Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Leila
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #561
Naja, die Jägerschaft bekommt eigentlich in den letzten 15 Jahren mehr und mehr zuspruch.... Wir leisten mehr Öffentlichkeitsarbeit, organisieren Festlichkeiten, an denen Wildfleisch verkauft wird, die Tätigkeit der Jäger im Naturschutz dargestellt wird, Schäden, welche das Wild anrichtet aufgezeigt, und die aktuellen Lösungen dafür vorgestellt werden.

Jemand behauptet hier dem Jägertum gehe es um Trophäen, es würden Schnepfen geschont werden, damit wir mehr zum "ballern" haben, und hunderte weitere absurde Behauptungen die nun mal mit der Realität nichts zu tun haben.
Aber diese Leute sind keine Diskussion wert. Dass ist ungefähr so, wie wenn ein Chemiker mit Homöopathieanhänger diskutiert.... Der Chemiker hat zweifelsohne recht, aber der Schüsslersalz und Globolieanhänger wird das niemals akzeptieren.
Von 100 Leuten akzeptieren 95 die Jagd und verstehen ihre Beweggründe, die Vorteile, jedoch auch den Missbrauch der dadurch entstehen kann. Dafür legen wir die Gesetze dar, und weisen darauf hin, das Anzeigen gegen Jagdgesetzverstöße in unserem Sinne sind und auch geahndet werden.
Dann gibts halt noch die 5 Leute, welche denken sie haben eine höhere Erleuchtung, verstehen alles besser, obwohl nach 5 Minuten klar wird, dass sie fachlich eigentlich keine Ahnung haben.
Ich wurde gefragt, ich habe die Sachlage dargelegt und wenn weitere sachliche Fragen kommen, werde ich auch weiterhin antworten. Nur ich tu mir doch keine sinnlose Diskussion an, mit Menschen die ständig teils widersprüchliche "Gegenargumente" irgendwo aus den Tiefen des Internets heraufkramen.

Allein schon die Ansicht das seine Katze tun darf was er will, er keine Verantwortung für sein Tier übernehmen will, das Tier weder beaufsichten noch im Haus lassen will, dann aber Forderungen stellt, das der Jäger die vom Katzenbesitzer verursachten Fehler ignoriert und womöglich seine Miezi noch einfangen und ihm zurückbringen soll, zeigt, das diese Menschen einfach unverbesserlich und nur in ihrer eigenen kleinen Welt leben.

Grüße,
Parallax
 
A

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  • #562
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  • #563
Das die Jägerschaft mehr zuspruch erfährt stimmt so nicht,es gibt unzählige Diskussionen die das Gegenteil beweisen.
Glaubst Du wirklich die Leute würden sich mit Festchen und lecker Wildschweinbraten besänftigen lassen?
Überall scheitern sie mit ihren Forderungen,Spaziergänger und vor Allem Reiter aus dem Wald zu verbannen.
Aufklärungsarbeit in Sachen Wald und Wild leisten in der Mehrzahl die forstlichen Einrichtungen.
Da gibt es Walderlebnispfade,Kinder die mit Forstleuten durch den Wald gehen
und die heimische Fauna und Flora und deren Zusammenspiel erklärt bekommen.
Da ist die Jägerschaft,zumindest weiss ich davon nichts ,nicht im Geringsten beteiligt
 
  • #564
Auszüge aus den Aktionen der bayrischen Jäger in letzter Zeit:

BJV erfolgreich im Einsatz für Trichinenuntersuchungsstellen

Mit einem positiven Ergebnis endete kürzlich die Gesprächsrunde im Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit über die Akkreditierung von Trichinenuntersuchungsstellen. Der Wunsch des BJV, ein flächendeckendes Angebot bereit zu halten, hat die Vertreter des Ministeriums zum Umdenken bewogen.


Preis für „Naturkundeunterricht“ der Kreisgruppe Ochsenfurt


Start der Moorrenaturierung mit Staatssekretärin Melanie Huml


Jagdhorn-Töne erklingen mitten im Wald und rundherum nur zufriedene Gesichter. Mit einem kleinen Festakt unter Mitwirkung der Jagdhornbläser der Kreisgruppe Wunsiedel feierten an einem alten Moor im Ehewald bei Tröstau im Fichtelgebirge Vertreter der Staatsregierung, der Naturschutzbehörden und der Kommunalpolitik zusammen mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) und Vertretern der Wildland-Stiftung Bayern den Start der „Moorrenaturierung im Fichtelgebirge". Mit dabei war Umweltstaatssekretärin Melanie Huml, die die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hat.

Der Auerochs – seine Ahnen und Nachkommen

Feldkirchen/München - Der Auerochse oder Ur, wie er auch genannt wird, war das größte Landsäugetier Europas und Stammvater aller Hausrinderrassen. Ihm widmet das Deutsche Jagd- und Fischerei-Museum eine Ausstellung, die bis zum 9. Oktober zu sehen ist.

Ach ja, das machen wir, um die Bevölkerung zu beruhigen um unsere Mordlust weiter ausleben zu können...
 
  • #565
Man kann fast jedem Tier etwas beibringen. Auch Waldtieren.

Aber die Reviergröße, die jede Katze individuell festlegt, auch nach den äußeren Umständen - das als erlernbar zu betrachten und es dann auch noch den Leuten vorschreiben wollen — OMG
 
  • #566
Ich frage mich allerdings auch, wie die ständige Beaufsichtigung von Katzen funktionieren soll, mal ganz praktisch gesehen. Die sind doch schneller durch die Büsche, als Mensch Piep sagen kann.

Ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, dass berufstätige Menschen tatsächlich in der Lage sein sollen, den ganzen Tag lang mit ihren Katzen durch die Landschaft zu streifen, um auf sie aufzupassen.

Und wer sich das so simpel vorstellt, eingefleischte Freigänger im Haus zu halten, der hat herzlich wenig Ahnung von Katzenhaltung, zumindest von verantwortungsvoller.

LG Silvia
 
  • #567
offensichtlich geht das, ich kann´s mir bei meinem kater aber auch nicht vorstellen
 
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  • #568
Du willst ne Treibjagd auf Menschen organisieren und sogar dran teilnehmen und wagst es noch, das Wort "Niveau" zu gebrauchen?

RESPEKT!



Einer hätt ja schonmal gereicht, aber selbst das war dir ja zuviel.

Nachdem was du hier so von dir gibst und vor allem auch wie du das tust, musst du ein furchtbar widerlicher Mensch sein.

Reisst im Internet tierisch das Maul auf und im RL kriegste nix geregelt. Mit ein wenig Zivilcourage hättest du den Mord u.U. verhindern, ist dir das so egal? Bist du so menschenverachtend, daß du dies sogar noch als Beispiel für "DIE" schlechten Jäger hernimmnst? Und kaum drauf angesprochen, ziehst dus noch ins lächerliche und sprichst von Niveau. :stumm:

Bei soviel selbstherrlicher Arroganz könnt einem glatt schlecht werden, allerdings wärs ziemliche zeitverschwendung wegen sowas wie dir zu kotzen :oops:

und nochmal DAUMEN RAUF!
SChade dass man dazu kein Statement bekommt
 
  • #569
offensichtlich geht das, ich kann´s mir bei meinem kater aber auch nicht vorstellen

Das mag in Einzelfällen funktionieren. Zum Beispiel bei sehr alten Katzen, die eh nicht mehr viel weiter gehen als in den Reihenhaus-Handtuchgarten. Aber den normalen Freigänger, also die Mehrheit, wirst Du nicht beaufsichtigen oder im Haus behalten können.

Das hat weder was mit Faulheit noch mit mangelndem Verantwortungsgefühl zu tun, wie hier auch unterstellt wurde, sondern damit, dass es schlicht und ergreifend Tierquälerei ist, einen eingefleischten Freigänger einzusperren.

Deswegen würde mich eben interessieren, wie die Beaufsichtigung der Katzen in diesem besagten Revier ganz konkret aussieht.

LG Silvia
 
  • #570
Man muss die Katzen schlicht von Anfang an dran gewöhnen. Heißt: Entweder gleich nur gesicherten Freigang gewähren (meiner Meinung nach die beste Lösung) oder die Ausgangszeiten beschränken (Teilzeitfreigang) - dann wird das Revier im Normalfall nicht ganz so groß.
 
  • #571
Auszüge aus den Aktionen der bayrischen Jäger in letzter Zeit:

BJV erfolgreich im Einsatz für Trichinenuntersuchungsstellen

Mit einem positiven Ergebnis endete kürzlich die Gesprächsrunde im Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit über die Akkreditierung von Trichinenuntersuchungsstellen. Der Wunsch des BJV, ein flächendeckendes Angebot bereit zu halten, hat die Vertreter des Ministeriums zum Umdenken bewogen.


Preis für „Naturkundeunterricht“ der Kreisgruppe Ochsenfurt


Start der Moorrenaturierung mit Staatssekretärin Melanie Huml


Jagdhorn-Töne erklingen mitten im Wald und rundherum nur zufriedene Gesichter. Mit einem kleinen Festakt unter Mitwirkung der Jagdhornbläser der Kreisgruppe Wunsiedel feierten an einem alten Moor im Ehewald bei Tröstau im Fichtelgebirge Vertreter der Staatsregierung, der Naturschutzbehörden und der Kommunalpolitik zusammen mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) und Vertretern der Wildland-Stiftung Bayern den Start der „Moorrenaturierung im Fichtelgebirge". Mit dabei war Umweltstaatssekretärin Melanie Huml, die die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hat.

Der Auerochs – seine Ahnen und Nachkommen

Feldkirchen/München - Der Auerochse oder Ur, wie er auch genannt wird, war das größte Landsäugetier Europas und Stammvater aller Hausrinderrassen. Ihm widmet das Deutsche Jagd- und Fischerei-Museum eine Ausstellung, die bis zum 9. Oktober zu sehen ist.

Ach ja, das machen wir, um die Bevölkerung zu beruhigen um unsere Mordlust weiter ausleben zu können...

Es tut mir jetzt leid,aber andere Argumente sind Dir nicht eingefallen,das mit den Trichinen und den Auerochsen hättest Du Dir sparen können.
Zu der Moornaturierung frage ich mich gerade wer diese Massnahme finanziert hat?
Zu den anderen hier,könntet ihr eure persönlichen Querelen nicht woanders austragen
 
  • #572
Das mag in Einzelfällen funktionieren. Zum Beispiel bei sehr alten Katzen, die eh nicht mehr viel weiter gehen als in den Reihenhaus-Handtuchgarten. Aber den normalen Freigänger, also die Mehrheit, wirst Du nicht beaufsichtigen oder im Haus behalten können.

Das hat weder was mit Faulheit noch mit mangelndem Verantwortungsgefühl zu tun, wie hier auch unterstellt wurde, sondern damit, dass es schlicht und ergreifend Tierquälerei ist, einen eingefleischten Freigänger einzusperren.

Deswegen würde mich eben interessieren, wie die Beaufsichtigung der Katzen in diesem besagten Revier ganz konkret aussieht.

LG Silvia

Das stimmt so nicht Silvia,.... meine Katzen sind z B abrufbar, sie gehen bei Fuß, hüpfen nicht auf tische und setzen sich hin und betteln nicht, wenn sie Futter bekommen Das haben wir ihnen schon in den ersten Lebensjahren beigebracht. Allerdings sind meine Beiden lernbegierig. Sie wollen neue Sachen lernen. Bei manch anderer Katz wären wir sicherlich gescheitert.
Das heisst nun nicht, das ich sie auf Schritt und Tritt verfolge. Die Zeit haben ich gar nicht, aber wenn ich wissen will, wo sie sind, dann pfeife ich und schon sind sie da.Also müssen sie in Hörweite sein.
 
  • #573
Das stimmt so nicht Silvia,.... meine Katzen sind z B abrufbar, sie gehen bei Fuß, hüpfen nicht auf tische und setzen sich hin und betteln nicht, wenn sie Futter bekommen Das haben wir ihnen schon in den ersten Lebensjahren beigebracht. Allerdings sind meine Beiden lernbegierig. Sie wollen neue Sachen lernen. Bei manch anderer Katz wären wir sicherlich gescheitert.
Das heisst nun nicht, das ich sie auf Schritt und Tritt verfolge. Die Zeit haben ich gar nicht, aber wenn ich wissen will, wo sie sind, dann pfeife ich und schon sind sie da.Also müssen sie in Hörweite sein.

Du, meine kommen auch, wenn ich rufe, sie warten in der Einfahrt, wenn ich nach Hause komme, begleiten mich durch den Garten etc.
Darum ging es aber doch gar nicht. Sondern um die ständige Beaufsichtigung, die du ja auch nicht leistest, da Du vermutlich auch noch andere Dinge im Leben zu tun hast. Ergo kannst hältst Du Deine Katzen auch nicht davon ab, in unbeaufsichtigten Momenten einen Vogel zu reißen und gehörst damit zur Gruppe der verantwortungslosen Katzenhalter;).

@JFA: Aber es geht doch jetzt um den status quo, nämlich die real existierenden Freigänger. Und die kannst Du nicht einfach so wegsperren. Auch wenn mancher das gerne sehen würde.

LG Silvia
 
  • #574
Das halte ich auch für extrem schwierig. Eventuell ginge es bei Katzen, die nicht zur Extremfreigängerfraktion gehören, den Freigang einzuschränken, sie also zumindest nicht mehr nachts und in der Dämmerung rauszulassen.
 
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  • #575
das mach ich sowieso nicht, das wär mir viel zu heikel.
 
  • #576
Du willst ne Treibjagd auf Menschen organisieren und sogar dran teilnehmen und wagst es noch, das Wort "Niveau" zu gebrauchen?

RESPEKT!



Einer hätt ja schonmal gereicht, aber selbst das war dir ja zuviel.

Nachdem was du hier so von dir gibst und vor allem auch wie du das tust, musst du ein furchtbar widerlicher Mensch sein.

Reisst im Internet tierisch das Maul auf und im RL kriegste nix geregelt. Mit ein wenig Zivilcourage hättest du den Mord u.U. verhindern, ist dir das so egal? Bist du so menschenverachtend, daß du dies sogar noch als Beispiel für "DIE" schlechten Jäger hernimmnst? Und kaum drauf angesprochen, ziehst dus noch ins lächerliche und sprichst von Niveau. :stumm:

Bei soviel selbstherrlicher Arroganz könnt einem glatt schlecht werden, allerdings wärs ziemliche zeitverschwendung wegen sowas wie dir zu kotzen :oops:

Weißt Du kleiner ...., Hast du keine Freunde?

Ich finde dies eine bodenlose Frechheit was Du Dir anmaßt. Hier gibt es haufenweise besoffene Jäger, jeder könnte diese anzeigen. Erklär mir mal bitte, warum ich an den Jägermord schuld bin? Mir aus der Ferne diese Unterstellung unterjubeln zu wollen finde ich ziemlich fatal. Wäre eine Anzeige gegen Dich wert, ich denke darüber nach. Und nun geh und such Dir ne' Freundin.

Edit: Diese Frau hat wohl nicht selber am besten gewußt, das ihr Gatte säuft und gern schießt.

Allerdings, wenn wir schon mal beim Thema sind, wer wohnt denn in diesen Ort, wer von der Normalbevölkerung ist denn daran schuld?:

''Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen

Schon wieder: Frau von Jäger erschossen


"Lebensgefährtin mit Jagdgewehr erschossen", titelt BILD am 1.8.2011. Laut Polizei habe der Jäger, der am 29.7.2011 in Lauffen (Kreis Heilbronn) der 46-jährigen Frau mit seinem Jagdgewehr in die Brust geschossen – wohl, weil sie sich von ihm trennen wollte.
Doch diese Tragödie ist leider kein Einzelfall: Wer weiß schon, dass hunderte Menschen in den letzten zehn Jahren in durch Jäger und Jägerwaffen starben? Offizielle Statistiken gibt es darüber nicht – Jäger zählen nur die Anzahl der Tiere, die sie erschießen. Doch die Initiative zur Abschaffung der Jagd hat jährlich bis zu 40 Tote durch Jäger und Jägerwaffen allein in Deutschland dokumentiert - Menschen, die ohne die Jagd heute noch leben könnten.

Anlässlich von mehreren Familiendramen stellte TV Südbaden aktuell in der Sendung vom 8.7.2011 die Frage: Was steckt hinter Familiendramen? Dazu wurde der Kriminologe Dietrich Oberwittler vom Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht befragt, der ein Projekt zum Thema Familiendramen leitet. Laut dieser Studie des Max-Planck-Instituts, die sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckt, kommt es zu 100 Toten bei Familiendramen jährlich in Deutschland – meist mit legalen Waffen. Wer weiß, wie viele Jäger dabei sind? Vielleicht gibt es somit noch viel mehr als 40 Tote im Jahr durch Jäger und Jägerwaffen?

Schusswaffe im Haus erhöht Risiko von Familientragödien

Und: Die Jäger behaupten immer, dass Strafttaten mit Schusswaffen meist illegale Waffen im Einsatz sind. Die Studie des Max Planck Instituts belegt das Gegenteil: „Wir haben in unserer eigenen Studie festgestellt, dass bei diesen Familientragödien sehr viel häufiger Schusswaffen zum Einsatz kommen... und zwar sehr oft auch legale Schusswaffen. Das bedeutet, dass die Schusswaffe – und das kann man auch aus internationalen Studien zeigen – einen eigenen Einfluss hat darauf, dass die Taten wahrscheinlicher werden“, so der Kriminologe Dietrich Oberwittler.

Das ist ja leicht nachzuvollziehen: Kommt es in einem Jäger-Haushalt zum Beziehungsstreit, ist die Schusswaffe griffbereit - und der Jäger hat das Töten lange Jahre geübt. In Normal-Haushalten dagegen ist gar keine Schusswaffe vorhanden - also kann auch niemand erschossen werden.

Tote und Verletzte bei Jagdunfällen

Doch der Einsatz von Jagdwaffen bei Familientragödien ist nicht das einzige Problem: Immer wieder schrecken Meldungen über so genannte Jagdunfälle die Öffentlichkeit auf und machen deutlich, dass die Jagd nicht nur für Wildtiere und Haustiere gefährlich ist, sondern auch für Menschen. Jährlich werden den Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften rund 800 Jagdunfälle gemeldet (Quelle: www.lsv-d.de) - wobei diese Zahl sicherlich nur die Spitze des Eisberges ist.

Einige Beispiele der letzten Wochen:

"Autohaus unter Beschuss" meldete Radio Gong am 27.07.2011: Ein verirrtes Jagdprojektil durchschlug Außenscheibe des Ausstellungsraumes eines Autohauses in Uettingen (Landkreis Würzburg) und versetzte die Mitarbeiter in Angst und Schrecken.

Die Rheinische Post berichtet am 21.7.2011 von einem Rechtstreit, der inzwischen über zwei Jahre dauert: Am 5. Januar 2009 war ein Spaziergänger beim Versuch, seinen Hund aus einer Jägerfalle zu befreien, mit seiner Hand in die Schlagfalle geraten. Die Hand des Mannes war gebrochen - der selbstständige Fahrlehrer war drei Monate lang arbeitsunfähig.



Der ORF meldete am 19.7.2011, dass eine Jägerin bei einem Jagdunfall durch einen Schuss verletzt wurde, als ihr Jagdkollege seine Waffe im Auto entladen wollte.



"Mann stirbt bei Jagd-Unfall", titelte bild.de am 15.6.2011. Der Jäger erschoss sich aus Versehen selbst, nachdem er zunächst ein Reh erlegt hatte.



„Es wird Zeit, dass die Hobbyjagd in Deutschland verboten wird!“

„Schusswaffen gehören nicht in die Hände von Freizeitjägern, die diese völlig unkontrolliert benutzen können“, so Kurt Eicher, Biologe und Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd. „Es wird Zeit, dass die Hobbyjagd in Deutschland verboten wird!“ Mit dieser Forderung liegt die Initiative zur Abschaffung der Jagd voll im Trend. Repräsentative Umfragen der letzten Jahre zeigen: Zwei Drittel der Deutschen sind gegen die Hobbyjagd.''

Initiative zur Abschaffung der Jagd

www.abschaffung-der-jagd.de
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #577
Du, meine kommen auch, wenn ich rufe, sie warten in der Einfahrt, wenn ich nach Hause komme, begleiten mich durch den Garten etc.
Darum ging es aber doch gar nicht. Sondern um die ständige Beaufsichtigung, die du ja auch nicht leistest, da Du vermutlich auch noch andere Dinge im Leben zu tun hast. Ergo kannst hältst Du Deine Katzen auch nicht davon ab, in unbeaufsichtigten Momenten einen Vogel zu reißen und gehörst damit zur Gruppe der verantwortungslosen Katzenhalter;).

@JFA: Aber es geht doch jetzt um den status quo, nämlich die real existierenden Freigänger. Und die kannst Du nicht einfach so wegsperren. Auch wenn mancher das gerne sehen würde.

LG Silvia
es ging darum, das verantwortungsbewußte Katzenbesitzer ihre Tiere kastrieren, chippen und somitdafür Sorge tragen, das sie nicht kmweit laufen, Kastraten haben nunmal kein so großes Revier, wie Unkastrierte. Es ist ja nicht so, das nach der 500 m MArke eine Horde Jäger sitzt und alles niederknallt, was die Nasenspitze drüberlupft.
 
  • #578
Du nimmst Dir heraus, andere zurechtweisen zu wollen und ihnen "Frechheit" vorzuwerfen? Wo DU doch der Unruheherd in diesem Thread bist? Kehr mal vor Deiner eigenen Türe.
 
  • #579
Aber diese Leute sind keine Diskussion wert. Dass ist ungefähr so, wie wenn ein Chemiker mit Homöopathieanhänger diskutiert.... Der Chemiker hat zweifelsohne recht, aber der Schüsslersalz und Globolieanhänger wird das niemals akzeptieren.

Ein Kniefall wäre nun angesagt, denn du bist allwissend. Es ist wohl selten im Leben, dass man einen Gott trifft, aber hier ist nun einer. Das muss im Grunde auch so sein, denn wer sonst könnte über Leben und Tod entscheiden als ein Allwissender. Du stehst über den anderen Lebewesen einschließlich Menschen, die dir harmlose Rückfragn stellen, und hast dir die Entscheidung über Leben und Tod angemaßt, also musst du dich für einen Gott halten, anders ist diese Aussage nicht erklärbar.

Dagegen steht allerdings die Aussage "der Chemiker hat zweifelsohne recht". Das hört sich nicht so nach göttlicher Weisheit an. Manchmal halten sich Menschen auch nur für Götter, denk mal drüber nach:rolleyes: Menschen haben diese Pflicht zum Denken, Tiere wissen:)
 
  • #580
Über Leben und Tod zu entscheiden maßt sich jeder von uns an.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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