
Vivie
Forenprofi
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- Im Bergischen
Wie schon in einem anderen Thread kurz beschrieben, haben wir momentan ein Problem mit unserem Fräuken. Hier kurz die Vorgeschichte:
Am 5.9.07 hat sie ihren über alles geliebten Freund und Rauf-Kuschelkumpan Darcy verloren und war sehr sehr traurig, immer öfter und länger draussen und begann, den Kontakt zu uns zu verlieren. Darufhin haben wir uns entschlossen, ihr einen neuen Gefährten zu holen. 3 Wochen später zogen Bogey (1 Jahr +5 Monate) und Kelly (5 Monate) bei uns ein, besonders von Kelly war sie begeistert, er war "ihrer", zum kuscheln, raufen und wenn sie schlechte Laune hatte, bekam er einen gelatschert. Er schiss sich dann auch brav auf die Seite und ergab sich.
Nun wurde Kelly älter und stellte im Frühsommer fest, dass er sich wehren kann, was zu ersten Kabbeleien zwischen Beiden führte, die dann seitens Fräuken lauter wurden. Beim Einzug von Dragon war ja für 2 Tage auch Bluey bei uns, der sie sehr jagte, woraufhin er sofort zurückgegeben wurde.
Dies hat wohl ihre Position weiter geschwächt.
Kelly hat sich nun im Sommer zum Chef unserer Truppe gemausert, was für alle außer Fräuken in Ordnung ist. Sie ärgert ihn, er ist nachtragend, revangiert sich, was sie mit wüstem Gebrüll kommentiert
. Nunhat auch Dragonmitbekommen, dass es total lustig ist, sie ein wenig zu ärgern, weil sie dann so schön rumkreischt.
Man muss dazu sagen, dass körperlich absolut nichts passiert, keine Beißereien, kein Fell fliegt durchs Haus, es ist nur laut und Stress (nur ist gut
)
Mit Bogey, Pretty und Typhoon kommt sie blendend zurecht, kuschelt, sie putzen sich und alles. Allerdings sorgen ihre Kreischattaken dafür, dass alle auseinander streben und sich erschrecken, was eine totale Unruhe in der Gruppe gibt.
Die ganze Situation eskalierte dann mehr und mehr Anfang September, insbesondere morgens um 5-5.30 Uhr hatten wir Mörderkatzengebrüll, schliefen selber immer schlechter und wurden selber gereizter ob der Situation.
Fräuken war auch immer weniger zuhause und änderte ihre Gewohnheiten. Im Haus lief sie immer häufiger mit großen Pupillen geduckt und brummend umher.
Da wir uns nicht mehr zu helfen wussten, suchten wir Hilfe, bei einer Tierpsychologin und einer Tierkommunikatorin.
Mein Mann sprach eine Stunde mit der Tierpsychologin.
Sie bestärkte uns in der Gewissheit, dass die Situation nicht so verfahren ist, dass wir wieder Ruhe in die Gruppe bekommen, wir sollten jeder brummen und fauchen mit einem kurzen "AUS" oder "STOPP" unterbrechen, wenn die Katzen aneinander geraten, etwas runterschmeissen, was Lärm macht, um sie abzulenken. Dazu sollte ich mich jeden Tag 30 min nur ganz alleine mit Fräuken beschäftigen und schmusen.
Als Homöopathie riet sie uns zu Ignatia C200 und Pulsatilla C30.
Nach dem Gespräch fühlten wir uns aufgebaut und entspannter. Am nächsten Morgen war kein Theater um 5.00 Uhr, Nashira kam das erste Mal seit Wochen zu mir ins Bett, wo Kelly und Dragon lagen

Sie ging raus und kam wie früher alle 2-3 Stunden wieder.
Nach 3 Tagen kam sie freiwillig am Nachmittag rein und blieb.
Seitdem kein Morgentheater, eine viel entspanntere Gruppe, eine kleine Katze die wieder gerne nach Hause kommt, die sich mit Dragon schon wieder (gestern


) mit Küsschen begrüßt hat und 2 zufriedene Menschen.
Wir haben noch Rückschläge, aber weniger und weniger
Bis wir wieder die uns bekannte Harmonie von 7 kuschelnden Katzen haben, wird es dauern, wenn man sich überlegt, dass mein Signaturbild aus dem Frühjahr 2005 ist, und von den 7 Katzen noch 2 bei uns sind
, sieht man auch, dass für alle die Zeit nicht einfach war.
Mein Fazit aus der Geschichte, über die ich Euch bei Interesse gerne weiter auf dem Laufenden halte, ist, dass wir und unsere Gefühlswelt die Katzen unendlich beeinflusst, die Hauptänderungen kamen letztendlich durch unsere Entspannung, die wir auf unsere Katzen übertragen haben, das war in der Dimension trotz meiner jahrelangen Erfahrung äußerst bemerkenswert.
Noch abschließend, meine Erfahrung mit der Tierkommunikatorin habe ich in einem eigenen Threadhttp://www.katzen-forum.net/tierkommunikation/7102-tierkommunikation-meine-erfahrung.html dargelegt...
Kerstin
Am 5.9.07 hat sie ihren über alles geliebten Freund und Rauf-Kuschelkumpan Darcy verloren und war sehr sehr traurig, immer öfter und länger draussen und begann, den Kontakt zu uns zu verlieren. Darufhin haben wir uns entschlossen, ihr einen neuen Gefährten zu holen. 3 Wochen später zogen Bogey (1 Jahr +5 Monate) und Kelly (5 Monate) bei uns ein, besonders von Kelly war sie begeistert, er war "ihrer", zum kuscheln, raufen und wenn sie schlechte Laune hatte, bekam er einen gelatschert. Er schiss sich dann auch brav auf die Seite und ergab sich.
Nun wurde Kelly älter und stellte im Frühsommer fest, dass er sich wehren kann, was zu ersten Kabbeleien zwischen Beiden führte, die dann seitens Fräuken lauter wurden. Beim Einzug von Dragon war ja für 2 Tage auch Bluey bei uns, der sie sehr jagte, woraufhin er sofort zurückgegeben wurde.
Dies hat wohl ihre Position weiter geschwächt.
Kelly hat sich nun im Sommer zum Chef unserer Truppe gemausert, was für alle außer Fräuken in Ordnung ist. Sie ärgert ihn, er ist nachtragend, revangiert sich, was sie mit wüstem Gebrüll kommentiert
Man muss dazu sagen, dass körperlich absolut nichts passiert, keine Beißereien, kein Fell fliegt durchs Haus, es ist nur laut und Stress (nur ist gut
Mit Bogey, Pretty und Typhoon kommt sie blendend zurecht, kuschelt, sie putzen sich und alles. Allerdings sorgen ihre Kreischattaken dafür, dass alle auseinander streben und sich erschrecken, was eine totale Unruhe in der Gruppe gibt.
Die ganze Situation eskalierte dann mehr und mehr Anfang September, insbesondere morgens um 5-5.30 Uhr hatten wir Mörderkatzengebrüll, schliefen selber immer schlechter und wurden selber gereizter ob der Situation.
Fräuken war auch immer weniger zuhause und änderte ihre Gewohnheiten. Im Haus lief sie immer häufiger mit großen Pupillen geduckt und brummend umher.
Da wir uns nicht mehr zu helfen wussten, suchten wir Hilfe, bei einer Tierpsychologin und einer Tierkommunikatorin.
Mein Mann sprach eine Stunde mit der Tierpsychologin.
Sie bestärkte uns in der Gewissheit, dass die Situation nicht so verfahren ist, dass wir wieder Ruhe in die Gruppe bekommen, wir sollten jeder brummen und fauchen mit einem kurzen "AUS" oder "STOPP" unterbrechen, wenn die Katzen aneinander geraten, etwas runterschmeissen, was Lärm macht, um sie abzulenken. Dazu sollte ich mich jeden Tag 30 min nur ganz alleine mit Fräuken beschäftigen und schmusen.
Als Homöopathie riet sie uns zu Ignatia C200 und Pulsatilla C30.
Nach dem Gespräch fühlten wir uns aufgebaut und entspannter. Am nächsten Morgen war kein Theater um 5.00 Uhr, Nashira kam das erste Mal seit Wochen zu mir ins Bett, wo Kelly und Dragon lagen
Sie ging raus und kam wie früher alle 2-3 Stunden wieder.
Nach 3 Tagen kam sie freiwillig am Nachmittag rein und blieb.
Seitdem kein Morgentheater, eine viel entspanntere Gruppe, eine kleine Katze die wieder gerne nach Hause kommt, die sich mit Dragon schon wieder (gestern
Wir haben noch Rückschläge, aber weniger und weniger
Bis wir wieder die uns bekannte Harmonie von 7 kuschelnden Katzen haben, wird es dauern, wenn man sich überlegt, dass mein Signaturbild aus dem Frühjahr 2005 ist, und von den 7 Katzen noch 2 bei uns sind
Mein Fazit aus der Geschichte, über die ich Euch bei Interesse gerne weiter auf dem Laufenden halte, ist, dass wir und unsere Gefühlswelt die Katzen unendlich beeinflusst, die Hauptänderungen kamen letztendlich durch unsere Entspannung, die wir auf unsere Katzen übertragen haben, das war in der Dimension trotz meiner jahrelangen Erfahrung äußerst bemerkenswert.
Noch abschließend, meine Erfahrung mit der Tierkommunikatorin habe ich in einem eigenen Threadhttp://www.katzen-forum.net/tierkommunikation/7102-tierkommunikation-meine-erfahrung.html dargelegt...
Kerstin