
Ynnoc
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Oktober 2023
- Beiträge
- 62
Hallo zusammen,
unsere Tabby (2 Jahre) hat ja leider seit März 2025 epileptische Anfälle (maximale Zeit ohne Anfälle 8 Wochen, zwischendurch auch mal kurze Zeit wöchentlich).
Mit Luminaletten bekommen wir sie trotz hoher Dosis leider nicht anfallsfrei.
Unsere Tierärztin hatte schon angekündigt, wenn Luminaletten nicht ausreichen, möchte sie mit Levetiracetam kombinieren. Das soll alle 8 h gegeben werden, was wir als Vollzeit-Berufstätige leider nicht schaffen können.
Ich wollte hier mal nach Erfahrungen fragen, ob auch jemand eine Katze hat, bei der Luminaletten nicht ausreichend waren und wie dann der weitere Verlauf war.
Hier noch Tabbys bisheriger Verlauf und Theorien der Trigger falls das interessant ist.
Tabby ist eine recht ängstliche Katze,
die Auslöser scheinen manchmal Stresssituationen (z. B. Klingeln, Handwerker, neues Möbelstück) zu sein (manchmal passiert aber auch ein Anfall ohne dass aus unserer Sicht eine Stresssituation vorlag). Aber Katzen haben natürlich ihre ganz eigene Sicht auf die Welt.
Die Anfälle laufen typisch mit Krämpfen, Speicheln und einer Erholungsphase mit starker Erschöpfung, großem Hunger, Anhänglichkeit und teils unsicherem Gang ab. Einzelne Male kam es auch zu längerer Lähmung der Hinterbeine.
Diagnostik:
Im Juli wurde ein MRT und eine Liquoruntersuchung durchgeführt → ohne Auffälligkeiten (also wie schon anfangs von unserer Tierärztin vermutet eine idiopathische Epilepsie)
Therapieverlauf bisher:
- Seit April Behandlung mit Luminaletten
- Nach MRT wurde die Dosis auf Empfehlung des Arztes in der Klinik auf 1,25 Tabletten morgens und 1,25 Tabletten abends erhöht (15 mg Tabletten)
- Anfangs: Spiegel zu niedrig, mittlerweile über Referenzwert. Da dadurch bereits ein Risiko für Leberschäden besteht, haben wir hier keinen Spielraum für weitere Dosiserhöhungen mehr und müssen eigentlich wieder runter (aktuell 1 morgens, 1,25 abends, wobei das auch zu hoch sein könnte. Müssen wir noch prüfen.
- Notfall: Diazepam rektal
unsere Tabby (2 Jahre) hat ja leider seit März 2025 epileptische Anfälle (maximale Zeit ohne Anfälle 8 Wochen, zwischendurch auch mal kurze Zeit wöchentlich).
Mit Luminaletten bekommen wir sie trotz hoher Dosis leider nicht anfallsfrei.
Unsere Tierärztin hatte schon angekündigt, wenn Luminaletten nicht ausreichen, möchte sie mit Levetiracetam kombinieren. Das soll alle 8 h gegeben werden, was wir als Vollzeit-Berufstätige leider nicht schaffen können.
Ich wollte hier mal nach Erfahrungen fragen, ob auch jemand eine Katze hat, bei der Luminaletten nicht ausreichend waren und wie dann der weitere Verlauf war.
Hier noch Tabbys bisheriger Verlauf und Theorien der Trigger falls das interessant ist.
Tabby ist eine recht ängstliche Katze,
die Auslöser scheinen manchmal Stresssituationen (z. B. Klingeln, Handwerker, neues Möbelstück) zu sein (manchmal passiert aber auch ein Anfall ohne dass aus unserer Sicht eine Stresssituation vorlag). Aber Katzen haben natürlich ihre ganz eigene Sicht auf die Welt.
Die Anfälle laufen typisch mit Krämpfen, Speicheln und einer Erholungsphase mit starker Erschöpfung, großem Hunger, Anhänglichkeit und teils unsicherem Gang ab. Einzelne Male kam es auch zu längerer Lähmung der Hinterbeine.
Diagnostik:
Im Juli wurde ein MRT und eine Liquoruntersuchung durchgeführt → ohne Auffälligkeiten (also wie schon anfangs von unserer Tierärztin vermutet eine idiopathische Epilepsie)
Therapieverlauf bisher:
- Seit April Behandlung mit Luminaletten
- Nach MRT wurde die Dosis auf Empfehlung des Arztes in der Klinik auf 1,25 Tabletten morgens und 1,25 Tabletten abends erhöht (15 mg Tabletten)
- Anfangs: Spiegel zu niedrig, mittlerweile über Referenzwert. Da dadurch bereits ein Risiko für Leberschäden besteht, haben wir hier keinen Spielraum für weitere Dosiserhöhungen mehr und müssen eigentlich wieder runter (aktuell 1 morgens, 1,25 abends, wobei das auch zu hoch sein könnte. Müssen wir noch prüfen.
- Notfall: Diazepam rektal