@Cindyslilli: Freu mich, dass du hier mitfieberst! Hoffe bei uns klappts auch so gut wie bei euch!
@Mietzies Tante: Ja, ich finde ebenfalls, dass Rodney das super macht!
@ElinT13: Ich glaub wir haben aneinander vorbei geredet
Ich schreib dir dann mal noch eine PN
@Kaly: Danke!
Und keine Angst, ich lass den Beiden noch Zeit
@gandhi: Find ich auch! Besser als ich es für möglich gehalten hab
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Seit meinem letzten Statusbericht hat sich die Lage noch weiter entspannt und wir hatten sogar eine richtig ruhige Nacht - Respekt an die Beiden!
Bestätigt mich nochmal in der Entscheidung, so früh mit der Gittertür angefangen zu haben
.
Oskar konnte so seine Neugier befriedigen und auch Rodney profitiert davon, da er zumindest visuell nicht auf seine 4 Wände beschränkt ist und uns so fast immer im Blick haben kann. Seit der Gittertür gabs auch kein Gemauze an der Schlafzimmer-Flurtür und keine "Ausbruchversuche" mehr von ihm.
Die Gittertür wird jetzt auch als natürliche Grenze akzeptiert und die Beiden versuchen nicht mehr daran "rum zu basteln".
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Aber nun noch ein wenig chronologisch zu den Vorkommnissen von gestern nachmittag bis heute:
Man hatte gestern das Gefühl, dass Beide sehr viel geruht haben, vermutlich wegen der durchgemachten Nacht und sicherlich auch um die Eindrücke zu verarbeiten. Oskar lang die meiste Zeit auf seinem Kratzbaum und Rodney auf seinem Bettchen unter dem Bett.
Hatte zwischenzeitlich schon überlegt, ob sich Rodney aus Angst unters Bett verzogen hat, aber ich glaub er mag den Platz einfach nur. Von dort hat er die Gittertür und sein Futter am besten im Blick und kann sich voll entspannen.
Nachdem Oskar Rodney am morgen noch ständig mit den Augen verfolgt hat, auch wenn Rodney unter dem Bett lag, wurde er gestern noch deutlich entspannter. Nachdem sich Rodney länger nicht gezeigt hat, ist er sogar von Kratzbaum auf seinen Kuschel- und Schlafplatz auf der Couch gegangen. Dort hat er sich dann ausgiebig beschmusen lassen und sich - anders als auf dem Kratzbaum zuvor - auch richtig entspannt hingelegt und geschlafen.
Abends waren dann beide nochmal aktiv. Hatte dann versucht Rodney ein wenig zum Spielen zu animieren, allerdings ist er bei neuen Objekten noch ängstlich. Fummelbrett hatten wir auch versucht, allerdings haben ihn die Duftnoten, die Oskar darauf verteilt hat, eher interessiert
.
In der Zwischenzeit wurden wir von Oskar auf der anderen Seite ganz ruhig beobachtet. Im Gegentsatz zu gestern morgen ließ er sich allerdings auch durch das Werfen von Leckerlis ablenken und hat sie dann gejagt, wie er das auch sonst tut
. Das da im Nachbarzimmer eine schwarze Plüschkugel durch die Gegend flitzt war dann auch für Rodney ein Schauspiel, was er interessiert beobachtet hat
.
Um Oskar dann nochmal darin zu bestärken, dass alles ok ist und er sich entspannen kann, hatte ich mich dann entschieden, wieder mit ihm und meinem Freund im Wohnzimmer zu schlafen. Natürlich bereit, wenn Rodney jammert, wieder ins Schlafzimmer um zu ziehen. Allerdings wusste ich ja von der letzten Nacht, dass er sich die kurzen Phasen die er geschlafen hat lieber auf den Sessel zurück gezogen hat, also auf meine Anwesenheit nicht unbedingt angewiesen war.
Die Nacht war dann wie gesagt super entspannt. Oskar was ganz der Alte und Rodney hat auch keinen Mucks gemacht
. Heut morgen waren sie dann beide super kuschlig und wurden dann beschmust ohne Ende
. Und nach der morgendlichen Raubtierfütterung ist jetzt wieder schlummern angesagt
.
Mal sehen wie es weitergeht!
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Natürlich hab ich auch schon darüber nachgedacht, woran man erkennt, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die Gittertür zu entfernen. Hab mich dazu auch noch ein wenig eingelesen und ein gutes Indiz soll sein, dass sie Aug-in-Aug an der Gittertür fressen können ohne sich unwohl zu fühlen.
Momentan stehen die Näpfe schon nicht allzu weit von der Tür entfernt. Bei Oskar ca 1m daneben (nicht gut von der anderen Seite einsehbar es sei denn man steht direkt vor der Gittertür) und bei Rodney zwar im Blick von Oskar aber am Bett, so dass er Oskar den Rücken oder die Seite zeigt beim Fressen.
Wenig überraschend hat Rodney mit dem Fressen in Oskars direkter Anwesenheit (Augenkontakt) weniger Probleme als anders herum.
Werd jetzt Oskars Fressgewohnheiten in Abhängigkeit von Rodneys Anwesenheit genauer beobachten und wenn er mit der jetzigen Fressnapf Position sich auch in Rodneys Beisein wohl fühlt, werd ich versuchen, diese langsam in Richtung Gittertür zu versetzen.
Wenn das Fressen dann ohne Anspannung klappt, sind wir glaub ich bereit, den nächsten Schritt zu gehen.