Erfahrungen mit Katzenversicherung von Lassie

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Bkh4743

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19. Juli 2021
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Hallo,

Nachdem ich in den letzten 3 Tagen schon ca. 350€ beim Tierarzt gelassen hab, möchte ich mir endlich mal eine Versicherung anschaffen, falls mal was Größeres kommt...

Also stehe ich gerade vor der Entscheidung, eine Versicherung für meine, fast 3 Jahre alte, Katze abzuschließen, und bin dabei auf die Lassie Katzenversicherung gestoßen. Sie bieten im Vergleich zu anderen Anbietern wie der Allianz oder Agila sehr günstige Tarife an und werben gleichzeitig mit einer breiten Palette an Leistungen (ich würde ein unbegrenztes Budget für Operationen und 3000 € pro Jahr für sonstige Heilbehandlungen inklusive Medikamente, Verbrauchsmittel, Röntgen, Ultraschall etc. für unter 15 € p.M. und 0 % Selbstbeteiligung bekommen). Die Variante mit unbegrenztem Budget für Operationen und Heilbehandlungen würde auch nur knapp 22 € kosten, während ähnliche Tarife bei der Allianz ab 30 € anfangen.

Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit der Lassie Katzenversicherung gemacht? Auf Trustedshops haben die eine 4,7 Sterne Bewertung mit sehr wenigen negativen Erfahrungsberichten und viel Lob.

Zum einen überzeugt mich der Lob und zum anderen schrecken mich die günstigen Preise auch etwas ab... Die App, Webseite, Bewertungen usw. wirken eigentlich ziemlich seriös und ich konnte wirklich gar nichts Negatives im Internet finden.

Edit: Ansonsten könnt ihr mir natürlich auch andere Katzenversicherungen empfehlen, mit denen ihr zufrieden seid :). Hauptsache kein reiner OP-Schutz, sondern eine vollwertige Krankenversicherung mit nicht zu niedrigem Limit für Operationen und normale Heilbehandlungen
 
A

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Schau mal hier gibt es bereits viele Erfahrungen zu den Tierkrankenversicherungen
Vielleicht findest Du Deine gewünschten Informationen.
Ich habe für meine Jungs nur eine Basis Tier-Krankenversicherung und kann Dir nicht weiterhelfen.
 
Ich hab beide Katzen bei Lassie versichert (auch in dem von dir erwähnten Tarif mit 3000€ Behandlungsbudget), nachdem ich bei der Barmenia nicht zufrieden war. Ich zahle für beide nichtmal 30€ pro Monat und konnte auch eine Katze mit Vorerkrankung versichern. Großer Nachteil bei Lassie sind die 18 Monate Wartezeit für FORL, aber einen Tod muss man wohl sterben.
Erfahrungen bezüglich der Erstattung kann ich noch nicht bieten, den Kontaktservice und die App und auch die Rabattfunktion habe ich schon genutzt und das hat alles wunderbar geklappt.
 
Hab sehr gute Erfahrungen mit Lassie gemacht, Tierarztkosten von 700 Euro wurden ohne wenn, aber, und ohne vielleicht nach Abzug meines Selbstbehalts bezahlt.
Krankenakte haben sie gebraucht der letzten zwei Jahre, war Komplikationslos

Bin erleichtert (jetzt wo ich weiß, dass sie was taugt) und froh das ich den Wechsel trotz aller Bedenken gemacht hab.

Den online Tierarzt darf man sogar bei bestehenden Erkrankungen für eine Zweitmeinung befragen, find ich praktisch
 
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Hab sehr gute Erfahrungen mit Lassie gemacht, Tierarztkosten von 700 Euro wurden ohne wenn, aber, vielleicht nach Abzug meines Selbstbehalts bezahlt

Bin erleichtert und froh das ich den Wechsel trotz aller Bedenken gemacht hab.
@LeniLou
 
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Uh, Danke.
Dann bin ich ja mal gespannt.
Befürchte aber trotzdem noch das schlimmste 😂
 
Ich habe einen meiner Hunde bei Lassie versichert. Bisher brauchte ich die Versicherung nur für Kleinigkeiten wie Wurmkur etc., bin gespannt, wie es im Ernstfall ist. Die guten Konditionen und niedrigen Preise fand ich auch attraktiv, suche aber noch nach dem „Haken“, weil es etwas zu gut klingt im Vergleich mit anderen.
Was mich etwas unruhig macht (der besagte Haken?) ist, dass die Beiträge individuell angepasst werden, je nachdem, wie die regionalen Tierarztpreise sich entwickeln und in wie weit man die Versicherung in Anspruch nimmt. Also wie „krank“ das Tier ist. Man hat also keine Sicherheit, wie hoch der Beitrag im nächsten Versicherungsjahr sein wird. Das ist bei anderen anders, da gibt es feste Prozentsätze von Erhöhungen bei bestimmten Altersstufen. Im April ist das erste Versicherungsjahr um, ich bin gespannt, was dann kommt.
 
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Jede Versicherung die ich kenne passt die allgemeinen (nicht individuellen) Beiträge bei Bedarf jährlich an, die uelzener mit flockigen +30% in diesem Jahr.
Das hat aber nichts damit zu tun wie oft man individuell die Versicherung in Anspruch genommen hat.
(wenn doch bitte schick mir mal den Passus, ich finde den jedenfalls in meinen Unterlagen nicht)
Sondern mehr damit wie sehr die Behandlungskosten allgemein steigen
 
Die Uelzener wird wahrscheinlich wegen der erhöhten GOT und der damit gestiegenen Kosten um 30% erhöht haben, (fast?) alle langjährigen Versicherer haben deshalb deutlich erhöht. Weil die Kosten auch erheblich gestiegen sind.

Die günstigen Versicherer sind die Newcomer. Ich würde da auch davon ausgehen, dass die Beiträge da noch ordentlich steigen bzw angepasst werden. Mit den Preisen werden die nicht auskommen werden.

Aufgrund der individuellen Schadensfälle erhöhen sie nicht. Aber sie können es wie die Uelzener machen: Vertrag kündigen und deutlich teurer mit deutlich schlechteren Konditionen neu anbieten. Das Recht zur Kündigung weil unrentabel haben alle Versicherer.
 
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  • #10
Ja sag ich doch, macht jeder gleich.

Du bekommst aber keine Kostenerhöhung nach Versicherungsfaellen, so liest sich das bei Seglern für mich
 
  • #11
Nee, macht nicht jeder gleich.
Sich Schlupflöcher offen zu halten, ist das eine. Sie zu nutzen eine andere.
Bisher kündigt ja auch nur die Uelzener alle aus Prinzip.

Ob und wie die jeweilige Versicherung das jeweils auslegt ist schon n großer Unterschied.
 
  • #12
Man hat also keine Sicherheit, wie hoch der Beitrag im nächsten Versicherungsjahr sein wird. Das ist bei anderen anders, da gibt es feste Prozentsätze von Erhöhungen bei bestimmten Altersstuf

Leider nicht, ist bei allen das Gleiche Prozedere nur mit anderen Beträgen


Ka, wurde hier im Forum jemand von der Uelzener tatsächlich gekündigt? Ich höre eigentlich immer nur von allgemeinen Beitragserhöhungen, die dafür Sorgen das man selbst kündigt. Mich würde das wirklich interessieren also in welchem Alter das Tier gekündigt wurde und wie das ablief
 
  • #13
HM teilt die jeweiligen Beitragserhöhungen bei Abschluss mit. Und es gibt sie nur mit 3, 5 und 7 Jahren.
Ob die sich da Schlupflöcher gelassen haben (wahrscheinlich) müsste ich nochmal nachlesen. Aber deren Bedingungen sind echt mega lang, das muss warten.

Verzichten auch auf ihr ordentliches Kündigungsrecht nach 3 Jahren. Sowas wie bei der Uelzener kann da nicht passieren.
 
  • #14
Die jährliche Beitragsanpassung ist so ein gesetzliches Ding

HM Seite 22 / Broschüre Kundeninformation
Absatz 6.1. Anpassung des Beitrags

Also kein Schlupfloch sondern eine ganz gewöhnliche Vertragsklausel
 
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  • #15
Jede Versicherung die ich kenne passt die allgemeinen (nicht individuellen) Beiträge bei Bedarf jährlich an, die uelzener mit flockigen +30% in diesem Jahr.
Das hat aber nichts damit zu tun wie oft man individuell die Versicherung in Anspruch genommen hat.
(wenn doch bitte schick mir mal den Passus, ich finde den jedenfalls in meinen Unterlagen nicht)
Sondern mehr damit wie sehr die Behandlungskosten allgemein steigen
Das findet man tatsächlich nirgendwo in den Unterlagen, aber weil ich weiß, dass bei anderen Versicherungen die Beiträge je nach Alter des Patienten steigen, dies bei Lassie aber nirgendwo gefunden habe, habe ich dort angerufen und nachgefragt. Die Mitarbeiterin dort hat es mir dann so erklärt - abhängig von regionalen Preisen und Bedarf des Patienten.
 
  • #16
In den allgemeinen Versicherungsbedingungen
7. Anpassung der Versicherungsprämie.

Zumindest die letzte Aussage von der Hotline ist nicht korrekt (oder sie hat sich verplappert 😂). In den Bedingungen steht das aber nicht.
 
  • #17
Stimmt, danke. Das ist aber so vage bzw. es gibt eben keine verlässlichen Angaben wie „Wenn die Katze 5 Jahre alt ist, steigt der Beitrag um X%, bei 7 Jahren um Y%“ etc. Daher hatte ich nachgefragt.
Zitat: „Für die Neukalkulierung der Versicherungsprämie berücksichtigen wir sowohl die bisherige Schaden- und Kostenentwicklung einer ausreichend großen Zahl gleichartiger Risiken als auch die zukünftige erwartete Entwicklung für Schäden und Kosten. Dabei sind wir berechtigt, auch Veränderungen der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) mit einzubeziehen.
Ergibt unsere Überprüfung, dass die neukalkulierten Beiträge höher sind als die bisherigen, so sind wir berechtigt, die bisherigen Beiträge um die Differenz anzuheben. Im anderen Falle, dass unsere Überprüfung ergibt, dass die neukalkulierten Beiträge niedriger sind als die bisherigen, sind wir verpflichtet unsere bisherigen Beiträge, um die Differenz zu senken.“
 
  • #18
Na das ist der Trick von Versicherungen, möglichst viele Schlupflöcher 😉

Und ich bleibe da ja nach wie vor etwas skeptisch bei den so auffällig günstigen Versicherungen, die noch recht frisch auf dem Markt sind. Wenn ich mir die jetzigen Prämien der alten Versicherungen angucke, dann kann das langfristig eigentlich nicht gut gehen. Es sei denn der Rest hat sich abgesprochen 😂
 
  • #19
Das hast du wirklich bei jeder Krankenversicherung, es geht ja auch nicht anders
Wenn die GOT sich erhöht muss sich die Versicherungspramie erhöhen.
Wenn plötzlich eine neue teure Katzen Krankheit entdeckt wird, die zum Beispiel jede zweite Siam Katze hat, muss deren Risiko berücksichtigt werden und Siam Katzen werden teurer
Wenn irgendwann Katzenoperationen durch neue, sicherere Methoden teurer werden...

Ist doch nachvollziehbar, dass jede Versicherung diese Risiken hin und wieder einpreisen und anpassen muss.

Ob speziell dein Hund jetzt aber für die Versicherung teuer war oder gewinnbringend ist da eher nicht von Bedeutung

PS: Skepsis ist gesund, sollte man sein, grundsätzlich.
 
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  • #20
Ich spreche ja auch im Plural.
Auch bei den eigentlich jetzt noch zu günstigen Versicherungen.
 

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