wie gut die Test funktionieren.

Bin ich nur komisch oder ist das wirklich so empörend, wie ich das gerade empfinde? Ich bezahle immerhin dafür. Aber sie wollen mir nicht sagen, welche Tests sie nun genau durchgführt haben, welcher empfehlenswert wäre für die Nachkontrolle und wie die Ergebnisse einzuordnen sind!
Es wäre toll, wenn ihr mir eure Erfahrungen dazu mitteilen könntet.