Deutschland Ein Senior, eine Seniorin und eine Halb-Seniorin, zusammen oder getrennt, eine nierenkrank, PS 34*

  • Themenstarter Legolas
  • Beginndatum
  • #21
Das hört sich doch hoffnungsvoll an. Ach, Menno, Wölkchen hat es mir angetan. Aber ob das auch für Noxy gilt?

Mhhh... Dazu kann ich leider nichts sagen. Ich weiß nichts über Noxy oder eure Situation. Kannst mir ja gerne mal näheres per PN schreiben. Dann sag ich dir meine Meinung dazu ;-)
 
A

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  • #22
Ich denke, da Noxy oft noch ängstlich reagiert, z. B. auf ungewohnte Geräusche außerhalb der Wohnung, wäre es gut, wenn eine neue Artgenossin etwas Selbstbewusstsein mitbringen würde. Ich drücke aber natürlich weiterhin die Daumen für Wölkchen und Eure anderen Schützlinge.
 
  • #23
Darf ich - ganz unverbindlich - ein paar Fragen zu Wastl stellen?

Wenn er zum Tierarzt muss, wie klappt das? Ist er futtermotiviert, so dass man ihn mit Leckerlis in die Box bekommt?

Wie verhält er sich anderen Katern gegenüber?

Wenn Mensch ihm zu nahe kommt, geht er dann eher auf Abstand oder auf Angriff?
 
  • #24
Wastl versteckt sich, wenn man in die Nähe kommt.
Man kann ihn nicht anfassen. Wenn man es versucht, geht er nach vorne mit ordentlich Kawums. Er ist ein großer Kater mit viel Kraft :-/

In eine Box bekommt man ihn in dadurch, das man diese einfach als Höhle zur Verfügung stellt. Er wird darin Zuflucht suchen, wenn man sich nähert und wenn kein anderes versteck zur Verfügung steht.

Man bekommt ihn jedoch beim Tierarzt nicht ohne Narkose untersucht. Das ist einfach so.


Mit anderen Katzen ist er ganz wunderbar. Er liegt stets mit anderen irgendwo zusammen und wenn kein Mensch in der Nähe ist, sieht man dank Videokamera, dass er mitten im Geschehen ist, sogar mit den Teenies spielt. Da ist er wirklich zuckersüß, ein völlig anderes Tier als das was man zu Gesicht bekommt, wenn man selbst dabei ist.

Er ist ein Kater als Gesellschaft für andere Katzen. Als Mensch muss man damit leben können, dass er vielleicht niemals mehr zutraulich wird.

Da er auf der Pflegestelle im Pflegezimmer und damit nicht dauerhaft mit dem Menschen zusammen ist, wird es wahrscheinlich noch etwas besser werden, wenn er eine Weile ganz normal im Alltag mitleben kann/muss und dadurch gezwungen ist, sich mit der menschlichen Nähe auseinander zu setzen.

Wer weiß, vielleicht läßt sich seine harte Schale auch doch noch knacken und er überrascht uns alle. Ich glaube es ehrlich gesagt schon. Aber ich habe auch schon soooo viele Scheuchen gesehen und erlebt und weiß, dass die Zeit, Geduld und Liebe ganz viel erreichen kann.

Die richtigen Menschen sehen es also Herausforderung ihn vielleicht noch zu "knacken" - aber können auch damit leben, wenn dem nicht so ist.
 
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  • #25
Ich habe auch viele Scheuchen gesehen, drei liegen derzeit bei mir auf dem Sofa und sind für mich wie jede Katze zu händeln. Auch Tierarzt ist kein Problem mehr, obwohl sie am liebsten sterben würden vor Angst. Bei denen bin ich bei jeder Behandlung eng dabei, dann geht es.

Ich kann jedem nur Mut machen, es mit solchen Katzen zu probieren. Es dauert, aber in der Regel schenken sie ihrem Menschen dann ihr ganzes Herz .
Und es ist wirklich rührend zu sehen, wie sie sich bemühen, dann alles richtig zu machen, um nie, nie, nie, niemals wieder ausziehen zu müssen.
 
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  • #26
auch noch ein Go für extrem Scheuchchen. Meine Italienerin ist beim 1. TA Besuch nach Vorne mit Spucken im Quetsch Käfig. Bei Ihr habe ich immer den Quetsch Käfig geholt und dort eingebuchtet.
Am Schluss konnte ich sie mit Handtuch relativ normal halten und untersuchen lassen. Wobei meine TÄ extrem vorsichtig ist. Die ist keine Schmussekatze geworden, hat es aber sehr genossen am Boden neben meinem Sessel zu liegen.
 
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  • #27
Suchen Wastl und Wölkchen inzwischen weiterhin Kontakt zu Euren anderen Schützlingen, oder sind sie noch sehr aufeinander bezogen? Würden beide eine Trennung Deiner Meinung nach gut verkraften?

Manchmal frage ich mich, ob es für bestimmte Katzen nicht besser wäre, auf ihrer Pflegestelle zu bleiben, anstatt den riesengroßen Stress eines Umzugs zu fremden Menschen und Artgenossen und die ganze Umgewöhnung durchleben zu müssen. Natürlich blieben diese Plätze dann besetzt, die hände-, nein, pfotenringend von anderen Notfellchen gebraucht würden.
 
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  • #28
Nein, die haben sich mittlerweile so gut in der Gruppe eingewöhnt, dass man sie trennen kann. Sie liegen nun auch viel mit anderen zusammen usw.

Und da sie auf der Pflegestelle in einem Katzen Zimmer sind und jetzt nicht normal im Alltag mitleben ist es jetzt keine Unterbringung, die wir ihnen für den Rest ihres Lebens wünschen.
 
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  • #29
Ich habe bei Vieren gesagt "einer geht noch".
Kam Katerchen, der leider nur eine Kurzzeitpflege war.
Kam Lana, bei der klar war, dass es nur eine Kurzzeitpflege sein würde.
Kam das Gaunerduo: beide schwarz, Freigänger, mindestens 15, wenn nicht 17, beide Medikamente. Und wollen zusammen bleiben. Sollten nur ihre Quarantäne hier absitzen. Das ist jetzt über ein Jahr her. Jetzt ist es ein Sixpack. :D

Also: Katzen sind wie Kartoffelchips. Da geht immer noch einer. ;)
Also fast immer, muss man durchrechnen und sich dann trauen.
 
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  • #30
Also: Katzen sind wie Kartoffelchips. Da geht immer noch einer. ;)

😂 Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass Wastl zu meinen alten Herren passt. Aber die beiden sind nun auch erst seit acht Wochen in dieser Konstellation zusammen. Das wäre vllt. zu viel Veränderung auf einmal für „Altkater“ Fussel. Und bei drei alten Männern muss man natürlich auch an die TA-Kosten denken.

Weiß man eigentlich etwas über ihre Vorgeschichte? @Legolas
 
  • #31
Nein, die haben sich mittlerweile so gut in der Gruppe eingewöhnt, dass man sie trennen kann. Sie liegen nun auch viel mit anderen zusammen usw.

Und da sie auf der Pflegestelle in einem Katzen Zimmer sind und jetzt nicht normal im Alltag mitleben ist es jetzt keine Unterbringung, die wir ihnen für den Rest ihres Lebens wünschen.
Besteht die Möglichkeit zu telefonieren (Wölkchen)? Das ist einfacher, als sich per PN auszutauschen.
 
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  • #32
Ist Wölkchen nicht eine Dame?
Mädchen fände ich für eine Lady ihres Alters nicht passend. ;)

Aber ja, hier ist es genauso.
Die beiden alten Männer erinnern sich noch dumpf, dass sie mal große Revierkater waren. Treffen sie unverhofft aufeinander, plustern sie sich sofort auf. Ob es die Zipperlein sind oder der Wiedererkennungseffekt, der dann durch den Kalk rieselt, jedenfalls fallen die beiden dann immer rasch wieder in sich zusammen und gehen ihrer Wege.
 
  • Grin
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  • #33
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  • #35
Weiß man eigentlich etwas über ihre Vorgeschichte? @Legolas


Die drei wurden auf einem Hof zurück gelassen, auf dem sie schon ihr ganzes Leben lang gelebt hatten. Die Leute haben den Hof verkauft, die Katzen blieben zurück und die neuen Besitzer wollten keine Katzen, also mussten sie weg
 

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