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La Dani
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- 19. November 2023
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Community,
in der Nacht vor zwei Tagen ist folgendes passiert : Ich wollte gegen 2:10 in der Nacht vom Sofa ins Bett wechseln. Meine Katze ( 14 Jahre und 5 Monate) begleitete mich dabei und stand so wie immer auf dem Bett, als ich die Decken richtete. Plötzlich, wie aus dem Nichts fiel sie sehr langsam und wie in einem Bogen zur Seite. Ich richtete sie auf, klopfte leicht auf ihre Seite und sprach sie an. Sie war wie tot, die Augen merkwürdig dunkel. Ich ließ sie los und sie kippte wieder auf ihre rechte Seite. Ab dem Moment schrie sie sirenenartig. Die Home-Cam im anderen Zimmer hat Tonaufnahmen festgehalten, deshalb konnte ich anhand der Aufzeichnungen sagen, dass Söckchen ca. drei Minuten geschrien hat. Sie hatte keine Krampfanfälle, aber Atemprobleme. Ich habe sie auf eine Decke legen wollen und hörte, dass sie schwer atmete. Irgendwann richtete sie sich wieder auf und verkroch sich hinter dem Bett. Ich dachte, sie wäre in der Sterbephase. Während ich versuchte, einen Arzt zu erreichen ( ist mir nicht gelungen ) stand meine Katze plötzlich am Fressnapf und fing an zu fressen.
Ich hielt das Ganze für einen epileptischen Anfall. Ich bin Freitag Morgen zu unserem Tierarzt gefahren, wo die Katzendame den ersten Teil ihrer großen Hafenrundfahrt bekam. Gerne hätte man dort Aufnahmen vom Vorfall in der Nacht gesehen. Die konnte ich aber nicht liefern, weil ich das Handy direkt zum Telefonieren brauchte. Da Röntgenaufnahmen zeigten, dass die Lunge frei und das Herz gut abgegrenzt ist, könnte es ein epileptischer Anfall gewesen sein.
Aber um diese Diagnose schwarz auf weiß zu bekommen, müsste meine Katze in eine neurologische Klinik eingewiesen werden. Da aber am Freitag festgestellt wurde, dass Söckchen sehr krank ist und in den letzten 9 Monaten sehr viele Krankheiten entwickelt hat, solle ich ihr diese Untersuchungen ersparen. Man wolle ihr noch ein paar Tage geben. Trotzdem treibt es mich um, was dazu geführt hat, dass sie einfach so umgefallen ist. Ich kann sie praktisch nicht mehr alleine lassen.
Zur Vorgeschichte : Vor 9.Monaten wurden bei ihr Darmauffälligkeiten festgestellt. Verdickte Darmwand und Auffälligkeiten an den Lymphknoten. Die Untersuchungen wurden gemacht, weil die Katze ständig erbrach.
Das große Blutbild zeigte damals aber ansonsten keine Auffälligkeiten. Da Antibiotika und eine Futterumstellung auf hypoallergenes Futter auf die Dauer nicht halfen, bekommt Söckchen seit Juli Kortison. Ist der Kortisonspiegel niedrig, nimmt das Erbrechen zu.
Nun wurde am Freitag im ersten Blutbild festgestellt, dass meine Katze dehydriert war, ein Fruktosamintest übermorgen wahrscheinlich eine Diabetes bestätigen wird und die Leberwerte viel zu hoch sind, wohl durch das Kortison. Ein Blutbild und ein Bauchultraschall war übrigens für den 22.12.23 angedacht, nachdem der Termin am 10.11.23 nicht zustande kam. Es handelt sich um eine fachlich sehr kompetente Tierarztpraxis. Niemand ahnte, dass es so schlecht um die Katze steht. ich frage mich, ob es sich in der Nacht zum vergangene Freitag um einen Ohnmachtsanfall aufgrund der Dehydrierung gewesen sein könnte. Das versucht man ja jetzt in der Griff zu bekommen. Sollte es zu weiteren Anfällen kommen, wird meine Katzendame erlöst. Und ich hoffe so sehr, dass es nicht noch einmal vorkommt. Hat jemand hier im Forum schon einmal so etwas bei seiner Katze erlebt ? Könnte es auch ohne Verkrampfungen ein epileptischer Anfall gewesen sein ? LG
in der Nacht vor zwei Tagen ist folgendes passiert : Ich wollte gegen 2:10 in der Nacht vom Sofa ins Bett wechseln. Meine Katze ( 14 Jahre und 5 Monate) begleitete mich dabei und stand so wie immer auf dem Bett, als ich die Decken richtete. Plötzlich, wie aus dem Nichts fiel sie sehr langsam und wie in einem Bogen zur Seite. Ich richtete sie auf, klopfte leicht auf ihre Seite und sprach sie an. Sie war wie tot, die Augen merkwürdig dunkel. Ich ließ sie los und sie kippte wieder auf ihre rechte Seite. Ab dem Moment schrie sie sirenenartig. Die Home-Cam im anderen Zimmer hat Tonaufnahmen festgehalten, deshalb konnte ich anhand der Aufzeichnungen sagen, dass Söckchen ca. drei Minuten geschrien hat. Sie hatte keine Krampfanfälle, aber Atemprobleme. Ich habe sie auf eine Decke legen wollen und hörte, dass sie schwer atmete. Irgendwann richtete sie sich wieder auf und verkroch sich hinter dem Bett. Ich dachte, sie wäre in der Sterbephase. Während ich versuchte, einen Arzt zu erreichen ( ist mir nicht gelungen ) stand meine Katze plötzlich am Fressnapf und fing an zu fressen.
Ich hielt das Ganze für einen epileptischen Anfall. Ich bin Freitag Morgen zu unserem Tierarzt gefahren, wo die Katzendame den ersten Teil ihrer großen Hafenrundfahrt bekam. Gerne hätte man dort Aufnahmen vom Vorfall in der Nacht gesehen. Die konnte ich aber nicht liefern, weil ich das Handy direkt zum Telefonieren brauchte. Da Röntgenaufnahmen zeigten, dass die Lunge frei und das Herz gut abgegrenzt ist, könnte es ein epileptischer Anfall gewesen sein.
Aber um diese Diagnose schwarz auf weiß zu bekommen, müsste meine Katze in eine neurologische Klinik eingewiesen werden. Da aber am Freitag festgestellt wurde, dass Söckchen sehr krank ist und in den letzten 9 Monaten sehr viele Krankheiten entwickelt hat, solle ich ihr diese Untersuchungen ersparen. Man wolle ihr noch ein paar Tage geben. Trotzdem treibt es mich um, was dazu geführt hat, dass sie einfach so umgefallen ist. Ich kann sie praktisch nicht mehr alleine lassen.
Zur Vorgeschichte : Vor 9.Monaten wurden bei ihr Darmauffälligkeiten festgestellt. Verdickte Darmwand und Auffälligkeiten an den Lymphknoten. Die Untersuchungen wurden gemacht, weil die Katze ständig erbrach.
Das große Blutbild zeigte damals aber ansonsten keine Auffälligkeiten. Da Antibiotika und eine Futterumstellung auf hypoallergenes Futter auf die Dauer nicht halfen, bekommt Söckchen seit Juli Kortison. Ist der Kortisonspiegel niedrig, nimmt das Erbrechen zu.
Nun wurde am Freitag im ersten Blutbild festgestellt, dass meine Katze dehydriert war, ein Fruktosamintest übermorgen wahrscheinlich eine Diabetes bestätigen wird und die Leberwerte viel zu hoch sind, wohl durch das Kortison. Ein Blutbild und ein Bauchultraschall war übrigens für den 22.12.23 angedacht, nachdem der Termin am 10.11.23 nicht zustande kam. Es handelt sich um eine fachlich sehr kompetente Tierarztpraxis. Niemand ahnte, dass es so schlecht um die Katze steht. ich frage mich, ob es sich in der Nacht zum vergangene Freitag um einen Ohnmachtsanfall aufgrund der Dehydrierung gewesen sein könnte. Das versucht man ja jetzt in der Griff zu bekommen. Sollte es zu weiteren Anfällen kommen, wird meine Katzendame erlöst. Und ich hoffe so sehr, dass es nicht noch einmal vorkommt. Hat jemand hier im Forum schon einmal so etwas bei seiner Katze erlebt ? Könnte es auch ohne Verkrampfungen ein epileptischer Anfall gewesen sein ? LG