Klütenkopp
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2012
- Beiträge
- 865
- Ort
- Lüneburger Heide
Seit dem 24.3. wohnt Flori bei uns. Er ist ca. 6-7 Monate alt und wurde uns hier über das Notfellchen-Forum vermittelt.
Alles ist toll, Flori ist einfach klasse,
aber eine ganz große Sorge habe ich trotzdem: Er hat wirklich einen enormen Freiheitsdrang!
Wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus mit ziemlich vielen bodentiefen Türen auf beiden Etagen. An den wenigen schönen Frühlingstagen, die wir bisher hatten, waren wir natürlich selbst viel draußen und obwohl wir alle (selbst die Kinder!) wirklich aufpassen, ist Flori uns inzwischen ein paarmal nach draußen entwischt. Wir konnten ihn immer noch einfangen, aber es ist klar geworden, dass der kleine Kerl mit der "freien Wildbahn" vertraut ist und unbedingt raus WILL!
Anders als unser ehemaliger Stubentiger Henry, der ganz vorsichtig Meter für Meter den Garten für sich entdeckt, stürmt Flori sofort auch durch Zaunlücken hindurch in die Nachbargärten. Man merkt einfach, dass er einen Teil seiner Kindheit/Jugend schon draußen verbracht hat.
Es ist mir klar, dass Flori ab Einzug mindestens 4 Wochen drinnen bleiben sollte - aber ich bin mir nicht sicher, ob
a) er danach auch wirklich wiederkommt und
b) wir das "personifizierte Leiden" so lange aushalten. Er verbringt den halben Tag entweder am Fenster oder er läuft fiepend durchs Haus. Es ist für ihn natürlich umso bitterer, dass sein Kumpel Henry inzwischen gern mal ein Viertelstündchen auf der Terrasse verbringt und außerdem regelmäßig die beiden Nachbarkatzen durch unseren Garten stromern.
Fest steht, dass wir ihn so bald wie möglich, am besten nächste Woche, chippen lassen - aber auch das ist ja leider keine Garantie dafür, dass wir ihn auch wirklich wiederbekommen, wenn er stiften geht. Dafür braucht es nette und verantwortungsvolle Menschen, die mit ihm zum TA gehen und ihn nicht einfach adoptieren.
Er ist so ein freundlicher, zutraulicher Kerl und war von Anfang an bei uns zu Hause. Ich bin nicht so vermessen zu glauben, dass es an uns liegt, dass er so schmusig, verspielt und umgänglich ist. Ich traue ihm durchaus zu, dass er mit seinem Charme auch eine andere Familie um den Finger wickelt und dann einfach dort einzieht.
Es ist ein Dilemma...! Habt ihr Tipps, Vorschläge, Ideen - oder kann mich jemand ein bisschen beruhigen?
Alles ist toll, Flori ist einfach klasse,
aber eine ganz große Sorge habe ich trotzdem: Er hat wirklich einen enormen Freiheitsdrang!
Wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus mit ziemlich vielen bodentiefen Türen auf beiden Etagen. An den wenigen schönen Frühlingstagen, die wir bisher hatten, waren wir natürlich selbst viel draußen und obwohl wir alle (selbst die Kinder!) wirklich aufpassen, ist Flori uns inzwischen ein paarmal nach draußen entwischt. Wir konnten ihn immer noch einfangen, aber es ist klar geworden, dass der kleine Kerl mit der "freien Wildbahn" vertraut ist und unbedingt raus WILL!
Anders als unser ehemaliger Stubentiger Henry, der ganz vorsichtig Meter für Meter den Garten für sich entdeckt, stürmt Flori sofort auch durch Zaunlücken hindurch in die Nachbargärten. Man merkt einfach, dass er einen Teil seiner Kindheit/Jugend schon draußen verbracht hat.
Es ist mir klar, dass Flori ab Einzug mindestens 4 Wochen drinnen bleiben sollte - aber ich bin mir nicht sicher, ob
a) er danach auch wirklich wiederkommt und
b) wir das "personifizierte Leiden" so lange aushalten. Er verbringt den halben Tag entweder am Fenster oder er läuft fiepend durchs Haus. Es ist für ihn natürlich umso bitterer, dass sein Kumpel Henry inzwischen gern mal ein Viertelstündchen auf der Terrasse verbringt und außerdem regelmäßig die beiden Nachbarkatzen durch unseren Garten stromern.
Fest steht, dass wir ihn so bald wie möglich, am besten nächste Woche, chippen lassen - aber auch das ist ja leider keine Garantie dafür, dass wir ihn auch wirklich wiederbekommen, wenn er stiften geht. Dafür braucht es nette und verantwortungsvolle Menschen, die mit ihm zum TA gehen und ihn nicht einfach adoptieren.
Er ist so ein freundlicher, zutraulicher Kerl und war von Anfang an bei uns zu Hause. Ich bin nicht so vermessen zu glauben, dass es an uns liegt, dass er so schmusig, verspielt und umgänglich ist. Ich traue ihm durchaus zu, dass er mit seinem Charme auch eine andere Familie um den Finger wickelt und dann einfach dort einzieht.
Es ist ein Dilemma...! Habt ihr Tipps, Vorschläge, Ideen - oder kann mich jemand ein bisschen beruhigen?