Doch einen Kumpel für Meister Quitte?

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17. September 2008
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Hallo zusammen,

Meister Quitte (ca 7 Jahre, Thaikatze) lebt nun seit fast einem Jahr hier. Ich habe ihn aus dem Tierheim geholt wo er nur kurze Zeit war. Er wurde als Wohnungskatze und Einzeltier vermittelt.
Im Gehege war er mit anderen Katzen zusammen aber er schien Angst vor denen zu haben (allerdings war er erst einen Tag im Gehege - also alles neu für ihn und die eine katze war auch wirklich sehr aufdringlich)
Nun lebt er also bei uns und war von anfang an ein super toller und lieber Kater, inzwischen hat er sogar einen kleinen Garten für sich den er auch liebt.
Nun überlege ich ob er nicht vielleicht doch einen Katzenkumpel haben möchte.
Er schläft viel, schmust gern, liegt gerne bei jemanden auf dem Schoß (am liebsten bei mir :pink-heart: ) und insgesamt ist auch sehr auf mich bezogen, er läuft mir quasi den ganzen Tag nach und will sogar mit auf die Toilette. Er wird von meinen Freunden schon als Mama-Kind bezeichnet ;)
Also er ist eigentlich immer in meiner Nähe, es sei denn er ist draußen und genießt die frische Luft. Generell ist er ein vorsichtiger/neugierieger kater, der manchmal ein kleiner Schisser ist (plötzlich laute Geräusche, zu aufdringliche Menschen mag er nicht), unheimlich schmusig und braucht viel Aufmerksamkeit (wenn ich z.B für die Uni lerne, legt er sich grundsätzlich auf die Zettel, die mir angucken muss *g*)
Was meint ihr? Würde eine zweite Katze passen oder eher nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht eifersüchtig auf die/den neue/n reagiert aber andererseits ist ihm glaub ich manchmal etwas langweilig, da ich mich ja auch nicht den ganzen Tag um ihn kümmern kann.

Foto: http://darkspear.de/Bilder/Quitte.JPG
 
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Das ist schwer zu sagen.

Weiß man wieso das TH ihn als Einzeltier eingestuft hat?
Ist etwas über seine ersten 6 Jahre bekannt?
Kommt es im Garten zu Begegnungen mit anderen Katzen und wenn ja, wie verhält er sich da?

Könntest Du ihm schlimmsten Fall damit leben, daß Du 2 Katzen hast, die sich bestenfalls tolerieren?
Könntest Du ihnen ein "geteiltes Haus(Wohnung)" bieten und auch damit leben?

Auf jeden Fall würde ich unbedingt nur ein etwa gleichaltriges oder knapp älteres Tier suchen, daß charakterlich ähnlich ist.
 
Also ich bin damit voll auf die Nase gefallen!

Mein Peppi hat sich im Schlafzimmer verschanzt und ist auch erst wieder aufs KaKlo gegangen als ich eins ins Schlafzimmer gestellt habe...

Er hat nicht mehr gespielt und geschnurrt hat er auch nicht mehr...

Habe es mit allen mitteln versucht:
Katzenminze, Baldrian, Leckerlie, Lieblingsspielzeug... Ich nur für Peppi und mein Mann kümmert sich um den neuzugang...

Nach Wochenlangem elend, weil ich auch ein Sturkopf bin... Mussten wir uns wieder Trennen und Peppi ist wieder einzelkater...

Wenn ich hier die Notfellchen sehe werde ich immer weich, dann überlege ich immer, es ist ja ein Baby, das ist vielleicht was anderes oder vielleicht lag es daran, dass es ein Kater war und bei einer Katze würde es klappen, aber mein Mann bleibt hart und er hat auch recht! Grad so ein Notfellchen muss nicht wieder umziehen müssen wenn Peppi sich wieder einkapselt...

Jetzt ist wieder alles ok... Er tobt duch die ganze Bude hinter seinem Spielzeug her und Schnurrt wenn ich ihn nur anspreche...
Auch wenn er mir leid tut, wenn mein Mann und ich arbeiten sind...
 
Er wurde als Einzeltier eingestuft, da er Angst vor den anderen Katzen hatte, allerdings war er auch erst seit einem Tag bei denen mit im Gehege...
Leider weiß man nichts über ihn, er wurde auf der Straße gefunden.
In der Nachbarschaft haben wir einen Kater, unser Garten war früher sein Revier. Wie der Zufall es wollte war der Kater zu dem Zeitpunkt nicht draußen als Quitte anfing nach draußen zu gehen und auch in die anderen Gärten. Als der Kater wieder kam haben sie sich laut angemaunzt und gefaucht. Quitte bleibt nun in unserem Garten. Der Kater wurde dann auch aus unserem einmal heftig vertrieben (ich war ja schon ein bissl stolz *g*) und seit dem lässt der Kater sich hier auch nicht mehr blicken.

Eine zweite Katze sollte schon als Kumpel (zum spielen, putzen, schmusen) sein und damit es Quitte "besser" geht, nicht das es ihm schlechter geht und er unzufrieden ist weil er uns teilen muss. Das ist echt schwierig. Ich möchte ja auch nicht eine Katze dazuholen und die dann wieder abgeben müssen, wäre ja fies.
 
Also die Situation im Tierheim kann man an und für sich nicht als "Normalsituation" sehen, der Schock abgegeben/ausgestzt worden zu sein, dann viele Katzen auf wenig Raum...

Ich denke, es ist den Versuch Wert, wenn du ein soziales, nicht dominantes Tier nimmst. Es kann natürlich ne Zeit dauern und auch Nerven kosten bis die beiden sich arrangiert haben. Da heißt es Geduld haben und die beiden machen lassen.

:oops: Nicht gänzlich uneigennützlich hätten wir da Nicole, 4 Jahre, liebt Mensch und Katz, nicht dominant, einfach nur Zucker. Wir beraten ausführlich und stehen auch nach der Vermittlung jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren.

Nicole.jpg


Oder die tolle Siam-Mix Dame Ada, sie ist sehr sozial, verschmust und verspielt. 3 Jahre alt.

Ada.jpg
 

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