Dreiergespann- eine neue Katze zieht ein

  • Themenstarter Themenstarter Sari88
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Genau, es heißt nicht umsonst langsame Zusammenführung!
 
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Warum hier um Rat gebeten und dann doch alles ganz anders gemacht wird, erschließt sich mir grad nicht.
 
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nicht kastriert ist wirklich schlecht, das hatte ich auch überlesen
vor einer Kastration würde ich sie gar nicht zusammenlassen, da nicht kastriert immer über kastriert steht, dabei sollte die Kleine vermutlich noch erzogen werden, weil sie so jung ist (hier ist das zumindest so)

mit den Impfungen muss man selber wissen, aber sie kann alles verbreiten, gegen das die anderen Katzen nicht geimpft wurden, z.B. Leukose (das gehört nicht zu den Standardimpfungen, dafür muss man vorher auch den FeLV-Test machen):
ich hab meine Kleine testen lassen, sonst hätte ich sie auch gar nicht dagegen impfen lassen können
 
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Danke für die zahlreichen Kommentare.
Natürlich denkt jeder Katzenhalter, er/sie weiß es besser als die anderen und kocht in manchen Teilen dann ein eigenes Süppchen.
Da schließe ich mich definitiv nicht aus.
Trotzdem muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es liest sich hier schon fast, als wäre ich eine Rabenmutter und würde alles falsch machen, was man falsch machen kann- den Schuh ziehe ich mir aber definitiv nicht an.
Fehler macht jeder mal- und jedes Tier und jede Situation ist individuell. Das was bei dem einen funktioniert-muss noch lange nicht bei dem anderen funktionieren. Das darf man nicht vergessen.
 
Für die, die es interessiert und nicht sofort „anti“ sind:

Die Kleine ist 5 Tage nach Ankunft erstmal rollig geworden. Unpassender hätte es nicht sein können. 😂
Das waren definitiv 4 Nächte Ausnahmezustand für alle Beteiligten(inkl. Markieren)
Sie haust weiterhin hinterm Türnetz im Wohnzimmer. 1-2 mal am Tag lasse ich sie raus. Sobald ein Konflikt aufkommt, kommt sie wieder zurück.
Der kastrierte Kater hat einen Narren an ihr gefressen und lauert sie gern mal auf. Sie brüllt dann wie am Spieß und knurrt ihn natürlich an. Richtig gefährlich wirken die Situationen zwar nicht für mich- aber sicher ist sicher. Bei der kastrierten Katze ist sie eher die dominante und gibt ihr gern mal die Pfote.
Es gibt Phasen, wo sie nebeneinander sitzen können zu dritt. Die ganze Situation ist aber angespannt.
Am Dienstag hab ich mit dem Kater eine Zahn-OP und vereinbare dann sofort einen Kastrations- und Impftermin.

Hat jemand Erfahrung damit, dass kastrierte Kater eher launisch auf unkastrierte/geschlechtsreife Katzen reagieren und sich das nach der Kastration gelegt hat?
 
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Natürlich denkt jeder Katzenhalter, er/sie weiß es besser als die anderen
Nun, die User hier haben dir ja eigentlich einstimmig von einer Zusammenführung abgeraten, bevor weder Kastra noch Impfung in Angriff genommen wurden.🤷‍♀️

Hat jemand Erfahrung damit, dass kastrierte Kater eher launisch auf unkastrierte/geschlechtsreife Katzen reagieren
Dass kastriert-unkastriert keine gute Kombi ist, wurde bereits mehrfach geschrieben.

Ich verstehe übrigens nicht, warum man um Rat fragt und dann doch komplett gegensätzlich handelt.
 
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Ich bin übrigens nicht "anti" (wie du es nennst), verstehe aber nicht, warum man um Rat fragt und dann doch komplett gegensätzlich handelt.
Das habe ich mich auch gerade gefragt. 🤔
Aber gut, wenn kein Rat gewünscht ist, bin ich hier auch schon wieder weg.
 
Wie schon gesagt- die Gegebenheiten sind bei jedem anders. Ich wollte die Katze jetzt nicht durchgehend 8 Wochen in meinem Wohnzimmer unter Verschluss halten und habe angetestet, ob eine sichere Zusammenführung möglich ist- was in diesem Fall nicht möglich ist, und ich mich dagegen entschieden habe. Sie können sich sehen, dürfen mal miteinander spielen und wenn die anderen beiden schlafen, darf die kleine in den anderen Räumen rumlaufen.
Durch die plötzliche Rolligkeit ist eine Kastration natürlich wichtiger denn je geworden. Und ich habe nie gesagt, dass eine Kastration oder Impfung nicht in meinem Sinne ist. Ich wollte die kleine Maus nur erstmal ankommen lassen, bevor ich sie zum Tierarzt schleppe.
Ich sehe da keinerlei Fahrlässigkeit und finde es frech, wie sich hier manche aufspielen , als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen…
 
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Ja, manchmal wird hier übers Ziel hinausgeschossen, aber doch bisher nicht in Deinem Faden, oder? Es geht letztlich um Wissen, nicht nur um Erfahrungen mit früheren Tieren. Noxy ist in mehr als 30 Jahren Zusammenleben mit Katzen meine 5. Samtpfote, und trotzdem lerne ich durch manche User immer noch etwas dazu. Zum Beispiel wusste ich auch nicht, dass unkastrierte Kätzinnen in der Rangfolge über den kastrierten stehen, d. h. Du setzt Deine ältere Katze momentan noch zusätzlichem Stress aus, wenn Du sie mit der jüngeren zusammenführst. Und, ja, auch Kastraten fühlen sich zu rolligen Artgenossinnen hingezogen und versuchen, sie zu besteigen. Dann ist da noch der Punkt mit den Krankheiten, die ungeimpfte und ungetestete Neuankömmlinge mitbringen und übertragen können, auch wenn sie aus D sind.
In den Argumenten hier geht es also nur um den Schutz Deiner Lieblinge. Und die liegen Dir doch am Herzen.
 
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ch wollte die kleine Maus nur erstmal ankommen lassen, bevor ich sie zum Tierarzt schleppe.
Jetzt muss ich mich doch auch einmischen. Tut mir leid, wenn du Ratschläge, um die du eigentlich gebeten hast, als unerwünschte Einmischung siehst..

Nein, niemand ist der Meinung, dass du sie nicht erst ankommen lassen solltest bevor du mit ihr zum Tierarzt gehst. Finde, das ist mehr als verständlich.

ABER: Ankommen lassen würde eben auch bedeuten, die neue Miez in Ruhe kennenzulernen, ihr zu erlauben, dass sie sich sicher fühlt und dich kennenlernt - und nicht, dass sie (noch dazu als potentieller Ansteckungsherd) in eine fremde Gruppe geworfen wird.
 
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Wie schon mehrfach erwähnt. Die ersten 4 Tage war sie komplett für sich mit Tür zu.
Dann habe ich die Tür aufgemacht in Verbindung mit einem Katzennetz. Dann unter Aufsicht in die andern Räume gelassen- ohne die anderen beiden. Dann nacheinander die Katzen einmal im Wohnzimmer schnuppern lassen- während die kleine mit drin saß mit Sicherheitsabstand. Als sie dann zu dritt vor dem Netz saßen, dieses aufgemacht um zu schauen, was passiert.
Immer nur in meiner Anwesenheit- sobald das Gefauche zu doll war oder ich „Alarm“ verspürt habe- habe ich sie sofort getrennt. Ich bin immer als Schatten im Hintergrund.
Im übrigen kommen sie doch eh nicht zu nahe- da kann vielleicht ein Floh überspringen- speichelaustausch durch Beißen oder auch Verletzungen durch Kratzen ist gar nicht möglich.
Nachts separiere ich die ganze Zeit und ich schlafe sogar bei ihr ab und zu auf der Couch. So werde ich das auch weiterhin machen- auch nach der Kastration.
Ich finde nicht- dass dies nach Zusammenwerfen in eine fremde Gruppe klingt- sondern nach einer langsamen Zusammenführung die gescheitert ist, auf Grund der hormonellen Lage. Daher bleibt das Ganze jetzt so auf dem Stand und da wird niemand zusammengeworfen. 😂
 
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Du merkst doch selbst, dass es zu früh war..? Auch das ist Stress für sie. Zusätzlich rollig und die anstehende Kastration.
 
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Das sie jetzt plötzlich rollig wurde- kann ja niemand ahnen. Auch wenn ich gelesen habe, dass das nach einem Umzug vorkommen kann.
Im Ernst- wenn ich das vorher gewusst hätte- hätte ich keine unkastrierte Katze genommen. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt erst, als sie schon hier war. Daraus habe ich gelernt.
Deswegen führe ich sie auch nicht zusammen. Sie haben sich ja schon gesehen- das werde ich jetzt nicht wieder rückgängig machen können.

Das ist auch der Punkt- ich habe nach Erfahrungsberichten gefragt. Gerade was kastrierte Kater und unkastrierte Katzen betrifft. Es wird aber nur darauf eingegangen, dass ich es hätte anders machen sollen. Das kann ich aber nicht mehr ändern. Bringt jetzt auch nichts, da weiter drauf einzugehen. Ich weiß das.

Des Weiteren hat sich mir das neue Kätzchen nach dem zweiten Tag schon angenähert.
Milchtritte, Bauchzeigen inklusive. Da benötigt es wohl keine Zusammenführung mehr.
 
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Das ist auch der Punkt- ich habe nach Erfahrungsberichten gefragt. Gerade was kastrierte Kater und unkastrierte Katzen betrifft
Die wirst du hier wohl vergebens suchen, da kaum einer auf die dumme Idee kommen würde, eine Zusammenführung mit einem potentem, unkastriertem Tier zu versuchen.

Es wird aber nur darauf eingegangen, dass ich es hätte anders machen sollen. Das kann ich aber nicht mehr ändern
Dir wurde im Vorfeld schon geraten, eine Zusammenführung fürs erste bleiben zu lassen. Zu dem Zeitpunkt hättest du es durchaus noch ändern bzw. lassen können.

Ja, natürlich wäre eine längere Quarantäne des Neuzugangs nicht schön gewesen, aber dadurch hättest du deinen Katzen eine Menge Stress und auch die gesundheitlichen Risiken ersparen können.

Bringt jetzt auch nichts, da weiter drauf einzugehe
In dem Punkt stimme ich dir zu...bin damit jetzt auch raus hier.

Für die Katzen alles Gute.
 
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Das ist auch der Punkt- ich habe nach Erfahrungsberichten gefragt. Gerade was kastrierte Kater und unkastrierte Katzen betrifft.
Hast Du mein voriges Posting gelesen? Da gehe ich auf diesen Punkt ein, und zwar aus eigenen Erfahrungen heraus (weibliches Kitten, das, als es geschlechtsreif wurde, beide kastrierte Kater "herausforderte" ...).
 
Das sie jetzt plötzlich rollig wurde- kann ja niemand ahnen. Auch wenn ich gelesen habe, dass das nach einem Umzug vorkommen kann.
Im Ernst- wenn ich das vorher gewusst hätte- hätte ich keine unkastrierte Katze genommen. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt erst, als sie schon hier war. Daraus habe ich gelernt.
Deswegen führe ich sie auch nicht zusammen. Sie haben sich ja schon gesehen- das werde ich jetzt nicht wieder rückgängig machen können.

Das ist auch der Punkt- ich habe nach Erfahrungsberichten gefragt. Gerade was kastrierte Kater und unkastrierte Katzen betrifft. Es wird aber nur darauf eingegangen, dass ich es hätte anders machen sollen. Das kann ich aber nicht mehr ändern. Bringt jetzt auch nichts, da weiter drauf einzugehen. Ich weiß das.

Des Weiteren hat sich mir das neue Kätzchen nach dem zweiten Tag schon angenähert.
Milchtritte, Bauchzeigen inklusive. Da benötigt es wohl keine Zusammenführung mehr.
Nochmal ganz von vorne: Ja, du hast zu Beginn eine Entscheidung getroffen, die nicht wirklich optimal war um es mal so zu sagen. Das ist mir (und vermutlich so ziemlich allen hier) auch schon passiert. Man will nix Böses und hat einfach mal was verbockt. Unschön aber menschlich.

Was du jetzt aber machst, ist, entgegen aller Ratschläge so weiterzumachen. Du sagst zwar einerseits, dass du zu Beginn einen Fehler gemacht hast aber bestehst drauf, den Weg, den du selbst schon als falsch deklarierst, unbedingt so weiterzugehen. Und ich frage mich einfach, warum eigentlich..?! Es geht nicht darum, dir Vorwürfe zu machen für vorherige Fehler sondern darum, weitere zu vermeiden.

Gib den Tieren doch mal Zeit. Das Mäuschen wurde ständig von einer Hand zur nächsten weitergereicht. Die weiß doch gerade nicht mal mehr, wo sie hingehört. Und natürlich kannst du nichts dafür, dass sie rollig ist aber das ist trotzdem ein weiterer, massiver Stressfaktor für sie. Deine Aufgabe an der Stelle ist es, ihr Sicherheit zu geben und zusätzlichen Stress von ihr fern zu halten.
Und deine Aufgabe den anderen Katzen gegenüber ist es einerseits ebenfalls, sie nicht unnötig zu Stressen, indem du sie mit einer rolligen, fremden Katze in ihrem Revier zusammensetzt und andererseits, sie vor möglichen Krankheiten zu schützen.
 
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