Erster Freigang - wann mit Katzenklappe

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abraka

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Hallo zusammen,

sobald der Winter vorbei ist, sollen unsere beiden Katzen (jetzt 8,5 Monate - dann 9-10 Monate alt) Freigang bekommen.
In unserem Haus ist von den Vormieter bereits eine Katzenklappe eingebaut.

Aber wie gehen wir am besten vor? Ab wann kann man den Katzen die Klappe beibringen? Sollen wir sie am Anfang immer nur rauslassen, wenn wir da sind und zuerst nur durch die Türe?

Ich habe es mir so vorgestellt, dass ich an einem Freitag (ich arbeite nur Mo-Do) die Terassentüre auflasse und sie rauslasse. Dabei immer wieder selbst mit rausgehe bzw. wenn das Wetter dann passt selbst mit draußen bin. Samstag und Sonntag das gleiche.
Aber wie schauts dann mit Montag aus, wenn ich arbeiten gehe? Den ganzen Tag drin lassen und erst nach der Arbeit (gegen 17 Uhr) rauslassen? Oder ihnen am Sonntag bereits die Klappe zeigen, so dass sie tagsüber schon selbst raus und rein können? Mein Mann verlässt gegen 9 Uhr das Haus und könnte notfalls mal mittags heimkommen zum nachschauen. Aber das nicht als Dauerlösung.

Also morgens rauslassen und mein Mann schaut mittags nach, ob sie die Klappe gefunden haben oder ob sie reinwollen?

Oder doch besser eine Weile erst nach der Arbeit noch kurz rauslassen (vor dem Füttern, so dass sie mehr Motivation haben, bald wieder reinzukommen) und sie erst später an die Klappe gewöhnen?

Wie habt ihr das gemacht?
 
A

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Wenn dann würde ich es ihnen gleich mit der Katzenklappe beibringen!
Was aber soviel ich weiß Übung bedeutet, da nicht alle da gleich durch gehen.
(steht mir erst bevor da ich sie noch nicht einbauen konnte)
Aber vielleicht den ersten Freigang über die Türe gewährleisten das sie bei Angst schneller rein können!

Und am Anfang stand ich auch immer mit draussen das sie wissen wo sie hingehören!

Jetzt ist die Überlegung.
Willst du, das sie immer raus können, nur tagsüber oder auch nur wenn du da bist?
Denn das solltest du dann auch von anfang an so einführen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ihnen die Klappe von anfang an zeigen.
Freitags anfangen, wie du geschrieben hast, und die ersten male mitgehen.
Alleine rauslassen würd ich sie erst, wenn sie die Klappe, als Rückweg, aus dem FF kennen.
So dass sie in Schrecksituationen schnell wieder rein können.

Ansonsten hört sich dein Plan doch super an.
die erste Zeit mittags nach hause kommen ist nicht schlecht, wird aber nichts bringen, wenn die Tiger gerade draussen sind. Dann macht man sich nur noch mehr Gedanken...
(hab ich aber die erste Zeit auch so gemacht:oops:)

Was noch nicht schlecht wäre, wenn du sie auf ein Geräuch, Ruf oder Pfiff gewöhnst.
Meine kommen wenn ich Pfeife, wollen zwar oft nicht mit rein, lassen sich aber sehen.

viel Glück

Edit: Ich hab meine Tiger langsam an die Klappe gewöhnt, indem ich sie die erste Zeit mit Klebestreifen hochgebunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie sollen insgesamt schon rein und raus wie sie wollen.

Nur in den ersten Monaten hätte ich sie gerne nachts drinnen. Aber spätestens wenn wir im September 2,5 Wochen weg sind, hat sich das erledigt, weil wir der Katzensitterin nicht zumuten wollen, dass sie abends nachschauen kommt oder die Klappe abends auf "nur rein" umstellt und morgens dann wieder richtig etc.

Aber ich befürchte im Sommer werden sie auch gerne länger draußen sein wollen und dann sollen sie auch.

Sie hören auf die Leckerlidose. Eine ist mir vorletzten Freitag schon durch die Terassentüre entwischt - aber einmal scheppern mit der Dose und sie war wieder da :)
Das werden wir aber noch viel üben bis dahin.

Wir haben ihnen ein kleines - isoliertes - Häuschen gebaut, in das sie sich zurückziehen können. Das steht jetzt zur Eingewöhnung im Wohnzimmer und kommt dann mit raus. (Bin ich froh, wenn das riesen Teil draußen ist - da wird mir der Raum gleich leer vorkommen... ;) ) Es ist bis jetzt leider ziemlich uninteressant. Nur eine hat bisher 2x drinnen gelegen. Sie gehen nur rein, wenn sie ein Leckerli drin vermuten - dann aber gleich wieder raus.
Aber ich denke mal, wenn sie draußen einen Unterstand brauchen, dann werden sie das schon kapieren und annehmen. Sie kennen das Häuschen ja und wissen, dass sie da drin sicher sind. Ich hab Angst, dass mal was mit der Klappe ist und wollte, dass sie ein sicheres, warmes Plätzchen haben im Notfall.
 
na das hört sich doch alles super an...

mach es ihnen draussen nur nicht zu gemütlich,
sonst hast du drinnen niemanden mehr zum knuddeln... :D
 
Unserer weiß, das wenn es dunkel wird hat er rein zu kommen und hält sich eigentlich auch ganz brav dran!

Das mit dem Rascheln ist super!

Hört sich alles gut an!
 
Ich glaube, dass wir es auch gut hinbekommen, dass sie abends reinkommen. Aber wenn wir im urlaub sind, ist es Spätsommer - also nachts noch angenehm genug für draußen zu bleiben. Und wenn wir da weg sind, befürchte ich, dass der Anreiz reinzukommen nicht so groß ist.

Wir möchten da aber der Nachbarin nicht noch mehr zumuten. Also dass sie da auch noch ein Auge drauf hat, dass die abends reingehen. Wir sind froh, dass sie so bereitwillig 2x am Tag kommt und nachmittags/abends ihre kleine Tochter mitbringt, um mit den Katzen zu spielen (ok, im Sommer werden die da wohl draußen unterwegs sein und das fällt weg).

Aber ich lass es einfach mal auf uns zukommen und werde versuchen, die beiden gleich an die Klappe zu gewöhnen.
Die beiden Mäuse sind eh sowas von pflegeleicht und unkompliziert - wir bekommen den Freigang auch hin :)

Danke!
 
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Wie es wohl am besten ist, da kann man sich lange drüber streiten.

Kann Dir aber sagen wie wir es gemacht haben. Beim Umbau des Hauses wurde eine Tür im neuen Wohnzimmer zu einem normalen Fenster verkleinert, dabei gleich in die Mauer einen Schacht für die Katzenklappe eingebaut.

Die ersten 3 Monate durften die Katzis garnicht raus. Viele Leute sagen es würden auch 3 Wochen zum "einnorden" reichen. Da wir aber nur 3 Orte weitergezogen sind haben wir uns für 3 Monate entschieden.

Als wir merkten das die Tierchen es verstanden haben das hier nun ihr neues Zuhause haben, aufmerksam und entspannt immer wieder zum Fenster raus den Garten beobachten haben wir angefangen sie raus zu lassen.

Zuerst immer wieder mal in unserem beisein an der langen 10m Leine (ja ich weis, Leine und so, erschlagt mich gleich) für mal ne Stunde. Zuerst auf den Balkon, dann im Garten, andere Stelle im Garten usw.

Das ganze 2 Wochen so. Als die Katzen dann auch mit dieser Situation entspannt umgingen und in der "neuen" Umgebung auf unser rufen hörten und sich nicht mehr von neuem ablenken haben lassen wurde die Leine entfernt.

Das Wochenende verbrachten wir mit viel Gartenarbeit, so waren wir immer als Anlaufpunkt vorhanden.
Also wurde die Katzenklappe geöffnet und die Katzen ein paar mal zuerst von draußen nach drinnen geschoben. Damit sie verstehen, hier gehts Heim.

Wo es dann nach draußen geht haben sie selber rausgefunden.

Seitdem keine Probleme.

Morgens nach dem Futter wird die Klappe aufgemacht, Abends wenns dunkel wird dann zu. Wer nicht pünktlich Daheim ist, steht vor verschloßener Klappe. Sprich draußen schlafen und kein Futter. Da am nächsten Morgen erst nach dem Füttern geöffnet wird entgeht einem die Fütterung auch. Der Hunger sorgt dafür das sie zu 100% vor dem nächsten dunkel wieder da sind.
 
Morgens nach dem Futter wird die Klappe aufgemacht, Abends wenns dunkel wird dann zu. Wer nicht pünktlich Daheim ist, steht vor verschloßener Klappe. Sprich draußen schlafen und kein Futter. Da am nächsten Morgen erst nach dem Füttern geöffnet wird entgeht einem die Fütterung auch. Der Hunger sorgt dafür das sie zu 100% vor dem nächsten dunkel wieder da sind.

Knallhart Respekt!
 
  • #10
Ich könnte nicht schlafen, wenn ich meine nicht in Sicherheit wüsste! Im Sommer o.k., aber bei 8 Grad Minus oder Sturm und Regen? Meine Emmi schläft gerne draußen in einer Wanne mit Decke im überdachten Holzunterstand aber den mache ich bei Eisiger Kälte zu. Sie soll und kann bitteschön rein ins Warme.

Meist sind sie so um 22 Uhr nochmal zur Toilette draußen, dann kommen sie kuscheln und die Klappe wird zu gemacht.

Da bin ich wohl auch ein bisschen egoistisch. Da geht es echt um mich. Ich will beruhigt schlafen. Meist wecken sie mich morgens um 5 Uhr und ich mache die Klappe wieder auf.
Ab und zu Klappe zu heißt für mich auch Training, dass nix schlimmes passiert, weil die Klappe zu ist. Früher hieß das nämlich TIERARZT!!

Im Sommer ist aber meist durchgehend offen.
 
  • #11
ich würde die Katzen von anfang an an die Katzenklappe gewøhnen.
Wir haben unsere Katzen jeweils noch im Winter an den Freigang heran geführt. Das hatte den Vorteil das die Katzen halt anfangs immer recht schnell wieder rein gekommen sind und so halt sich nach und nach gut an die draussenwelt gewøhnen konnten. Die Katzen haben wir dabei von anfang an an die Katzenklappen gewøhnt und unsere Katzen dürfen selbst bestimmen wann sie rein und raus gehen, wir haben Freigang 24/7.
 

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