Dringend! Tierlieber Vermieter gesucht! Bitte alle mithelfen!

  • Themenstarter goldsmith
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Status
Nicht offen für weitere Antworten.
  • #61
Ich könnte einen Job anbieten im home Office also Deutschland weit möglich.
 
A

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  • #62
Mir fällt noch was ein: ich würde den Tierschutzverein, den großen deutschen Tierschutzverein nerven ohne Ende.

Die haben Öffentlichkeit ohne Ende.

Muss sie nicht mal selbst. Wir alle hier könnten hinschreiben, nach dem Motto: hallo, da hat eine echten TS gemacht, ohne Subventionen, jetzt seid ihr mal zur Abwechslung gefragt...

Gute Idee, schlechte Idee?

B.

Tierschutzvereine werden oft als Erbe eingesetzt!

Mir ist bei Basets post ein Haus eingefallen, dass unser TSV verkaufte, weil sie es geerbt hatten.
DAS wär`s gewesen...

Also viell. gibt es tats. Immobilien beim dt. TSV?
 
  • #63
Tierschutzvereine werden oft als Erbe eingesetzt!

Mir ist bei Basets post ein Haus eingefallen, dass unser TSV verkaufte, weil sie es geerbt hatten.
DAS wär`s gewesen...

Also viell. gibt es tats. Immobilien beim dt. TSV?

Aber Claudia wird ja nicht ein Haus kaufen wollen (und dies dann ja auch zum Marktwert, denn kein TSV kann es sich leisten, unter Wert zu verkaufen.... da wird ja jeder Cent gebraucht), und der TSV würde es sicherlich nicht vermieten, denn der Kauferlös hat da im Zweifel die weitaus höhere Priorität als Einnahmen aus einer Vermietung, denen ja auch die gesamte Instandhaltungslast, Steuern usw. gegenüber stehen.
 
  • #65
Hallo ihr lieben

Ich möchte mich erst mal ganz lieb bei euch bedanken für die große Hilfe und die vielen hilfreichen Vorschläge. Vielen lieben Dank Claudia und ihre 8 Katzen
 
  • #67
https://www.immobilienscout24.de/ex...searchId=1ff8d79e-bafe-359c-b69c-ff0ba1949eef

Wäre 85km entfernt von Büdingen und Haustiere wären erlaubt.
Aber denke das ist zu teuer?

Falls H4 bezogen werden müsste, wäre schon die Wohnfläche zu groß (da liegt die Höchstgrenze bei 45 bzw. 50 qm), als dass der Wohnraum vom Jobcenter genehmigt werden könnte. Das hieße dann, dass im Zweifelsfall gar keine Wohnkosten übernommen werden würden. (Wenn preislich die Obergrenze gering überschritten wird und die Differenz aus der Regelleistung - also gewissermaßen dem Haushaltsgeld - bestritten werden könnte, lassen viele Ämter mit sich reden, aber man kann das nicht als garantiert unterstellen.)

Weitere Frage: das Häuschen sieht nach einer besseren Laube oder einem Wochenendhäuschen aus. Angaben zu der Frage, ob ein Dauerwohnen gestattet ist, fehlen in der Anzeige komplett, das müsste man auf jeden Fall noch vorher erfragen. Es sollte auch sichergestellt sein, dass die Heizkosten realistisch angegeben sind und nicht hohe Nachzahlungen absehbar sind. Dies könnte der Fall sein, wenn das Häuschen - wie häufig bei solchen Wochenendhäusern - mit Strom beheizt würde.

Ich gucke mal eben nach, ob das Häuschen - von der qm-Zahl abgesehen - in die Grenzen von H4 passen würde.

edit:
Lahn-Dill-Kreis:
bis 45 qm, keine Zahlen. Urteil v. 2012: Ca. 5,40 Euro/qm/Monat netto kalt (243 Euro f. 45 qm)

Leider passt es schon von der Nettokaltmiete her nicht. Die Höchstgrenze (für den Lahn-Dill-Kreis gibt es leider nur das erwähnte Urteil) für die zulässige Miete würde um ca. zwei Drittel überschritten werden. Damit ist ausgeschlossen, dass ein H4-Empfänger die Differenz aus seiner Regelleistung (um 400 Euro) zahlen könnte! Denn: bereits netto kalt läge die Überschreitung schon bei 160 Euro, und eine geringfügige Überschreitung dürfte wohl kaum mehr als 10% der Regelleistung ausmachen!

Hintergrund: Wenn der Hilfeempfänger andeutet, dass er so einen hohen Betrag aus der Regelleistung stemmen könnte (als Bruttowarmmiete müsste man insofern ja auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Differenz deutlich über 100 Euro liegen würde!), würde das Amt Verdacht schöpfen, dass der HE über sonstige Einnahmen verfügt, die er bei der Antragstellung verschwiegen hat. Da H4 - ebenso wie früher die Sozialhilfe - als absolut nachrangige Einnahmequelle gilt, also der HE jede verfügbare (und legale!) Einnahmequelle, die ihm zur Verfügung steht, zuvor ausschöpfen muss, muss er seitens des JC dann auf genau diese Einnahmequellen verwiesen werden. Es ist also alles zu verwerten außer dem sog. Schonvermögen, bevor das Amt H4 bezahlt.
Und ist einmal der Verdacht in der Welt, dass es verschwiegenes Vermögen/Einkünfte gibt, wird das Leben für beide Seiten unerfreulich: fürs Amt genauso wie für den HE. Das Amt muss immer mit dem beruflich erzwungenen Misstrauen an die Akte rangehen, der HE sich bei jedem Antrag wieder gegen die Befürchtung wehren, dass er etwas verschwiegen haben könnte. Das sollte nicht so sein, aber leider kommt es oft auf soetwas raus.


Könnte Claudia schon vor ihrem Umzug nach Deutschland einen auskömmlichen Arbeitsplatz in der Ecke (oder eben ortsungebunden wie bei dem Angebot von Margitsina beispielsweise) ergattern oder hätte sie hinreichend eigene Ersparnisse, dass sie sich komplett ohne H4 über Wasser halten könnte, bis sie Arbeit gefunden hat, spräche natürlich gar nichts dagegen, das Häuschen anzumieten!
Aber wenn es wahrscheinlich ist, dass Claudia in diesen sauren Apfel beißen müsste, sehe ich gegenwärtig keine andere Lösung, als allein in dem Sektor zu suchen, wo die Mietpreise mit dem H4-Rahmen konform gehen.
:reallysad:

Es gibt Möglichkeiten, wie man - üblicherweise im Rahmen der engsten Familie - vorgehen könnte:
das Häuschen mieten und für eine gewisse Zeit ein Darlehen geben, das rückzahlbar ist, wenn der Rückwanderer Arbeit gefunden hat. Dann würde sich das Risiko, H4 beantragen zu müssen, minimieren, und sollte dies nach Ablauf der Übergangszeit, die von der Familie finanziert wurde, doch gemacht werden müssen, würde das JC nicht sofort einen Umzug fordern, sondern für eine Übergangszeit seinerseits die eigentlich zu hohe Miete übernehmen.
Aber für die Familie würde das ein monatliches Darlehen von mind. 1.200 Euro monatlich bedeuten, selbst wenn Claudia ihrerseits von einem Haushaltsgeld in Höhe der Regelleistung leben wollte: 550 Euro Miete für das Häuschen, 50 Euro Strom (Haushaltsstrom), 400 Euro Haushaltsgeld, 200 Euro Krankenkasse. Dazu kämen noch einmalig 1.200 Euro (drei Monatsmieten netto kalt) Mietkaution, auch wenn alle Möbel aus dem kreis der Familie oder durch Spenden beschafft werden würden.
 
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  • #68
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  • #69
Mikesch, wenn aber - wie hier - die Differenz zwischen der angemessenen Höhe der Wohnkosten und der tatsächlichen Miete (bleiben wir der Einfachheit halber mal bei nettokalt und vergessen die Nebenkosten) schon fast die Hälfte der Regelleistung erreichen würde?
Wie ich oben ergänzt hatte, würde nach meinem Kenntnisstand dann die Frage auftauchen, wie so eine hohe Differenz aus der Regelleistung erwirtschaftet werden soll - müsste dann nicht die Finanzierung der Wohnung insgesamt abgelehnt werden? So wäre jedenfalls mein Kenntnisstand - aus den Gründen, die ich oben ergänzend genannt habe.
 
  • #70
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  • #71
Danke für all Eure Mühen und den Input, den Ihr hier gebt! Wir wissen es zu schätzen!

Mein Kenntnisstand ist leider auch, dass die Wohnung nicht genehmigungsfähig ist, wenn sie die Miete oder die Größe für den als angemessen angesehenen Wohnraum mehr als geringfügig überschreitet. Ein paar qm zu groß oder ein paar Euro zu teuer können, müssen aber nicht!, vom Amt übernommen werden. Ist die Differenz aber zu groß, KANN die Wohnung gar nicht genehmigt werden.

Da wir davon ausgehen müssen, dass Claudia bis sie einen Job gefunden hätte, vom Amt abhängig sein würde, müssen wir all das leider beachten!


Claudia hat übrigens keinerlei Familie, auf die sie für irgendwas zurückgreifen kann! :reallysad:

Viele Eurer lieben Vorschläge scheitern daher auch schon im Ansatz an den mega komplizierten und saublöden Umständen, die Claudias Suche begleiten! :massaker:

Wenn eine Wohnung größer wäre, aber im Kostenrahmen bleibt, können höchstens mein Mann und ich diese anmieten und an Claudia "teilweise" untervermieten. Rechtlich muss das aber unbedingt sauber sein! Das heißt, der Eigentümer muss der Tierhaltung und der Untervermietung zugestimmt haben!!!:verstummt:

Es ist alles so mega schwierig, kompliziert und ätzend! :dead:
 
  • #72
Was ist denn mit dem Jobangebot von Margitsina?
Also ich will jetzt nicht wissen, was für ein Job das ist oder wie der Verdienst.
Aber habt ihr euch bei ihr erkundigt um was es da geht und ob der Verdienst reichen könnte?
 
  • #73
Mir fällt gerade http://www.wwoof.de ein. Da gibt's doch jede Menge Höfe. Vielleicht findet sich da was?
Oder auf nem Gnadenhof für Tiere?
 
  • #74
Super Idee, MPL ;)

Als ich gerade Lahn- Dill Kreis las, dachte ich: Mensch, da kannte ich so viele Höfe...
Aber wie da jetzt Kontakt aufnehmen.
wwoof ist nach meiner Zeit, deshalb hab ich sowas nicht parat.

So! Und jetzt fällt mir etwas ein, wo ich sofort nachfragen werde!
Da gibt`s aber "natürlich" schlecht versorgte Hofkatzen, öV ist glaub auch net toll :-/
Ist Vogelsbergsbergkreis.

Habt ihr mal in der Schrot& Korn, der Zeitung der Bioläden geguckt?

Könntet ihr dort eine Anzeige stemmen?
Gibt`s glaub auch online.

Und mal bei den alternativen Sachen checken.
Da gibt`s halt immer viel Wohnraum.


Ich denke viel an dich Claudia!

Wäre deine Situation vor 10 Jahren so gewesen...
Dann wäre viell. uns Beiden geholfen gewesen... :verstummt:
 
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  • #75
  • #76
Ganz genau! :)

Hab schon versucht anzurufen.
Er meldet sich bestimmt bald zurück, er pendelt wochenends zwischen dort und BERLIN, wo er auch lebt und arbeitet...
 
  • #78
Goldi, das mit der Untervermietung von eurer Seite her sehe ich als kritisch, eben wegen der Geschichte mit den verschwiegenen Einnahmen.

WG oder Untermiete ist bei H4 erstmal überhaupt kein Problem, solange der zweite Wohnungsnutzer dort auch tatsächlich lebt oder wenigstens die Wohnung teilweise nutzt (Stichwort Zweitwohnung an der auswärtigen Arbeitsstelle). Wenn ihr aber eine Wohnung iwo in Deutschland, wo ihr so gar keinen Bezug zu Wohnung und Ort nachweisen könntet, anmietet und dann erkennbar wird, dass ihr da gar nix nutzt, wird das schnell in die Ecke der verschwiegenen Einnahmen gerückt - die notwendige Folge ist dann schlimmstenfalls, dass Claudia die H4-Leistung um die zu hohe Miete, die letztlich ihr für sie bezahlt, gekürzt würde. Stichwort "absolute Nachrangigkeit von H4"!
Man kann Hilfeempfängern durchaus auch laufende Zahlungen zuwenden, ohne dass dies zwingend in die H4-Berechnung einfließen muss. Aber die Hürden sind unglaublich hoch, das ist rechtlich sauber kaum hinzukriegen.

Ein gutes Beispiel wäre die Bereitstellung eines Autos für den HE durch Freunde oder Verwandte. Als rein zweckgebundene Leistung für den Übergang oder als Darlehen, geht das unter bestimmten Umständen, aber das richtig sauber hinzukriegen, ist echt schwer und zudem ein Riesenaufwand, bis man das Amt überzeugt hat.

Eine Diskussion über diese Einzelheiten würde hier auch den Rahmen sprengen, und es ist dann auch wieder die Frage, wie letztlich das konkrete Jobcenter entscheiden würde! Rechtsprechung zu dem Thema könnte ich euch raussuchen, aber wie gesagt: die Praxis des jeweiligen JC spielt da erstmal die deutlich größere Rolle!

Ich drücke weiter die Daumen! :)

edit: Ich überlege gerade, wie sie das mit Naddel gedreht haben, dass das JC ihr da nicht drauf gekommen ist, also das mit dem Hotelzimmer und dem ganzen Kram. *grübel*
 
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  • #79
Hallo

Was ist denn mit dem Jobangebot von Margitsina?
Also ich will jetzt nicht wissen, was für ein Job das ist oder wie der Verdienst.
Aber habt ihr euch bei ihr erkundigt um was es da geht und ob der Verdienst reichen könnte?

Ich habe Margitsina eine PN geschrieben warte noch auf Antwort.
 
  • #80
Hallo

Ich habe mir eure WohnungsAngebote angeschaut wie goldi schon sagt liegt leider keine im Rahmen von hartz 4. Ich danke euch ganz herzlich für die vielen Infos. Claudia und ihre 8 Katzen
 
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