FIP Gefahr bei Geschwister aus späterem Wurf?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Katzenneuling

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hallo zusammen

ich verlor meinen rony vor nicht ganz einem jahr im alter von 4 monaten an fip (er war nur 2 monate bei mir). da er meine absolute traumkatze war und jetzt wieder so ein wurf da ist, bin ich am hin und her überlegen, ob ich nochmals ein geschwisterchen von rony nehmen soll oder nicht - ist die gefahr einer wiederholung zu gross?

rony's mutter ist eine schwarze bauernhofkatze, sein vater muss ein birma oder ragdoll gewesen sein. jetzt soll wieder so ein wurf da sein. was würdet ihr machen? der bauer sagt mir, dass er von keinem anderen fip-fall von rony's geschwistern gehört hat.

ein tierarzt sagt mir, ich solle die finger von einem neuen tier von dieser mutter lassen, der andere tierarzt meint, es haben in der schweiz eh 90-95% aller katzen den coronavirus in sich und rony hätte halt einfach pech gehabt, dass er bei ihm zu fip mutiert hat.

ich will echt nicht nochmals ein kätzchen verlieren (liebe die dinger viel zu sehr :pink-heart:), aber ich hätte natürlich schon gerne nochmals so ein schnüggel. ihr müsst vielleicht wissen, dass ich noch zwei andere miezen habe, die ich natürlich auch nicht gefährden will. den einen hatte ich schon als rony starb, die zweite kam erst 3 monate nach dem vorfall dazu.

vielen dank für eure tips.brigitte
 
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Hallo,

es wird zur Zeit in Fachkreisen diskutiert, dass FIP eine genetische, also erbliche Komponente haben könnte - irgendeine Genmutation soll bewirken, dass das Coronavirus im Körper leichter zum tödlichen FIP-Virus mutiert. Einige Beobachtungen von Züchtern deuten darauf hin. Aber nachgewiesen ist da nix.
Und das würde auch nur heißen, dass die Wahrscheinlichkeit für FIP bei genetisch "vorbelasteten" Tieren höher ist - aber nicht, dass die ganz sicher an FIP sterben, oder dass "unvorbelastete" Katzen überhaupt nie FIP bekommen.

Ich persönlich würde keine Katze von da nehmen, weil ich solche Vermehrereien nicht unterstützen möchte. Zumal wenn der Bauer seine Kätzchen auch noch einen ganzen Monat zu früh abgibt. Und wahrscheinlich würde ich sowieso eine Katze von woanders nehmen, weil ich sie sonst zu sehr mit meiner verstorbenen Katze vergleichen würde. Aber das hast du ja nicht gefragt. ;)
 
hallo nadine

vielen dank für deinen tip. mit den zeiten habe ich wohl einen kleinen mix gemacht. rony war ca 3 monate alt, als ich ihn bekommen habe. ich habe ihn nur 6 wochen gehabt.

das mit der angst...ja, da hast du recht. das sitzt ganz tief bei mir. hat einer meiner miezen nur etwas warme ohren, oder sonst mal was, so habe ich schon angst, dass es fip sein könnte.

liebe grüsse
brigitte
 
das....

geht, glaube ich, vielen hier so. Gerade wenn man ein so junges Kätzchen an eine unheilbare Krankheit verliert, wird man überängstlich :eek:. Es tut ja noch grausamer weh, als wenn man ein betagtes Tier gehen lassen muss.

Mein Herbie durfte auch nur gute 6 Wochen bei mir leben und dann musste ich ihn mit 15 Wochen auf die Reise schicken, allerdings habe ich ihn nicht an FIP/FIV verloren, sondern durch ein Lungenödem. Du siehst, es kann einfach passieren, da steckt man nicht drin. Es gibt so viele Krankheiten, wie halt beim Menschen auch, die einen viel zu früh wegraffen :massaker:.
Ich will Dir weder zu- noch abraten, wollte Dich nur etwas beruhigen, dass Du mit diesen Problemen nicht alleine bist :(.
 

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