Ein Neuanfang

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JessMind

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17. April 2013
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Halli Hallo,

Mitte bis Ende Juli ist es soweit: ich adoptiere zwei Norwegische Waldkatzen. Geboren wurden die beiden am 10. April. Jetzt sind sie noch klein und dürfen die Zeit mit ihrer Mama genießen. Sie werden von ihren aktuellen Haltern geimpft und entwurmt, bekommen einen Pass und reisen dann mit mir einen langen Weg: nämlich von Sachsen ins östliche Österreich.

Leider habe ich gar kein gutes Gefühl dabei. Nicht der Babys wegen, denn die machen auf den Fotos einen tollen Eindruck. Es ist eher wegen meiner Katzenvorgeschichte und ich möchte diese kurz erzählen:

Schon immer haben im Haus meiner Eltern Katzen gewohnt. Erst adoptierten sie eine ältere, schon zahnlose Dame, die Mutzi hieß. Ich kann mich nur noch dunkel an sie erinnern, aber schon damals mochte ich Katzen sehr.

Nach ihrem Tod als ich etwa 6 war, hatten wir bald eine regelrechte Mäuseplage im Keller. Meine Mutter backte früher ihr Brot selbst, daher hatten wir Getreide im Keller, das in der hauseigenen Mini-Mühle gemahlen wurde. Die Mäuse fraßen aber leider unser Getreide auf.

Deswegen kamen meine Eltern dem Wunsch nach, dass ich eine Katze bekommen durfte. Damit die Katze aber nicht so alleine war, während wir in der Schule und in der Arbeit waren, suchten sie zwei aus und schenkten mir diese zum Geburtstag. Der Beginn einer langen und tollen Freundschaft! Minka und Schnurrli hießen sie - ganz spontan von mir bestimmt als ich sie sah.

Schnurrli leider war nicht gerade von Glück gesegnet. Er wurde kurz vor seinem dritten Geburtstag von einem Auto angefahren und starb - leider von uns unbemerkt - an der Unfallstelle.

Minka dagegen war eine gesunde, intelligente, verschmuste, zugängliche, vorsichtige - mit einem Wort: tolle - Katze. Ich war ihr so sehr verbunden, dass ich schwöre, wenn ich nicht bei ihr war, wusste ich dennoch, wie es ihr ging.

Es ist nicht schwer vorzustellen, wie sehr es mich traf, als sie ihren ersten epileptischen Anfall hatte. Sie konnte nach dem Anfall kaum sehen, war orientierungslos und zog die Hinterbeine leicht nach.

Da war sie bereits fast 15 Jahre alt.

Diagnose: altersbedinge Epilepsie.

Bald darauf wurde noch festgestellt, dass eine Herzklappe nicht mehr richtig schloss. Sie bekam Blutverdünner und Globoli, was ihren Zustand in vielerlei Hinsicht besserte. Aber wegen der Anfälle durfte sie nicht mehr in meinem Zimmer schlafen - die Gefahr einer Verletzung war zu groß, zumal sie auch immer Urin verlor auf meiner Matratze.

Sie begann sich von uns abzuwenden und am 3.3.2010 starb sie vier Monate vor ihrem 16. Geburtstag - augenschdeinlich Herzversagen während eines epileptischen Anfalls.

Noch jetzt schmerzt ihr Tod fürchterlich.

Weil es ohne Katzen für uns nicht ging, beschlossen wir bald wieder Katzen ein Zuhause zu geben. Eine gute Bekannte meiner Mutter arbeitet in einem Tierheim. Sie zog gerade fünf Kätzchen mit der Hand auf, die man von ihrer Mutter getrennt und einfach ausgesetzt hatte. Drei der Kleinen starben leider, wir nahmen die zwei übrigen Mädchen auf Daala und Leia.

Zusätzlich nahmen wir eher spontan aus schlechter Haltung zwei Kater auf: Luke und Tarkin.

Tarkin war von Anfang an der Liebling meiner Mutter. Total schmusig, große, bersteinfarbene Augen und immer zutraulich. Er war der einzige der gerne schnurrte. Leia dagegen war sozusagen 'meine' Katze. Sie war langhaarig und total niedlich.

Leia verließ uns sechs Monate nach ihrer Adoption. Woran sie starb: wir wissen es nicht. Ich fand die beiden Mädchen völlig apathisch vor, brachte sie zum Tierarzt, vier Stunden später rief mein Tierarzt an und bat mich, dass er die tote Katze 'aufmachen dürfte' um wenigstens die andere zu retten.

Daala hat glücklicherweise überlebt.

Leia starb am 10. Dezember 2010.

Im Oktober 2011 begann dann Tarkin sich merkwürdig zu verhalten. Er fraß weniger, schlief fiel, wurde apathisch. Wir fuhren zum Tierarzt: Diagnose eher unklar, wahrscheinlich FIP.

Wir ließen ihm Immunspritzen geben, taten alles um ihm zu helfen.

Im Arpil 2012 sahen wir ein, dass wir den Kampf nicht gewinnen konnten. Er schnurrte noch im Arm meiner Mutter als er die Betäubungsspritze bekam, bevor er das Gift bekam.

Zusätzlich sind in der Zeit alle meine Großeltern verstorben (klingt so nebenbei, aber natürlich war die Wechselwirkung nicht schön).

Ich will nicht jammern oder behaupten, dass mein Schicksal schrecklicher ist als das anderer, aber ich hab echt Angst, dass ich wieder Katzen habe, die ich sehr liebe und dann früh krank werden und sterben :(



Mittlerweile bin ich zu meinem Freund gezogen, wir haben den Platz und auch die Muse dazu Katzen zu halten.

Ich habe aber Fragen, weil ich die Situation noch nicht hatte.

Unsere Kitten werden so um die 12 Wochen alt sein, wenn wir sie holen.

Worauf muss ich bei dem rund 650 km Transport achten?
Kann ich die Strecke in einem Zug fahren? Soll ich eine Nacht Pause machen?

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen?!
 
A

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Mein jüngster ist von ungefähr 500 km weit weg, und das gab beim Transport kein Problem.

Meine Frage ist aber noch, haben die Beiden Papiere? Also Stammbaum eines Verines? Wenn nicht, bitte nicht nehmen, dann kommen sie von einem Vermehrer.
 
Hallo und Willkommen hier :)

Ich will nicht jammern oder behaupten, dass mein Schicksal schrecklicher ist als das anderer, aber ich hab echt Angst, dass ich wieder Katzen habe, die ich sehr liebe und dann früh krank werden und sterben :(

Es tut mir sehr leid, dass du in der letzte Zeit so einiges an Unglück erfahren musstest.
Dass Katzen krank werden und (immer viel zu früh) sterben, kann man nicht verhindern und du solltest nicht schon mit der Erwartungshaltung hingehn, dass es bei deinen Katzen nun auch gleich wieder so sein wird.

Bekommst du deine beiden von einem eingetragenen, seriösen Züchter?

Bezüglich der Reise - ich würde sagen, es ist besser, wenn die Katzen schnell in ihr entgültiges Zuhause kommen. Ich würd daher die Strecke an einem Tag durchfahren.
 
Danke für die Antworten :)

Und nein, die Kätzchen kommen von keinem eingetragenen Züchter. Das Pärchen, von dem wir die Kitten holen, sind langjährige Freunde der Familie meines Freundes. Die haben zwei Norwegische Waldkatzen - beide mit Stammbaum. Die haben sich jetzt zum dritten Mal vermehrt (in ca 5 Jahren) und ich hab gefragt, ob ich Kitten bekommen kann. Quasi zum Freundschaftspreis.

Ich bin auch nicht sicher, was mir solche Papiere bringen, ehrlich gesagt? Ich hatte vorher nie Rassekatzen und das ist jetzt auch nur, weil mir meine Schwiegermame erzählt hat, dass es dort Kleine gibt.

Was ist die Gefahr, wenn ich meine Katzen ohne Stammbaum bekomme?
 
du unterstützt sinnlose Vermehrung von Katzen....es gibt so viel Tierelend...die Tierheime und Vereine sitzen voll mit Katzen. Da muss man echt nicht noch Vermehrer unterstützen...
 
Züchter müssen eine ganze Latte an Anforderungen erfüllen, um einem Zuchtverein beitreten zu können.
Sie verpaaren nicht wahllos Katzen untereinander, sondern müssen auf etwaige Erbkrankheiten etc. achten - die Elterntiere müssen auch auf sämtliche Infektionskrankheiten untersucht werden, geimpft sein etc.

Die Papiere sind für dich der Nachweis, dass bei der Zucht alles menschenmögliche getan wurde, um gesunde Kätzchen zu bekommen.

Katzen von einem Vermehrer können Erbkrankheiten oder andere Krankheiten haben etc., da solche Leute in der Regel die Elterntiere nicht untersuchen lassen. Profit steht da im Vordergrund, auf das Wohl der Tiere wird nicht geachtet.

Ich persönlich heiße das gar nicht gut, was das befreundete Pärchen da treibt :(
 
Okay, das wäre nicht so schön.

Aber wo ist der Unterschied zwischen den Züchtern, die bewusst Kätzchen hervorbringen (welche ja theoretisch auch anstelle von 'nicht gewollten' Kätzchen adoptiert werden würden) und jener von nicht eingetragenen Züchtern wie diese?

Aus dem Tierheim hole ich jedenfalls so schnell keine mehr. Sorry :(

@raven_z: aber das schließt sich doch nicht unbedingt aus? also nur weil man nicht Teil des Vereins ist, heißt das doch nicht automatisch, dass die Katzen schlecht behandelt/gekreuzt werden. Ich verstehe, dass man die Ausbeutung von Katzen und die Weitergabe von schlechten Genen/Erbkrankheiten verhindern möchte. Aber es sieht ein bisschen nach schwarz/weiß Malerei aus. Vielleicht bin ich da auch ein naiv?!
 
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Sorry, da bekomme ich leichte Probleme mit.

Deine Bekannte vermehren ihre Katzen, ohne Sinn und Verstand - und du willst es unterstützen?
Katzen haben auch Erbkrankheiten, da wird in seriöser Zucht drauf geachtet, dass diese möglichst eben nicht vererbt werden.

Quasi Freundschaftspreis? Das ich nicht lache...wenn einer der beidne, oder vielleicht beide, an Erbkrankheiten erkranken oder sterben, bringt dir das sehr viel! Natürlich kann auch eine Katze mit Papieren erkranken, aber die Züchter setzen nicht einfach Kater auf Katze, ohne Verstand, ohne sich vorher mit Stammbaum, Vererbung und sonstigem auseinandergesetzt haben.

Außerdem würde mich mal interessieren, ob deine Bekannten die Beiden als Zuchtkatzen gekauft haben, oder ob sie den Vetrag brechen, den sie beim Kauf der beiden unterschrieben haben.
Ich hab einen Maine Coon Kater, mit Papieren! Mal davon abgesehen, dass er frühkastriert hier ankam (was ich sehr gut finde, dann kan solcher Unsinn gar nicht erst betrieben werden), in seinem Stammbau steht dick und fett "NICHT FÜR DIE ZUCHT ZUGELASSEN".
 
Aber wo ist der Unterschied zwischen den Züchtern, die bewusst Kätzchen hervorbringen (welche ja theoretisch auch anstelle von 'nicht gewollten' Kätzchen adoptiert werden würden) und jener von nicht eingetragenen Züchtern wie diese?

Die Züchter haben vor allem das Ziel, die Rasse zu erhalten. Aber es ist ja nicht sinnvoll, mit jeder Katze, die geboren wird, zu züchten. Das dabei nun, sogenannte, Lieberhaberkitten entstehen, ist eben so. Aber warum verdienen diese nun nicht ein liebevolles Zuhause, nur weil sie nicht zur Rasseerhaltung gebraucht werden.

Mein erster Kater ist aus dem Tierheim, mit ihm zog ein weiterer ein, der mir auch an FIP gestorben ist. Aber trotzdem sind Tierheime nicht zu verteufeln.
 
  • #10
Okay, das wäre nicht so schön.

Aber wo ist der Unterschied zwischen den Züchtern, die bewusst Kätzchen hervorbringen (welche ja theoretisch auch anstelle von 'nicht gewollten' Kätzchen adoptiert werden würden) und jener von nicht eingetragenen Züchtern wie diese?

Aus dem Tierheim hole ich jedenfalls so schnell keine mehr. Sorry :(

Ich persönlich bin der Meinung, dass es genug Katzen gibt und keine mehr bewußt nachproduziert werden müssen - weder vom Züchter noch von sonst wem.
Wenn es denn unbedingt sein muss, dann allerdings sollte man wirklich nur Katzen vom Züchter nehmen. Aus den oben genannten Gründen.

Schade, dass du keine Tierheimkatzen mehr möchtest! Was im Tierheim für Goldstücke auf ein neues zu Hause warten...nicht alle sind krank, im Tierheim sitzen sogar Rassekatzen.
 
  • #11
Aus dem Tierheim hole ich jedenfalls so schnell keine mehr. Sorry :(

warum?! weil dir zwei Kitten gestorben sind?!? Kitten sind für viele Dinge anfällig. Gerade Fip kann jede Katze, jeden Alters treffen. Egal woher sie stammt.
Versteh die Argumentation nicht. Nicht alle Katzen im Tierheim sind krank. Nimm junge erwachsene - die sind von der Konstitution etwas rüstiger.
 
  • #12
Angesichts der Erfahrungen, die Du mit Deinen Katzen und ihren Krankheiten durchmachen musstes, wäre es bestimmt besser, Kitten aus verantwortungsvoller Zucht oder getestete, gesunde Jungkatzen aus dem Tierschutz zu nehmen.

Einfach nur so vermehren, birgt das nicht zu unterschätzende Risiko, kranke Tiere zu produzieren.
 
  • #13
@raven_z: aber das schließt sich doch nicht unbedingt aus? also nur weil man nicht Teil des Vereins ist, heißt das doch nicht automatisch, dass die Katzen schlecht behandelt/gekreuzt werden. Ich verstehe, dass man die Ausbeutung von Katzen und die Weitergabe von schlechten Genen/Erbkrankheiten verhindern möchte. Aber es sieht ein bisschen nach schwarz/weiß Malerei aus. Vielleicht bin ich da auch ein naiv?!

Ich denke mir nur: Wer Katzen züchten möchte und dies wirklich mit allen Konsequenzen tut, sich einliest in Genetik und alles was dazu nötig ist - der wird kein Problem haben in einem seriösen Zuchtverband aufgenommen zu werden.
So kann es nicht zu Mißverständnissen kommen!
 
  • #14
Aber wo ist der Unterschied zwischen den Züchtern, die bewusst Kätzchen hervorbringen (welche ja theoretisch auch anstelle von 'nicht gewollten' Kätzchen adoptiert werden würden) und jener von nicht eingetragenen Züchtern wie diese?


Hallo JessMind und willkommen hier im Forum!

Schau doch auch mal hier: http://www.katzen-forum.net/vorbereitungen/2995-augen-auf-beim-katzenkauf-teil-1-a.html, sowie Teil 2, 3 und 4.

Hinter Würfen steckt einiges mehr, wie z.B. auch Genetik und Co, weswegen man da als zukünftiger Besitzer, gerade bei Rassekatzen sich (auch von Bekannten) ruhig kritisch informieren sollte.
Oftmals ist die Zucht ohne Zuchtverband von Rassekatzen mit Papieren sogar verboten, das sollte auch beachtet werden.


Liebe Grüße,
Moderatorin Kheadwen
 
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  • #15
Ist ja nicht böse gemeint von mir und es ist nicht so schlecht, dass ihr mich darauf aufmerksam macht. Ich werde die Kätzchen besuchen (so Anfang Juni), weil ich die Haltungsbedingungen gern sehen möchte, ehe ich sie tatsächlich endgültig nehme.

Da kann ich solche Themen auch ansprechen, werde ich auch tun.

@Thema Tierheim: Ich weiß, dass FIP jede Katze bekomme kann. Damit habe ich mich aus offensichtlichen Gründen mehr als genug auseinander gesetzt. Das Risiko ändert sich nicht, das weiß ich.

Ich nehme jetzt keine Rassekatzen, weil ich unbedingt genau die Rasse will. Mir gefallen die Norweger zwar ausgesprochen gut und ich durfte schon mal drei Damen bei einer Freundin von uns erleben, die wirklich total trollig waren und mir vom Charakter her zusagten.

Warum also nicht vom Tierheim?

Weil ich nach dem Tod von Leia solche Kommentare gehört habe: "Na ja... was erwartest du von einer Tierheimkatze?" "Hab ich ja gleich gesagt..." "Ja, ist halt so bei so Wegwerfkatzen"

Mitleid? Nein. Ich HABE damit gerechnet, dass gerade die Mädchen nicht lange leben, nachdem sie nie Muttermilch bekommen haben (daher schlechterer Immunaufbau...) Trotzdem setze ich mich diesem 'Spott' sicher nicht mehr aus.

Also jetzt von privaten Leuten nehmen. Okay. Ist vermutlich nicht in Ordnung, wie die Kätzchen gezeugt wurden. Da stimme ich zu.

Aber die brauchen jetzt dennoch ein Zuhause. Soll ich sie nicht nehmen, weil ich diesen Mist nicht unterstützen will? Okay. Dann nimmt sie mit Sicherheit ein anderer, was auch Mist ist. Aber dann wenigstens nicht 'mein Mist'?
Das ist irgendwie sehr kurzfristig gedacht... oder?

Ich habe eine gute Bekannte die hat im Verein Siamsen gezüchtet. Das war mir viel zu krass bei ihr. Die Katzen durften nicht gestreichelt werden, alles war total steril. Die Kitten durfte man erst gar nicht streicheln. Gut, so wird nicht jede Züchterin sein, aber es hatte so einen fahlen Beigeschmack...
 
  • #16
Das heißt Tierschutzkatzen kommen nicht in Frage, weil du dich nicht dem Spott der Leute aussetzen willst?!?

aha...komischen Bekanntenkreis den du da hast.....die einen Vermehren, die anderen haben offensichtlich keinen Bezug zu den Geschöpfen dieser Welt, wenn ich das Wort "Wegwerfkatze" so lese.

Für mich nicht nachvollziehbar...aber gut...deine Entscheidung.
 
  • #17
Warum also nicht vom Tierheim?

Weil ich nach dem Tod von Leia solche Kommentare gehört habe: "Na ja... was erwartest du von einer Tierheimkatze?" "Hab ich ja gleich gesagt..." "Ja, ist halt so bei so Wegwerfkatzen"

Mitleid? Nein. Ich HABE damit gerechnet, dass gerade die Mädchen nicht lange leben, nachdem sie nie Muttermilch bekommen haben (daher schlechterer Immunaufbau...) Trotzdem setze ich mich diesem 'Spott' sicher nicht mehr aus.

Warum ist es dir so wichtig was andere - offensichtlich sozial sehr inkompetente Menschen - von dir denken?
Allein beim Wort "Wegwerfkatze" bekomm ich einen Kloß im Hals. Das sind alles liebenswerte Tiere, die es verdient haben ein schönes Leben zu haben! Wurscht ob Rassekatze oder TH Katze!
 
  • #18
Ich kann mir meine Arbeitskollegen nicht aussuchen ;) und die Heulerei im Büro unterdrücken war nicht drin. Bad time for me

Ich habe "Spott" absichtlich unter Anführungszeichen gesetzt. Für mich war das damals total schwer. Erst meine Katze gestorben, dann mein Opa, dann vier Tage vor meinem Geb meine Oma, dann die nächste Katze gestorben und dann diese dummen, haltlosen, unüberlegten Kommentare von Kollegen.

Das ist jetzt erst einmal einfach genug. Schade, dass das für dich so unverständlich ist.
 
  • #19
Aus dem Tierheim hole ich jedenfalls so schnell keine mehr. Sorry :(
Ich kenne die Szene in Ö. nicht, aber gibt es keine seriösen Züchter hier?
Warum quer durch Mitteleuropa zerren? Nur weil's billig ist?
 
  • #20
Ich habe hier tatsächlich drei Züchter angefragt. Auch wenn das jetzt vermutlich auch aneckt, aber ich habe ein Limit für solche Ausgaben. Ich kann es mir nicht leisten 900 Euro für ein Kätzchen auszugeben und ich möchte auf jeden Fall zwei nehmen. Ich will Katzen nicht allein halten.
 

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