Gesellschaft oder nicht?

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Jim Beam

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2. Dezember 2010
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Hallo Ihr alle!

Ich bin neu hier und denke das ich für mein thema hier richtig bin :)

Ich habe eine 6 Jahre alte Maine Coon die im Haushalt meiner Mutter mit der Möglichkeit des Freilaufs und 7 Katzen zusammen gelebt hat.

Ich ziehe jetzt mit meinem Freund zusammen und werde meine Katze mitnehmen. Sie hat sich im Haus mit den Mädels nie verstanden lediglich der Taube Kater hat es Ihr angetan aber mit dem konnte sie, denke ich, nicht kommunizieren so das es deshalb zu Problemen kam(Er hat Sie ja einfach nicht verstanden :aetschbaetsch2: )

Draussen hatte Sie zwei Kater mit denen sie sich gut verstanden hat bei dem ersten ist sie bis vorletzten Sommer immer mit ins Haus gegangen und die sind sich teilweise überall hin hinterher gelaufen (Der Kater wurde leider vorletzten Herbst überfahren!) Der andere musste als Ersatzbefriedigung herhalten!:oops:

Und nun meine Frage:
Was meint ihr, ob sich meine Katze mit einem Kater in der neuen Wohnung arangieren könnte oder eher nicht? Ich denke das ihr vor allem in der anfangszeit wo Sie nicht raus kann die Decke auf den Kopf fällt und dann ein Spielgefährte nicht schlecht wäre... Aber ich habe auch furchtbare angst dann ein Katzenproblem zu schaffen wenn sich die zwei nicht verstehen würden :sad:
Ich würde gerne wissen wie eure einschätzungen sind eher was ganz junges dazu oder im selben alter?


Freue mich auf eure antworten bin ganz unglücklich weil ich angst hab das meine hexe unglücklich wird :(
 
A

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Eine erfolgreiche Vergesellschaftung in diesem Fall halte ich für sehr sehr schwierig.
Zum einem wird ihr plötzlich für eine gewisse Weile die Möglichkeit des Freigangs genommen, während sie gleichzeitig mit einer neuen Katze konfrontiert wird. Das bietet enormes Konfliktpotenzial. Freigänger zu vergesellschaften ist schwierig genug, da sie sehr territorial sein können.
Wenn man ihr Alter noch berücksichtigt, würde ich eher davon abraten, eine Vergesellschaftung zu probieren. Vllt. wäre es möglich, wenn ihr eine ihr bekannte Katze (bzw. den Kater) mitnehmen könntet (aber ich nehme an, dass deine Mutter keine ihrer Katzen hergeben möchte ;)), aber auch dies muss nicht unbedingt funktionieren.
 
Und nun meine Frage:
ob sich meine Katze mit einem Kater in der neuen Wohnung arangieren könnte oder eher nicht?

Wird sie nach der Eingewöhnungszeit (4-6 Wochen) Freigang bekommen?

Wenn ich es richtig verstehe: sie hat immer mit Katzengesellschaft gelebt, mit Katzen hat sie sich nicht im Haus, mit nem tauben Kater schon gut verstanden?

Dann sag ich mal: es spricht nichts gegen einen Versuch, wobei Du das Risiko ja auch schon im Auge hast. Wenn sie Freigängerin wird, müsste es nicht sein.
Die paar Wochen, die sie in der neuen Umgebung zum Eingewöhnen braucht kriegt sie auch alleine rum (ja.. ich bin keine Verfechterin des Mehrkatzenhaushaltes um jeden Preis ;)).

Falls Du Dich doch für Katzengesellschaft entscheidest: Dass sie sich mit Katern draußen gut versteht heißt nicht, dass das im Haus genauso sein wird.
Nach meiner Erfahrung verstehen sich Katze + Kater meistens nicht so gut, da sie vom Spielverhalten unterschiedlich sind - Kater machen häufig Raufangebote, lauern sich gegenseitig auf. Katzen begreifen das oft nicht spielerisch, sondern als Angriff.

Gut - es gibt auch immer Ausnahmen.
Wenn Du es versuchen möchtest: Katzenkumpel/ine sollte vom Alter und Temperament ähnlich sein.
Und auf jeden Fall "unkompliziert" mit anderen Katzen - das scheint Deine MC nicht zu sein.
Ist sie aufgedreht oder eher ruhiger - spielt sie wild oder ist sie eher ein "Mädchen"?
Das würde ich genau beobachten und dann einen Neuzugang suchen, der schon auf einer Pflegestelle ist (oder im Katzenhaus - schau mal hier bei den Notfellchen).
Dort kann man Dir besser Auskunft über das Temperament geben, als in einem TH.

Mit MC kenne ich mich so gar nicht aus.
Ich weiß nicht, ob die - wie bei Orientalen - doch eher Ihresgleichen mögen.
 

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