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Ach Evelyn, laß dich mal drücken
Du hast es versucht,das zählt.Wir können leider nicht Alle retten und wenn nicht am selben Strang gezogen wird,dann ist man wirklich hilflos.
Dieses Zauberwesen ist nun an einem Ort,an dem er auf niemanden mehr angewiesen ist und ihm gehts gut,sehr gut.
Und lass dir weiterhin deine Hilfsbereitshaft nicht nehmen.Es lohnt sich immer,für ein Lebewesen zu kämpfen. Nur der Ausgang eines Kampfes können wir oft leider nicht immer beeinflussen.
Aber wenn ich hier so lese was andere für ihre alten Herrschaften (z. B. Anja) noch tun können und auch tun, so habe ich echt Zweifel ob das die einzige Lösung für den armen Schatz war.
Ich kenn das Gefühl .. vielleicht hätte man wirklich nicht mehr viel machen können, aber vielleicht doch.und das macht mich so traurig.
Aber auch wütend.
An das Blutbild kommst du nicht dran irgendwie? Dann könnte man genaueres deuten.
Aber egal wie und was, dem kleinen tapferen Kerl wird es nicht mehr helfen,die Entscheidung wurde getroffen
Und nun ist er ein Sternchen, frei von Allem
Ich würde genauso empfinden Evelyn, Trauer und Wut sind so nah beieinander.
Es gibt zwei Extreme:
- die Katzenbesitzer, die nicht loslassen können und alle zur Verfügung stehenden Therapien durchführen lassen, ohne Rücksicht darauf, ob das noch im Sinne des Tieres ist
- die Katzenbesitzer, die einschläfern lassen, die nicht hinterfragen und die vielleicht "das Tier nicht leiden lasse wollen" oder selbst den langsamen Abschied nicht ertragen können und sich dann mit dem Argument "das Tier nicht leiden lassen wollen" rechtfertigen.
Nein, auf Teufel komm raus, das würde ich sicherlich auch nicht wollen! Will man doch für sich selbst im Fall aller Fälle auch nicht, wie kann ich das dann meinem Weggefährten antun wollen? Nein, das nicht. Aber eben alle Mittel ausschöpfen, alle, die okay sind und gehbar sind. Nur - wo zieht man da dann die Grenzen...Ich bin kein Freund davon, Tiere exessiv zu therapieren, alles "auf Teufel komm raus" zu versuchen.
Ich kenn das Gefühl .. vielleicht hätte man wirklich nicht mehr viel machen können, aber vielleicht doch.
Und wenn ja, dann war diese Entscheidung so sinnlos und traurig.
Ob es aus Unwillen/Unvermögen war, weil man einer TA Meinung blind vertraut, aus finanziellen Überlegungen oder alles zusammen, weiß man nicht.
Du kannst andere nicht ändern, du weißt nur, daß du dich eingesetzt und bemüht hast und auch wenn es diesmal dem Katerchen nichts genützt hat, war es doch nicht umsonst.
Nein, das nicht. Aber eben alle Mittel ausschöpfen, alle, die okay sind und gehbar sind. Nur - wo zieht man da dann die Grenzen...
Mir lässt er gar keine Ruhe mehr...
Frage mich die ganze Zeit, ob es wirklich keine Chance mehr für ihn gab oder nur in seinem Zuhause nicht und der TA dann deswegen die Euthanasie empfohlen hat. Vielleicht hätte er ja bei vernüftigen Leuten noch ne schöne Zeit haben können. Oder halt nicht. Ich weiß es ja nicht. Müsig darüber zu sinieren, es war nicht meine Entscheidung, es ging mich nichts an und ich wusste nicht einmal davon. Fühle mich hilfloser denn je.
Wir wollten nur helfen, nun wird uns vorgeworfen, dass wir schuld sind, dass der arme nicht einfach irgendwo (mutterseelenallein, still und heilmlich) sterben konnte. Es ist zum kotzen.
Evelyn
Danke Anja...
Ja, ich würds wieder genau so machen, aber es bleibt im Moment ein sehr schaler Nachgeschmack. Ich finds einfach furchtbar traurig und tief in mir drin, da spüre ich auch, dass das eine armseelige Entscheidung war. Ich spüre es einfach, da kann man mir erzählen was man will. Hier wollte jemand nicht. Wollte nicht all das auf sich nehmen. Ich spüre das einfach und das macht mich so traurig.
Aber auch wütend. Ach Mann...
ein anderer Ausgang wäre immer wünschenswerter.... Aber ich finde es nicht ganz fair das du so urteilst gerade... probier mit dem Ta zu sprchen, evtl gibt er ja Auskunft? Auch Geld hilft nicht immer...Eben. Ich denke, dass es eine personenbezogene Entscheidung, bzw. Empfehlung des TAs war. Als TA muss man sicherlich auch abwägen, was man dem Mensch zutrauen kann. Sprich - traue ich dem da vor mir eine intensive und verantwortungsvolle Pflege zu? Wenn nein, dann wird er was anderes empfehlen, wie wenn er einem das zutraut.
wird dann ne Mischung aus allem gewesen sein. Und dass, obwohl ich volle finanzielle Übernahme (auch Langzeit!) schriftlich zugesagt habe. Ich hatte ganz klar formuliert, dass man bitte bei der Therapie-Überlegung so tun solle, als würde Geld keine Rolle spielen. Ich hätte gerne weiterhin geholfen, es sollte wohl aber nicht sein.
Ja, ich habe einige Dinge gelernt dabei. Für mich. Fürs Leben und für die Zukunft. Ein anderer Ausgang wäre soviel schöner und wünschenswerter gewesen!