
Hiyanha
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 7. August 2019
- Beiträge
- 960
Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht - und das gleich mit 3 Katzen.Das ist so tückisch, dass ich persönlich jede Katze regelmäßig röntgen lassen würde. Ich habe bei Ernie nix gemerkt, nur bei Clooney. Daraus habe ich definitiv gelernt.
Eine einzige meiner Katzen hatte beim jährlichen Routinecheck ein kleines bisschen gerötetes Zahnfleisch. Gemäß meiner normalen TA "könnte man da langfristig mal eine Zahnsanierung ins Auge fassen".
Ich bin dann direkt zum Zahnspezialisten gegangen und weil alle meine Katzen zu diesem Zeitpunkt schon 5 Jahre und älter waren, habe ich direkt alle 3 in Narkose legen und röntgen lassen.
Treffer bei allen Dreien. FORL Typ 2 bei allen drei Fellkröten und etliche Zähne mussten raus. 🫣
Bei zwei Katzen hat man von außen überhaupt gar nichts sehen können und Katze Nr. 3 hatte, wie schon geschrieben, nur leicht gerötetes Zahnfleisch.
Keine Katze hat auch nur minimale Schmerzanzeichen gezeigt, obwohl die Zähne teilweise schon deutlich angegriffen waren (ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte und habe natürlich die Röntgenbilder gesehen 😳 ).
Meine persönliche Lehre daraus:
Katzen ab 5 Jahren standartmäßig einmal jährlich röntgen lassen. Auch wenn sie keine Symptome zeigen.
Ich bin aber auch generell eher der Vorsicht-ist-besser-als-Nachsicht-Typ und lasse von allen Katzen, die älter sind als 5 Jahre routinemäßig einmal im Jahr ein geristrisches Blutbild machen. Auch wenn sie äußerlich mopsfidel sind.
Viele Krankheiten sind halt noch ganz gut händelbar, wenn man sie möglichst frühzeitig entdeckt.
Das muss aber nicht Jeder so handhaben.
Zuletzt bearbeitet: