Futtermenge - der Kater hat ständig Hunger!

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laluna28

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13. November 2012
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Hallo Ihr,
ich habe mal so eine Frage zur Futtermenge und die Anzahl der Mahlzeiten.
Aufgrund einer Struvit Erkrankung habe ich Carlos komplett auf Nassfutter umgestellt. Zuerst RC Urinary, dann Kattovit urinary. damit haben wir den pH Wert auch binnen kurzer Zeit (6 Wochen) von 8 auf 6,5 runterbekommen - keine Kristalle mehr im Urin. Allerdings verschlingt er sein Futter!!! Wir füttern 3 - 4 Mahlzeiten am Tag. Mittlerweile sind das so 400g oder sogar 500g Nassfutter!!!! Und er steht wirklich verzweifelt vor seinem leeren Napf - weil er noch mehr möchte! Da er Freigänger ist, hat er eigentlich genügend Bewegung, aber ein wenig mopseli ist er schon geworden. er wiegt mit seinen 9 Monaten 4,2 Kilo
Wie oft füttert Ihr, welche Mengen?
 
A

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Wie alt ist er denn?

Also ich füttere schon seit ich Katzen habe, nach Bedarf. Das heisst es gibt was, wenn sie Hunger haben.
Sie sind schlank, obwohl sie Wohungskatzen sind.
 
Was spricht gegen hochwertiges NaFu mit Extrawasser?

Ansonsten darf er so viel fressen wie er mag. Im Winter als Freigänger legt er sich natürlich ein Polster an, da finde ich 500g NaFu (besonders von dem das du fütterst) nicht viel.

Unsere Wohnungskater fressen am Tag jeder 600g+ hochwertiges NaFu über 5 Mahlzeiten am Tag, keiner ist dick und sie wiegen jetzt über 5,4kg. Also gib ihm soviel er mag, allerdings würde ich mir über die Art des Futters nocheinmal Gedanken machen. Ebenso solltest du nicht nur eine Marke füttern, sondern eher 4-5 verschiedene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnellen Antworten.
Das Urinary Futter nehme ich noch, weil er erst seit Mitte Dezember Struvitfrei ist, aber im Moment füttere ich Grau hinzu. Letzte Woche "Real Nature". jeweils mit etwas Wasser gemischt.

Habe Ihr feste Mahlzeiten? Heute Nacht (nachts bleibt er drinnen) hat er um 3.22h so genervt - dass er eine kleine Portion (1 voller EL) bekam. Das sollte eigentlich nicht wieder passieren. In der Regel fängt er erst ab 4.30h an;) Raus will er dann nicht - kein Schritt! Er bleibt stur vor dem Fressnapf stehen.


LG
 
Unsere Wohnungskater fressen am Tag jeder 600g+ hochwertiges NaFu über 5 Mahlzeiten am Tag, keiner ist dick und sie wiegen jetzt über 5,4kg.

:wow::wow::wow::wow::wow::wow:

Ich dachte immer, diese Futtermengen beziehen sich eher auf minderwertiges NaFu wie Whisk*tz & Co.

Oder reden wir hier von Kitten und Jungkatzen (unter einem Jahr)?

Wenn nicht, empfinde ich 600gr+ hochwertigem NaFu als ganz schön viel. Meine zwei Wohnungskatzen kommen auf ca 200gr pro Katze mittelwertigem bis hochwertigem NaFu. Zu Hochzeiten sinds vllt mal 300-350gr, aber nie mehr.
 
Ja hatte ich leider vergessen dazu zu schreiben. Sie sind gute 8 Monate die beiden, daher ist der Vergleich mit einem 9 Monate alten Freigänger ganz passend.

Wir haben so halbwegs feste Futterzeiten. Aber das variiiert auch mal um 1-2 Stunden, je nachdem wie sie Hunger zu haben scheinen oder wie man es zeitlich schafft. Nachts steht oft noch ein wenig da, was sie bei der letzten Fütterung nicht geschafft haben. Aber extra gefüttert wird dann nachts nicht, und sie haben auch kein Problem damit. Früh ist dann der Rest aber auch oft noch weg, wenn sie früher als wir wach geworden sind.
 
Bei uns gibt es schon feste Zeiten.
Also auf jeden Fall morgens nach dem Aufstehen. Und Abends wenn wir schlafen gehen.
Ansonsten nach Bedarf.
Meine altes Julchen frisst eigentlich den ganzen Tag immer mal wieder kleine Portionen. Und Ricky ist auch ein Häppchenfressen. :rolleyes:
 
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Ich kenne die Wertigkeit von Kattovit urinary ja nicht, aber wenn du komplett Sachen wie Grau fütterst, dann wird sich das sicher einpegeln.

Ich würde da jetzt nicht so sehr rationieren, lass ihn einfach mal fressen.:)
 
Hallo LaLuna,

Carlos ist noch im Wachstum und zudem Freigänger, da finde ich gerade jetzt im Winter 400 bis 500 Gramm gar nicht so extrem viel. Zum Vergleich: Mein Merlin verdrückt derzeit auch seine 300 Gramm Grau und abends noch eine gute Portion Rohfleisch oben drauf. Und er ist schon zehn Jahre alt, aber als Freigänger auch viel auf Achse.

Ich würde Carlos also soviel geben, wie er fressen mag. Wenn Du ihm abends, bevor Du schlafen gehst, noch eine ordentliche Portion hinstellst, besteht nicht so leicht die Gefahr, früh morgens von einem hungrigen Kater geweckst zu werden.

LG Silvia
 
  • #10
Hallo,

ich habe hier mal kurz drübergelesen, aber ihr sprecht ja allesamt von jüngeren Katern... ich habe ein ähnliches Problem, nur dass meiner schon 6 ist.

Mein Katermann bekommt am Tag 400 gr NaFu, hauptsächlich Grau. Im Wechsel füttere ich auch Macs, Animonda Carny oder Bozita, aber unser Hauptfutter ist hier schon Grau. Zusätzlich gibts - gelegentlich, vielleicht zweimal die Woche - abends nochmal +/- zehn Bröckchen TroFu, entweder geworfen oder auch mal im Napf.

Eigentlich ist er Hardcore-Freigänger, aber jetzt im Winter lässt er sich kaum dazu bewegen, mal einen Schritt vor die Tür zu machen. Im Winter liegt er wirklich nur rum, tappt von einer Ecke in die nächste und pennt. Sein Energieverbrauch dürfte also somit nicht unermessliche Höhen erreichen...

Gleichzeitig inhaliert er aber sein Futter. Den vollen Napf (200 gr. pro Portion) vernichtet er innerhalb von zwei Minuten, danach verjagt er Hexe von ihrem Napf und frisst auch noch ihre Portion, wenn ich ihn nicht davon abhalte (das führt dann dazu, dass sie nix kriegt - wenn ich meinetwegen mal zu langsam war - und dann den halben Tag jault, weil sie Hunger hat, weils der olle Kater ihr wieder weggefressen hat). In Zeiten, wo es ganz besonders schlimm war, habe ich mich nur noch unter Aufsicht zu füttern getraut, sprich, ich saß die ganze Zeit daneben. Das hat auch geholfen, aber sobald ich nicht da war, ging das Verjagen und Wegfressen wieder los.

Ich glaube auch, dass er sehr genau weiß, dass er nicht an ihren Napf darf. Wenn ich ihn dort sitzen sah, habe ich den Napf direkt weggenommen, verbunden mit einem "Nein!", und mittlerweile guckt er schon so, wenn er wieder mal verbotenerweise an ihrem Napf sitzt und ich ihn sehe. Wenn ich dann auf ihn zu komme und den Napf wegnehmen will, geht er dann schon von selber. Wenn er an seinem eigenen sitzt und ich komme näher, stört ihn das nicht, also ich denke schon, dass er den Unterschied begreift.

Jedenfalls verstehe ich langsam nicht mehr, was der Katermann von mir möchte. Er vertilgt seine eigenen 400 gr., manchmal noch 100 gr. von Hexe (sie verlangt nicht so viel Futter, bekommt daher den ganzen Tag über gut 250 gr und ist damit vollkommen zufrieden - und das, wo sie sich deutlich mehr bewegt als er, sie geht auch im Winter häufig raus und kommt erst nach Stunden zurück), dann sind wir bei 500 gr. am Tag und er macht ja nix. Jetzt im Winter schläft er ja wirklich die ganze Zeit.

Er scheint einfach kein Sättigungsgefühl zu haben. Wenn er gefressen hat und ich würde ihm eine halbe Stunde später wieder was hinstellen, würde er das auch restlos wegfressen.

Ich bemerke auch keine Gewichtsveränderung bei ihm, also er nimmt weder sichtbar ab noch zu, er sieht aus wie immer.

Jemand Erfahrungen damit? Bin gespannt auf eure Antworten ;)
 
  • #11
Er vertilgt seine eigenen 400 gr., manchmal noch 100 gr. von Hexe (sie verlangt nicht so viel Futter, bekommt daher den ganzen Tag über gut 250 gr und ist damit vollkommen zufrieden - und das, wo sie sich deutlich mehr bewegt als er, sie geht auch im Winter häufig raus und kommt erst nach Stunden zurück), dann sind wir bei 500 gr. am Tag und er macht ja nix. Jetzt im Winter schläft er ja wirklich die ganze Zeit.

Ich bemerke auch keine Gewichtsveränderung bei ihm, also er nimmt weder sichtbar ab noch zu, er sieht aus wie immer.

Also im Winter fressen viele Katzen ja mehr. Ihm ist es bestimmt egal wieviel er verbraucht, es ist eher sein Instinkt, der ihn dazu animiert.

Wenn du keine Gewichtsveränderung bemerkst, scheint er ja trotzdem genug Kalorien zu verbrennen. Fängt er sonst übers Jahr draußen vielleicht Mäuse und frisst dadurch mehr als du denkst? Und da er die im Winter nicht bekommt, greift er aufs NaFu zurück.
 
  • #12
Also, wenn DER Kater mal 'ne Maus fängt, dann markier' ich mir den Tag rot im Kalender und nehm' 'ne Woche Urlaub :D Nee, also, der hat in seinen sechs Jahren noch nie was gefangen. Ich konnte mal eine denkwürdige Szene beobachten, wo er EINMAL eine gefangen hat, vor ein paar Jahren. Die lebte aber noch. Die brachte er dann angeschleppt, setzte sie ab und die Maus lief davon. Damit hatte er nicht gerechnet, guckte ganz bedröppelt und schaute mich an, als wollte er fragen, was er jetzt machen müsse.

Meine Hexe ist da sehr fleißig, was Mäuse und Vögel angeht. Die war zu dem Zeitpunkt auch in der Nähe und man sah ihr förmlich an, wie sie die Pfote gegen die Stirn schlug und sich dachte, "oaaah, bist du blööööde..." :D

Nee, also an irgendwelchen Jagderfolgen kann's nicht liegen. Ich hatte mal eine Zeit, wo ich dachte, dass er draußen irgendwo mitfrisst. Das machen ja sicherlich alle Freigänger irgendwann und irgendwie mal, aber da wars extrem. Da hat er zuhause extrem wenig gefressen, wurde aber auch nicht irgendwie mager; so habe ich mir das erschlossen.

Das war im Sommer. Zum September/Oktober hin wurde das dann aber auch wieder weniger - oder ich hab mir nur eingebildet, dass es weniger wurde, jedenfalls fraß er zuhause irgendwann wieder normal. Das KÖNNTE natürlich schon sein, ja... :confused:
 
  • #13
Hallo zusammen,

mein 1,5 Jahre alter Kater frisst 400-500 gr hochwertiges Nassfutter pro Tag... Hier wird 4-5 täglich gefüttert. Meine älteste Katze dagegen frisst nur 2 mal täglich...


LG Melli
 
  • #14
Mein Carlos (2,5 Jahre) hat auch Struvit und frisst auch zu gerne :grin:
Da musste ich gerade etwas schmunzeln, vielleicht liegt's ja am Namen..
Bei ihm muss ich schon sehr stark aufpassen, er ist schon recht moppig, obwohl er auch nicht unbedingt zu den faulsten Katzen gehört und gerne auf dem Dachboden rumturnt.

Um zurück zum Thema zu kommen :smile: : Meine Amie (5 Monate) und Levi (14 Monate) dürfen auch so viel fressen wie sie möchten.
Ich würde deinem Carlos auch so viel geben, wie er mag. Er ist ja noch jung und mit der Zeit wird sich der Futterbedarf ja auch etwas runterschrauben.
Bei Struvitkatzen ist es ja sinnvoll, ihnen viele kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu geben. Ich würde dann auch auf hochwertiges Futter gehen (zusätzlich zum Kattovit) und es mit Wasser verdünnen
 
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