Frage an andere Pflegestellen *Hilfe*

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KoschiCat

Gast
Hallo ihr lieben. Hier ist der Helikopter Daddy.... Am 27 Dezember 2022 wurde ich Pflegestelle für Justus und Karlie vom Tierschutz. Die beiden waren 1 Jahr alt und kamen aus der Obdachlosigkeit. Sie sind kerngesund und es geht ihnen bei mir offensichtlich auch sehr gut. Seit Anfang an hatte ich ja immer Ängste, ihnen würde es bei mir nicht gut gehen etc. Alle sagten das würde besser werden. Nun ist bald ein halbes Jahr vergangen und an meinem schlechten Gefühl hat sich leider nichts verändert. Meine Lebensumstände ändern sich zudem gerade und ich bin noch weniger Zuhause was in mir einen so großen psychischen Druck erzeugt, dass es mir nicht mehr gut geht und ich als Mensch nicht mehr das Leben führen kann welches ich leben möchte. (Selbstliebe und Erkenntnis). Ich habe Probleme die beiden für mehrere Stunden allein zu lassen und ich bekomme dieses Gefühl nicht weg. Nun habe ich beschlossen das die beiden definitiv in die Vermittlung gehen. Die Kollegin vom Verein sagte mir, dass es derzeit sehr schleppend mit den Vermittlungen läuft und alle Pflegestellen voll sind. Ich *muss* sie so lange behalten bis sich ein passender Platz gefunden hat. Das kann ja auch mal bis zu einem Jahr dauern. Ich bezweifel, dass ich dazu psychisch in der Lage bin. Ich geht mir immer schlechter.

Habt ihr einen Tipp für mich? Oder kennt ihr Pflegestellen aus dem Ruhrgebiet oder sucht ihr vielleicht gerade zufällig zwei aufgeweckter Kater Brüder die sich sehr lieben. Oder kennt ihr vielleicht jemanden aus dem Freundes oder Bekanntenkreis der zwei Kater sucht? Ich leite gerne die Anzeige weiter bei Interesse.

Herzliche Grüße,

*Name gelöscht*
 
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Hallo ihr lieben. Hier ist der Helikopter Daddy.... Am 27 Dezember 2022 wurde ich Pflegestelle für Justus und Karlie vom Tierschutz. Die beiden waren 1 Jahr alt und kamen aus der Obdachlosigkeit. Sie sind kerngesund und es geht ihnen bei mir offensichtlich auch sehr gut. Seit Anfang an hatte ich ja immer Ängste, ihnen würde es bei mir nicht gut gehen etc. Alle sagten das würde besser werden. Nun ist bald ein halbes Jahr vergangen und an meinem schlechten Gefühl hat sich leider nichts verändert. Meine Lebensumstände ändern sich zudem gerade und ich bin noch weniger Zuhause was in mir einen so großen psychischen Druck erzeugt, dass es mir nicht mehr gut geht und ich als Mensch nicht mehr das Leben führen kann welches ich leben möchte. (Selbstliebe und Erkenntnis). Ich habe Probleme die beiden für mehrere Stunden allein zu lassen und ich bekomme dieses Gefühl nicht weg. Nun habe ich beschlossen das die beiden definitiv in die Vermittlung gehen. Die Kollegin vom Verein sagte mir, dass es derzeit sehr schleppend mit den Vermittlungen läuft und alle Pflegestellen voll sind. Ich *muss* sie so lange behalten bis sich ein passender Platz gefunden hat. Das kann ja auch mal bis zu einem Jahr dauern. Ich bezweifel, dass ich dazu psychisch in der Lage bin. Ich geht mir immer schlechter.

Habt ihr einen Tipp für mich? Oder kennt ihr Pflegestellen aus dem Ruhrgebiet oder sucht ihr vielleicht gerade zufällig zwei aufgeweckter Kater Brüder die sich sehr lieben. Oder kennt ihr vielleicht jemanden aus dem Freundes oder Bekanntenkreis der zwei Kater sucht? Ich leite gerne die Anzeige weiter bei Interesse.

Herzliche Grüße,

Stefan

Huhu
Bitte fasse meine Antwort nicht böse oder Übergriffe auf.
So meine ich es nicht.
Ich "erwarte" auch gar nicht das du auf sie frage eingehst, aber für dich selber solltest du sie dir vielleicht mal stellen...

Wenn ich dich, deine Sorgen und Bedenken so lese, dann muss ich an jemanden aus dem Bekanntenkreis denken.
Bei ihr steckte eine starke Depression aber auch ein gewisser hang zur Selbstbestrafung dahinter das sie sich ihre Tiere nicht mehr zugetraut hat.

Ich schreibe das weil man gegen solche "Phasen" was machen kann.
Eine Abgabe von Tieren dagegen in der Regel endgültig ist.

Wie gesagt, ich meine das nicht böse und will auch nix unterstellen.
 
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Hallo ihr lieben. Hier ist der Helikopter Daddy.... Am 27 Dezember 2022 wurde ich Pflegestelle für Justus und Karlie vom Tierschutz. Die beiden waren 1 Jahr alt und kamen aus der Obdachlosigkeit. Sie sind kerngesund und es geht ihnen bei mir offensichtlich auch sehr gut. Seit Anfang an hatte ich ja immer Ängste, ihnen würde es bei mir nicht gut gehen etc. Alle sagten das würde besser werden. Nun ist bald ein halbes Jahr vergangen und an meinem schlechten Gefühl hat sich leider nichts verändert. Meine Lebensumstände ändern sich zudem gerade und ich bin noch weniger Zuhause was in mir einen so großen psychischen Druck erzeugt, dass es mir nicht mehr gut geht und ich als Mensch nicht mehr das Leben führen kann welches ich leben möchte. (Selbstliebe und Erkenntnis). Ich habe Probleme die beiden für mehrere Stunden allein zu lassen und ich bekomme dieses Gefühl nicht weg. Nun habe ich beschlossen das die beiden definitiv in die Vermittlung gehen. Die Kollegin vom Verein sagte mir, dass es derzeit sehr schleppend mit den Vermittlungen läuft und alle Pflegestellen voll sind. Ich *muss* sie so lange behalten bis sich ein passender Platz gefunden hat. Das kann ja auch mal bis zu einem Jahr dauern. Ich bezweifel, dass ich dazu psychisch in der Lage bin. Ich geht mir immer schlechter.

Habt ihr einen Tipp für mich? Oder kennt ihr Pflegestellen aus dem Ruhrgebiet oder sucht ihr vielleicht gerade zufällig zwei aufgeweckter Kater Brüder die sich sehr lieben. Oder kennt ihr vielleicht jemanden aus dem Freundes oder Bekanntenkreis der zwei Kater sucht? Ich leite gerne die Anzeige weiter bei Interesse.

Herzliche Grüße,

Stefan

Wenn du für dich beschlossen hast das die zwei in die Vermittlung gehen und es dir schlechter geht je länger sie bei dir bleiben würde ich dringend Rücksprache mit dem Verein führen. Ja Pflegestellen sind knapp aber wenn es überhaupt nicht mehr klappt wäre es besser sie kämen anderweitig unter als das es sich weiter hochschaukelt.

Zwecks Endplatz kannst du hier im Forum unter Notfellchen auch eine Anzeige erstellen.
 
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Hallo Stefan,
da hast du aber zwei hübsche Samtpfoten bei dir 😊
Wir sind zwar im Ruhrgebiet und immer mal als Pflegestelle tätig, haben selbst aber im Moment keinen Platz für weitere Pflegis.

Wie sind Justus und Karlie denn derzeit annonciert, also wo? Läuft das ausschließlich über den Verein, oder darfst du bei der Vermittlung helfen?
Dann könntest du sie zum Beispiel auch bei Kleinanzeigen einstellen, da habe ich persönlich ganz gute Erfahrungen gemacht 😊
 
Vielleicht kannst du, solange die beiden bei dir sind, eine Kamerauberwachung installieren, ist nicht so teuer, dann kannst du ab und zu mal schauen ob alles okay ist.
Wir haben das wegen Pira auch gemacht und das hilft wirklich weiter

So eine Minikamera mit App, dann kannst du zumindest solange mit gutem Gewissen länger rausgehen und immer wenn das "ohje" aufkommt und der Drang nachzuschauen (ja ich kenne das gut, nach zwei Stunden werde ich nervös) ob alles okay ist reicht ein Blick aufs Handy
 
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Oh okay also... Helikoptern für weit Fortgeschrittene
Ich hoffe für dich dass du die Verantwortung für die beiden bald abgeben kannst, oder vielleicht einen Weg finden kannst, sie aus den Augen zu lassen solange sie noch da sind.
Manchmal bieten solche Situationen ja auch einen Lerneffekt den man nutzen kann

Bis dahin:

Die Katzen hatten nichts

VS.

Sie haben ein Dach über dem Kopf, was zu futtern, was zu trinken, jemand guckt ab und an nach ihnen

Inwiefern sollte sich ihre Situation verschlechtert haben? Die brauchen deine Aufmerksamkeit nicht 24/7, wirklich gar nicht. Genies dein Leben, geh ins Kino, wirst sehen denen ist das völlig Schnurz wenn du ein paar Stunden weg bist.

Ich find Katzen grade deswegen so super weil ich überhaupt gar nicht der Mittelpunkt ihres Lebens bin
 
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Als jemand mit vielen schweren psychischen Erkrankungen ziehe ich meinen Hut vor Dir.
Denn es erfordert Mut, sowohl sich zu trauen, Tiere aufzunehmen, als auch zu erkennen, wenn es nicht wirklich nicht mehr geht und um Hilfe zu fragen.
Den beiden Süßen wünsche ich ganz fix ein tolles Zuhause und Dir viel Kraft!
 
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Oh, Mann… das tut mir so leid, es sieht so aus, als würden sie es echt gut bei Dir haben. Und aus Sicht eines Vermittlers muß ich leider bestätigen, es läuft richtig Grotten schlecht, gerade für junge Kater. 🥺
Bekommst Du Hilfe? Eine Therapie?
 
Ja, ich habe ja eigentlich ein Plätzchen frei, aber nicht sofort, und eigentlich nur für einen, schon etwas älteren Kater. Auch wenn ich die ganzen Jungspunde hier ganz furchtbar entzückend finde und mitfieber, aber die Ureinwohner sollen ja auch nicht zurückstecken 😞 Ich finde eure Aufopferung und euer Engagement als Pflegestelle absolut fantastisch, gerade weil ich es mir aufgrund meiner ganzen Baustellen nicht zutrauen würde. Unsere Kater haben an Tagen, an denen ich einfach nicht kann, meinen Mann, aber dem kann ich keine Pflegis vorsetzen...
 
  • #10
Ja, das glaube ich Dir! Alle Daumen und Pfoten sind gedrückt! Und auch, dass es Dir wieder besser geht!
 
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  • #11
Im anderen Thread schreibst du "cat daddy", ich nehme mal an Adoptant der beiden süßen Kater-Brüder.
Jetzt schreibst du hier im Thread du bist nur PS...
Ja, was denn nun...?
Macht bei der Vermittlung ja nun durchaus einen Unterschied.
Im ersten Fall könntest du sie im Fall der Notfälle auch in einem TH abgeben, bevor du es garnicht mehr packst.
Wo drunter ja auch die Süßen leiden würden...
Alles Gute...
 
  • #12
Hallo,
Dein Beitrag spricht mich an.
Ich leide an Depression, einer sozialen Phopie und an Panikattaken, und muss alles in meinem Umfeld, ganz besonders, wenn es meine Katzis betrifft, kontrollieren, und ständig habe ich auch Angst, ihnen nicht genug zu geben.
Nicht genug zu sein für sie!
Aber hergeben kann ich auch nicht, dass würde mich komplett aus dem Tritt bringen, und meine Angst um 100 % steigern. Wenn ich Ihnen nicht genug geben kann, wie kann ich kontrollieren, dass es andere können.
Wo gibt es die Garantie dass es Ihnen wirklich besser geht, und sie dann nicht weiter zum nächsten wandern.
Also sitze ich lieber jeden Tag meine Unzulänglichkeiten und Ängste aus, als es auf dem Supergau ankommen zu lassen.
Wie würde ich mich fühlen, wenn sie weg wären frei und ohne das Gefühl der Unzulänglichkeit oder machtlos gefangen in dem Gefühl, den Tieren nicht gerecht geworden zu sein, ohne die Möglichkeit die Situation wieder kontrollieren zu können.

Ich will Dich nicht verurteilen, aber Dir einen Denkanstoß geben, was jetzt eine Lösung sein könnte, könnte für Dich ein anderes Problem schaffen.

Das kannst nur Du für Dich entscheiden!

Ich wünsche Dir alles Gute, und auch den beiden Hübschen!
 
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