Einmal Freigänger und zurück

  • Themenstarter catt
  • Beginndatum
  • #21
Unsere alte Katze ist 23 (!) Jahre alt geworden und weil wir es damals nicht besser wussten hat sie nur Whiskas und so einen Kram bekommen. Sie war bis zum Schluss kerngesund und ist an Altersschwäche gestorben. Klar ist qualitativ hochwertiges Futter besser, weiß ich auch, aber in deinem Fall finde ich ist es das kleinere Übel!

Danke :D
Das wollte ich auch fast schreiben - hab's dann aber wieder gelöscht - unser 1. Kater Möhre hat auch nur Whiskas bekommen - ganz einfach, weil es damals nix anderes gab und wir es auch nicht besser wussten - er ist über 20 Jahre alt geworden und war Freigänger :)

Es ist wie mit dem Rauchen - bewiesenermaßen ungesund - aber es stirbt auch nicht jeder an Lungenkrebs der raucht.

Scheiss Vergleich - aber deswegen den Kater einsperren, das geht echt über meinen Verstand. Tut mir echt leid für ihn.

Aber jetzt wollen wir nicht wieder eine Endlos-Diskussion lostreten Pro und Contra Whiskas etc. :stumm:
 
A

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  • #22
Naja aber vielleicht mault er ja nur rum, weil er nach drüben will... sicher schmeckts ihm da einfach besser.. ?
 
  • #23
Aber er konnte raus.
Und das er wirklich NUR die ganze Zeit beim Nachbarn war, kann ja keiner Prüfen. Glaube ich auch nicht dran.

Ich hab anfangs auch immer mit meinem Freund rumdiskutiert, da er damit anfing, der Kater habe ja eh nix vom Freigang und würde immer nur bei den Nachbarn rumhängen. Also hat er ihn immer rausgelassen und ich bin davor hoch ins Dach, um sehen zu können, wo er hinrennt. Immer der gleiche Weg: durch unseren Garten in den der Nachbarn und ums Haus, wo die Katzenklappe ist. Und die sagen auch, wenn sie da waren und es merkten, blieb er immer stundenlang bis sie ihn irgendwann rauswarfen und meistens hätten sie dann noch die Klappe von innen zuhalten müssen, damit er nicht sofort kehrt macht.
 
  • #24
Naja aber vielleicht mault er ja nur rum, weil er nach drüben will... sicher schmeckts ihm da einfach besser.. ?


So wie ich das gelesen habe, hat er das schon gemacht, BEVOR er die Nachbarn kannte. Es gibt Katzen, die raus müssen und es gibt Katzen, die nicht raus müssen.
 
  • #25
Also, die "Hauptschuld" seh ich hier klar bei den Nachbarn! Mal ehrlich: Es ist doch crazy, einfach fremde Katzen (auch wenn's nur die vom Nachbarn sind) ständig zu beherbergen und zu füttern. Wenn das MAL vorkommt - okay, was solls. Aber wenn das echt bekannt ist, und wenn auch klar ist, dass es den Besitzern nicht gefällt, dann ist das meine Pflicht, etwas dagegen zu tun. Dazu fällt mir ein: Wir hatten mal neue Nachbarn mit einem kleinen Mädel (damals 8 Jahre). Sie kam gerne zu meinen Jungs hoch (die waren noch sehr klein) und passte ein bisschen auf sie auf. Dabei aß sie auch immer Süßigkeiten. Nicht extrem viel, aber sie durfte schon mal ein paar Gummibärchen oder Schoki naschen. Ich hab zwar ohnehin aufgepasst, dass es im Rahmen ist (denn meine eigenen Kids sollen auch gesund aufwachsen), dennoch war es fatal: Das Kind hatte Diabetes. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was los war, als der Vater sie hier mal im Garten mit einer Hand voll Gummibärchen erwischte... Hätte ich vorher gewusst, dass es nicht geht, dann hätte sie nie etwas bekommen. Zweitens war mir immer klar, dass ich mir das Kind nicht zum "essen bleiben" ziehen will - dick war sie nämlich auch ein bisschen.

Vielleicht mag das weit hergeholt sein, aber im Grunde ist es doch nix anderes: Ein Tier, das in dem Fall ja jemandem gehört und von dem bekannt ist, dass die Wildfresserei nicht erwünscht ist, hat in einem fremden Haus Haus nix zu suchen. Da muss ich dann eben als Nachbar Wege und Mittel finden, wie ich verhindere, dass dieses Tier ins Haus kommt, sich vollfrisst und dann auch noch seinen gesamte Freilauf verpennt.

Das finde ich echt unvergleichlich schlimmer, als dass die Dosis die Katze jetzt erstmal drinnen lassen.
 
  • #26
Huhu!
Andere Idee: Wie wäre es denn, wenn Du mal mit den Nachbarn bezgl. des Futters redest? Heißt, dass die ihren Katzen vielleicht nicht immer etwas hinstellen, so dass Dein Kater sich auch immer wieder bedienen kann? Feste Futterzeiten.

Die müssen da natürlich mitmachen und es ist ja sozusagen eine Bevormundung, wie sie ihre Katzen füttern sollen. Aber sie sparen ja auch Futter ;)

Wenn es Dich nicht stört, dass er ständig da drüben ist und die Nachbarn auch nicht und es tatsächlich nur das "fremdfüttern" ist, wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Aber kommt halt drauf an, wie zugänglich und verständnisvoll die Nachbarn sind.
 
  • #27
Naja woonie, aber wenn ich als Nachbar nichts dagegen habe, dass fremde Katzen bei mir ein und ausgehen, dann hätte ich ehrlich gesagt auch keine große Lust mich da wild drum zu kümmern und ständig zu schauen, ob sie vielleicht doch wieder reingekommen ist.

Im Grunde ist es doch immer so, dass der Besitzer der Katze dafür sorgen sollte, dass seine Katze nicht in fremde Wohnungen geht. Was natürlich auch nicht so einfach ist..
 
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  • #28
Warum haben die Nachbarn die Hauptschuld :eek: Weil sie eine Katzenklappe haben, oder arbeiten gehen :eek:

Ein echtes Problem hätte man, wenn die Nachbarn sich beschweren würden, weil immer die Nachbarskatze da ist


So ungefähr sehe ich es auch..... momentan ist es ja so, dass sie dem Kater nicht vorsätzlich was böses tun. Das er sich am Futter ihrer Katzen bedient, dafür können sie ja nichts. Deshalb ja auch mein Vorschlag mit der Chiptüre. Damit wäre er zumindest in der kalten Jahreszeit... kaltgestellt sozusagen:)
 
  • #29
Meiner Meinung nach hat der Nachbar überhaupt keine Schuld. Wenn ich hier ne Katzenklappe hätte und ein Fremdkater ginge ein und aus würde ich es vielleicht ein paar mal versuchen ihn rauszuwerfen aber wenn er dann nicht geht würde ich aufgeben. Wäre mir viel zu nervig, jedes mal so`n tam-tam zu veranstalten. Für die anderen Katzen ist es auch sehr beängstigend wenn ich jedesmal ein Donnerwetter los lasse.

Vielleicht fühlt der Kater sich bei den Nachbarn einfach wohler und es wäre sinnig mal zu überprüfen ob ihm zuhause was fehlt. Kann ja möglich sein.

Auch wenn Whiskas & Co. nicht das beste Futter sind - meine 4 Sternchen sind damit 18,5 Jahre, ca. 17/18 Jahre, 16 und ca. 15 geworden. Kann also sooooo schlecht nicht gewesen sein.

Wäre es mein Kater bekäme er Futter was er gerne mag. Auch wenn ich bestechlicherweise das hin und wieder füttern müßte was der Nachbar füttert. Alleine schon um ihn freiwillig zuhause zu halten.

Liebe Grüße

Anne
 
  • #30
Hi!

Na, ich finde schon, dass es nicht in Ordnung ist, eine andere Katze ständig zu beherbergen. Ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder sich ständig woanders durchfuttern. Und da Kinder (und Katzen) selbst nicht den Verstand von uns Erwachsenen haben (von dem man ja meistens ausgehen kann ;) ), finde ich schon, dass die Nachbarn da auch in der Verantwortung stehen. Klar, "SCHULD" ist vielleicht ein bisschen hart formuliert. Aber sie müssen sich irgendwie an der Lösung beteiligen, denn es ist ja wohl einfacher, eine Katze rauszuwerfen oder ihr das Eindringen zu verwehren, als der Katze zu erklären, wohin sie laufen darf.
 
  • #31
Hallo Wonnie,

der Unterschied liegt aber darin, das du deinen Kindern sagen kannst was sie sollen und was nicht. Eine Katze würde da wohl weniger drauf reagieren :).

Lieben Gruß

Anne
 
  • #32
Das mag schon sein, der Vergleich hängt natürlich an einigen Stellen. ;-) (Und je nach Alter der Kinder ist es auch nicht immer so, ob sie das, was ich sage machen - wie kleine Katzen also!! ;o) ).

Naja, ich hoffe, die Dosis finden eine Lösung. Für mich wär das so total scheiße, ganz echt. Ich möchte mich nicht super um meine Tiere kümmern mit gescheitem Futter, der ärztlichen Versorgung und allem Drum und Dran, nur damit sie sich dann woanders dick und rund fressen. Wenn es jemandem egal ist, dann bitteschön - da will ich mich ja gar nicht drüber aufregen. ;) Aber wenn jemand, wie in dem Fall, nicht begeistert ist und den Zustand nicht mag, dann müssen irgendwie alle überlegen, ob es nicht vielleicht Möglichkeiten gibt, das Problem zu beheben.

Es nützt der TE halt gar nix, wenn sie von Hardcore-Freigänger-Dosis gesagt bekommt, wie sehr sie doch ihre Katze quält, nur weil sie sie erstmal im Haus hält. Wenn sie sich darum keine Gedanken machen würde, hätte sie das Thema ja gar nicht erst begonnen, denk ich.
 
  • #33
Das mag schon sein, der Vergleich hängt natürlich an einigen Stellen. ;-) (Und je nach Alter der Kinder ist es auch nicht immer so, ob sie das, was ich sage machen - wie kleine Katzen also!! ;o) ).

Naja, ich hoffe, die Dosis finden eine Lösung. Für mich wär das so total scheiße, ganz echt. Ich möchte mich nicht super um meine Tiere kümmern mit gescheitem Futter, der ärztlichen Versorgung und allem Drum und Dran, nur damit sie sich dann woanders dick und rund fressen. Wenn es jemandem egal ist, dann bitteschön - da will ich mich ja gar nicht drüber aufregen. ;) Aber wenn jemand, wie in dem Fall, nicht begeistert ist und den Zustand nicht mag, dann müssen irgendwie alle überlegen, ob es nicht vielleicht Möglichkeiten gibt, das Problem zu beheben.

Es nützt der TE halt gar nix, wenn sie von Hardcore-Freigänger-Dosis gesagt bekommt, wie sehr sie doch ihre Katze quält, nur weil sie sie erstmal im Haus hält. Wenn sie sich darum keine Gedanken machen würde, hätte sie das Thema ja gar nicht erst begonnen, denk ich.

Nun, ganz klar gesprochen.....

der Handlungsbedarf liegt bei der TE selbst. Man kann fremden Menschen doch nicht vorschreiben, wie sie sich auf ihrem eigenen Grundstück zu verhalten haben. Deshalb: Handeln muss die TE.

.... und damit meine ich nicht, dass sie ein armes Tier einfach ohne Grund einsperrt, denn dieser Kater wird es nicht verstehen, warum sie das tut.

Es wäre an der Zeit für ein Gespräch mit den Nachbarn, wobei so Aussagen wie: Die lassen ja eh die Türen offen oder die sind eh seltsam... tunlichs vermieden werden sollten.

Ich bin der letzte Mensch, der es gutheissen würde, wenn Jemand meine roten Teufel ins Haus lassen würde, aber wenn es so Jemanden geben würde, dann wäre es an MIR daran etwas zu ändern.
....... denn es sind MEINE Tiere;)

Das die Nachbarn arbeiten kann man ihnen nun wirklich nicht vorwerfen, besser als andersrum......


Ach ja, der TE soll es auch nicht nutzen, wenn ich sage, dass sie ihren Kater unnötig quält, wenn sie ihn nun einsperrt. Es soll dem Kater nutzen, denn der kann am wenigstens dafür.
 
  • #34
Es wäre an der Zeit für ein Gespräch mit den Nachbarn, wobei so Aussagen wie: Die lassen ja eh die Türen offen oder die sind eh seltsam... tunlichs vermieden werden sollten.

Sorry, aber so unverschämt, denen sowas an den Kopf zu werfen, bin ich nun wirklich nicht - noch dazu in dieser Situation, schließlich ist es MEIN Kater, der bei IHNEN einbricht.

Ich hab inzwischen ein Gespräch geführt und angeboten, eine Katzentür mit Sender/Empfänger zu bezahlen. Aber das wollen sie nicht, weil ihre Katzen ja dann Halsbänder tragen müssten und da eine der Katzen sich mal an einem Halsband aufgehängt und fast selbst stranguliert hat, möchten sie das nicht. Das kann ich auch gut verstehen, genau aus dem Grund tragen meine beiden auch keine Halsbänder, ich traue Halsbändern auch nicht... Außerdem bliebe ja auch mit so einer Katzenklappe das kaputte Kellerfenster, durch das er sich dann bestimmt wieder quetschen würde - hätten sie ja gesagt, hätte ich sie ja auch noch überzeugen müssen, das auszutauschen.

Sie haben nochmal versprochen, ihn raus zu werfen, wenn sie ihn bei sich erwischen, aber das war ja auch schon davor so. Und das TroFu für ihre Katzen könnten sie ja schließlich nicht wegstellen, dann hätten die ja den ganzen Tag Hunger. Darüber wollte ich dann keine Diskussion anfangen...

Jedenfalls weiß ich wirklich keine andere Möglichkeit, als ihn nicht mehr raus zu lassen. Vor ein paar Tagen ist er mir zur Haustür raus entwischt und stand dank Schnee Sekunden später schon wieder hinten vor der Terassentür und wollte rein. Seither macht er auch nicht mehr viel Theater, vielleicht ist er ja jetzt etwas abgeschreckt von den Temperaturen.
 
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  • #35
Die Leute hier haben dir auf der ersten Seite zu einer Chip-Katzenklappe geraten (sure-flap, 100 Euro, zooplus). Da gibt es dann keine Diskussion über Halsbänder. Und wenn deren Katzen nicht gechippt sind und sie einverstanden sind kannst du zur Not auch das Chippen deren Katzen bezahlen.

In deinem ersten Posting hört es sich für mich so an als würde dein Kater Gesellschaft suchen. Hast du nicht geschrieben er wollte erst raus als er draußen andere Katzen sah. Lebt er bei dir alleine? Und da drüben gibt es mehrere Katzen? Ein Mehrschweinchen? Alleine ist das Leben trostlos und langweilig. DAS ist eigentlich die wichtige Botschaft für mich. Vielleicht wäre er mehr auf euch und euren Wohnsitz bezogen, wenn er dort ein eigenes Rudel hätte statt sich einem anderen anschließen zu müssen. Jetzt lebt er wieder in einzelhaft? Bravo!

Ich würde meine Katze in dem Fall nciht mehr füttern. Dann deckt er seinen ganzen Tagebedarf bei denen. Mal schauen wie lange die das mitmachen. Wenn er dann noch richtig Hunger hat, so als Inhalierer und ihren Katzen alles wegfrißt....Vielleicht sind sie dann von ihrer Seite aus mehr an einer Lösung interessiert.

Falls sich dass so einspielt und sie das auch nicht blöd finden mußt du deinen Kater aufgeben. Dann sollten die Nachbarn allerdings auch Tierarzt etc übernehmen.
Ich finde es interessant dass unsere Tiere eigene Vorstellungen von ihrem Leben entwickeln. ich glaube an das Selbstbestimmungsrecht der Katzen - auch wenn das weh tut. So wie es eben bei Lebewesen im Gegensatz zu Sachen ist. Einen Lebens- und Liebespartner kann man auch nicht zwingen bei einem zu bleiben.

Hier habe ich ncoh einen Link bezüglich rechtslage:
http://www.tierimrecht.org/de/recht...g/strafbar-fremde-katze-zu-hause-fuettert.php

So wie ich das verstehe, füttern die deinen Kater an, indem sie ihm freien Zugang zum Futter ermöglichen. Das ist nicht rechtens. Für solche Fälle gibt es genau die chipgesteuerten Katzen klappen - und keine diskussion über Halsbänder ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Keine Freunde....??? Worum geht es denn?

Und die Alternative ist, das eigene ach so gute Futter zusätzlich so einem Inhalier-Kater zu geben und zu zusehen wie das Tier immer fetter wird. Ja, das ist dann wirklich gesundheitförderlich. Oder das Tier einzusperren, anscheinend auch noch Einzelhaft. Wo bleibt das Grusel-Smiley bei dieser Vorstellung??

Meine Überlegung ist: Im Augenblick haben die Nachbarn kein Problem.
Wenn der Kater sienen gesamten Bedarf bei ihnen deckt, haben sie eines und suchen vielleicht auch nach einer lösung.
(Ich würde ihnen das natürlich nicht sagen, dass er nix mehr von mir kriegt. Oder behaupten, dass er bei mir nicht mehr frißt)

Und sie wollen keine Katzenklappe wegen der Halsbänder. Halsbänder! Man braucht aber heutzutage keine Halsbänder um die Klappe zu steuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Sorry, aber so unverschämt, denen sowas an den Kopf zu werfen, bin ich nun wirklich nicht - noch dazu in dieser Situation, schließlich ist es MEIN Kater, der bei IHNEN einbricht.

Ich bezog mich auf Deinen Text hier:

Daran hab ich auch schon gedacht, aber das würde nur im Winter helfen: Die sind etwas seltsam und lassen immer die Terassentür offen stehen, wenn es warm genug ist - oft sogar, wenn sie nicht daheim sind. Außerdem gibt es ein kaputtes Kellerfenster, durch das hat sich unser Kater bei einem Gewitter mal in den Keller gequetscht und so überhaupt das Schlaraffenland da drüben entdeckt. Und ich will ihn eigentlich nicht dazu ermuntern, in Zukunft immer diesen Weg zu gehen, denn er hat sich damals schon einige Spreisel gefangen... Und denen auch noch ein neues Fenster spendieren fänd ich dann etwas viel, zumal die Terassentür garantiert ewig weiter offen steht. __________________
 
  • #38
Die Leute hier haben dir auf der ersten Seite zu einer Chip-Katzenklappe geraten (sure-flap, 100 Euro, zooplus). Da gibt es dann keine Diskussion über Halsbänder. Und wenn deren Katzen nicht gechippt sind und sie einverstanden sind kannst du zur Not auch das Chippen deren Katzen bezahlen.

Das war mein erster Vorschlag, aber sie haben ihre Katzen bewusst nicht chippen lassen, weils sie glauben, dass es Ihnen schaden würde. Fremdkörper im Körper, vielleicht gäbe es ja bisher unbekannte Spätfolgen und sonst noch was, ich hab da nicht angefangen zu diskutieren (mein Kater ist gechipt).

In deinem ersten Posting hört es sich für mich so an als würde dein Kater Gesellschaft suchen. Hast du nicht geschrieben er wollte erst raus als er draußen andere Katzen sah. Lebt er bei dir alleine? Und da drüben gibt es mehrere Katzen? Ein Mehrschweinchen? Alleine ist das Leben trostlos und langweilig. DAS ist eigentlich die wichtige Botschaft für mich. Vielleicht wäre er mehr auf euch und euren Wohnsitz bezogen, wenn er dort ein eigenes Rudel hätte statt sich einem anderen anschließen zu müssen. Jetzt lebt er wieder in einzelhaft? Bravo!

Wir haben zwei Katzen, hab ich in diesem thread auch schonmal erwähnt.

Ich würde meine Katze in dem Fall nciht mehr füttern. Dann deckt er seinen ganzen Tagebedarf bei denen.

Ich will doch gerade verhindern, dass sich da drüben mit Müll vollstopft und nicht, dass er NUR noch das frisst!

Falls sich dass so einspielt und sie das auch nicht blöd finden mußt du deinen Kater aufgeben.

Sorry, egoistisch hin oder her, aber ich bin nicht bereit, ihn wegzugeben und dann noch zu Leuten, die ihn mit Müll füttern.

Hier habe ich ncoh einen Link bezüglich rechtslage:
http://www.tierimrecht.org/de/recht...g/strafbar-fremde-katze-zu-hause-fuettert.php

So wie ich das verstehe, füttern die deinen Kater an, indem sie ihm freien Zugang zum Futter ermöglichen. Das ist nicht rechtens.

Danke für deine Mühe, aber ich bin Anwältin ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Leute, das ist jetzt wirklich überhaupt nicht böse gemeint und ja auch nicht verallgemeinerungsfähig, weil ja nur wenige in diesem thread schreiben, aber eins macht mich an den Beiträgen hier beinah ein bißchen fassungslos:

Immer und überall wird in diesem Forum gepredigt, wie schlimm TroFu ist und dass man ja auch so wahnsinnig darauf achten muss, welches NaFu man füttert und hier heißt es nun ständig "Ist doch halb so wild, Katzen werden ja auch mit Müllfutter steinalt!"

Wie gesagt, ist nicht verallgemeinerungsfähig, aber eine leichte Irritiertheit müsst ihr mir schon zugestehen. Interessant zu sehen, wie in Beton gegossene Grundsätze hier mal salopp über Bord geworfen werden und dann fröhlich dem Sonnenuntergang entgegentreiben, statt unterzugehen ;)
 
  • #40
Als "Anwältin" hast du doch besitmmt schon was vom Abwägen von Interessen gehört.

Wenn du Anwältin bist wie würdest du denn dann die Rechtslage interpretieren? Kanntest du den Tierrechts-Hinweis?


Nur weil es hier Leute gibt, die ihre Ansichten ständig, "lautstark" und wie Gebote äußern, heißt das nicht, dass alle dieser Ansicht sind. Zum Glück.

Ich würde da wie gesagt strategisch vorgehen und ihn so viel dort fressen lassen, dass die Nachbarn slebst die Schnauze voll von ihm haben.

Für mich riecht das hier merkwürdig....

Viel SPass mit deinem nun gesund ernährten (als Barfer habe ich da noch eine ganz andere Ansicht dazu, was gesund ist ;) ) "Gefangenen".
 

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