Erstes Rezept, bin unsicher

  • Themenstarter Juik
  • Beginndatum
  • #21
Ich denke schon. Ich hab das ab 6 Monaten auch gemacht.
In manchen Fällen würde ich aber abwägen. Sie sagten mir damals bei dubarfst (wenn ich's denn richtig verstanden habe), dass das mit den 75% so ist, weil Kitten weitaus mehr fressen und dadurch ja automatisch zu viel Calcium und Phosphor zu sich nehmen würden. Daher dosiert man das etwas unter (bzw. bei der Altersangabe macht der Kalki das ja automatisch, dass er das bei ca. 60-70% ansiedelt, wenn man die Vorschlagswerte nimmt).
Meine Jungs haben noch nie sooo extrem viel mehr als die empfohlene Tagesportion gefressen, da bin ich also mit gutem Gewissen auch Richtung 100% gegangen.

Hätte ich hier jetzt aber so Schlinghälse, die noch immer das doppelte ihrer empfohlenen Tagesdosis fressen würde, wäre ich unsicher, ob ich nicht auch über die 6 Monate hinaus etwas unterdosiere.

Aber das ist jetzt mein für mich logische Gedankenführung. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist.

Zumal - das Thema hatten wir heute erst: Es gibt ja auch in der Natur keine Kittenmäuse - warum berechnet man dann beim Barfen für Kitten einen anderen Bedarf? *g* Also so ganz ist mir das alles noch nicht klar und ich kann nur das sagen, was ich mir jetzt so zusammen reime.
 
A

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  • #22
Meine sind ja schon fast keine Kitten mehr ;).
 
  • #23
Ich kapiers immer noch nicht. Wenn ich das Rezept eingebe einmal mit Kitten und einmal mit Erwachsen, dann braucht bei mir das Erwachsenenrezept mehr Calzium und mehr Vitamin A als das Kittenrezept. Es müsste doch eigentlich genau anders rum sein oder?

Der Bedarfswert ist laut Auswertung gleich, der erreichte Wert im Rezept ist niedriger, weil die Tagesportion für erwachsene Katze weniger ist.
Beim Kitten Rezept liegt sie bei 300g, beim Erwachsenen bei 247,5g.
Ist schon richtig so, die Kitten sind in dem Alter ja schon fast erwachsen und haben einen anderen Bedarfswert als z.B. Kitten im Alter von 20 Wochen.
 
  • #24
Ich denke schon. Ich hab das ab 6 Monaten auch gemacht.
In manchen Fällen würde ich aber abwägen. Sie sagten mir damals bei dubarfst (wenn ich's denn richtig verstanden habe), dass das mit den 75% so ist, weil Kitten weitaus mehr fressen und dadurch ja automatisch zu viel Calcium und Phosphor zu sich nehmen würden. Daher dosiert man das etwas unter (bzw. bei der Altersangabe macht der Kalki das ja automatisch, dass er das bei ca. 60-70% ansiedelt, wenn man die Vorschlagswerte nimmt).
Meine Jungs haben noch nie sooo extrem viel mehr als die empfohlene Tagesportion gefressen, da bin ich also mit gutem Gewissen auch Richtung 100% gegangen.

Hätte ich hier jetzt aber so Schlinghälse, die noch immer das doppelte ihrer empfohlenen Tagesdosis fressen würde, wäre ich unsicher, ob ich nicht auch über die 6 Monate hinaus etwas unterdosiere.

Aber das ist jetzt mein für mich logische Gedankenführung. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist.

Zumal - das Thema hatten wir heute erst: Es gibt ja auch in der Natur keine Kittenmäuse - warum berechnet man dann beim Barfen für Kitten einen anderen Bedarf? *g* Also so ganz ist mir das alles noch nicht klar und ich kann nur das sagen, was ich mir jetzt so zusammen reime.

Ach ja, so war das. Hm, also wir sind noch in der Umstellung, ich kann noch nicht richtig sagen wie viel sie fressen.
Sie müssen sich auch erst mal dran gewöhnen, dass das Futter nicht mehr stehen bleibt und sie besser direkt mehr fressen.

Das mit den Kittenmäusen stimmt. Ich habe sowieso den Eindruck, das man das "natürliche Fressen" nie richtig simulieren kann.
100% passt es nie. Also versucht man sich so gut es geht anzunähern.
 
  • #25
Das mit den Kittenmäusen stimmt. Ich habe sowieso den Eindruck, das man das "natürliche Fressen" nie richtig simulieren kann.
100% passt es nie. Also versucht man sich so gut es geht anzunähern.

Da kann ich dir nur absolut Recht geben.

Ich möchte ein paar Beobachtungen über das "Fangschema" meiner Freigängerin im April/Mai mitteilen, also in den Monaten, die kurz nach der Kittengeburt liegen:

Zu der Zeit werden gerne Mausenester geräubert und hier Jungmäuse, oft noch ohne Fell, gebracht. :oops: Dazu kommen Jungvögel und Insekten in höherem Maße, auch mal die ein oder andere Blindschleiche.

Auch in freier Natur unterscheidet sich also der Speiseplan zur Zeit, in der die Jungkatzen groß werden.

100% passt es nie. Also versucht man sich so gut es geht anzunähern.

Das ist für mich auch das Resultat. Auch in der Natur ist das Geschick der Mutterkatze oder die Beschaffenheit des Reviers entscheidend dafür, was die Kleinen fressen werden.

Ich denke, dass die unendlich kluge Mutter Natur es schon so eingerichtet hat, dass es passt und dass Abweichungen verziehen werden. Für das Barfen bedeutet das meiner Meinung nach: Sorgfältig arbeiten, aber sich nicht zu viele Sorgen machen.
 
  • #26
Ja, das war auch mein Gedanke die Tage ... dass einfach der Speiseplan für Kitten ein ganz anderer ist.
Aber so wirklich wissen tu ich's eben nicht. Aber wenn dem tatsächlich so ist, sollte man sich vielleicht um den Ausspruch "Kittenfutter muss nicht sein, es gibt ja auch keine extra Kittenmäuse" Gedanken machen. Sie scheinen ja eben doch einen anderen Bedarf zu haben.
 
  • #27
Müsste man bei Kitten dann nicht eigentlich alle Supplis unterdosieren? Weil sie doch davon dann auch mehr fressen.

Warum sagt man nur bei C/P dass man es zu 75% geben soll?
 
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  • #28
Das weiß ich leider nicht. Ich hab's ja damals auch nur so erklärt bekommen.
Ich könnte mir vorstellen: Weil eine leichte Überdosierung bei den anderen Suppis nicht SO fatal ist, wie bei Calcium und Phosphor.
Noch dazu ist ja auch gerade das Phosphor-Suppi oft (?) kein reines Phosphor-Suppi, sondern auch oft (?) eins, dass Calcium enthält und da weiß man ja nie, wieviel Phosphor und wieviel Calcium nun tatsächlich mit enthalten ist

Aber ernsthaft, da bin ich überfragt.
 

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