Findelkätzchen

  • Themenstarter SiebenMaus
  • Beginndatum
  • #41
Wie ich auch schon geschrieben habe, klingele ich alle paar Stunden bei den Nachbar:innen und schaue vom Balkon, ob sie da sind oder jemensch sucht.

Um so mehr ich darüber nachdenke um so komischer finde ich das Verhalten dieser Nachbarn.
Wenn das wirklich deren Katze ist dann frage ich mich ob sie wirklich zufällig draußen bzw im Treppenhaus gelandet ist bzw ob überhaupt Interesse an dem Tier besteht.
Ich hoffe das diese Leute nicht die Besitzer sind.
 
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  • #42
Um so mehr ich darüber nachdenke um so komischer finde ich das Verhalten dieser Nachbarn.
Wenn das wirklich deren Katze ist dann frage ich mich ob sie wirklich zufällig draußen bzw im Treppenhaus gelandet ist bzw ob überhaupt Interesse an dem Tier besteht.
Ich hoffe das diese Leute nicht die Besitzer sind.
Oder die ist halt wirklich Freigängerin und noch nicht ungewöhnlich lange weg 🤷‍♀️
 
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  • #44
Also, ich finde auch, dass Du alles richtig machst! Lass Dich bitte nicht hier verrückt machen!

Danke, dass Du Dich kümmerst und bitte lass' Dich auch hier nicht vertreiben.
Mich würde es sehr interessieren, wie es weiter geht.
 
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  • #45
Es ist doch noch nicht mal klar, ob die Leute überhaupt zu Hause sind. Genausowenig wie klar ist, ob es sich überhaupt um deren Katze handelt. All das sollte man doch erst mal abwarten bevor man urteilt oder vorschnelle Schlüsse zieht.

Wenn die TE Zettel an die Haustür von dem Haus oder an die Wohnungstür der Wohnung hängt, dann werden die Leute das spätestens dann bemerken, wenn sie aus dem Haus gehen oder nach Hause kommen. Und wenn sie in der Umgebung noch weitere Zettel aufhängt klärt sich vielleicht auch noch mehr, falls sie doch nicht dorthin gehört.

Es ist einfach vieles denkbar und das Wichtigste ist, dass die Besitzer überhaupt die Möglichkeit bekommen sie zu finden, wenn sie sie suchen.

Und ich hätte jetzt auch nicht in meinen Briefkasten gesehen oder damit gerechnet, dass ein Finder bei mir klingeln könnte, als meine Kleine verschwunden war. Ich hätte erwartet, dass man sie dann ins Tierheim bringt und da sie eh gechipt ist habe ich da auch nicht direkt nach einem Tag angerufen sondern mich dort erst gemeldet, als ich die Tasso-Suchmeldung hatte damit die die auch weiter verteilen können. Aber nicht, weil ich gehofft habe, dass sie dort ist. Denn dann hätten die sich ja bei mir gemeldet, dafür hat sie das Ding ja, aber das halt telefonisch und nicht indem sie vor meiner Tür stehen.

Es ist ja noch nicht mal klar, ob die Katze gechipt ist. Eigentlich ist GAR NICHTS klar. Außer dass sie bei der TE so oder so nicht bleiben kann, es sich also allenfalls um eine Lösung für ein paar Tage handelt.
 
  • #46
dass die Besitzer überhaupt die Möglichkeit bekommen sie zu finden, wenn sie sie suchen.

Darum bemüht sich die TE ja und hat deshalb u. a. auch im Tierheim ihre Kontaktdaten hinterlassen, nebst Zettel aufhängen, an Türen klingeln usw.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch WhatsApp, sofern man die Nr. der Nachbarn hat.

Und ich hätte jetzt auch nicht in meinen Briefkasten gesehen oder damit gerechnet, dass ein Finder bei mir klingeln könnte, als meine Kleine verschwunden war.

Also ich würde schon auf diese Idee kommen und alle Möglichkeiten ausreizen, wäre es meine Katze.

und nicht indem sie vor meiner Tür stehen.

So abwegig ist das nicht. Gerade wenn es Nachbarn sind, würde ich sogar viel eher damit rechnen, dass sie mich auf direktem Weg kontaktieren, anstatt den Umweg über das Tierheim zu gehen.

Es ist ja noch nicht mal klar, ob die Katze gechipt ist

Das lässt sich mit einem Besuch beim TA ganz leicht herausfinden.

Und genau das hat die TE ja vor.

Und ich gehe davon aus, dass sie im Zuge dessen auch den TA bitten wird, in seiner Praxis Zettel aufzuhängen. Und vielleicht auch in anderen umliegenden Praxen, in Supermärkten und an allen frequentierten Plätzen in der Umgebung.
 
  • #47
Ich bin traurig, dass einige hier so auf mir herumhacken. Auch wenn ich das Alter der Katze nicht gut einschätzen konnte - da konntet Ihr mir ja weiterhelfen -, weil ich meine frühere Katze erst als Einjährige bekommen hatte und daher noch nicht selbst eine ganz kleine Katze hatte (sie sieht auf jeden Fall jünger aus als meine Katze damals) weiß ich wohl, wie ich mich um Katzen kümmere. Ich habe mich auch nochmals belesen und ja nicht ohne Grund in diesem Forum um weitere Tipps gebeten.

Inzwischen maunzt sie übrigens nicht mehr und ist auch nicht mehr unruhig. Sie wirkt ganz zufrieden und findet sich jetzt zurecht in meiner Wohnung. Wenn sie nicht schläft, dann frisst sie oder wir spielen oder schmusen. Das Katzenklo benutzt sie auch. Sie ist zutraulich zu mir und schnurrt, wenn ich mich um sie kümmere. Ich war nach einer fast schlaflosen Nacht in Sorge heute früh vielleicht etwas überbesorgt ob ihres Zustandes.

Ich habe inzwischen im ganzen Viertel Aushänge gemacht, bei Tasso, der DTMZ und im Tierheim Bescheid gegeben und eine Anzeige auf Kleinanzeigen geschaltet. Es ist nicht so, dass ich hier tatenlos rumsitze. Ich bin die ganze Zeit auf Achse der Katze wegen!
Die Tierheime sind außerdem bekanntermaßen aktuell sehr überfüllt. Ich nehme an, wenn überhaupt Plätze frei sind, ist es für die Katze stressfreier, bei mir versorgt zu werden. Wenn mir das Tierheim rät, sie bei mir zu Hause zu lassen und noch ein paar Tage abzuwarten, dann haben die sicherlich ihre Gründe. Gerade den Leuten aus dem Katzenhaus vertraue ich. Sie gehören zum örtlichen Tierschutzverein und tun sehr viel für die Katzen in der Gegend. Leider haben verschiedene Stellen am Wochenende nun einmal nicht geöffnet. Morgen werde ich weiter nach den Besitzer:innen suchen.
Ich habe die Katze nicht in dem Sinne einfach "mitgenommen". Ich habe sie bei uns im Hausflur maunzend in einer Ecke gefunden. Sie ist mir dann nicht mehr von der Seite gewichen, sobald ich auch nur kurz in der Wohnung war (Tür auf) und damit außer Sichtweite hat sie laut gemaunzt, bis ich wieder zu sehen war und ruhig mit ihr gesprochen habe. Natürlich hätte ich sie im Hausflur lassen können oder vor die Haustür setzen können, aber da sie mir nachgelaufen ist, nehme ich an, dass sie nicht wusste, wo sie ist und wie sie nach Hause findet. Ich finde es richtig, sie erstmal in meine Obhut genommen zu haben.
Wie ich auch schon geschrieben habe, klingele ich alle paar Stunden bei den Nachbar:innen und schaue vom Balkon, ob sie da sind oder jemensch sucht. Ich habe sehr vielen Menschen in der Gegend Bescheid gesagt und gebeten, die Informationen weiterzutragen. Ich habe auch weitere Informationen gesammelt, welche Leute schwarzweiße Katzen haben und bei diesen jeweils geklingelt. Zwischendurch war ich immer wieder zu Hause, um zu sehen, ob es der Katze noch gut geht und ihr meine Aufmerksamkeit zu schenken.

Morgen melde ich mich bei den öffentlichen Stellen, dem TA und auch nochmal dem TH. Mehr kann ich in meinen Augen nicht tun.

Dies ist meine letzte Rechtfertigung. Ich mache es nach meinen Möglichkeiten so gut ich kann. Ich wünsche mir hilfreiche Tipps und werde nur noch auf solche antworten, nicht mehr auf Anschuldigungen, was ich alles falsch mache. :'(

Es hackt hier niemand auf dir rum sondern man versucht dir zu erklären das es eben einen gesetzlich vorgeschriebenen Weg gibt wie man mit Fundtieren umzugehen hat und dieser beinhaltet mehr als Tasso, beim Nachbar Zettel zu hinterlassen und ein Tierheim bzw Katzenhaus anzurufen !

Da du morgen weitere Schritte einleitest ist zwar gut aber du solltest dich hier nicht darauf verlassen das die Katze deinen Nachbarn gehört und den gesetzlich vorgeschriebenen Weg gehen und die Katze morgen im TH abgeben.
Wenn eines sie nicht aufnehmen kann/will gibt es sicher noch weitere die Fundtiere aufnehmen.

Wir wissen nicht warum die Katze draussen war, vielleicht vor Neugier ins Treppenhaus evtl hat sie was erschreckt.


Die Katze kann früher oder später im besten Fall in sein zuhause zurück bzw kommt als Fundtier ins Tierheim daher warum unnötig an dich/Umgebung gewöhnen ?
 
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  • #48
Update:
Also auf meine Aushänge hin hat sich gestern tatsächlich eine Frau aus der Nachbarschaft gemeldet, die sie im März diesen Jahres angefüttert und wegen Milbenbefall gesund gepflegt hatte. Sie hatte sich schon gesorgt, weil sie seit Längerem nicht mehr aufgetaucht war. Sie hat sie damals aber auch nicht wirklich bei sich aufgenommen und nicht als gefunden gemeldet und wo sie jetzt nicht kam auch nicht aktiv nach ihr gesucht. Die Katze streunt also schon seit mindestens 2 Monaten durchs Viertel, vermutlich länger, da sie ja im März stark verlaust, verfloht und von Milben befallen war. Die Frau war auch nicht mit ihr beim Tierarzt o. Ä. Sie ist vermutlich nicht geimpft und kastriert. Daraufhin habe ich heute das Katzenhaus nochmal angerufen und besprochen, wie es weitergeht. Da es jetzt nicht mehr so aussieht, als würden sich die Besitzenden schnell bei mir melden, haben wir beschlossen, dass ich sie dort abgebe, auch auf meinen Wunsch hin, denn die vom Katzenhaus meinten, ich könne auch noch ein paar Tage abwarten. Ich habe sie dann aber gleich heute früh dorthin gebracht, denn heute ist dort auch eine Tierärztin vor Ort, die die Kleine untersuchen wird. Sie ist übrigens nicht gechipt, wie wir schon herausgefunden haben.

Vielleicht ist an beiden Geschichten etwas dran. Angenommen, es stimmt, dass die Katze auf dem Balkon gesichtet wurde und dort entlaufen ist oder auch ausgesetzt wurde (in der Gegend leider keine Seltenheit), ist sie dann gestreunt und vor 2 Monaten von der anderen Nachbarin angefüttert worden. Nun ist sie zufällig bei uns in den Hausflur geraten. Aber das sind alles nur Mutmaßungen. Ich hoffe, dass sich die Besitzenden doch noch schnell finden. Ich habe hier wirklich alle Kanäle zur Verbreitung der Infos genutzt, die ich zur Verfügung habe. Hoffentlich tut sich was. In ein paar Tagen werde ich nochmal im Katzenhaus anrufen und mich erkundigen.

Danke an all diejenigen, die mir Tipps gegeben haben, was ich tun kann, statt mich anzuschuldigen. Vielleicht hätte ich Dinge anders machen können, aber ich habe mein Bestes gegeben und mir ja nicht umsonst hier und vom Katzenhaus Ratschläge geholt, um Dinge besser zu machen. Vielen Dank für die Hilfe! :)

Noch ein Hinweis an diejenigen, die mir hier permanent Kontra gegeben haben: Statt darauf zu pochen, was ich alles falsch mache oder gemacht habe, hätte ich mich sehr über ernsthafte Tipps gefreut. Beispiel: Statt mich zu verurteilen, weil ich frage, wie oft ich eine junge Katze füttern sollte, hätte ich mich gefreut, wenn die Person geschrieben hätte, wie oft. Ich frage ja, weil ich an der Stelle mangelndes Wissen hatte, um dazuzulernen. Da macht es keinen Sinn mir zu sagen, dass ich mangelndes Wissen habe. Schlimm wäre es doch gewesen, ich hätte mich nicht erkundigt und die Katze vielleicht falsch behandelt und sie wäre jetzt krank. Wie viele Leute geben Katzen Milch oder Kondensmilch, ohne nachzufragen. Ich finde das vorbildlich von mir.

Ich habe mich rechtlich übrigens korrekt verhalten, was mir sowohl das Katzenhaus, das städtische Tierheim als auch das Ordnungsamt nochmal bestätigt haben. ;) Indem ich am Sonnabend beim Katzenhaus angerufen und die Katze als gefunden gemeldet habe, habe ich meine Pflicht getan. Die Absprache, sie noch einige Tage bei mir zu behalten, was das Katzenhaus ja auch empfohlen hatte, war rechtens. All die Aushänge, bei Tasso anrufen etc. waren alles Extras, zu denen ich nicht verpflichtet gewesen wäre, die ich aber gerne gemacht habe, weil ich um das Wohl des Tiers besorgt bin und möchte, dass es schnell nach Hause kann.
 
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  • #49
Hey
Danke das du dich der Katze angenommen hast.

Wenn sich im Tierheim keiner meldet der sie doch vermisst, wäre es für dich eigentlich eine Option genau dieser Katze ein Zuhause zu geben?
 
  • #50
Hallo Nula, das würde ich sehr gerne. Ich habe sie auch sehr in mein Herz geschlossen. Nun ist es allerdings so, dass ich demnächst für sechs bis zwölf Wochen in ein Krankenhaus muss. Sollte sie danach noch kein Zuhause haben, werde ich mir überlegen, ob es möglich ist, und mich auch nochmal beraten lassen. Für eine Freigängerin ist es bei mir nämlich etwas schwieriger zu organisieren. Denn ich wohne im fünften Stock, da geht es nicht mit Katzentreppe vom Balkon oder so. So bin ich mir nicht sicher, ob das gut funktionieren würde. Zudem ist in der Nähe eine stark befahrene Straße, weshalb ich mir schon Sorgen machen würde.

Ich hatte ohnehin vor, mir aus eben dem Katzenhaus zwei Stubentiger zuzulegen nach meinem Krankenhausaufenthalt. Deswegen bin ich ja auch schon dabei, hier alles Katzengerecht einzurichten. Nur vor dem Krankenhausaufenthalt geht es natürlich nicht! Ich hoffe eigentlich, dass sie bis zu meiner Rückkunft bereits in einem schönen neuen Zuhause ist. Es wird sich zeigen.
 
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  • #51
Darüber das sie Freigang brauchen könnte hab ich mir gar keine Gedanken gemacht.
Das kann aber wirklich gut sein.
Aber wenn sie nach deinem KH Aufenthalt noch im Katuenhaus ist, dann können die Leute da es bestimmt gut einschätzen was sie braucht und ob du es ihr bieten kannst.
Ich würde es halt schön finden wenn ihr euch quasi gesucht und gefunden habt.
Aber da muss natürlich auch alles andere passen.

Ich wünsche dir erstmal alles Gute für deinen KH Aufenthalt.
 
  • #52
Indem ich am Sonnabend beim Katzenhaus angerufen und die Katze als gefunden gemeldet habe, habe ich meine Pflicht getan. Die Absprache, sie noch einige Tage bei mir zu behalten, was das Katzenhaus ja auch empfohlen hatte, war rechtens.
Zudem hättest du, im dem Falle, dass die kleine Maus dann doch ein Zuhause gehabt hätte, der Katze eine Quarantäre im Katzenhaus erspart. Leider ist dem jetzt nicht so, aber du hast einer kontakt- und hilfesuchenden Katze geholfen.
Ich finde, deine Reflektionsfähigkeit, bezühlich des Freigangsbedürfnisses toll, nicht jeder würde das sofort im Hinterkopf behalten. Also Hut ab.
Komm gut durch den KH Aufenthalt und vielleicht lesen wir dich nochmal mit einem Thread alá "Ich darf jetzt Dosine von zwei Katzen sein" ;)
 
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  • #53
Nein, der Balkon ist nicht vernetzt. Die Leute sind möglicherweise sogar zu Hause, denn auf dem Balkon hängt Wäsche und die Fenster sind angekippt. Daher denke ich, wenn ich alle paar Stunden klingele, sollten die ja irgendwann mal reagieren, wenn sie ihre Katze vermissen. Ich kann den Balkon und Haustür von meiner Wohnung aus sehen und habe nicht den Eindruck, dass die Besitzenden aktiv suchen. Aber ja, ich werde zusätzlich zum Zettel im Briefkasten noch einen an die Tür kleben. Danke für den Tipp.


Ich möchte mir keine Vorwürfe machen lassen...Vielleicht ist es nicht so gemeint und ich bin empfindlich, aber von einigen Beiträgen fühle ich mich tendenziell etwas angegriffen.

Ich bin traurig, dass einige hier so auf mir herumhacken.

Dies ist meine letzte Rechtfertigung. Ich mache es nach meinen Möglichkeiten so gut ich kann. Ich wünsche mir hilfreiche Tipps und werde nur noch auf solche antworten, nicht mehr auf Anschuldigungen, was ich alles falsch mache. :'(

Update:
Also auf meine Aushänge hin hat sich gestern tatsächlich eine Frau aus der Nachbarschaft gemeldet, die sie im März diesen Jahres angefüttert und wegen Milbenbefall gesund gepflegt hatte. Sie hatte sich schon gesorgt, weil sie seit Längerem nicht mehr aufgetaucht war. Sie hat sie damals aber auch nicht wirklich bei sich aufgenommen und nicht als gefunden gemeldet und wo sie jetzt nicht kam auch nicht aktiv nach ihr gesucht. Die Katze streunt also schon seit mindestens 2 Monaten durchs Viertel, vermutlich länger, da sie ja im März stark verlaust, verfloht und von Milben befallen war. Die Frau war auch nicht mit ihr beim Tierarzt o. Ä. Sie ist vermutlich nicht geimpft und kastriert. Daraufhin habe ich heute das Katzenhaus nochmal angerufen und besprochen, wie es weitergeht. Da es jetzt nicht mehr so aussieht, als würden sich die Besitzenden schnell bei mir melden, haben wir beschlossen, dass ich sie dort abgebe, auch auf meinen Wunsch hin, denn die vom Katzenhaus meinten, ich könne auch noch ein paar Tage abwarten. Ich habe sie dann aber gleich heute früh dorthin gebracht, denn heute ist dort auch eine Tierärztin vor Ort, die die Kleine untersuchen wird. Sie ist übrigens nicht gechipt, wie wir schon herausgefunden haben.

Vielleicht ist an beiden Geschichten etwas dran. Angenommen, es stimmt, dass die Katze auf dem Balkon gesichtet wurde und dort entlaufen ist oder auch ausgesetzt wurde (in der Gegend leider keine Seltenheit), ist sie dann gestreunt und vor 2 Monaten von der anderen Nachbarin angefüttert worden. Nun ist sie zufällig bei uns in den Hausflur geraten. Aber das sind alles nur Mutmaßungen. Ich hoffe, dass sich die Besitzenden doch noch schnell finden. Ich habe hier wirklich alle Kanäle zur Verbreitung der Infos genutzt, die ich zur Verfügung habe. Hoffentlich tut sich was. In ein paar Tagen werde ich nochmal im Katzenhaus anrufen und mich erkundigen.

Danke an all diejenigen, die mir Tipps gegeben haben, was ich tun kann, statt mich anzuschuldigen. Vielleicht hätte ich Dinge anders machen können, aber ich habe mein Bestes gegeben und mir ja nicht umsonst hier und vom Katzenhaus Ratschläge geholt, um Dinge besser zu machen. Vielen Dank für die Hilfe! :)

Noch ein Hinweis an diejenigen, die mir hier permanent Kontra gegeben haben: Statt darauf zu pochen, was ich alles falsch mache oder gemacht habe, hätte ich mich sehr über ernsthafte Tipps gefreut. Beispiel: Statt mich zu verurteilen, weil ich frage, wie oft ich eine junge Katze füttern sollte, hätte ich mich gefreut, wenn die Person geschrieben hätte, wie oft. Ich frage ja, weil ich an der Stelle mangelndes Wissen hatte, um dazuzulernen. Da macht es keinen Sinn mir zu sagen, dass ich mangelndes Wissen habe. Schlimm wäre es doch gewesen, ich hätte mich nicht erkundigt und die Katze vielleicht falsch behandelt und sie wäre jetzt krank. Wie viele Leute geben Katzen Milch oder Kondensmilch, ohne nachzufragen. Ich finde das vorbildlich von mir.

Ich habe mich rechtlich übrigens korrekt verhalten, was mir sowohl das Katzenhaus, das städtische Tierheim als auch das Ordnungsamt nochmal bestätigt haben. ;) Indem ich am Sonnabend beim Katzenhaus angerufen und die Katze als gefunden gemeldet habe, habe ich meine Pflicht getan. Die Absprache, sie noch einige Tage bei mir zu behalten, was das Katzenhaus ja auch empfohlen hatte, war rechtens. All die Aushänge, bei Tasso anrufen etc. waren alles Extras, zu denen ich nicht verpflichtet gewesen wäre, die ich aber gerne gemacht habe, weil ich um das Wohl des Tiers besorgt bin und möchte, dass es schnell nach Hause kann.

Vielleicht solltest du dir den gesamten Thread nochmals durchlesen denn es hat dir hier weder jemand Vorwürfe gemacht, noch dich angegriffen, noch Anschuldigungen gemacht oder auf dir rumgehackt sondern es wurden dir viele gute Ratschläge und Tipps gegeben und natürlich auch Nachfragen gestellt.
Für Neue kann der Ton im Forum manchmal etwas rauer vorkommen (was in dem Thread nun aber auch nicht war) aber im Endeffekt geht es zumeist um den Tierschutzgedanken und wie man am besten helfen kann.


Ob die Katze nun überhaupt den Nachbarn mit dem Balkon gehört weiss man ja nach wie vor nicht und wenn sie durch die Gegend streunt wurde sie evtl auch dort angefüttert - was man übrigens nie machen sollte, auch nicht bei anderen Haus/Nutztieren -
Wenn Katze ein Freigänger ist haben dann die Eigentümer das nachsehen wenn ungesundes Futter woanders frisst und das gesunde dann Zuhause nicht, geschweige denn dass das Tier eine Allergie, Unverträglichkeit usw haben könnte. Anfüttern zum Vertrauensgewinn bzw Falle locken sollte man nur wenn das Tier sichtlich krank ist und zu scheu ist oder sich nicht anfassen lässt um es ein zuboxen und zum TA/TH/TS zu bringen.


Wenn man ein Fundtier nicht direkt ins TH bringen kann is es das mindeste Tasso durchzusuchen, Aushänge zu machen , Internetseiten / soziale Medien zu posten etc , Leute in Umgebung befragen, ist in dem Fall geschehen und die Katze ist jetzt da wo sie als Fundtier hingehört, wird von TA gecheckt und dann -wenn sich kein Besitzer findet- vermittelt.

Sicherlich findest du zwei Katzen die zu den wohnlichen Umständen passen und bei Fragen, Ratschläge usw findest du viele Infos hier im Forum.
 
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  • #54
Leute, bitte... Wir haben es hier nicht mit einer erfahrenen Katzenhalterin zu tun, die bereits alles im kleinen Finger hat und auswendig weiß, wo sie welche Meldungen zu erledigen hat und wie die richtige Vorgehensweise wäre.

Sondern vielmehr mit einer tierlieben und hilfsbereiten Neu-Userin, die spontan aus purer Hilfsbereitschaft eine offenbar verirrte / entlaufene Katze aufgenommen und zunächst einmal in Sicherheit gebracht (und versorgt) hat. Überdies hat sie eh den Fund gemeldet, ihre Kontaktdaten hinterlassen und versucht, die Nachbarn (von denen sie dachte, es wären die Katzenhalter, weil sie die Katze auf deren Balkon gesehen hat) rauszuklingeln.

Außerdem hat sie, wie ich vorhin gelesen habe, die Katze bereits ins Tierheim gebracht. Das war doch das erklärte Ziel, oder?

Die meisten anderen Menschen hätten wahrscheinlich weggeschaut und sich überhaupt nicht um die Katze gekümmert. 😥

Und ob die Katze Freigängerin ist oder nicht, also woher sollte das jemand wissen?

Ich find schon, dass man hier mit der TE teilweise sehr hart ins Gericht geht.

Die TE möchte in absehbarer Zeit auch selbst Katzen aufnehmen, sobald ihre Lebenssituation dies zulässt.

Sie hat bereits im Voraus für ihre beiden (!) künftigen Katzen vieles an Futter und Utensilien besorgt, obwohl deren Einzug noch in einiger Ferne liegt.

Ja, was will man mehr?

Das ist doch aus Forumsperspektive eh die ideale Katzenhalterin:

2 Katzen (ergo keine Überzeugungsarbeit nötig, sie hat sich ganz offensichtlich schon selbst informiert und weiß, dass Einzelhaltung nicht artgerecht ist), alles schon daheim, damit die beiden Süßen (auf wen auch immer dann die Wahl fällt) ohne Zeitverzögerung einziehen können. Und findet den Weg ins Forum (ist ja auch nicht so selbstverständlich für die meisten) - OK, dies halt, nachdem sie die Katze kurzerhand aufgenommen hatte) - aber ganz ehrlich, wie viele Menschen melden sich eigens dafür in einem Forum an?

Wäre es nicht wünschenswert, dass so jemand in unserem Forum bleibt?
 
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  • #55
Ich habe bei manchen Beiträgen hier auch den Eindruck, dass geradezu das Haar in der Suppe gesucht wird.

Katze in Hausflurecke? Jop, hätte ich auch eingesammelt. Ob nun die Info ans Tierheim vor der Meldung bei Tasso erfolgt oder nach dem Flugblätter drucken oder andersrum - Himmel, ist das wichtig?!
Und ob die TE nun ein Kitten von einer ausgewachsenen Katze unterscheiden kann, muss man ihr in diesem Kontext warum genau aufs Brot schmieren? Weil sie dadurch automatisch keine Kompetenz hat, nen Napf zu füllen? Also bitte.
 
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  • #56
Mir ist das beim lesen auch sauer aufgestossen.

Die Katze wurde am Wochenende an einer stark befahrenden Strasse gesichert , sie hatte sich GsD schon in den Hausflur gerettet und durfte in liebevoller , sicherer Umgebung das Wochenende verbringen. Es wurde von der Finderin alles nötige unternommen , um die Katze zu melden.
Im Tierheim wäre sie in Quarantäne gekommen und hätte allein gesessen. Ohne große Ansprache....was ist da wohl besser ?
Und auch im TH würde niemand wissen ob sie Spezialfutter braucht, oder welche Krankheiten sie hat.
Und den Umgebungswechsel hätte sie sowieso 2 mal gehabt .
Und was machen Besitzer von Freigängern denn als erstes , wenn sie ihre Katze vermissen? Sie fragen doch sicher zuerst im TH nach.

Wenn ich Freigänger hätte und würde meinen Liebling vermissen und eine SiebenMaus hätte sie temporär gesichert, wäre ich mehr als glücklich .

Also in meinen Augen hat SiebenMaus alles richtig gemacht.
 
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  • #57
Hallo @SiebenMaus ,

ich hoffe sehr, Du lässt Dich hier durch die Vorwürfe nicht davon abhalten, weiter zu schreiben. Ich würde mich freuen, wieder etwas von Dir zu lesen.

Ich hätte es mit Sicherheit nicht "besser" gemacht, die Schritte in welcher Reihenfolge.................das wäre mir auch nicht präsent.
Das Allerwichtigste ist doch, dass Du nicht weggesehen und Dich gut gekümmert hast!!!! DANKE dafür!

Nun wünsche ich Dir erst einmal alles Gute für Deinen Krankenhausaufenthalt und dann freue ich mich, hoffentlich von Dir zu lesen, wer einziehen darf. :)
 
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  • #58
@SiebenMaus

Mit einiger Verspätung herzlich willkommen hier im Forum! 😊

Und danke, dass du die Fundkatze versorgt hast! 🥰 Wie ich bereits schrieb: Würd längst nicht jeder machen.

Ich hoff, du bleibst uns hier im Forum erhalten und lässt uns dann in einigen Wochen / Monaten an deiner Freude über deine beiden künftigen Katzen teilhaben (mit ganz vielen Fotos und Schilderungen 😍😻).

Ich jedenfalls freu mich, dass du hier bist und dass du gleich 2 Katzen ein schönes und liebevolles Zuhause schenken möchtest. 👍😊 (Und wie ich zwischen den Zeilen lese, wohl 2 Tierschutzkatzen? ❤️)
 
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  • #59
Wenn ich Freigänger hätte und würde meinen Liebling vermissen und eine SiebenMaus hätte sie temporär gesichert, wäre ich mehr als glücklich .

Na ja, einen Freigänger der einfach nur seine Runde dreht sichert man halt nicht, den sperrt man ein und verhindert damit, dass die Katze wieder nach Hause gehen kann. Ich bezweifele, dass Du glücklich wärst, wenn Du Deine Katze suchen musst nur weil irgendwer sie unnötigerweise in seine Wohnung gesperrt hat und erst mal dort behält und auf Verdacht erst mal nur irgendwo einen Zettel in den Briefkasten wirft anstatt gleich die richtigen Schritte einzuleiten.

Und bevor ich im TH anrufe suche ich erst mal die Umgebung ab, weil ich nicht davon ausgehe, dass irgendwer sie bei sich hat und dem TH nur telefonisch Bescheid gegeben anstatt sie hin zu bringen. Und wenn sie jemand hinbringt, dann kann das TH mich erreichen, da die Katze gechipt ist. Das ist also nicht das Erste das ich unternehme. Das Erste ist selbst suchen, dann die Umgebung mit Zetteln plakatieren, dann TH und Tierärzte etc. informieren bzw. bitten bei der Suche behilflich zu sein durch einen Aushang.

Ich hatte das leider schon, dass meine Katze zweimal in einer fremden Wohnung eingesperrt worden sein muss von so "wohlmeinenden" Menschen. Einmal für drei Tage und dann etwas später noch mal für einen Tag. Seit dem trägt sie ein Halsband und einen Tracker, nicht unbedingt das was ich mir wünsche, aber anders geht es scheinbar nicht sie vor so "netten" Mitmenschen zu schützen.

Man glaubt leider wirklich kaum wieviele "fürsorgliche" Menschen es da draußen so gibt die sich aus gut gemeintem Unwissen an Freigängern vergreifen. Meine Kleine kam auch schon mal nach Hause und es sah so aus, als ob ihr jemand ein Spot-on verabreichen wollte, dabei aber "abgerutscht" ist. Super sowas, echt. Nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut.
 
  • #60
Na ja, einen Freigänger der einfach nur seine Runde dreht sichert man halt nicht, den sperrt man ein und verhindert damit, dass die Katze wieder nach Hause gehen kann. Ich bezweifele, dass Du glücklich wärst, wenn Du Deine Katze suchen musst nur weil irgendwer sie unnötigerweise in seine Wohnung gesperrt hat und erst mal dort behält und auf Verdacht erst mal nur irgendwo einen Zettel in den Briefkasten wirft anstatt gleich die richtigen Schritte einzuleiten.

Und bevor ich im TH anrufe suche ich erst mal die Umgebung ab, weil ich nicht davon ausgehe, dass irgendwer sie bei sich hat und dem TH nur telefonisch Bescheid gegeben anstatt sie hin zu bringen. Und wenn sie jemand hinbringt, dann kann das TH mich erreichen, da die Katze gechipt ist. Das ist also nicht das Erste das ich unternehme. Das Erste ist selbst suchen, dann die Umgebung mit Zetteln plakatieren, dann TH und Tierärzte etc. informieren bzw. bitten bei der Suche behilflich zu sein durch einen Aushang.

Ich hatte das leider schon, dass meine Katze zweimal in einer fremden Wohnung eingesperrt worden sein muss von so "wohlmeinenden" Menschen. Einmal für drei Tage und dann etwas später noch mal für einen Tag. Seit dem trägt sie ein Halsband und einen Tracker, nicht unbedingt das was ich mir wünsche, aber anders geht es scheinbar nicht sie vor so "netten" Mitmenschen zu schützen.

Man glaubt leider wirklich kaum wieviele "fürsorgliche" Menschen es da draußen so gibt die sich aus gut gemeintem Unwissen an Freigängern vergreifen. Meine Kleine kam auch schon mal nach Hause und es sah so aus, als ob ihr jemand ein Spot-on verabreichen wollte, dabei aber "abgerutscht" ist. Super sowas, echt. Nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut.

Jetzt kannst es aber schön langsam mal gut sein lassen, oder?
 
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