Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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Ich frage mich wirklich, was in Teufels Namen hierzulande so schwer daran ist, eine Kastraverordnung von Gesetz wegen zu verabschieden, die die uneinsichtigen Katzenhalter ein für alle mal zwingt, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen.
Für jeden unsinnigen Sch... gibts hierzulande Gesetze und Verordnungen - warum ned mal zur Abwechslung endlich eine sinnvolle Verordnung machen.

Zusätzlich könnte man eine zentrale Tierdatenbank bauen, in die jeder Besitzer sein Tier mit Bild einstellen kann/muss und auf die jedes Tierheim Zugriff hat.
Theopraktisch könnte man Tasso und das Haustierregister hierfür zusammenlegen.

So könnten viele verloren gegangene Miezen ihren Weg zu ihrem Besitzer wiederfinden, die sonst entweder Monate und Jahre im Heim sitzen müssen oder direkt weitervermittelt werden und der ursprüngliche Halter sein Tier nie wieder sieht.
 
A

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Zusätzlich könnte man eine zentrale Tierdatenbank bauen, in die jeder Besitzer sein Tier mit Bild einstellen kann/muss und auf die jedes Tierheim Zugriff hat.
Theopraktisch könnte man Tasso und das Haustierregister hierfür zusammenlegen.

So könnten viele verloren gegangene Miezen ihren Weg zu ihrem Besitzer wiederfinden, die sonst entweder Monate und Jahre im Heim sitzen müssen oder direkt weitervermittelt werden und der ursprüngliche Halter sein Tier nie wieder sieht.

Du möchtest eine Datei mit 10 Mio Katzen aufbauen😱 Was bringt dich auf die Idee, dass dort jemand reinguckt? Das Interesse an Rückvermittlung seitens Tierheimen/Tierschützern ist eher lahm, sie gucken oft nicht mal ihre eigenen Vermisstenlisten durch oder nicht weit genug zurückgehend. Von denen, die sich um die "Wilden" kümmern mal gar nicht zu sprechen, da erfährt man nur Zahlen angeblich unkastriert eingefangener Katzen. Es wäre ganz einfach, die entsprechenden Vereine müssten gezwungen werden, die Fundkatzen und eingefangenen verwilderten Katzen zu veröffentlichen samt evtl. schon vorhandener Kennzeichnung, Foto, Angaben zum Fangort etc. Ebenso müssten Jäger die abgeschossenen Katzen angeben und veröffentlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ig wäre ein konsequentes Ausmerzen der Katzen. 😱
Die Hauskatze belegt eine biologische Niesche im Wald (und auf der Wiese), die von Fuchs, Marder und so weiter schon mehr als genug ausgefüllt ist. Anders würde es sich vermutlich verhalten, würde es in D keine Kleinräuber geben. Da Jäger der Hege und Pflege der Natur verpflichtet sind, wäre dann ein Kleinräuber - in dem Fall die Hauskatze - ein willkommener Gast.

Genau, so kam man auch aus dem Mittelalter wieder raus, irgendwann war die Katze wieder ein willkommener Gast zur Bekämpfung der Kleinräuber-Beutetiere😉 (Vögel sind damit nicht gemeint, um die kümmern sich die Marder als Nest- und Eierräuber)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du möchtest eine Datei mit 10 Mio Katzen aufbauen😱 Was bringt dich auf die Idee, dass dort jemand reinguckt? Das Interesse an Rückvermittlung seitens Tierheimen/Tierschützern ist eher lahm, sie gucken oft nicht mal ihre eigenen Vermisstenlisten durch oder nicht weit genug zurückgehend. Von denen, die sich um die "Wilden" kümmern mal gar nicht zu sprechen, da erfährt man nur Zahlen angeblich unkastriert eingefangener Katzen. Es wäre ganz einfach, die entsprechenden Vereine müssten gezwungen werden, die Fundkatzen und eingefangenen verwilderten Katzen zu veröffentlichen samt evtl. schon vorhandener Kennzeichnung, Foto, Angaben zum Fangort etc. Ebenso müssten Jäger die abgeschossenen Katzen angeben und veröffentlichen.

Stimmte ich dir durchaus zu. Allerdings sehe ich da auch gewisse Probleme.😳

Woran liegt das geringe Interesse von Tierschutzvereinen an einer Rückvermittlung? Beziehungsweise woran könnte es liegen?

Hast du sicher schon selber erlebt: da steckt man eine Menge Zeit und Energie rein die Besitzer einer Fundkatze zu finden und dann? Wir haben jetzt einen Hund - kein Interesse. Nö - die doofe Katze läuft sowieso immer weg.
Ich kann mir da schon gut vorstellen, dass hier dann irgendwann die Luft ausgeht.

Trotzdem sehe ich es genauso wie du: Fundtiere gehören veröffentlicht. Entweder per Rückmeldung beim örtlichen Fundbüro mit der entsprechenden Veröffentlichung bzw. auf der eigenen HP.
Wer Fundtiere nicht veröffentlich bekommt auch keine Fundtiergelder.

Gleichzeitig gehört dazu aber auch eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht.

Damit grundsätzlich auch in der Öffentlichkeit bekannt ist: Katzen sind gekennzeichnet durch Chip/Tätowierung.

Zugelaufene/gefundene Tiere müssen grundsätzlich auf Kennzeichnung geprüft und gemeldet werden.

Ergänzung:

Ohne eine Kennzeichnungspflicht funktioniert nichts.
 
Freigänger

Was nützt es eigentlich, wenn man eine kastrierte Katze hat und der Jäger den Sperraum von 300 m nicht einhält ???? Mein Kater ist 180 m vom Haus von einem Jäger erschossen worden und er hat sich damit strafbar gemacht. Leider konnte ich ihm das nicht beweisen. Mein armer Kater hat 10 Jahre nichts anderes gemacht als im Kornfeld ab und zu mal ein paar Mäuse zu fangen.
Er war ein Notfellchen und ich habe ihm das Leben gerettet, dafür, daß er 10 Jahre später erschossen wurde. Was ist das für eine Welt. Die Jäger schießen auf alles was sich bewegt und halten noch nicht einmal die Gesetze ein.
Ich bin darüber total sauer. Auf Kreta wird es so gehandhabt, daß freilebende Katzen die eingefangen und kastriert werden einen Zacken ins Ohr bekommen und dann sieht man schon aus weiterer Entfernung, daß es sich um ein kastriertes Tier handelt. Jeder Katzenbesitzer der Verantwortung besitzt wird sein Tier kastrieren lassen.
 
@ Bea Wir haben aber leider noch keine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Da kann man nicht so handeln, als ob das Gesetz schon da wäre. Außerdem müsste es eine Karenzzeit geben, wenn sowas eingeführt wird. Die schon vermissten Tiere kann man ja nicht kennzeichnen lassen, solange sie vermisst sind, man muss sie erstmal haben.

Zu einer Kennzeichnungspflicht gehört dann auch eine Pflicht zum Chipauslesen/Täto auslesen und die Besitzer benachrichtigen. Leider scheint sich das noch nicht bei allen Tierärzten rumgesprochen zu haben, siehe Frankfurter Zoo-Kater:sad:

Ohne Fundmeldung keine öffentlichen Zuschüsse, ist eine gute Idee, sollte sich aber auch auf die verwilderten Katzen beziehen, es können alles ehemals Vermisste sein. Außerdem würde Tierschutz dadurch ein klein wenig transparenter, was wirklich wünschenswert wäre angesichts diesen Wirrwarrs an Vereinen und unterschiedlichen Vorgehensweisen.

Ja, ist enttäuschend manchmal, wenn kein Interesse mehr an den Tieren ist. Aber darunter dürfen doch die nicht leiden, die ihre Katzen noch nach Jahren suchen. 🙂
 
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@robbielailamoritz

Die restlichen Tiere müssen nicht vor dem Jäger geschützt werden, da eben erst der Jäger in seiner Freizeit mit vielen Stunden Arbeitseinsatz die Population pflegt. Zu den Arbeiten gehören natürlich das Jagen von Rehwild/Rotwild, um Schäden an der Flur gering zu halten. Gleichzeitig wird ein bestimmtes Geschlechterverhältniss angestrebt. Kranke, alte oder schwache Tiere werden bevorzugt entnommen, starke und kräftige werden gehalten. Die Tieranzahl in einem bestimmten Areal wird dem Nahrungsangebot der Umgebung angepasst. Des weiteren werden Raubtiere angeködert und erlegt, da diese sehr gut in den von Menschen bewirtschafteten Räumen zurechtfinden und sich als "Kulturfolger" massenhaft vermehren und dabei den "Kulturflüchtern" wie Feldhase, Vögel, Hühnervögel usw das Leben schwer machen. Es werden Fallen (Todschlag als auch Lebend) aufgestellt, welche 2 mal täglich kontrolliert werden.
Im Winter werden bei geschlossener Schneedecke Fütterungen angelegt, welche der Jäger selbst baut/kauft und täglich mit selbstbezahlten Futter bestückt. Es werden Kultur und Landschaftsprogramme gestartet, dabei werden Wiesen angelegt welche nicht gemäht werden dürfen und spezielle Nahrung für das Wild enthalten. Ebenfalls Streuobstwiesen, welche naturnahe Obstbäume enthalten, welche dem Wild weiteres Futter zur Verfügung stellen. Desweiteren werden alte Gräben erneuert, Hecken und Feldgehölze gepflanzt, damit sich gefährdetes Wild darin verstecken und Nist und Brutplätze anlegen kann.
Im Frühjahr werden Wiesen, welche vom Bauern gemäht werden wollen, am Tag davor durchschritten, um darin abgelegte Kitze zu entfernen, die sonst dem Mähwerk zum Opfer fallen würden.
Und zu guter letzt wird auch der Jagdschutz eingehalten, bei dem Katzen und Hunde aus der Wildbahn entfernt werden.

Wenn du dich täglich nach 8-10 Stunden arbeit nochmals 3-5 Stunden um ein Revier kümmern möchtest, und dazu noch bereit bist die immensen Kosten für diese Revierpflege zu tragen, dann kannst du überlegen wer die übrigen Tiere vor dem Jäger schützen sollte.

@Felli55

Jäger schießen nicht auf alles was sich bewegt, sondern auf speziell ausgewählte Tiere, welche entfernt werden sollen. Es ist eher die Regel nach einem abendlichen Ansitz von 3-4 Stunden keinen Schuss abgegeben zu haben als andersrum. Und wenn deine Katze 180 m (wie hast du das so genau nachgemessen) von einem Dorf oder Siedlung erschossen worden ist, kannst du an Ort und Stelle die Polizei und die untere Jagdbehörde herholen, welche auch noch mehrere Tage nach der Tötung entsprechende Spuren (Fell, Schrot oder Geschossstücke, Blut, ect) feststellen können. Abgesehen davon dürfte es sich hierbei wohl eher um eine Ordnungswidrigkeit handeln, wobei bei mehreren Vorfällen eines Jägers durchaus der Jagdschein entzogen werden kann, und zwar auf Lebenszeit.

Grüße
Parallax
 
@Parallax: Typisches Jägerlatein, ich habe zu Jägern eine ganz andere Meinung.

Wenn wir doch schon mal beim Thema sind:



Montag, den 25. Juli 2011 um 20:11 Uhr
Von Tierschutznews
Leben

''Jäger und ihr krankes Weltbild
Anders Behring Breivik liebte die Jagd, so steht es auch in seinem Facebook Profil.

Wieder einmal müssen wir Zeugen werden, eines äusserst traurigen Ereignisses aus der dunklen Welt der Jagd. Dieses mal sind es auch Kinder, welche von einem Jäger in Norwegen dahingemetzelt wurden. Die Medien sind voll mit Erklärungsversuchen, um diese kranke Jägerpsyche zu dokumentieren.

Im täglichen Leben erscheinen uns die heutigen Jäger oft als sympathische Mitmenschen. Im Innern sind sie jedoch tickende Zeitbomben, mit einer hohen kriminellen Energie, die nur darauf wartet, an Unschuldigen und Schwachen zu explodieren.

In unserem Kulturkreis werden Tierbestände jährlich aus Freude an der Jagd perverserweise zurecht geschossen. Hier sind durchaus Paralellen auszumachen. Die heutige Jagd ist somit auch ein Ventil für kranke Lusttöter, welche ein Doppelleben führen. Solche Personen sind überall anzutreffen, in den Bundesbehörden, Regierungen, Grosskonzerne, Anwaltskanzleien, Spitäleren usw.

Jäger fühlen sich oft als absolute Versager und werden von extremen Machtwünschen gesteuert. Weil sie dies im Alltag nicht realisieren können, müssen sie es über Gewalttaten an den Schwächsten in der Familie, Gesellschaft oder Tierreich machen.

Waffen führen zu Missbrauch in unser allem Sozialleben. Immer wieder kommt es zu Schusswaffensuiziden, Drohungen und tödlichen Tragödien. Es gibt Studien die zeigen, dass 90% der Gewaltverbrecher als Tierquäler angefangen haben. Rechter Tierschutz ist eben auch Menschenschutz.

Auch wenn Menschen die Jagen unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, vereint die Jäger doch letztlich alle das gleiche Tun: Ein gewalttätiger Umgang mit fühlenden Lebewesen, oftmals nur als Spass, Ideologie, Freizeitvergnügen oder auch als Sport. Psychologen, Psychiater und Psychoanalytiker sprechen im Zusammenhang mit der Jagd von psychischen Defekten bei den Jägern. Jäger wollen töten!

Moderner Erkenntnisstand in Ökologie und Wildbiologie zeigt auf, dass sich die Bestandesdichte von Wildtieren dynamisch aufgrund von Nahrungsangebot, Territorialität, Klima, Krankheiten, Ressourcen sowie sozialen und physiologischen Faktoren usw. ohne menschliches Zutun regelt, wenn sie nicht zerschossen wird. Der Jagddruck sowie andere Faktoren hingegen erhöht die Reproduktionsraten der betroffenen Tierpopulationen, was man nicht nur bei den Wildschweinen, Füchse, Rehen, Hirschen, Tauben sondern bei jeder Spezies (Arterhaltung, Überlebungsinstinkt, Geburtenausgleich usw.) beobachten kann.

Die heutige Jagd zerstört das normale soziale Zusammenleben der Wildtiere, das ökologische Gleichgewicht, ihre natürlichen Verhaltensweisen, Familienstrukturen und Sozialverbände, Benutzung von Bauten und Verstecken, Wechsel von Tag– zur Nacht*aktivität, verstärkte Abwanderung in nicht bejagte Siedlungsgebiete, unnatürliche Tierkonzentrationen in den Wäldern usw.

Nationalpärke, Holland, weite Teile von Belgien, jagdfreie Inseln und viele Gebiete mit einem Jagdverbot zeigen, dass sich die Natur und die Wildtiere seit tausenden Jahren aufgrund von verschiedenen Faktoren selber viel besser regeln, als mit den Pseudo-Jäger.

In keinem Kanton in der Schweiz kam es zum Beispiel in so kurzer Zeit zu einer derart starken Biodiversität, wie im Kanton Genf und dort gibt es seit über 35 Jahren ein Jagdverbot.''
 
... kennt sich gut aus ...

Parallax bist Du selber Jäger/-in?
Du anwortest sehr speziell, eben nur so wie Du antwortest ticken Jäger und/oder Förster!
LG, Susi-Mira
 
@Feli55 das tut mir sehr, sehr leid für dich und deinen Kater. Wirklich furchtbar, was Menschen den Tieren antun. Ich weiß nicht, was ich in diesem Fall getan hätte... wahrscheinlich etwas was ich später bereuen würde.

Jäger sind wirklich das letzte.
 
@Feli55 das tut mir sehr, sehr leid für dich und deinen Kater. Wirklich furchtbar, was Menschen den Tieren antun. Ich weiß nicht, was ich in diesem Fall getan hätte... wahrscheinlich etwas was ich später bereuen würde.

Jäger sind wirklich das letzte.

Ich schließe mich komplett an.
 
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@Parallax: Typisches Jägerlatein, ich habe zu Jägern eine ganz andere Meinung.

Wenn wir doch schon mal beim Thema sind:



Montag, den 25. Juli 2011 um 20:11 Uhr
Von Tierschutznews
Leben

''Jäger und ihr krankes Weltbild
Anders Behring Breivik liebte die Jagd, so steht es auch in seinem Facebook Profil.

Wieder einmal müssen wir Zeugen werden, eines äusserst traurigen Ereignisses aus der dunklen Welt der Jagd. Dieses mal sind es auch Kinder, welche von einem Jäger in Norwegen dahingemetzelt wurden. Die Medien sind voll mit Erklärungsversuchen, um diese kranke Jägerpsyche zu dokumentieren.

Im täglichen Leben erscheinen uns die heutigen Jäger oft als sympathische Mitmenschen. Im Innern sind sie jedoch tickende Zeitbomben, mit einer hohen kriminellen Energie, die nur darauf wartet, an Unschuldigen und Schwachen zu explodieren.

In unserem Kulturkreis werden Tierbestände jährlich aus Freude an der Jagd perverserweise zurecht geschossen. Hier sind durchaus Paralellen auszumachen. Die heutige Jagd ist somit auch ein Ventil für kranke Lusttöter, welche ein Doppelleben führen. Solche Personen sind überall anzutreffen, in den Bundesbehörden, Regierungen, Grosskonzerne, Anwaltskanzleien, Spitäleren usw.

Jäger fühlen sich oft als absolute Versager und werden von extremen Machtwünschen gesteuert. Weil sie dies im Alltag nicht realisieren können, müssen sie es über Gewalttaten an den Schwächsten in der Familie, Gesellschaft oder Tierreich machen.

Waffen führen zu Missbrauch in unser allem Sozialleben. Immer wieder kommt es zu Schusswaffensuiziden, Drohungen und tödlichen Tragödien. Es gibt Studien die zeigen, dass 90% der Gewaltverbrecher als Tierquäler angefangen haben. Rechter Tierschutz ist eben auch Menschenschutz.

Auch wenn Menschen die Jagen unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, vereint die Jäger doch letztlich alle das gleiche Tun: Ein gewalttätiger Umgang mit fühlenden Lebewesen, oftmals nur als Spass, Ideologie, Freizeitvergnügen oder auch als Sport. Psychologen, Psychiater und Psychoanalytiker sprechen im Zusammenhang mit der Jagd von psychischen Defekten bei den Jägern. Jäger wollen töten!

Moderner Erkenntnisstand in Ökologie und Wildbiologie zeigt auf, dass sich die Bestandesdichte von Wildtieren dynamisch aufgrund von Nahrungsangebot, Territorialität, Klima, Krankheiten, Ressourcen sowie sozialen und physiologischen Faktoren usw. ohne menschliches Zutun regelt, wenn sie nicht zerschossen wird. Der Jagddruck sowie andere Faktoren hingegen erhöht die Reproduktionsraten der betroffenen Tierpopulationen, was man nicht nur bei den Wildschweinen, Füchse, Rehen, Hirschen, Tauben sondern bei jeder Spezies (Arterhaltung, Überlebungsinstinkt, Geburtenausgleich usw.) beobachten kann.

Die heutige Jagd zerstört das normale soziale Zusammenleben der Wildtiere, das ökologische Gleichgewicht, ihre natürlichen Verhaltensweisen, Familienstrukturen und Sozialverbände, Benutzung von Bauten und Verstecken, Wechsel von Tag– zur Nacht*aktivität, verstärkte Abwanderung in nicht bejagte Siedlungsgebiete, unnatürliche Tierkonzentrationen in den Wäldern usw.

Nationalpärke, Holland, weite Teile von Belgien, jagdfreie Inseln und viele Gebiete mit einem Jagdverbot zeigen, dass sich die Natur und die Wildtiere seit tausenden Jahren aufgrund von verschiedenen Faktoren selber viel besser regeln, als mit den Pseudo-Jäger.

In keinem Kanton in der Schweiz kam es zum Beispiel in so kurzer Zeit zu einer derart starken Biodiversität, wie im Kanton Genf und dort gibt es seit über 35 Jahren ein Jagdverbot.''

Dieser Beitrag ist mehr als krank
 
@Feli55 das tut mir sehr, sehr leid für dich und deinen Kater. Wirklich furchtbar, was Menschen den Tieren antun. Ich weiß nicht, was ich in diesem Fall getan hätte... wahrscheinlich etwas was ich später bereuen würde.

Jäger sind wirklich das letzte.

Nur wer sich mit dem Thema Jagd nicht auskennt kann sowas behaupten 😉
 
Okay dann formulier ich das um.

Bei jemanden der meine Familienmitglieder tötet greift das Prinzip: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nur das ich keine Tiere töte.
 
Okay dann formulier ich das um.

Bei jemanden der meine Familienmitglieder tötet greift das Prinzip: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nur das ich keine Tiere töte.

Dh du würdest einen Mord begehen? Aus Rache für deine katze?
 
Du möchtest eine Datei mit 10 Mio Katzen aufbauen😱 Was bringt dich auf die Idee, dass dort jemand reinguckt? Das Interesse an Rückvermittlung seitens Tierheimen/Tierschützern ist eher lahm, sie gucken oft nicht mal ihre eigenen Vermisstenlisten durch oder nicht weit genug zurückgehend.
Nun das könnte man ja mit einer entsprechenden Verordnung ändern.
Zudem müsste eine VERPFLICHTUNG des Besitzers des Tieres bestehen, dieses zurückzunehmen - Rausreden mit 'wir haben einen Hund' is nicht.
Wer sein aufgefundenes Tier nicht zurücknimmt - muss dann eben eine entsprechend empfindliche Abgabe (im Bereich mehrerer hundert Euronen) zahlen und fertig.
Das würde es ggf. auch mit sich bringen, dass sich Leute mal Gedanken machen BEVOR sie ein Tier aufnehmen.

Von denen, die sich um die "Wilden" kümmern mal gar nicht zu sprechen, da erfährt man nur Zahlen angeblich unkastriert eingefangener Katzen. Es wäre ganz einfach, die entsprechenden Vereine müssten gezwungen werden, die Fundkatzen und eingefangenen verwilderten Katzen zu veröffentlichen samt evtl. schon vorhandener Kennzeichnung, Foto, Angaben zum Fangort etc.
Richtig und die Wilden müssten dann eben dem 'Besitzer' lokales Tierheim oder Betreuungsstelle zugeordnet werden und fertig.

Ausserdem dürfte kein Tierheim eine Katze abgeben ohne dass die gechipped ist und bei Abgabe sofort in der Datenbank ihrem neuen Besitzer zugeordnet wurde.


Ebenso müssten Jäger die abgeschossenen Katzen angeben und veröffentlichen.
Ein Jäger, der Katzen ermordet gehört in meinen Augen eh eingesperrt, denn der tickert nicht sauber und ist per se absolut ungeeignet auch noch Waffen zu tragen.
Bei uns wurde so ein Verrückter extrem hat bestraft, als der einen Luchs geschossen hat, weil das Tier angeblich 'wilderte' und eine angebliche 'Gefahr' für Spaziergänger darstellte. Wenn ich mich recht erinnerte waren das mehrere tausend Euronen Strafe, lebenslanges Jagdverbot und ne Bewährungsstrafe.

Per Gesetz müsste das so sein, dass wenn ein Jäger vermehrt Katzen in seinem Revier antrifft - er das örtliche Tierheim/Tierschutz zu verständigen hat, dass die die Katze einfangen.

Katzen richten in der Flur - und da gibt es zig Studien dazu - kaum Schaden an.
 
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Vielleicht bedeuten mir meine Tiere ja was.

Nur wer sich mit dem Thema Jagd nicht auskennt kann sowas behaupten 😉

Um dich mal zu quoten und es ebenso zu formulieren:

"Nur wer Tiere nicht liebt, kann so reden wie du"

Katzen sind für mich gleichwertige Familienmitglieder. Das heißt der Jäger hat in meinen Augen einen Mord begangen.

Vielleicht würde ich nicht gleich morden, hab ich ja auch so nicht gesagt. Schließlich will ich für die Tat eines derartigen Wurms nicht jahrelang im Gefängnis sitzen. Aber die Fresse polieren wäre wohl das mindeste.

Aber sei es drum, das versteht so jemand wie du sicherlich nicht.
 
Vielleicht bedeuten mir meine Tiere ja was.



Um dich mal zu quoten und es ebenso zu formulieren:

"Nur wer Tiere nicht liebt, kann so reden wie du"

Katzen sind für mich gleichwertige Familienmitglieder. Das heißt der Jäger hat in meinen Augen einen Mord begangen.

Vielleicht würde ich nicht gleich morden, hab ich ja auch so nicht gesagt. Schließlich will ich für die Tat eines derartigen Wurms nicht jahrelang im Gefängnis sitzen. Aber die Fresse polieren wäre wohl das mindeste.

Aber sei es drum, das versteht so jemand wie du sicherlich nicht.

Du kannst mir glauben, meine Tiere bedeuten mir sehr viel 😉 Trotz allem würde ich mich nicht auf eine Stufe stellen mit jemandem der mein Tier getötet hat (egal wie)

Und du kannst mich anhand zweier Sätze beurteilen? Kompilment *tiefverneig*

Nur wer weiss was ein Jäger tatsächlich macht, was zu seinen Aufgaben gehört, kann hat ein klares Bild. Informier dich und du wirst vieles klarer sehen.

Und die schwarzen SChafe gibt es überall. Egal ob Jäger, Bäcker, Metzger oder sonst wo.
 
So ich habe den Peter Schütz erst mal eine e-mail geschrieben😡

Naja werde bestimmt keine Antwort bekommen aber Ihr könnt ihn ja auch mal schreiben... http://www.lanuv.nrw.de/service/kontakte.htm

Wie kann man den leuten nur zum Halsband Raten😡😡😡😡
 
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@Moogliefoot
link geht nit
 
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