F
Frox
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Februar 2022
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
wir wollen unsere kleine Familie um eine (oder auch zwei) Katze vergrößern. Wir sind 41 und 33 Jahre alt.
Im Dezember starb mein Katze im Alter von 20 Jahren. :-( Und ihr wisst ja, wie das dann häufig ist. Man sagt sich, dass man das nie wieder erleben möchte. Am Ende fehlt einem aber doch etwas im Leben. Meine Katze blieb im Haus meiner Mutter wohnen, als ich vor 2 Jahren 400km weit in ein anderes Bundesland umgezogen bin. Wir wohnten alle zusammen in einem Haus. Sie in ihrem Alter aus ihrer ruhigen und gewohnten Umgebung zu reißen kam nicht in Frage. Zwar war ich regelmäßig dort zu Besuch, aber ... das ist einfach nicht das Gleiche.
Ich bin mit Haustieren aufgewachsen. Hunde, Katzen, Vögel, Kaninchen, Pferde. Es fehlt einfach etwas.
Wir mögen große Katzenrassen. Maine Coon, Norweger, Radgolls. Ich habe die Rassenprofile aufmerksam studiert und denke, dass diese von ihrem Wesen her am besten zu uns passen.
Unsere Wohnung ist gute 90m² groß. Da wir direkt an einer vielbefahrenen Straße wohnen, ist Freigang leider nicht möglich. Einen Balkon haben wir nicht. Eine ansehnliche Terrasse ist zwar vorhanden, aber nicht ohne weiteres zugänglich. Dafür muss man erst das Treppenhaus passieren. Dazu kann ich aber ein andermal vielleicht mehr schreiben.
Grundsätzlich dürften sich die Tiere frei in allen Räumen bewegen.
Wir wohnen quasi dort, wo wir auch arbeiten. Die Tiere wären also selten über eine längere Zeit alleine. Wir gehen ab und zu wandern oder machen andere Ausflüge. Das hält sich aber alles zeitlich im Rahmen. Auch im Urlaub sind wir so gut wie nie. Und im Zweifel würden wir uns immer gegen den Urlaub und für die Tiere entscheiden. Es leben aber auch meine Schwiegereltern in der Nähe, die sich im Zweifel um die Tiere kümmern könnten.
Eine Frage, die mich immer wieder umtreibt, ist eine Moralische. Ist es zu verantworten, sich heutzutage noch ein Tier vom Züchter zu holen? Ich wäre schon bereit, auch ein (oder zwei) Heimtier(e) aufzunehmen. Am liebsten möchten wir aber, dass die Tiere mit uns zusammen aufwachsen. Tief in mir ruft aber eine Stimme, dass das egoistisch ist. Das treibt mich ziemlich in den Wahnsinn. Wie findet man heraus, was da für einen richtig ist?
Die Frage rund um den fehlenden Freigang ist auch eine, die ich schwierig finde.
Einen festen Zeitpunkt haben wir nicht festgelegt. Nägel mit Köpfen werden erst gemacht, wenn die Voraussetzungen Stimmen und keine offenen Fragen und Zweifel bleiben. Vielleicht im Laufe dieses Jahres? Das ist nichts, was drängt. Wenn ich mich darauf einlasse, gehe ich eine Verpflichtung ein, die sich über 20 Jahre ziehen kann. Mit viel Glück.
Vielleicht hat ja jemand noch Tipps und Hinweise, die mir dabei helfen, das Ganze gedanklich etwas zu ordnen.
Liebe Grüße
wir wollen unsere kleine Familie um eine (oder auch zwei) Katze vergrößern. Wir sind 41 und 33 Jahre alt.
Im Dezember starb mein Katze im Alter von 20 Jahren. :-( Und ihr wisst ja, wie das dann häufig ist. Man sagt sich, dass man das nie wieder erleben möchte. Am Ende fehlt einem aber doch etwas im Leben. Meine Katze blieb im Haus meiner Mutter wohnen, als ich vor 2 Jahren 400km weit in ein anderes Bundesland umgezogen bin. Wir wohnten alle zusammen in einem Haus. Sie in ihrem Alter aus ihrer ruhigen und gewohnten Umgebung zu reißen kam nicht in Frage. Zwar war ich regelmäßig dort zu Besuch, aber ... das ist einfach nicht das Gleiche.
Ich bin mit Haustieren aufgewachsen. Hunde, Katzen, Vögel, Kaninchen, Pferde. Es fehlt einfach etwas.
Wir mögen große Katzenrassen. Maine Coon, Norweger, Radgolls. Ich habe die Rassenprofile aufmerksam studiert und denke, dass diese von ihrem Wesen her am besten zu uns passen.
Unsere Wohnung ist gute 90m² groß. Da wir direkt an einer vielbefahrenen Straße wohnen, ist Freigang leider nicht möglich. Einen Balkon haben wir nicht. Eine ansehnliche Terrasse ist zwar vorhanden, aber nicht ohne weiteres zugänglich. Dafür muss man erst das Treppenhaus passieren. Dazu kann ich aber ein andermal vielleicht mehr schreiben.
Grundsätzlich dürften sich die Tiere frei in allen Räumen bewegen.
Wir wohnen quasi dort, wo wir auch arbeiten. Die Tiere wären also selten über eine längere Zeit alleine. Wir gehen ab und zu wandern oder machen andere Ausflüge. Das hält sich aber alles zeitlich im Rahmen. Auch im Urlaub sind wir so gut wie nie. Und im Zweifel würden wir uns immer gegen den Urlaub und für die Tiere entscheiden. Es leben aber auch meine Schwiegereltern in der Nähe, die sich im Zweifel um die Tiere kümmern könnten.
Eine Frage, die mich immer wieder umtreibt, ist eine Moralische. Ist es zu verantworten, sich heutzutage noch ein Tier vom Züchter zu holen? Ich wäre schon bereit, auch ein (oder zwei) Heimtier(e) aufzunehmen. Am liebsten möchten wir aber, dass die Tiere mit uns zusammen aufwachsen. Tief in mir ruft aber eine Stimme, dass das egoistisch ist. Das treibt mich ziemlich in den Wahnsinn. Wie findet man heraus, was da für einen richtig ist?
Die Frage rund um den fehlenden Freigang ist auch eine, die ich schwierig finde.
Einen festen Zeitpunkt haben wir nicht festgelegt. Nägel mit Köpfen werden erst gemacht, wenn die Voraussetzungen Stimmen und keine offenen Fragen und Zweifel bleiben. Vielleicht im Laufe dieses Jahres? Das ist nichts, was drängt. Wenn ich mich darauf einlasse, gehe ich eine Verpflichtung ein, die sich über 20 Jahre ziehen kann. Mit viel Glück.
Vielleicht hat ja jemand noch Tipps und Hinweise, die mir dabei helfen, das Ganze gedanklich etwas zu ordnen.
Liebe Grüße