Freigang für Merlin und Lucy?

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Kontroverse

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8. November 2007
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Hallo Ihr Lieben,

einige kennen vielleicht meinen Thread in den Notfellchen.
Ich habe mich ja nun entschlossen, Merlin zu behalten und es weiter zu versuchen, sein Problem zu lösen.

Nun habe ich gehört, es könnte sein, dass es ihm auch helfen könnte, Freigang zu haben und seinen Freiheitsdrang zu bewältigen, mehr Auslauf zu haben.
Ich habe da aber einige Bedenken und hätte gerne Eure Meinungen.

Zum Einen frage ich mich, ob rein charakterlich Merlin zum Freigänger gemacht ist. Er ist ja sehr schüchtern und scheu und kann sich nicht gut gegen andere Katzen durchsetzen.
Dann Lucy, sie ist zwar sehr frech und auch mutig, aber einfach vom Körperbau sehr klein und zierlich. Kann sie sich gegen andere Freigänger durchsetzen?

Die Beiden sind ca 5 Jahre alt und seitdem Hauskatzen. Kann man sie überhaupt noch an den Freigang gewöhnen?

Die Umsetzung bereitet mir auch Sorgen.
Ich wohne im Erdgeschoß und könnte sie am Küchenfenster rauslassen, dass auf den Hinterhof führt. Dort sind auch noch weitere Gärten, also eher sicheres Gebiet. Aber wenn sie um das Haus laufen, gelangen sie an die Straße. Ich wohne auf einer wenig befahrenen Straße, aber von dieser gelangen sie direkt auf eine weitere wenig befahrene Straße und wenige Meter weiter auf eine Hauptverkehrsstraße...:(
Man sagte mir, sie halten sich aufgrund von Lärm und Geruch ohnehin eher von dort fern - aber können sie sich in diesem Alter daran auch noch gewöhnen? Und auch auf "meiner" Strasse fahren ja Autos...

Ich könnte mich nie damit leben, wenn einer von den Beiden überfahren werden würde! Muss sagen, dass ich wirklich Angst davor habe, sie rauszulassen, wenngleich ich aber auch Vorteile sehen kann.

Vielleicht erscheinen Euch meine Bedenken dumm, aber ich habe damit gar keine Erfahrung.
Ich/Wir hatte/n zwar von klein auf Katzen, doch immer nur in der Wohnung.

LG Yvonne
 
A

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Hallo Ihr Lieben,

einige kennen vielleicht meinen Thread in den Notfellchen.
Ich habe mich ja nun entschlossen, Merlin zu behalten und es weiter zu versuchen, sein Problem zu lösen.

Nun habe ich gehört, es könnte sein, dass es ihm auch helfen könnte, Freigang zu haben und seinen Freiheitsdrang zu bewältigen, mehr Auslauf zu haben.
Ich habe da aber einige Bedenken und hätte gerne Eure Meinungen.

Zum Einen frage ich mich, ob rein charakterlich Merlin zum Freigänger gemacht ist. Er ist ja sehr schüchtern und scheu und kann sich nicht gut gegen andere Katzen durchsetzen.
Dann Lucy, sie ist zwar sehr frech und auch mutig, aber einfach vom Körperbau sehr klein und zierlich. Kann sie sich gegen andere Freigänger durchsetzen?

Die Beiden sind ca 5 Jahre alt und seitdem Hauskatzen. Kann man sie überhaupt noch an den Freigang gewöhnen?

Die Umsetzung bereitet mir auch Sorgen.
Ich wohne im Erdgeschoß und könnte sie am Küchenfenster rauslassen, dass auf den Hinterhof führt. Dort sind auch noch weitere Gärten, also eher sicheres Gebiet. Aber wenn sie um das Haus laufen, gelangen sie an die Straße. Ich wohne auf einer wenig befahrenen Straße, aber von dieser gelangen sie direkt auf eine weitere wenig befahrene Straße und wenige Meter weiter auf eine Hauptverkehrsstraße...:(
Man sagte mir, sie halten sich aufgrund von Lärm und Geruch ohnehin eher von dort fern - aber können sie sich in diesem Alter daran auch noch gewöhnen? Und auch auf "meiner" Strasse fahren ja Autos...

Ich könnte mich nie damit leben, wenn einer von den Beiden überfahren werden würde! Muss sagen, dass ich wirklich Angst davor habe, sie rauszulassen, wenngleich ich aber auch Vorteile sehen kann.

Vielleicht erscheinen Euch meine Bedenken dumm, aber ich habe damit gar keine Erfahrung.
Ich/Wir hatte/n zwar von klein auf Katzen, doch immer nur in der Wohnung.

LG Yvonne

Genau deshalb bleiben meine drin.............:D:D:D:D:D:D:D
Ich möchte nämlich noch schlafen können und da ich sehr unregelmäßig arbeite, kann ich die meinen auch an keine festen Zeiten gewöhnen...:D:D:D

Sie haben nen Balkon...
 
Freigang: dran gewöhnen würden sie sich wahrscheinlich - aber ob Du auch??;)

Ich war mal ein Verfechter für Freigang, die natürlichste Sache der Welt und welch grosses Abenteuer für Katzen. Aber dann habe ich selbst zu viel Schlechtes von Menschen erlebt bei meinen Freigängerkatzen (angeschossen, mit Steinen beworfen). Gift ausgelegt bei Nachbars. Dazu auf meiner täglichen Fahrstecke viel zu viele tote Katzen, wie schlafend...Nein!!! Für meine Katzen und meine Nerven nicht mehr.

Wir haben Glück, sie haben eine vernetzte Terrasse, das ist besser als nichts. Ebenso gänge natürlich Balkon oder wenigstens ein luftiger sicheren Ausguck.

Aber bei dem Thema gibt es ganz unterschiedliche Meinungen:).
 
da ich in einem zwar ruhigen Wohngebiet, aber umgeben von zwei Straßen im ersten Stock lebe, kam mir die Überlegung mit Freigang gar nicht in den Sinn.....
Auch mag ich meine Katzen noch im hohen Alter erleben und nicht verunfallt oder vergiftet eines Tages vorfinden.
Sie haben einen vernetzten Balkon auf den sie zu jeder Tages- und Nachtzeit rauskönnen (Nero traut sich immer noch nicht durch die Klappe wenn ich sie ihm nicht aufhalte...) und da er oben offen ist und sie noch da sind, denke ich es geht ihnen gut so! Auch Vögel werden gelegentlich erlegt - nur mit lebenenden Mäusen und ausgedehnteren Streifzügen kann ich ihnen nicht dienen.
Für mich käme nur ein entweder extrem ländliches Gebiet wie bei Maiglöckchen für Freigang in Frage, oder einen hermetisch abgesicherten Garten wie die zwei Franks aus Peine ihn haben, ansonsten eben gesicherte Balkone, Terassen, oder Freigehege.
Meine Mutter leidet immer Höllenqualen sobald ihr Bärle (zugelaufener Mengo, der 1.!!!) länger weg ist wie normal - ich arbeite auch den ganzen Tag, ich könnte das gar nicht händeln und würde von einem hysterischen Anfall in den nächsten geraten.
Wie artgerecht das Leben von reinen Wohnungskatzen versus Freigängern mit potentieller Lebensgefahr durch uns AutofahrerInnen ist, wage ich nicht zu beurteilen. Das muss wohl wirklich jeder mit sich und seinen Katzen ausmachen.:rolleyes:

glg Heidi
 
Ich glaube, es kommt auch sehr auf die Katze an. Wenn Dein Merlin einen eindeutigen Drang nach draußen zeigt (Tut er das denn?), könnte Freigang ihn ausgeglichener machen.

Ich persönlich bin immer sehr hin-und hergerissen, was Freigang angeht. Oft genug sind die Umgebungsverhältnisse leider weder für ungesicherten Freigang geeignet noch sind die Voraussetzungen wie Balkon oder Garten für gesicherten Freigang vorhanden. Die Sicherheit der Tiere ist für mich da entscheidend.
Auf der anderen Seite empfinde ich Freigang eigentlich als etwas, was dem Wesen der Katze entspricht.

Bei uns ist es ähnlich wie bei Dir: Die Rückseite vom Haus ist relativ ruhig, hinter unserem Hof liegt auch eine grössere ruhige Grünfläche inkl. Baumbestand etc. und man sieht hier durchaus auch Freigängerkatzen. Aber die Strasse selbst, an der das Haus liegt, ist gut befahren, eine Querstrasse weiter befindet sich eine sehr stark befahrene Strasse.
Daher war hier Freigang nie ein Thema, unsere Katzen kennen allerdings alle (außer Winston, der ist auf einem Bauernhof geboren) von Kleinauf nur die Wohnungshaltung und zeigen alle keinen Drang nach draußen. Was ich machen würde, wenn dieser Drang so stark vorhanden wäre, dass man merkt, die Katze ist mit der reinen Wohnungshaltung eindeutig nicht mehr glücklich - ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

An den Freigang gewöhnen kann man wohl jede Katze, nur umgekehrt ist es in der Regel schwierig. Ob sich Katzen als Freigänger gegenüber den anderen Katzen behaupten können, ist sicher auch eine Charakterfrage, aber jeder Freigänger kommt im Laufe seines Lebens auch einmal mit Blessuren nach Hause.

Ich würde die Frage nach dem Freigang wahrscheinlich erst einmal vertagen, und von den Ergebnissen der Bachblütenbehandlung / homöopathischen Behandlung abhängig machen...


LG,
 
Für mich kommt Freigang aus den gleichen Gründen, wie meine Vorschreiberinnen, nicht in Frage. Als ich meine 1. Mieze zu mir holte wohnte ich einer Dachgeschosswohnung an 2 stark befahrenen Straßen. Auch in der nächsten Wohnung wohnte ich ganz oben und ich hätte gar keine Möglichkeiten gehabt sie rauszulassen. Dort hatte ich allerdings 3 Balkone und einer davon war nur für die Miezen "ausgestattet".
Als ich wegen der Trennung dieses Jahr wieder umziehen musste, kam deshalb auch nur eine Wohnung mit Balkon in Frage und es musste erlaubt sein, ein Netz anzubringen. Pauli fordert seine Ausflüge auf den Balkon täglich ein, aber richtig nach draußen wollte er nie... er kennt es ja nicht.
Bei Simba, den ich aus einer Gartenhaltung im August zu mir nahm, hatte ich schon Bedenken, ob er sich an die Wohnung gewöhnen wird, aber er macht Pauli einfach alles nach und freut sich, wenn es auf den Balkon geht.

Ich habe schon so viele grausame Dinge gehört, die Freigängern passiert sind (abgeschnittener Schwanz, ertränkt, vergiftet, gestohlen und natürlich werden unendliche viele überfahren und vermisst), ich könnte keine Minute klar denken, wenn ich nicht wüsste, wie es meinen Miezen geht.
Vielleicht ist das ein egoistisches denken, aber ich hab mein Herz an diese Flauschies verloren und möchte noch ganz lange mit ihnen zusammensein. Außerdem stehe ich zu dem Satz "was man nicht kennt, kann man nicht vermissen", das gilt sowohl für Menschen, aber bestimmt auch für Tiere.

Überlege dir gut, ob du deinen beiden Freigang gewähren möchtest, denn das lässt sich nur sehr schwierig rückgängig machen.

Liebe Grüße
 
Hallo Yvonne,

es könnte durchaus sein, dass es Merlin hilft wenn er Freigang bekommt.;)
Die Gefahr ist auch da dass er überfahren werden könnte,
er war ja 5 Jahre nur in der Wohnung. Einen geschützten Freigang könntest du nicht anbieten?
Balkon oder Terrasse die du mit Katzennetz abgrenzen könntest?
Das könnte ihm auch schon helfen.
 
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Wenn es verkehrstechnisch möglich ist, laß sie raus.

Ich spreche da aus Erfahrung, ehemalige Wohnungskatzen sind deutlich vorsichtiger mit Fahrzeugen. Meine Katzen waren bis zu ihrem 7. Lebensjahr immer Wohnungskatzen, dann fand ich die ideale Wohnung und habe sie schweren Herzens rausgelassen. Überfahren wurde keine von ihnen. Allerdings musste ich damit rechnen, das ihnen draussen mehr passieren kann. Ich kann sie aber nicht so beschützen, das ihnen nichts passiert, das könnte ich bei einer reinen Wohnungshaltung aber auch nicht.

Durchsetzen werden sich beide, jede auf ihre Art. Ich habe Katzen, die rennen bei Gefahr sofort nach Hause und ich habe andere, die setzen sich durch...

Und Deines Merlin´s Problem dürfte sich damit vermutlich auch erledigen, war bei meinem Dinki auch so. Mit dem Tag, an dem er rausdurfte, hatte sich das Pinkelproblem in der Wohnung erledigt. :D
 
Wenn es verkehrstechnisch möglich ist, laß sie raus.

Ich spreche da aus Erfahrung, ehemalige Wohnungskatzen sind deutlich vorsichtiger mit Fahrzeugen. Meine Katzen waren bis zu ihrem 7. Lebensjahr immer Wohnungskatzen, dann fand ich die ideale Wohnung und habe sie schweren Herzens rausgelassen. Überfahren wurde keine von ihnen.

Weil deinen Katzen nichts passiert ist, muß es nicht heissen dass Merlin genauso viel Glück hat.
Leider spreche ich da auch von Erfahrung. Jimmy habe ich nach 3 Jahren als Freigänger laufen lassen als wir ins Haus gezogen sind. Er überlebte seine Freigänge nur 3 Monate. Wir wohnen auf dem Dorf und es ist wenig Verkehr.
Ich würde ein gesicherten Freigang bevorzugen- was ihm sicher hilft.
 
  • #10
Hallo Theresia

ich rede von meinen ehemaligen Wohnungskatzen, nicht allgemein von meinen Katzen.

Es wurden mir in der Zeit (25 Jahre), in der ich Katzen habe, 3 Katzen überfahren, zuletzt mein Dinki am 02.Oktober 2007.


Ich persönlich würde gesicherten Freigang ebenfalls vorziehen, aber das ist in meiner Mietwohnung nicht machbar und würde vermutlich auch meine finanziellen Möglichkeiten übersteigen.

Meine Jessy wurde im Alter von 7 Jahren Freigängerin und ist jetzt 15, trotz Freigang.
Und einer sehr lieben Bekannten entwischte ihre Wohnungskatze und die wurde prompt überfahren.

Man steckt einfach nicht drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Hallo Theresia

ich rede von meinen ehemaligen Wohnungskatzen, nicht allgemein von meinen Katzen.

Es wurden mir in der Zeit, in der ich Katzen habe, 3 Katzen überfahren, zuletzt mein Dinki am 02.Oktober 2007.

Hallo Haefner,

das habe ich auch so verstanden.;)
Ich spreche auch von Jimmy der vorher eine reine Wohnungskatze war
und seinen Freigang nur 3 Monate geniessen konnte. Danach habe ich das Freigehege 250qm gebaut. Einen Freigänger haben wir noch die Angelina, eine Bauernhofskatze. Wir lassen sie morgens raus und sie kann jederzeit durch eine Katzenklappe hinter dem Haus ins Freigehege rein und durch die Katzenklappe an der Balontür ins Haus. Selber ganz raus kann sie nicht.
Ist auch ganz gut so- sie bleibt nur max 2-3 Stunden weg und kommt weit vor der Dunkelheit nach Hause.
Die anderen Katzen können jederzeit durch die Klappe an der Balkontür ins Freigehege oder zurück ins Haus.
 
  • #12
Hallo Yvonne

wir haben auch schon immer Katzen gehabt aber immer nur Freigänger Katzen.
Meine drei sind auch Freigänger sie können rein und raus wann sie wollen ich habe eine Katzenklappe. Hier ist eine sehr ruhige gegend doch auch hier fahren mal autos schiwa habe ich jetzt seit 5 Jahren und es ist noch nie was passiert und meinen anderen beiden auch nicht. Natürlich es kann immer was passieren :( und auch ich mache mir immer Gedanken um die drei wenn ich unterwegs bin :( aber sie kennen es nicht anders und es geht ihnen sehr gut mit Freigang ich liebe es sie draussen zu beobachten :) aber ich denke wenn bei dir direkt eine Hauptstrasse ist solltest du sie viell. doch besser drinnen lassen. Man kann Wohnungskatzen viele tolle Sachen bauen :) hier sind viele die Dir Tips geben können ;)
 
  • #13
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich gesicherten Freigang sofort möglich machen, aber ich wohne in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Und Balkon oder Terasse habe ich leider auch nicht. :(
 
  • #14
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich gesicherten Freigang sofort möglich machen, aber ich wohne in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Und Balkon oder Terasse habe ich leider auch nicht. :(

Schade.
Bei einer Entscheidung von Freigang wäre noch zu beachten:
Wie bemerkst du wenn deine Katzen vom Freigang zurück wären, dass sie in die Wohnung wollen? Du kannst ja nicht die ganze Nacht Wache stehen...
Und tagsüber bist du ja dann arbeiten.
Wohnst du im EG? Wenn ja darfst du eine Katzenklappe einbauen?
 
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  • #15
Wenn es verkehrstechnisch möglich ist, laß sie raus.

Ich spreche da aus Erfahrung, ehemalige Wohnungskatzen sind deutlich vorsichtiger mit Fahrzeugen. Meine Katzen waren bis zu ihrem 7. Lebensjahr immer Wohnungskatzen, dann fand ich die ideale Wohnung und habe sie schweren Herzens rausgelassen. Überfahren wurde keine von ihnen. Allerdings musste ich damit rechnen, das ihnen draussen mehr passieren kann. Ich kann sie aber nicht so beschützen, das ihnen nichts passiert, das könnte ich bei einer reinen Wohnungshaltung aber auch nicht.

Durchsetzen werden sich beide, jede auf ihre Art. Ich habe Katzen, die rennen bei Gefahr sofort nach Hause und ich habe andere, die setzen sich durch...

Und Deines Merlin´s Problem dürfte sich damit vermutlich auch erledigen, war bei meinem Dinki auch so. Mit dem Tag, an dem er rausdurfte, hatte sich das Pinkelproblem in der Wohnung erledigt. :D



So sehe ich es auch und weil Hatnefer es schon so schön geschrieben hat, brauche ich es ja nicht mehr zu wiederholen^^

Gruß

Blümchen
 
  • #16
Ich denke die Entscheidung musst du alleine treffen.
Mein Momo ist von seinem Freigang vor gut 3 Monaten nicht zurück gekommen....ich nehme an geklaut.
Trotzdem lass ich meine beiden anderen Katzen nach draussen.Ich denke das passt eher zur Natur der Katze....Mäuse fangen.
Finde es schön ,dass du Merlin behalten willst!!
 
  • #17
Wenn es verkehrstechnisch möglich ist, laß sie raus.

Ich spreche da aus Erfahrung, ehemalige Wohnungskatzen sind deutlich vorsichtiger mit Fahrzeugen. Meine Katzen waren bis zu ihrem 7. Lebensjahr immer Wohnungskatzen, dann fand ich die ideale Wohnung und habe sie schweren Herzens rausgelassen. Überfahren wurde keine von ihnen. Allerdings musste ich damit rechnen, das ihnen draussen mehr passieren kann. Ich kann sie aber nicht so beschützen, das ihnen nichts passiert, das könnte ich bei einer reinen Wohnungshaltung aber auch nicht.

Durchsetzen werden sich beide, jede auf ihre Art. Ich habe Katzen, die rennen bei Gefahr sofort nach Hause und ich habe andere, die setzen sich durch...

Und Deines Merlin´s Problem dürfte sich damit vermutlich auch erledigen, war bei meinem Dinki auch so. Mit dem Tag, an dem er rausdurfte, hatte sich das Pinkelproblem in der Wohnung erledigt. :D

;) Sehe ich genauso.

Ich habe beide von Klein an dran gewöhnt , Nachts nicht draussen zu sein. Die Klappe wurde verschlossen, bzw. Wohnungstüre war eh zu (Klappe war damals an Wintergartentür). Morgens, wenn wir arbeiten gingen, blieben sie auch drinnen. Erst wenn ich von der Arbeit (Teilzeit) kam, konnten sie raus. Zum Abendessen wieder rein.

Mein Kater Tommy dagegen war erst ein Wohnungskater - ca. 3 Jahre lang - und konnte dann erst den Freigang geniessen. Auch er kam nur zu den Zeiten raus, wo ich da war. Nachts garnicht.

Also kann man es denen auch irgendwie anerziehen oder beibringen, dass sie nicht immer rausgehen können, wann sie wollen. Maggie weiß das und sie freut sich jedesmal, wenn ich nachhause komme und unten die Gartentüre schon aufgemacht habe, weil sie im Flur sitzt und mich gehört hat.:)
 
  • #18
Es ist die Entscheidung von Yyonne. Bevor der Kater ins Tierheim muss kann gern Yvonne bei mir vorbeikommen. Sich alles anschauen und den Kater mitbringen. Könnte ja sein dass es passt. Ich würde Ihn nehmen.;)
 
  • #19
Es ist die Entscheidung von Yyonne. Bevor der Kater ins Tierheim muss kann gern Yvonne bei mir vorbeikommen. Sich alles anschauen und den Kater mitbringen. Könnte ja sein dass es passt. Ich würde Ihn nehmen.;)
Ich fürchte, Du hast nicht aufmerksam gelesen, welche Problematik Merlin hat...
Ihn in einem 7-Katzen-Haushalt unterzubringen, wäre das Falscheste, was ich tuen kann.
Und Tierheim steht ohnehin außer Frage!:eek:

Ich bin immer noch sehr unschlüssig, hab wirklich Angst, dass sie überfahren, vergiftet, misshandelt oder was auch immer werden...
Ausserdem weiss ich wirklich nicht genau, wie ich es umsetzen soll. Ich kann ja das Fenster nicht offen lassen, weil ich Parterre wohne und eine Katzenklappe oder sowas kann ich auch nirgends einbauen.
Es ist halt eine Mietwohnung.
Wie macht Ihr das denn?
Wo lasst Ihr Eure Katzen rein und raus?
Und wie lange bleiben sie weg?

LG Yvonne
 
  • #20
Es ist die Entscheidung von Yyonne. Bevor der Kater ins Tierheim muss kann gern Yvonne bei mir vorbeikommen. Sich alles anschauen und den Kater mitbringen. Könnte ja sein dass es passt. Ich würde Ihn nehmen.;)



Ich denke Du hast gerade Deine 7te Katze geholt und wie Yvonne schon mehrfach geschrieben hat möchte sie Merlin behalten warum drängelst Du so, lass sie dass doch erst mal alles verarbeiten was sie bisher hier vernommen hat, es ist doch auch so schon schwer genug für sie.

Zweitens hatte Brigitta ihr schon angeboten auch mal zu ihr nach Hause zu kommen, damit sie sich mal so richtig ausweinen kann, haste auch scheinbar wieder überlesen:rolleyes: und Yvonne hat das Angebot gerne angenommen, damit sie mal jemanden zum Quatschen hat bezüglich Katzen und BB und Schüsslersalze. Da kommen bestimmt auch einige konkrete Ideen wenn Brigitta mal da ist.

So und nun zu Dir Yvonne, ich lasse meine beiden auch nicht raus, da gibts die verschiedensten Gründe für u.a. wegen Verkehr und Diebstahl und und und, man müsste wirklich sehen wie es so bei Dir aussieht ich kann mir so auch kein Bild davon machen, meine Sternenkatzen waren auch alle Freigänger und sind damit gut klargekommen.:) Unser Kater hat immer auf mich gewartet draussen bis ich nach Hause gekommen bin um dann schnell mit reinzuhüpfen.
 

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