Einzelnster adoptieren

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Haru1307

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1. Januar 2024
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Hallöchen,

ich bzw. wir haben die Möglichkeit einen 5 Jahre alten Wohnungskater zu adoptieren.

Mein Partner und ich arbeiten beide und sind von 8-16 uhr aus dem Haus. Da ist die erste Sorge natürlich groß, dass er zu lange alleine ist.

Da er schon immer ein Einzelkater war und keine anderen Katzen akzeptiert, ist es auch nicht möglich zwei Katzen aufzunehmen.

Eigentlich war ich mir sicher, er wird es bei uns gut haben. Aber nach vielen Gesprächen mit Familienmitgliedern, die sagten, er wäre zu lange allein, bin ich mir unsicher, ob es eine gute Idee ist, ihn bei uns aufzunehmen.

Ich möchte natürlich das beste für ihn.

Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Situationen?

Ich danke im Vorraus…

Ich meine natürlich Einzelkater. Hat sich die Autokorrektur eingeschlichen…
 
A

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Wo eine Katze passt, passen auch zwei.
Das ist kein gutes Leben für ihn, immer alleine ohne passenden Partner.
Diese Art der Haltung ist tatsächlich eine Form der Tierquälerei.
 
Das denke ich auch, nur akzeptiert er leider keine anderen Katzen oder Kater, es wurde oft probiert aber funktioniert einfach nicht…
 
Hallöchen,

das ist m.E. eine Frage wie zusammengeführt wurde und welches Verhalten das Tier dabei gezeigt hat. Erst dann könnte man evtl. beurteilen, ob ein Partnertier denkbar ist. Viele Zusammenführungen scheitern meiner Meinung nach am Menschen und nicht unbedingt an den Tieren ☺️
 
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Das denke ich auch, nur akzeptiert er leider keine anderen Katzen oder Kater, es wurde oft probiert aber funktioniert einfach nicht…
Weißt du vielleicht wie es probiert wurde? Mit einer langsamen Zusammenführung mit einem charakterlich dazupassendem Kater? Ich hab bisher keine Erfahrung damit, aber soviel weiß ich, dass eine Zusammenführung eeecht lange dauern kann und viel Geduld erfordert. Noch mehr Geduld, wenn der bestehende Kater die Katzensprache bereits verlernt hat.
Eine Bereicherung für ein jedes Katzenleben ist ein passendes Partnertier aber immer, ein must have in reiner Wohnungshaltung
 
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Ein Tier, in Einzelhaltung was noch dazu den Großteil eines Tages alleine sein muss, klares Nein!

Hinzu kommen ja noch Wege und Aktivitäten nach der arbeit:
- Wegzeit bis man zuhause ist
- Einkauf
- All die dinge die man nach der Arbeit zu erledigen hat und sich nicht aktiv der Katz widmet wie z.B Haushalt, kochen, man hat noch ein Leben und Freunde usw

Die effektive Zeit, in der die Katze dann häufig alleine sein würde, wäre erheblich höher. Man kann es sicherlich MAAAAAAAAAAL machen ein Tier lange alleine zu lassen, das kann und wird maaaal vorkommen. Aber über Jahre hinweg?

Wer hat gesagt, dass es eine Einzelkatze sein sollte, woher stammt er, wie lange lebt er alleine? Ist es vielleicht eine dir bekannte Katze (Bekanntschaft, Nachbarn, was weiß ich und du möchtest gerne helfen und den Kater deshalb nehmen?)

Wenn du dir Katzen wünscht: bitte ein päärchen.
 
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Vielen dank für die schnelle Antwort!

Ich sehe das ja ganz genauso.

Er lebt seit 5 Jahren alleine, seine Vorbesitzerin konnte ihn leider nicht mitnehmen. Im moment lebt er bei der Familie seiner Vorbesitzerin, mit anderen Katzen. Das funktioniert nur leider gar nicht. Er möchte nicht zusammengeführt werden, sonst hätten sie ihn selbst gerne aufgenommen. Mehr weiß ich leider auch nicht.

Aber nach den ganzen Antworten, ist mir klar, dass er wohl woanders sein neues Zuhause finden wird!
 
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Ein Tier, in Einzelhaltung was noch dazu den Großteil eines Tages alleine sein muss, klares Nein!
Sry, dass ich hier reingrätsche. Tatsächlich gibt es Tiere, die - meist von Mensch - zur Einzelhaltung „verhunzt“ wurden, da ist eine ZusaFü nicht mehr möglich. Ob dem wirklich so ist, kann m.E. nur durch einen sorgfältig angegangenen ZusaFü-Versuch wohl rausgefunden werden. Daher meine Frage nach dem wie.
 
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Ich denke, dass er mit 5 Jahren durchaus so unsozial sein kann, dass er nicht mehr zu vergesellschaften ist. Allerdings wäre dann für ihn Freigang sinnvoll, denn eine Wohnungskatze sollte schon eine Mitkatze haben, mindestens aber Mitmenschen.
(Auch wenn er bisher noch keinen Freigang hatte, kann man ihn vermutlich daran gewöhnen.)
 
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  • #10
Genau, ich denke auch dass es daran liegt. Er lebte mit seiner Besitzerin 5 Jahre allein.
Natürlich kennt er nichts anderes.

Nun jetzt ist es so dass er die anderen Katzen, der Familie nicht akzeptiert, wie er das zeigt kann ich leider auch nicht sagen…
 
  • #11
Sry, dass ich hier reingrätsche. Tatsächlich gibt es Tiere, die - meist von Mensch - zur Einzelhaltung „verhunzt“ wurden, da ist eine ZusaFü nicht mehr möglich.
Ja, da bin ich bei dir. Ich glaube daran, dass es so ist. Ich würde mir das nicht zutrauen, diese Situation zu händeln, daher sag ich erstmal nicht viel über zusammenführung spar mir schlaue Tipps, die sicherlich funktionieren würden etc.

Allerdings könnte ich persönlich nicht damit leben, mir eine Katze alleine zu holen UND sie ganztags und absolut immer für 8 stunden alleine zu lassen.

Diese Katze hier ist 5 Jahre und lebt seit 5 Jahren alleine, wie und wer sollte da "Einzelkatze" diagnostiziert haben/worden sein? Arm :( .. Mich würde interessieren, was dieser Kater tut, wo man davon ausgeht, er mag keine Artgenossen :oops: aber eigentlich wäre ich hier nur neugierig, das zu wissen, würde mir nicht auf die Sprünge helfen um was schalues zu raten.
 
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  • #12
Vielen dank für die schnelle Antwort!

Ich sehe das ja ganz genauso.

Er lebt seit 5 Jahren alleine, seine Vorbesitzerin konnte ihn leider nicht mitnehmen. Im moment lebt er bei der Familie seiner Vorbesitzerin, mit anderen Katzen. Das funktioniert nur leider gar nicht. Er möchte nicht zusammengeführt werden, sonst hätten sie ihn selbst gerne aufgenommen. Mehr weiß ich leider auch nicht.

Aber nach den ganzen Antworten, ist mir klar, dass er wohl woanders sein neues Zuhause finden wird!
Wie gesagt, wie zusammengeführt wird, spielt eine große Rolle. Katze nehmen und einfach dazupacken klappt in so einem Fall nicht.

Ich finde es aber sehr traurig, wenn dem Tier keine reelle Chance gegeben wird, bei richtiger Herangehensweise, ihm evtl einen Kumpel an die Seite stellen zu können.
 
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  • #13
Wie gesagt, wie zusammengeführt wird, spielt eine große Rolle. Katze nehmen und einfach dazupacken klappt in so einem Fall nicht.

Ich finde es aber sehr traurig, wenn dem Tier keine reelle Chance gegeben wird, bei richtiger Herangehensweise, ihm evtl einen Kumpel an die Seite stellen zu können.
Das stimmt natürlich. Das kann ich auch total nachvollziehen. Deshalb bin ich ja auch hier im Forum gelandet bevor ich voreilige Schlüsse ziehe.
 
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  • #14
Ich persönlich würde wohl damit beginnen, mit dem Stammkater zu arbeiten (Training), so dass ich als Moderator von ihm akzeptiert werde. Das Ausmaß der Akzeptanz sagt mir dann schon einiges über das Tier. Wenn das passt, würde ich nach einem etwa gleichaltrigen, gut sozialisierten, im Charakter kompatiblen Artgenossen Ausschau halten. Dann käme die langsame Zusammenführung. Wichtig dabei auch: Beide Tiere sollten zu dem Zeitpunkt kastriert sein.

Ich habe zwei Zusammenführungen gemacht, allerdings lagen da die Bedingungen anders. Vielleicht hat ein anderer User bessere Vorschläge bzw findet meine Einschätzung abwegig. Bitte dann gern äußern, lerne immer gern dazu ☺️
 
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  • #15
Wenn er nun wo anders ist mit gleich mehreren Katzen kann er auch einfach komplett überfordert sein und eine ganze Truppe reagiert auch anders als ein Einzeltier - da solltest du erstmal versuchen mehr zu erfahren, wie da der Versuch der Zusammenführung ausgesehen hat, etc.

Ach und du dir Gedanken machen: Eine Zusammenführung kann sehr sehr lange dauern, dass musst du bei der Zeit die du zur Verfügung hast auch berücksichtigen.
 
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  • #16
Selbst ne simple Beschreibung auf ner Tierheimseite, sagt bereits mehr aus als du anscheinend über den Kater weißt. Versuch mehr über den Kater zu Erfahren von der Vorbesitzerin, dann können dir vermutlich die Leute hier mehr helfen. Er wohnt schließlich noch nicht bei dir und mit den anderen Katzen bei den Verwanten zeigt er vermutlich auch nicht wie er normal ist.
 
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