Zwei Katzen, ein Baby und einige Probleme...

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Miffy37

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8. August 2021
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Hallo an alle :)

Wie viele andere hier haben wir aktuell Probleme mit unseren Katzen und erhoffen uns ein wenig Hilfe. Wir versuchen bereits, gefundene Tipps umzusetzen, finden aber wenig für unsere spezielle Situation.

Hier eine kurze Übersicht:
2 Katzen (Momo *2013 und Miffy *2016, beide ehemalige Tierheim-Katzen, beide EKH)
Momo lebt seit Anfang 2015 bei uns, damals mit einem Kater zusammen, der aber im Jahr 2017 verstorben ist. Anfang 2018 haben wir Miffy dazugeholt. Langsame Vergesellschaftung mit getrennten Zimmern, ging relativ problemlos, auch wenn sie sich nie lieben gelernt haben. Es war mehr eine Zweckgemeinschaft, aber sie war okay.

Wir leben auf 76qm mit Balkon, allerdings dürfen sie nicht in die (kleine) Küche und seit November letzten Jahres auch nicht mehr in das vergleichsweise kleine Schlafzimmer. Dies liegt daran, dass wir im März menschlichen Nachwuchs bekommen haben. Diesen haben die beiden zunächst skeptisch, mittlerweile aber doch ziemlich gelassen aufgenommen. Zumindest ist das unser Eindruck von außen - eine wesentliche Verhaltensänderung ist uns zunächst nicht aufgefallen, auch wenn es für die Katzen sicher nicht einfach ist. Das geschlossene Schlafzimmer ist auch bisher nicht als Problem aufgefallen. Sie haben es gut akzeptiert. Aber natürlich ist die Wohnung nun kleiner. Eigentlich wollten wir zu diesem Zeitpunkt bereits umziehen (mehr Platz), aber aus diversen und nicht beeinflussbaren Gründen ist dies aktuell noch nicht möglich.

Vor etwa einem Monat (Anfang Juli) gab es abends plötzlich Stress. Einen Auslöser kennen wir nicht, doch auf einmal fauchten und knurrten sie und Miffy jagte Momo durch die Wohnung mit viel Getöse. Danach starrten sie sich an, bekamen sich nachts nochmal in die Haare, aber mehr passierte nicht. In der Zeit danach war es wechselhaft. Mal lagen sie nebeneinander auf dem Sofa, wenn wir auch da waren, oder bettelten gemeinsam um Futter, dann plötzlich Fauchen und Knurren von beiden Seiten (wobei meist Miffy anfängt). Diese Situationen entstehen meist, wenn der Sicht- oder gar nur Blickkontakt zwischen ihnen unterbrochen wurde. Heißt: Es kann reichen, dass wir zwischen ihnen langgehen, um wieder Fauchen und Knurren auszulösen. Oft ist es aber, wenn Momo ins Sichtfeld von Miffy kommt. Wir haben mit Leckerlis versucht, ihnen wieder entspannte Situationen miteinander zu geben, was bisweilen auch gut klappte. Die Stimmung blieb aber irgendwie angespannt. Letzten Donnerstag eskalierte es, ebenfalls aus uns unbekanntem Grund. Auf einmal jagte Miffy Momo durch die Gegend, großes Schreien, wir konnten die zwei nur mit lauter Stimme trennen und haben sie nun erstmal in getrennten Zimmern untergebracht. Momo hat bei diesem Streit viel Pipi verloren. In den Zimmern kamen sie beide schnell zur Ruhe, verhielten sich normal und anhänglich. Man muss dazu sagen, dass beide sich neben den Streitsituationen sehr normal verhalten haben. Freitag wollten wir sie zum Fressen im Flur wieder zusammenlassen, doch das eskalierte erneut. Gleiches Spiel wie am Tag davor, also wieder Trennung. Begegnungen an der geschlossenen Tür (mit geriffelter Scheibe) verlaufen fauchend.

Besuch bei der Tierärztin brachte eine ZFE bei Miffy hervor, wegen der sie auch letztes Jahr schon behandelt wurde. Nächste Woche geht's damit nochmal zur Zahnexpertin. Bei Momo wurde nichts Auffälliges gefunden.

Uns stresst die Situation, da wir nicht ganz verstehen können, was passiert ist und wie wir ihnen helfen können. Eine Gittertür haben wir leider nicht, aber wir könnten als beaufsichtigte Variante demnächst vielleicht mal ein Babygitter nutzen, um sie sich wenigstens sehen lassen zu können. Oder meint ihr, ein dauerhafter Kontakt durch eine Gittertür wäre besser?

Hat hier vielleicht jemand Ideen und Tipps, wie wir den beiden helfen können? Die Threads zu der umgerichteten Aggression und ähnlichen Dingen haben wir bereits gelesen, doch wir sind uns unsicher, ob es das ist. Wir machen uns große Sorgen, dass sie im gemeinsamen Zusammenleben nicht wieder glücklich werden - zumal der etwaige Stressfaktor Baby ja auch nicht wieder gehen wird...

Vielen Dank und viele Grüße!
 
A

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Besuch bei der Tierärztin brachte eine ZFE bei Miffy hervor, wegen der sie auch letztes Jahr schon behandelt wurde. Nächste Woche geht's damit nochmal zur Zahnexpertin.
Hallo @Miffy37, der Besuch bei der Zahnexpertin ist die richtige Idee. Ich gehe davon aus, dass dort auch Dentalröntgen gemacht wird? Vielleicht ist Miffys Verhalten durch Zahnschmerzen bedingt.
Mehr kann ich leider erstmal nicht raten.
 
Ist es wirklich nur eine Zahnfleischentzündung? Wurde auf FORL untersucht? Das ist eine schmerzhafte Autoimmunerkrankung wo die Zähne sich von innen auflösen, was sehr schmerzhaft ist. Man kann das durch einen Blick ins Maul alleine nicht erkennen.
 
Hallo ihr zwei :)

Genau, mit der Aussage der TÄ sind wir auch nicht zufrieden gewesen. Deshalb gehen wir lieber nochmal zu einer darauf spezialisierten TÄ. Miffy ist letztes Jahr von der Zahnexpertin ein Zahn aufgrund von FORL entfernt worden. Dort wird also Dentalröntgen standardmäßig gemacht, sodass wir da auch nächste Woche auf jeden Fall drüber sprechen werden.

Dass wir also Zahnschmerzen so gut es geht untersuchen lassen werden, ist so geplant, aber danke euch auf jeden Fall, dass ihr da drauf hinweist, das ist ja oft auch nicht bekannt.

Wir sind uns vorrangig gerade unsicher, wie wir die Zeit bis dahin am besten überbrücken, da die beiden aktuell ja getrennt sind und wir Sorge haben, ihre Beziehung dadurch auf Dauer zu verschlechtern, wenn wir nicht das richtige (z.B. Gitter o.ä.) machen.

Viele liebe Grüße und danke euch nochmal :)
 
Ja, das ist wirklich ein Problem. Ich habe da leider keine Idee, aber sicherlich werden sich noch einige melden, die etwas dazu schreiben können.

Unser Kater hat ja auch FORL. Wir lassen das regelmäßig 1 Mal im Jahr untersuchen, da immer wieder Zähne betroffen sein können. Ihm sind desswegen schon 2 Mal Zähne gezogen worden.
 
Hallo und willkommen,

da habt ihr ja echt eine blöde Situation. Ich schließe mich den Vorrednern an und würde als erstes die Zahnschmerzen als Ursprung des Problems in Betracht ziehen. Insbesondere wenn FORL schon vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass nun weitere Zähne betroffen sind groß. Also super, dass ihr das checken lasst.

Ich würde bis dahin definitiv mit einer Gittertür (oder sonstiger Konstellation bei der sie sich sehen und riechen können, aber nicht mehr) arbeiten. Bei ständigen hin und her, also zusammen lassen und dann wieder trennen, besteht großes Frustrationspotenzial. Die Katzen müssen sich jedes Mal wieder neu auf die Situation einstellen. Mag manchmal klappen, kann aber auch ordentlich in die Hose gehen. Würde ich also nicht empfehlen. Auch von der beaufsichtigten Variante mit Babygitter halte ich wenig. Zumal sich die aller wenigsten Katzen von sowas aufhalten lassen.

Meine Stimme also klar für Trennung mit Gittertür mindestens solange bis das Zahnproblem (vollständig) überstanden ist.

Ganz viel Glück und hoffentlich stehts um die Zähnchen nicht so schlimm.
 
Lieben Dank auch dir für die Antwort. :)

Dann werden wir doch mal schauen, dass wir schnellstmöglich eine gebastelt bekommen. Sie können sich durch die aktuelle Tür durch einen großen Spalt unten zum Glück auch ganz gut riechen und ja wenigstens indirekt durch die geriffelte Scheibe sehen. Aber ist natürlich nicht das gleiche wie eine Gittertür.

Ach, es ist mit Baby nicht ganz einfach, das alles nebenher zu bewerkstelligen. Ich will gar nicht jammern, aber auch ich wünschte mir natürlich, dass ich den beiden einfach leichter und mehr Zeit schenken kann. Zumal die Angst bleibt, dass Miffy einfach mit der neuen Situation hier zu Hause keinen Frieden findet - so lieb sie auch zum Baby ist. Vielleicht ist es auch gar nicht das Problem, sondern wirklich die Zähne... Wir wissen nächste Woche hoffentlich mehr.

Wenn noch jemand Ideen und Tipps für die nächste Zeit hat, immer her damit - wir wollen es unseren Tigern so leicht wie möglich machen.

Meint ihr denn, wir sollten die Räume immer mal wieder tauschen? Oder wäre es für Miffy besser, weiteren Stress zu vermeiden, sodass wir den Geruch nur über Handtücher z.B. austauschen?

Viele Grüße!
 
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Nein, nicht tauschen, dann käme ja jede Katze in das Revier der anderen, was unter Umständen auch wieder Streß auslösen könnte.
 
Okay. Ich hab nur so oft gelesen, dass gerade das Nichttauschen die Reviere so verfestigt, dass es danach noch schwieriger wird. Hat da schon mal jemand Erfahrungen gemacht?
 
  • #10
Am Reviertausch scheiden sich häufig die Geister. Ich bin auch eher kein Fan davon. Gerüche austauschen, ja. Aber der Tausch des ganzen Reviers stresst oft mehr als dass er nutzt. Schon alleine weil du sowas wie ne Schleuse brauchst.

Ich halte es da eher mit positiven Erlebnissen am Gitter (wenn es so weit ist). Geneinsames Fressen und viele, viele Leckerli.
 
  • #11
Am Reviertausch scheiden sich häufig die Geister. Ich bin auch eher kein Fan davon. Gerüche austauschen, ja. Aber der Tausch des ganzen Reviers stresst oft mehr als dass er nutzt. Schon alleine weil du sowas wie ne Schleuse brauchst.

Ich halte es da eher mit positiven Erlebnissen am Gitter (wenn es so weit ist). Geneinsames Fressen und viele, viele Leckerli.
Ja, den Eindruck hab ich mittlerweile auch gewonnen, dass sich da die Einstellungen sehr unterscheiden. Danke dir! Wir haben es damals bei ihrer ersten Zusammenführung auch nicht gemacht - nur mal Miffy rübergelassen, damit sie die Wohnung überhaupt kennenlernt und Momo mal schnuppern kann. Aber jetzt kommt es mir so "gemein" vor, weil Miffy nur das Arbeitszimmer hat, Momo aber das Wohnzimmer mit Flur, Bad und auch noch Balkon, wenn der auf ist. Eine andere trennung lässt sich hier in der Wohnung leider nicht wirklich bewerkstelligen.

Das Gitter wird jetzt gebaut, sodass wir es bald haben müssten :)

Wie war das denn vorher mit dem Schlafzimmer?
Als es noch zugänglich war, haben sie viel Zeit darin verbracht? Haben sie bei Euch geschlafen?
Habt Ihr das Zimmer zeitgleich mit Ankunft des Babys geschlossen oder schon ein paar Tage früher?
Danke auch dir für deine Antwort! Sonderlich gestresst wirkten sie nicht, als wir die beiden am Samstag einmal getauscht hatten. Schnell lagen sie da, wo sie früher auch so gelegen haben.

Ja, sie haben nachts bei uns geschlafen, tagsüber aber nicht unbedingt allzu viel Zeit darin verbracht. Trotzdem war das sicher ein harter Einschnitt, da es auch als ein weiterer Weg auf den Balkon diente.

Wir haben das Zimmer schon einige Monate vorher geschlossen, um eine Verknüpfung mit dem Baby und eine Überforderung zu vermeiden. Obwohl man es sicher nicht vermeiden kann, aber vielleicht so wenigstens verringern konnte.
 
  • #12
Je nachdem wie wichtig das für Eure Katzen ist, ist das also durchaus eine Sache, die sich auch noch aufstauen kann. Dann kommen evtl. Schmerzen dazu und dann hamma den Salat.
Ja, das ist eine gute Frage. Sie haben nicht jede Nacht bei uns geschlafen und insbesondere Miffy auch nur am Fußende. Aber das kann ihr ja trotzdem viel bedeutet haben.
Ich würd sie jetzt auf jeden Fall getrennt lassen, bis das mit den Zähnen geklärt is.
Und dann eben versuchen, sie wieder zusammenzuführen.
Also auch keine Gittertür, bis das geklärt ist? Oder die schon? Entschuldigt die vielen Fragen, wahrscheinlich liest man meine Verzweiflung ganz gut raus. Ist mit einem kleinen Baby zu Hause gerade keine so leichte Situation, weil man ja allen gerecht werden will.
Wir haben hier ja auch ein paar Eltern, und soweit ich weiß, haben die wenigsten die Katzen komplett aus dem Schlafzimmer verbannt. Was war denn Euer Beweggrund dafür?
Nicht, dass ich das verurteile! Das ist jedem selbst überlassen. Ich will auf die Urban Legend hinaus. Deswegen frag ich.
Die Urban Legend, dass eine Katze ein schlafendes Baby erstickt hat? :D Nein, darum ging es uns nicht. Wir haben nur mit Momo eine sehr distanzlose Katze, die auch uns nachts mit ihrer Auf-uns-Rumlauferei oft geweckt hat und jetzt auch tagsüber über das Baby stiefeln würde, wenn wir sie ließen. Sie ist da, ja, wie gesagt, ziemlich distanzlos und würde sich auch direkt zwischen mich und Baby legen, was aufgrund des nächtlichen Stillens einfach gerade alles nicht geht. Um unseren und auch Babys Schlaf zu schützen, ist das Schlafzimmer als Rückszugsort für das Baby daher für uns aktuell schon recht wichtig. Tagsüber verbringen sie aber viel Zeit zusammen, unter Beobachtung natürlich.


Es bleibt im Übrigen am Ende auch irgendwie die Befürchtung, dass wir um eine Beziehung kämpfen, die schon vorher, sagen wir, suboptimal war. Wie gesagt: Geliebt haben sie sich nie, akzeptiert war wohl das Maximum. Gibt genug Bilder, auf denen man förmlich sehen kann, dass sie eigentlich irgendwie voneinander genervt sind. Es gab gute und schlechte Zeiten - und wenn wir in ein paar Monaten hoffentlich umziehen, gibt es zwar endlich mehr Platz, aber ob der Haussegen dann wieder schiefhängt...? Nun, das sind ungelegte Eier. Vielleicht erstmal das Jetzt in den Griff bekommen - und insbesondere Miffys Gesundheit, falls dort was im Argen liegt.
 
  • #13
Man braucht bei ZuSaFüs zwar nicht zwingend eine Gittertür, aber in Eurem Fall, wo ja klar is, dass die Katzen ein Problem miteinander haben, würde ich sie auf jeden Fall empfehlen.
Ja, dann kümmern wir uns da auf jeden Fall drum. So geht es auch wirklich nicht - sobald sie sich mal durch den Türspalt gesehen haben (was wir natürlich so gut es irgend geht verhindern, was mit Baby auf dem Arm aber nur bedingt machbar ist), fauchen sie. Die sind also echt nicht gut aufeinander zu sprechen. :/
Das berichten häufig Halter, denen ein Tier verstorben ist und die dann erst sehen, dass das andere Tier regelrecht trauert, obwohl sie nie aneinander gekuschelt da lagen.
Stimmt, so war es bei Momo und ihrem früheren Partner auch. Die beiden waren nie sonderlich eng, aber als er gestorben war, war sie schon deutlich traurig. Wir möchten natürlich auch am liebsten keine abgeben - es ist nur die Notlösung im Hinterkopf, wenn wir den Eindruck (gemeinsam mit einer Expertin) bekommen, dass sie so nicht glücklich werden.
Kennst Du Zylkene? Telizen? Feliway?
Feliway ist seit dem ersten Streit letzten Monat im Einsatz, aber wir hatten da jetzt nicht den Eindruck, dass es viel geholfen hat... Außer es wäre sonst noch schlimmer... :D
Aber dann schaue ich mir die anderen beiden Dinge auf jeden Fall an! Die TÄ, bei der wir jetzt zuerst waren, mit deren Diagnose wir aber nur so halb zufrieden waren, empfahl uns CBD-Öl für Katzen. Da scheinen sich ja aber auch die Geister zu scheiden.

Eine doofe Situation, weil ich mich einfach nicht zwei- oder gar dreiteilen kann und so immer eine in Hintertreffen ist. Aber wir bemühen uns :)
 
  • #14
Kennst Du Zylkene? Telizen? Feliway?
Wenn nicht, mal googlen, bitte. Das sind Nahrungsergänzungen/Pheromone, die den Tieren helfen sollen, gelassener zu werden.
Ob und wie sehr die unterstützen, da sind wir uns hier nicht einig.
Ich sag z.B. Feliway bringt bei meinen gar nichts, @Quilla schwört drauf.
Umgekehrt bei Zylkene: Da bin ich der Meinung es schlägt bei meinen an, andere Halter sehen das anders.
Telizen habe ich selbst noch nie im Einsatz gehabt.
Da @GroCha mich erwähnte zu Feliway.
Ja, ich verwende es gern - aber bei Zusammenführungen, nicht wenn solche Dinge passiert sind, wie bei euch @Miffy37

Hier würde ich noch von Almapharm das Produkt "Sedarom für Katzen" *klickhier* ins Rennen werfen.
 
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  • #15
Danke, das schauen wir uns auch auf jeden Fall mal an. Sind gespannt, was Dienstag bei der Untersuchung rauskommt...Eine Gittertür haben wir nun so gut wie fertig. Allerdings ist mir da das Vorgehen noch nicht ganz klar, wenn es dann soweit ist.

Ich lese oft, dass sie sich nur kontrolliert sehen sollen. Also Gittertür verhängen und nur hochmachen, wenn man ihnen was Positives gibt und vor der Entbindung von ersten Aggression (Fauchen) wieder runter. Allerdings faucht Miffy quasi sofort, wenn sie Momo auch nur erahnen kann. Ich glaube nicht, dass sie sich ohne Fauchen sehen können. Wie würdet ihr vorgehen?

(Jetzt mal angenommen, beide Katzen sind gesundheitlich fit.)

Edit:

So, nun das Update. Die Zahnexpertin stellte eine fiese Zahnfleischentzündung sowie starke Zahnbeläge fest, die dann demnächst bei einer kleinen OP (mit Dentalröntgen vorher natürlich) behandelt werden (bei Bedarf nach dem Röntgen eben auch mehr). Dabei fand sie auch kleine Bläschen im Maul der Katze, von denen dann auch ein Abstrich genommen wird, um sie weiter zu behandeln. Für das akute Streitproblem hat sie uns Calmex sowie eine Bachblütenmischung mitgegeben. Wir schauen also mal, wie es weitergeht :)
 
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