Die netten Nachbarn wieder mal - Ich könnt' heulen

  • Themenstarter Mya
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    nachbarn
  • #41
Ich habe jetzt alles gelesen und bin von manchen Antworten, vorsichtig ausgedrückt, irritiert. Aber egal.

Ich kann Dich gut verstehen! Ich möchte auch nicht, dass meine Katzen mit Schrott gefüttert werden. Ich finde es geht hier um die Gesundheit der Katze und ich finde nicht, dass hier mit dem Gedanken gespielt wird die Katze abzugeben, weil sie nicht geliebt wird. Und unter anderen Umständen wäre der Freigang wohl auch OK, aber sie hockt ja bei den Nachbarn in der Wohnung. Und das billig Futter Katzen schmeck kenne wir doch alle, oder? Ich sag nur Lockstoffe die auch süchtig machen.

Und einen Haufen von Leckerlis vor die Tür werfen geht ja nun auch mal so gar nicht.

Ich kann nicht verstehen, dass einige sagen sie soll es dulden. Wo doch so auf gesunde Ernährung gepocht wird.....

Wie ist sie den drauf wenn sie nicht mehr raus gehen dürfte? Wäre das eine Option?

Ansonsten reden, reden, reden, reden.... Bis die gute Frau so genervt ist, dass sie es hoffentlich läßt.
 
A

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  • #42
Ich danke euch wirklich sehr für all eure Antworten und Hilfestellungen!

Aber ich muss nun sagen, dass ich total irritiert bin und einfach nicht weiß, wie ich handeln soll :confused:

Soll ich es tolerieren? Oder wäre es vielleicht besser Mia den Nachbarn zu überlassen? Oder soll ich absolutes Kontaktverbot aussprechen?

Meiner Meinung nach finde ich es auch nicht gut, dass Menschen eine fremde Katze füttern und das so oft, dass die Katze sich an die Menschen gewöhnt, bis man gewillt ist das Tier denen zu übergeben. Das kann ja jeder X-beliebige machen, der ein Auge auf Nachbarskatze geworfen hat und die man mit solchen Methoden dem Besitzer mit Erfolg entreisst.

Wie auch immer... ich überlege wirklich, ob Mia nicht für immer bei meinen Nachbarn bleiben sollte. Die Sache mit dem Futter sei mal dahingestellt. Die Terrasse wäre optimal für einen uneingeschränkten Freilauf.
Aber sie versteht sich mit dem Kater nicht. Obwohl es sein Revier ist, vertreibt sie ihn von dort und er traut sich gar nicht mehr auf die Terrasse.

Es ist echt schwer... Dabei habe ich vor, in weniger als 2 Jahren auszuziehen. Ich war eigentlich immer der Annahme gewesen, dass ich mich nie von Mia trennen würde. Ich sah sie schon mit meinen Kindern spielen oder als alte Katzendame. :oops:

Dabei ist Mia immer noch anhänglich und sucht meine Nähe. Vorgestern kam sie sogar zu mir und schlief wieder in meinem Bett.
Oder wenn ich eine Runde um den Hausblock drehe, folgt sie mir auf Schritt und Tritt. (Das macht sie bei den Familienmitgliedern meiner Nachbarin aber auch :()
Sie miaut unten im Garten, wenn sie mich auf dem Balkon sieht, und ich lasse den Krob dann runter. Doch sobald sich die Terrassentür unten aufmacht, ist Mia raus aus dem Korb und wie der Blitz in der Wohnung.

Ich will meine Nachbarin auf keinen Fall als schlechten Menschen darstellen. Fühle mich sogar schlecht, dass ich hier über sie schreibe.

Ach man.... Werde sie wohl beim nächsten Mal fragen, ob sie mit einer Adoption einverstanden wäre. Dann hat auch Shila was von, wenn ich ihr einen neuen Katzenkumpel als reine Wohnungskatze schenke.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #43
Ach man.... Werde sie wohl beim nächsten Mal fragen, ob sie mit einer Adoption einverstanden wäre. Dann hat auch Shila was von, wenn ich ihr einen neuen Katzenkumpel als reine Wohnungskatze schenke.

Das halte ich für eine gute Lösung!:) Natürlich ist es nicht die feine Art, eine fremde Katze anzufüttern. Aber um Mia ihr Freigängerleben weiter zu ermöglichen ist es am Besten, wenn Du mit Deiner Nachbarin Frieden schliesst, um Mias Willen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Nachbarin, was die Futterfrage anbelangt nicht einsichtig ist, wenn Du mit Ihr bei einer Tasse Kaffee in Ruhe sprichst. Mia kann glücklich leben und Du kannst für Shila nach einer Katzenfreundin schauen.
 
  • #44
Hallo,

ich hab mir gerade die ganze Geschichte durchgelesen und kann sehr gut verstehen wie schwierig die ganze Situation für dich ist.
Ich persönlich finde es nicht in Ordnung was deine Nachbarin da treibt.
Mia ist deine Katze du trägst die Verantwortung nicht die Nachbarin. Meiner Meinung nach lockt sie dein Miezchen ganz bewusst und tut das nicht für die Katze sondern für sich selber. Und in Verbindung mit dem Müllfutter sehe ich die Nachbarin nicht als das beste Zuhause für die kleine Mia.

Und mal ehrlich Leute natürlich sitzt die kleene Maus andauernd bei der netten Frau Nachbarin wenn die sie bis zum Rand mit Futter vollstopft.
Da könnte ja jeder daher kommen und sich Nachbars Katze zur eigenen machen. Ich finde das ein Unding.
So schwer es dir fällt rate ich dir nochmal das Gespräch zu suchen. Vielleicht nimmt es dir auch ein Stück weit die Unsicherheit wenn du dich in Ruhe darauf vorbereitest und dir in Stichpunkten notierst was du zu sagen hast.

Viel Glück
 
  • #45
Auch ich würde die raten, erst ein Gespräch mit ihr zu führen. Bezüglich Katzenhaltung und Co. Ganz unverbindlich ohne das Thema Adoption zu erwähnen.
Dann kriegst du vielleicht auch eine gewissen Vorstellung, wie Mia da unten leben würde und kannst dann immer noch entscheiden, was das Beste für dich und Mia ist (nimm da bloß keine Rücksicht auf die Nachbarin, tut sie doch bei euch auch nicht).

Die Nummer der Nachbarin finde ich aber ehrlich gesagt unter alle Kanone und verstehe auch nicht, warum das in manchen Beiträgen hier herunter gespielt wird. Fakt ist, es ist deine Katze und nicht ihre. Sie füttert die Katze mit ungesundem Zeug und lockt sie heimlich rein. Du hattest ja geschrieben, als sie dich gesehen hat, war die Katze ganz schnell wieder raus.
Das die Katze bei so vielen ungesunden leckeren Zeug gerne bei deiner Nachbarin ist, ist wirklich kein Wunder. Das muss nichts damit zu tun haben, dass sie sich da unten wohler fühlt.
Auch gegenüber dem Kater der Nachbarin finde ich es reichlich unfair. Wenn Mia ihn sogar vertreibt, wie soll es erst enden, wie sie auch da unten wohnen würde.
Ich habe das Gefühl die Nachbarin nimmt keine Rücksicht auf dich, auf ihren Kater und eigentlich auch nicht auf Mia. Es geht ihr alleine um das, was sie möchte.
Und so einer Person würde ich meine Katze niemals geben.

Wenn sowieso ein Ende in Sicht ist, wenn du umziehst, würde ich Mia behalten, mit der Nachbarin reden und sie bitten, es endlich einzustellen.
Es gibt so viele Notfellchen, da muss man doch nicht wirklich die Katze von Nachbarn anlocken.
 
  • #46
Hallo Mia, ich meine es nicht böse.
Wenn es meine Katze wäre, würde ich
der Nachbarin den Kopf waschen, aber gründlich.
Nur......ich trage mich aber nicht mit dem Gedanken,
mein Tier eventuell abzugeben.
Dehalb mein Vorschlag die Kleine denn Nachbarn zu
überlassen. Ob jetzt angefüttert oder nicht, du bist
unglücklich mit deiner Situation, eine Freigängerin
zu haben. Und eigentlich willst du dich von ihr trennen.

Aber egal, es ist ganz alleine deine Entscheidung.:)
 
  • #47
Habe gerade mit ihr gesprochen. Sie kann Mia nicht aufnehmen :( Ihr Mann würde mit einer Zweitkatze Probleme haben.
Sie war ziemlich überrascht, dass ich sie das gefragt habe.
Ich habe ihr die Geschichte mit dem Tierheim erzählt, dass mir Mia falsch vermittelt wurde und dass ich eigentlich lieber eine Wohnungskatze hätte.

Wie ich erfahren habe, schlüpft Mia gern durch ihre Terrassentür zu ihnen ohne dass sie etwas bemerken. Eben hat sie mir Mia hochgebracht und erzählt, dass sie hinter ihrem Sofa hervorgekommen war.

Fühle mich jetzt aber ziemlich... weiß nicht. Mir war das Gespräch etwas unangenehm und ich habe gemerkt, dass es ihr auch so ging.
 
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  • #48
Was hältst Du von Teilzeit haben wir Hier auch in unserer Häuserreihe ein Kater nachts geht er zu Haus NR. 22 schlafen und Punkt 6.30 sieht man Ihn
zur Wuhle laufen unter der Brücke lang und auf der Marzahner Seite in einem
Fenster verschwinden .Und die haben mirs erzählt die haben 2 Schnauzermixe und den Kater .Das geht jetzt seit 7 Jahren so sie wissen wo Ihr Karli nächtigt Wenn sie beide zur Arbeit müssen und die Hunde anleinen .Marschiert er los zum Schlafplatz nach Hellersdorf .Sie arbeiten beide Wachschutz S-Bahn.Und früh das selbe umgedreht er ist Punkt 9 Uhr da.
Erst haben sie sich auch Sorgen gemacht die Leute versucht zu suchen mit Halsband Ihn rausgelassen bis sie am Halsband eine Tasche plötzlich fanden mit einer Tel.die Leute anriefen und erstmal stritten.Dann sich neutralen Rat suchen bei Hundebesitzern die immer an der Wuhle sind oder so.Dann wieder anriefen und sich zum Essen verabredeten .Dann es miterlebten wie Pünktlich Ihr Kater bei den Leuten auftauchte nix fraß erschrocken guckte und sofort kuscheln bei seinen Besitzern wollte.Das war vor 7 Jahren und seitdem sind die Befreundet.Gestern brachte er meine Paula in Marzahn mit an sie hat mir ein Foto von Ihrer neuen Tagesbekanntschaftskatze gezeigt und ich habe meine Paula sofort erkannt und sie ,sie einwenig später auch da sie uns an der Wuhle gefunden hat und mitlief.
Hier mal eine Karte was für strecken die zurücklegen dort wo die Pfeile sind
quartieren die sich ein.Anhang anzeigen 25473
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Also ich könnte meine Tiere nicht abgeben, egal ob Freigänger oder nicht. Ich habe eine Wohnungskatze und eine Freigängerin. Die Freigängerin wird auch in der ganzen Nachbarschaft durch gefüttert und ich weis nicht was sie bekommt und von wem. Sie ist nun 11 Jahre alt und laut TA kerngesund.
Ich hänge an beiden Katzen, egal wie unterschiedlich sie sind (dennoch verstehen sie sich prima) und ich kann nicht nachvollziehen das du Mia abgeben willst.
Was du vergessen hast deiner Nachbarin zu sagen, ist das sie das Füttern sein lassen soll und ihre Kinder gern mit ihr DRAUßEN spielen können, sie aber nicht ständig bei ihnen in die Wohnung soll, denn schließlich hat sie ein zu Hause und es stört dich das sie immer da rum lungert, BASTA.

Es ist deine Katze und sie will sie nicht haben, also muss da nun auch nen Schlussstrich gezogen werden, denn es sollte ihr ja nun klar sein, das es SO nicht weiter geht!
Wenn deine Nachbarin, nach einem klärenden Gespräch immer noch nicht bereit ist das Füttern einzustellen und ihr Verhalten ändert, solltest du zukünftig alle Medikamente und TA-Rechnungen, die auf Grund des Fehlfütterns ihrerseits entstehen bei ihr im Briefkasten abladen. Ebenso Reinigungskosten wenn Mia es nicht bis zu Klo geschafft hat oder dir irgendwo auf Teppich oder Möbel kotzt, dazu dann ein nettes Beweisbild davon.
Abgeben würde ich persönlich meine Katze wegen sowas, was noch nichtmal vernünftig geklärt wurde niemals! Aber das ist nur meine Meinung. Leben musst du mit deiner Entscheidung.
 
  • #50
Habe gerade mit ihr gesprochen. Sie kann Mia nicht aufnehmen :( Ihr Mann würde mit einer Zweitkatze Probleme haben.
Sie war ziemlich überrascht, dass ich sie das gefragt habe.
Ich habe ihr die Geschichte mit dem Tierheim erzählt, dass mir Mia falsch vermittelt wurde und dass ich eigentlich lieber eine Wohnungskatze hätte.

Wie ich erfahren habe, schlüpft Mia gern durch ihre Terrassentür zu ihnen ohne dass sie etwas bemerken. Eben hat sie mir Mia hochgebracht und erzählt, dass sie hinter ihrem Sofa hervorgekommen war.

Fühle mich jetzt aber ziemlich... weiß nicht. Mir war das Gespräch etwas unangenehm und ich habe gemerkt, dass es ihr auch so ging.

Also wirst Du Dir jetzt überlegen müssen, wie es weitergehen soll. Es dürfte jetzt ja wohl klar sein, dass Deine Nachbarin Mia weder füttert noch hereinlässt, wenn sie Mia nicht dauerhaft übernehmen will.
 
  • #51
Was du vergessen hast deiner Nachbarin zu sagen, ist das sie das Füttern sein lassen soll und ihre Kinder gern mit ihr DRAUßEN spielen können, sie aber nicht ständig bei ihnen in die Wohnung soll, denn schließlich hat sie ein zu Hause und es stört dich das sie immer da rum lungert, BASTA.

Es ist deine Katze und sie will sie nicht haben, also muss da nun auch nen Schlussstrich gezogen werden, denn es sollte ihr ja nun klar sein, das es SO nicht weiter geht!
Wenn deine Nachbarin, nach einem klärenden Gespräch immer noch nicht bereit ist das Füttern einzustellen und ihr Verhalten ändert, solltest du zukünftig alle Medikamente und TA-Rechnungen, die auf Grund des Fehlfütterns ihrerseits entstehen bei ihr im Briefkasten abladen. Ebenso Reinigungskosten wenn Mia es nicht bis zu Klo geschafft hat oder dir irgendwo auf Teppich oder Möbel kotzt, dazu dann ein nettes Beweisbild davon.

Das unterschreib ich mal........

@ Mia, das hast du gut gemacht, brauchst dich nicht
schlecht zu fühlen.
Ich drück dich mal, nicht jeder wird mit einer großen "Schnüß" geboren.:smile:

Ein klärendes Gespräch, egal wie unangenehm, ist immer besser,
als in der Wohnung zu sitzen und sich über das Verhalten deiner
Nachbarin zu ärgern.
Jetzt muss die Dame aber die Katze auch wirklich in Ruhe lassen,
sonst entfremdet deine Mia dir noch mehr.
Also bleib am Ball, nur Mut auch wenn es nicht angenehm ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Ich denke auch die Fronte sind ja jetzt geklärt. Die Dame möchte nicht die volle Verantwortung für Mia übernehmen also sollte sie dann zukünftig auch das Anfüttern unterlassen.
Ich denke es wäre wichtig dir Gedanken darüber zu machen ob du deine Katze trotz allem behalten möchtest. Ich habe allerdings nicht den Eindruck du würdest sie tatsächlich loswerden wollen.
Letztendlich haben alle Katzen ihren eigenen Kopf und können zu nichts gezwungen werden und wenn Mia nun mal raus möchte musst du lernen damit zurecht zu kommen.
Ich habe meine Katerchen ( Wohnungskatzen) auch gerne jede Nacht in meinem Bett aber das entscheiden die beiden eben selber und immer mal wieder wird eben auch auf dem Sofa genächtigt ob mir das passt oder nicht :rolleyes:

Ich wünsch dir und deiner Miez alles Gute
 
  • #53
Hallo Mya,
sprich doch mal mit ihrem Mann, warum er ein Problem mit einer 2. Katze hat.
Ich glaube allerdings, daß es nicht am Anfüttern durch die Nachbarin liegt, daß Mia sich dort hingezogen fühlt. Vielleicht ist sie ein wenig zerrissen, weil sie fühlt, daß du gern eine schmusige Wohnungskatze hättest, die sie nicht sein kann oder will, sie dich aber sehr gern hat, denn sonst würde sie nicht doch immer wieder zu dir zurückkehren. Irgendwo hattest du - wenn ichs richtig erinnere - geschrieben, daß sie unter deinem Balkon mauzt und zu dir will.

Da ich selbst eine Freigängerkatze habe, bei der ich nicht weiß, wer sie alles füttert und beherbergt, kann ich nur dazu raten: Freu dich, daß sie immer wieder zu dir zurückkehrt, ansonsten laß ihr ihre Freiheit und teile sie mit der Nachbarin - ebenso allerdings dann auch die Tierarztrechnungen (von denen braucht ihr Mann ja nix erfahren).
 
  • #54
Ihr freut euch alle wirklich, dass eure Katzen anderweitig gefüttert werden und TROTZDEM zurück kommen?

Ich habe lange Jahre Katzen. Eine davon wurde "angefüttert". Unbewusst.
Die Nachbarin wusste nicht wohin die Katze gehört, ich wusste nicht, dass meine Katze dort ist (habe die Nachbarn beim Suche nie angetroffen. Das war Anfang der 90ger).

Kira hatte vorher immer bei mir im Bett geschlafen. Plötzlich war sie weg. Ich habe gesucht und herum gefragt, bis ich sie nach 3 Wochen bei der Nachbarin sah.
Die Nachbarin hatte Streuner gefüttert und Kira ist naschen gegangen.
Kira hatte IMMER Angst und Schiß vor Fremden. Dort hat sie sich streicheln lassen und bekam eine "Sonderstellung". Sie durfte entscheiden, ob sie drin- oder draußen sein wollte (keine Katzenklappe wie bei mir).
Sie durfte aber nicht in s Schlafzimmer und bekam eine Decke auf der Couch.

Ich habe sie 3x zurück geholt. Danach haben die Nachbarin und ich beschlossen, dass sie dort bleiben kann.

Es gab dort sogar eine Katze mehr, als bei mir (und ich hatte sogar ihre Mutter bei mir).

Als ich sie nach der Überlassung besuchen ging, hat sie mich angefaucht.

Kira hat fortan bei der Nachbarin gelebt, hat uns nie wieder besucht (200 Meter Entfernung) und wurde 19 Jahre alt.

Sie bekam gutes Futter, musste bei Wehwechen zum TA, schlief fortan nie wieder im Bett und musste sich entscheiden, ob rein ODER raus.

Mir tat das damals echt weh!
Einziger Trost war, das ich wusste, dass sie es gut hatte.

Also kommt mir doch nicht damit, dass all das "gar nicht so wild" wäre. Oder ums Futter ginge...

DIESE Nachbarin hier aus dem Thread hat exakt der Katze- Mia- das Futter VOR DIE NASE geworfen, OBWOHL die Besitzerin bereits gesagt hatte, dass ihr dies nicht recht ist.

Und plötzlich hat der Ehemann etwas gegen eine Zweitkatze... janee... is klar...

Mya, Du solltest versuchen ihr klar zu machen, dass Du eine Fütterung von Mia nicht mehr dulden wirst.
Du hättest nun sogar ein Druckmittel: Du könntest dem Mann davon erzählen, dass seine Frau INTENSIV daran arbeitet eine Zweitkatze zu bekommen....
Das musst Du ja nicht ihm sagen.... aber sollte sie nochmal ein "Nichtfütter- Versprechen" brechen vielleicht durchblicken lassen... ;)
 
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  • #55
Hallo Angela,
natürlich tut es weh, wenn einen die Katze verläßt. Aber ich "habe" meinen Mausepo, um ihr alle Freiheiten zu lassen, die sie benötigt. Ich lasse ihr die Wahl. Und bisher ist sie immer zu mir zurückgekommen und geht mit mir spazieren (und mit keinem anderen!). Von einer Nachbarin weiß ich, daß sie Streuner füttert. Dort bedient sich auch mein Schatz. Die Freiheit lasse ich ihr, weil ich weiß, daß sie deshalb immer wieder zu mir zurückkommt. Würde ich sie einschränken, kann ich sicher sein, daß sie nicht mehr herkommt.
Und ich kann sie verstehen. Auch ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Geht nur leider nicht so, wie ich es gern hätte. Darum geb ich Mosi alle (ein stückweit kontrollierte) Freiheit, die sie braucht.
Ich fänds auch toll, wenn sichso ein wunderbar duftendes Fellknäuel nachts in meine Arme schmiegen und mich in den Schlaf schnurren würde. Aber dies ist nicht Katzis Profession, sondern ein (wenn auch wunderbarer) Wunschgedanke des Menschen.
 
  • #56
Hallo Angela,
natürlich tut es weh, wenn einen die Katze verläßt. Aber ich "habe" meinen Mausepo, um ihr alle Freiheiten zu lassen, die sie benötigt. Ich lasse ihr die Wahl. Und bisher ist sie immer zu mir zurückgekommen und geht mit mir spazieren (und mit keinem anderen!). Von einer Nachbarin weiß ich, daß sie Streuner füttert. Dort bedient sich auch mein Schatz. Die Freiheit lasse ich ihr, weil ich weiß, daß sie deshalb immer wieder zu mir zurückkommt. Würde ich sie einschränken, kann ich sicher sein, daß sie nicht mehr herkommt.
Und ich kann sie verstehen. Auch ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Geht nur leider nicht so, wie ich es gern hätte. Darum geb ich Mosi alle (ein stückweit kontrollierte) Freiheit, die sie braucht.
Ich fänds auch toll, wenn sichso ein wunderbar duftendes Fellknäuel nachts in meine Arme schmiegen und mich in den Schlaf schnurren würde. Aber dies ist nicht Katzis Profession, sondern ein (wenn auch wunderbarer) Wunschgedanke des Menschen.

Hmm... ich hatte eine freiheitsliebende Katze, der ich Freiheit gewährte und sie ging.

Ich habe zwei Freigängerkatzen, die ich mit 11 Jahren an Teilzeitfreigang gewöhnte, sie sind nun 14 und sie bleiben.

Mache ich etwas falsch? ;)

Was mich an den Reaktionen hier wirklich irritiert, ist die "Leichtigkeit" des Hinnehmens.
Vermutlich von Menschen, die eben DAS noch nicht erlebt haben.

Und meine Katze wurde nicht bewusst oder absichtlich angefüttert.

Was DIESE Nachbarin hier trieb ist dreist.

Und der TE wird vorgeworfen, dass sie unbewusst ihre Katze nicht haben wolle?

Nee, sorry... kann ich nicht verstehen.
 
  • #57
... Der eigentlich Grund ist: Mia wurde mir vom Tierheim falsch vermittelt. :( Ich wollte eine Wohnungskatze und das Tierheim gab mir eine Freigangkatze.
...
Ich arrangierte mich mit der Situation, obwohl ich gar kein Freund von Freigängern bin, und gab Mia ihre Freiheit. Ein Jahr ging alles gut - bis jetzt. /QUOTE]


Nein Angela, leicht nimmt es hier sicher niemand, wenn er/sie von seiner Katze verlassen wird. Aber ich kann nur für mich sprechen.
Ich liebe meinen Mausepo abgöttisch. Und weil ich sie so sehr liebe, habe ich gelernt, loszulassen. Es hat mich sicher viele graue Haare und noch mehr Nerven gekostet. Bin oft heulend hier durch die Gegend gerannt und habe sie gesucht. Hab mich dadurch auch zum Deppen gemacht,denn sie war immer in der Nähe und hat mein "Treiben" beobachtet :grummel::grin: (davon bin ich 100 pro überzeugt).
Es kommt mit Sicherheit auch auf die jeweilige Katze an, aber Teilzeitfreigang für Mosi wäre u-n-d-e-n-k-b-a-r. So wie heute:grin:: Sie war zuletzt gestern morgen um ca. 4.00 Uhr zU Hause. Hat kurz Leckers gegessen und ist dann wieder fort. Gesehen habe ich sie wieder um ca. 17.00 Uhr - da lag sie auf einmal draußen unter den Büschen im Schatten. Sie bekam ein paar Streicheleinheiten (nicht viele - steht sie nicht so drauf), dann mußte ich weg. Gegen 20 Uhr war ich wieder zu Hause und Mosi schaute auch kurz vorbei. Sie bekam ein paar Brocken rohes Rinderherz, etwas Joghurt und ein paar TroFus. Seitdem ist sie unterwegs.
Jetzt ist es 1/4 nach 1 Uhr nachts. Ob sie heute morgen zum Frühstück da ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß sie im Laufe des Vormittags zumindest vorbeischauen wird.
Am Anfang war es schwer, aber ich habe gelernt, sie zumindest mit 1 Nachbarin "zu teilen". Sie weiß, dort bekommt sie Futter (kein anderes als bei mir :(:confused:), aber bei mir bekommt sie die Liebe, die sie braucht. Deshalb kommt sie immer wieder zurück.

Was die Nachbarin von Mya macht, ist absolut nicht schön. Sie wir sich definitiv entscheiden müssen für Mia oder gegen sie -jeweils mit allen Konsequenzen.
Die Katz von Mya versucht auf ihr Weise, ihren Weg (ihre Familie) zu finden
Sie scheint für mich z.Zt. hin- und hergerissen zu sein. Aber sie wird sich entscheiden. Hoffentlich für Mya, die dann auch weiß, daß sie Mia mit allen Konsequenzen behalten möchte.
 
  • #58
... Der eigentlich Grund ist: Mia wurde mir vom Tierheim falsch vermittelt. :( Ich wollte eine Wohnungskatze und das Tierheim gab mir eine Freigangkatze.
...
Ich arrangierte mich mit der Situation, obwohl ich gar kein Freund von Freigängern bin, und gab Mia ihre Freiheit. Ein Jahr ging alles gut - bis jetzt. /QUOTE]


Nein Angela, leicht nimmt es hier sicher niemand, wenn er/sie von seiner Katze verlassen wird. Aber ich kann nur für mich sprechen.
Ich liebe meinen Mausepo abgöttisch. Und weil ich sie so sehr liebe, habe ich gelernt, loszulassen. Es hat mich sicher viele graue Haare und noch mehr Nerven gekostet. Bin oft heulend hier durch die Gegend gerannt und habe sie gesucht. Hab mich dadurch auch zum Deppen gemacht,denn sie war immer in der Nähe und hat mein "Treiben" beobachtet :grummel::grin: (davon bin ich 100 pro überzeugt).
Es kommt mit Sicherheit auch auf die jeweilige Katze an, aber Teilzeitfreigang für Mosi wäre u-n-d-e-n-k-b-a-r. So wie heute:grin:: Sie war zuletzt gestern morgen um ca. 4.00 Uhr zU Hause. Hat kurz Leckers gegessen und ist dann wieder fort. Gesehen habe ich sie wieder um ca. 17.00 Uhr - da lag sie auf einmal draußen unter den Büschen im Schatten. Sie bekam ein paar Streicheleinheiten (nicht viele - steht sie nicht so drauf), dann mußte ich weg. Gegen 20 Uhr war ich wieder zu Hause und Mosi schaute auch kurz vorbei. Sie bekam ein paar Brocken rohes Rinderherz, etwas Joghurt und ein paar TroFus. Seitdem ist sie unterwegs.
Jetzt ist es 1/4 nach 1 Uhr nachts. Ob sie heute morgen zum Frühstück da ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß sie im Laufe des Vormittags zumindest vorbeischauen wird.
Am Anfang war es schwer, aber ich habe gelernt, sie zumindest mit 1 Nachbarin "zu teilen". Sie weiß, dort bekommt sie Futter (kein anderes als bei mir :(:confused:), aber bei mir bekommt sie die Liebe, die sie braucht. Deshalb kommt sie immer wieder zurück.

Was die Nachbarin von Mya macht, ist absolut nicht schön. Sie wir sich definitiv entscheiden müssen für Mia oder gegen sie -jeweils mit allen Konsequenzen.
Die Katz von Mya versucht auf ihr Weise, ihren Weg (ihre Familie) zu finden
Sie scheint für mich z.Zt. hin- und hergerissen zu sein. Aber sie wird sich entscheiden. Hoffentlich für Mya, die dann auch weiß, daß sie Mia mit allen Konsequenzen behalten möchte.

Wann ist eine Deiner Katzen abgefüttert und anderweitig geblieben?
 
  • #59
unsere Fieby ist auch Freigänger und wir hatten das gleiche Problem , egal wann ich meine katze suchte sie war bei der Nachbarin in der Wohnung . Mit 7 Monaten hab ich sie Kastrieren lassen und da Fieby dann 3 tage nicht raus durfte hat die Nachbarin sich gleich nach der katze erkundigt , was denn mit ihr sei , sie würde gar nichtmehr zum schmusen kommen .


das Problem hat sich dann damit erledigt in dem ich sagte , das sie eine OP hinter sich hat weil sie schwer krank ist . Ab dem Tag durfte meine Katze nichtmehr zur Nachbarin , hat sie nicht reingelassen und das Problem war gelöst , lach !

Not macht erfinderisch , war ja nur nee kleine Notlüge aber mit der richtigen wirkung .

:omg:

Lg
 
  • #60
Herrje...

Also zunächst Mya: klar ist es sch***, wenn man einen Freigänger als Wohnungskatze vermittelt bekommt. Und gaaanz selbstverständlich ist es von deiner Nachbarin falsch, deine Katze anzufüttern. Aber findet ihr das von der Nachbarin nicht auch alles ein bißchen "scheinheilig"??? Sie bekommt das Angebot, Mia ganz bei sich aufzunehmen - lehnt aber ab, weil der Mann keine Zweitkatze will??? Also die spinnt doch! Entweder soll sie sich durchsetzen oder die Finger von Mia lassen!! Wenn du den Mut zusammen bringen könntest, würde ich dir sogar raten, das ganze Thema mal mit dem Mann der Nachbarin zu besprechen - der soll dann entscheiden, ob die Katze aufgenommen werden darf oder seine Frau aufhört zu füttern!

Ich weiß, dass man solche Probleme am liebsten selbst in die Hand nimmt - aber wenn du noch zuhause bei deinen Eltern wohnst, überlege doch, ob du deinen Vater nicht doch einschalten möchtest. Also bevor ich die Katze weggeben würde, würde ich da auch über meinen Schatten springen. Vielleicht kapiert es die Nachbarin eher, wenns von einem (älteren) Mann kommt - ihren eigenen Mann schiebt sie ja schließlich auch vor...

Anderes Thema: wie reagiert denn deine zweite Katze darauf, dass Mia das "Privileg" genießt, raus zu dürfen? Also meine Katzen würden mir was anderes erzählen, wenn einer dürfte und der andere nicht...
 

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