Diagnose: "irgendwas an der Leber" und Gelbsucht

  • Themenstarter KrystalKandy
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

KrystalKandy

Neuer Benutzer
Mitglied seit
13. April 2012
Beiträge
11
Ich verzweifle gerade ein wenig an meinem Kater, Paul. Er ist 12 Jahre alt und war bis vor etwas mehr als einem Monat eigentlich sehr fit, agil, verspielt, verschmust und hat recht zuverlässig gefressen.
Ende September hat er dann angefangen immer wieder sein Fressen stehen zu lassen - da hab ich mir noch nicht so viel dabei gedacht. Er hat bei hohen Temperaturen immer schon weniger gefressen und war auch gerne mal mäkelig. Da war das Lieblingsfutter von gestern am nächsten Tag absolute Zumutung. Mir fiel dann aber auf, dass er nicht mehr so fit wirkte. Irgendwann hat er dann wirklich gar nichts mehr gefressen, nicht einmal seinen Thunfisch, mit dem man ihn normal immer zum Fressen bekommen hat und er wollte ständig trinken. Ich habe das einen Tag beobachtet und dann festgestellt, dass der Urin im Katzenklo sehr gelb wirkt und er auch in den Ohren gelb wird. Bin dann natürlich sofort zum TA. Die haben ihn dann für 4 Tage behalten: einmal um ihn mit Infusionen zu entfärben, Blutwerte zu nehmen und um einen Ultraschall zu machen. Ertasten konnte sie nichts.
Meine Katze ist auch nicht gerade sehr kooperativ, in den vier Tagen hat er die halbe Praxis kirre gemacht ;) Deswegen möchte ich ihn nicht mehr dort lassen... er ist auch sehr auf mich fixiert, hat die TA-Helferinnen angegriffen und ich musste ihn selbst aus dem Käfig holen, weil da keiner mehr ran kam.

Die ersten Blutwerte (am ersten Tag) ergaben dann stark erhöhte Leberwerte und erhöhte Nierenwerte. Aussage der TÄ war, dass die Nierenwerte eben von der nicht richtig funktionierenden Leber kommen. Das letzte Blutbild - drei Tage danach - zeigte dann normale Nierenwerte und zwar immer noch hohe, aber Tendenz sinkende Leberwerte. Der Ultraschall ergab "eine Veränderung der Leber" - wohl irgendwo ein Knoten, aber was genau konnte sie mir nicht sagen. Das kann ein Tumor sein, muss aber nicht. Genaueres könnten sie nur mit einer Biopsie feststellen und das machen sie bei so alten Katzen nicht. Und selbst wenn dann rauskommt, dass es ein Tumor ist, dann würde man ohnehin nichts mehr tun. (O-Ton)
Sie hat mir Antibiotika mitgegeben, er hat eine Cortison-Depotspritze bekommen und Tabletten zur Leberunterstützung (und für mich eine saftige Rechnung...)
Die Antibiotika bekam ich dank Fisch gut in ihn rein, die Lebertabletten gingen gar nicht. Das Leberdiätfutter (Hills) wurde zwar aus Hunger gefressen, aber erst nach deutlichen Widerstand. Ich habe mich dann etwas belesen und ihm rohes Hühnchen gegeben (Felini complete hätte ich auch, aber dann frisst ers nicht) und das Nierenfutter von Animonda (Lamm + Reis, Pute + Kartoffel) geholt, denn das mag er. Das ging auch alles gut, er hat ordentlich gefressen und war wieder ziemlich der Alte.
Vor vier Tagen dann wieder der Spass... Nicht fressen, wenn fressen, dann kotzen, viel trinken und ich meinte einen gelblichen Schimmer in den Ohren erkennen zu können. Man macht sich ja irgendwann dann schon verrückt und fragt sich, ob man nun gelb sieht oder nicht...
Also hab ich ihn gestern wieder eingepackt, wieder zum TA. Sie hat ihm eine Infusion gegeben, wieder eine Depot-Spritze und mir MCP-Tropfen gegen das Brechen. Aussage war, er muss fressen. Hat er dann abends auch und bis jetzt nicht gekotzt. Er verhält sich jetzt recht normal.

Gleich nach dem ersten Kotzanfall vor vier Tagen war ich bei einem anderen TA, der mehr mit Naturheilmitteln arbeitet. Dem hab ich das alles geschildert - ich hatte das Paultier nicht dabei, ich wollte ihm dieses hin und her ersparen - und von dem hab ich Globuli zur Unterstützung bekommen. Leider hab ich mir nicht aufgeschrieben, wie sie heißen... irgendwas mit C für die Leber, irgendwas mit S für den Stoffwechsel. Dieser TA möchte auch am Montag neue Informationen von mir haben.

So und was nun? Ich hab weder Zeit noch Geld alle zwei Wochen zum TA zu laufen und ihn an eine Infusion zu hängen und spritzen zu lassen (Ich arbeite Vollzeit und hab noch ein Pferd, das auch gerne fressen will ;) ) Versteht mich nicht falsch, wenn das die Lösung ist, dann bitte, soll es so sein... Die große TA-Rechnung hat halt ein ordentliches Loch in meine Tier-Rücklagen gerissen.
Zum Glück ist er nicht nachtragend. Die Globuli löse ich in ein bissl Wasser auf und spritze sie ins Maul, die schmecken nach nix und gehen gut. Die MCP-Tropfen spritze ich auch direkt (unter Einsatz meines Lebens) ins Maul und sorge dann dafür, dass er sie schluckt und danach nicht entrüstet ausspeichelt (sie müssen fürchterlich schmecken).

Wie verhindere ich nun, dass wir in 3-4 Wochen dasselbe Spiel wieder haben? Oder wie geht es nun überhaupt weiter? Was soll ich tun? Ich bin wirklich ein wenig am Ende, die vier Wochen waren schon ständiges Bangen und Paranoia (Sind die Ohren gelb?) und die letzten 4 Tage bestanden aus Dosen aufmachen, hoffen dass er frisst, Dosen wegwerfen, Ohrenkontrolle, Kotze wegwischen (ja, natürlich nur auf dem Teppich ;) ).
Ich wäre wirklich zutiefst dankbar, wenn irgendjemand auch nur einen winzigen Tipp hat.

Hier die Bluttests:

 
A

Werbung

Es wird schwer dir da was vernünftiges zu raten.
Alles was mir einfiehle kostet halt auch etwas Geld und da scheint es ja zu klemmen.
Leider ist es aber so, das wenn man sich Tiere anschafft auch im Vorfeld bedenken muss das Medizinische Versorgung wenn sie nicht Krankenversichert sind unter Umständen richtig ins Geld gehen können.
Leider habe ich keinen Tipp der wenig kostet und innerhalb kürzester Zeit die Katze gesund ist.

Vielleicht weiss ja noch Jemand hier was.
 
Ich sag mal so... ich hab kein Problem damit, dass es was kostet. Ich hab nur echt ein Problem mit solchen ü-1000-€-Rechnungen "ohne" richtiges Ergebnis und ich muss sagen, dass das monatlich auch nicht ginge. Ich bin allein, ich arbeite ja eh nur noch für die Tiere sozusagen.

(Das Pferd ist krankenversichert. War es schon beim Vorbesitzer und ich hab das einfach übernommen.)
 
Du kannst zur Leberunterstützung Hepar comp. von Heel geben oder Phyto Legasel.
Besprich das doch mal evtl. mit deinem TA.
 
Ok, danke.
Gibt es einen Tipp, wie ich das in die Katze bekomme (falls der TA sein ok gibt)?
 
Maltpaste oder ins Futter oder Schnabel auf und ab mit den Pillen.

Hepar comp sind Apullen die man oral geben kann.
Du kannst es in ne Spritze geben und ab ins Mäulchen wenn das geht.
 
Spritze funktioniert gut, Tabletten ins Maul stopfen ist... schwierig. Der Kater ist ziemlich groß und hat trotz Krankheit immer noch knapp 6 kg und entsprechend auch ordentlich Kraft. Und er ist halt eine Katze und kann sich verwinden und außerdem glaub ich sowieso dass Katzen irgendeine Drüse haben um dann rutschig wie Fische zu werden, wenn man sie mal festhalten will...
Ich kann es mal mit den HepatoSan Tabletten versuchen, die ich ja noch hab, aber er hat schon so giftig geschaut, als ich sie in Lachs geknetet habe.
Ins Futter ist eine schlechte Idee, da frisst er drumherum oder schaut es erst gar nicht an. Wenn sie klein genug sind, kann ich sie im Lachs verstecken, aber alles andere klappt nicht.
 
Werbung:
Hallo KrystalKandy,

leider fällt mir auch nichts ein, das Deinen Geldbeutel schont.

2 Dinge halte ich für am Wahrscheinlichsten: Vergiftung, Tumor od. Verschluss im Bereich der Leber od. Gallenblase / Gallengänge.

Eine akute Pankreatitis schließe ich jetzt mal aufgrund des unauffälligen weißen BB aus. Trotzdem wären die Laborwerte Amylase und spez. Pankreas-Lipase gut zu wissen. Bilirubin direkt und indirekt wären auch hilfreich. So kann man erkennen ob die Störung vor, hinter od. in der Leber liegt.

Wenn die Blutgerinnung (TPZ, PTT, Quick/INR) okay sind, kann durchaus eine Leberpunktion gemacht werden. Die Thrombozyten sind ja im Normalbereich. Ohne dies wird es schwierig bis unmöglich eine genaue Diagnose zu stellen.

Mein nächstes Vorgehen wäre der Besuch einer TK mit der Möglichkeit eines CT und Leberpunktion ... und Geld ansparen oder leihen.

Alles Gute
Marcus
 
Genaueres könnten sie nur mit einer Biopsie feststellen und das machen sie bei so alten Katzen nicht. Und selbst wenn dann rauskommt, dass es ein Tumor ist, dann würde man ohnehin nichts mehr tun. (O-Ton)

Tierklinik ist nicht immer mit Kompetenz gleichzusetzen. Leider. Diese von dir aufgesuchten Dummschwätzer waren das viele Geld leider nicht wert.

Bleibt also zu hoffen, dass der neue TA sein Fach besser versteht - mit welchen Mitteln auch immer. Gibt er sich denn optimistisch? Was vermutet er denn, was behandelt er?

Kranke Tiere kosten leider Geld, nicht nur beim Pferd. Aber die Rechnung beim neuen TA - der deinen Kater nicht mal sehen wollte - kann doch nun wirklich nicht hoch sein?

Ich bin wirklich ein wenig am Ende, die vier Wochen waren schon ständiges Bangen und Paranoia

So schnell ist man nicht am Ende. Selbstmitleid hilft deinem Kater nicht, dem gehts schließlich schlecht, nicht dir. Scheinbar war er 13 Jahre gesund und hat dir Freude gemacht. Nun ist er mal krank und du siehst dein Ende kommen - finanziell und körperlich? Also, Schultern durchdrücken und stark sein! Der Mensch wächst an seinen (von den Katzen gestellten) Aufgaben. Ich weiß das.
 
  • #10
Ich bin eine Mischung aus sauer und enttäuscht: Bitte schießt euch mal nicht so auf die Aussage mit dem Geld ein. Ich wollte damit ja nur sagen, dass ich mir diese 1000€-Rechnungen nicht alle 3 Wochen leisten kann. Und das kann doch kein normaler Mensch heutzutage, oder?
Ich hab doch sonst wirklich jede erdenkliche Info gegeben, die mir eingefallen ist und das Geld war nur ein Ausdruck von Ärger nebenbei (Abgesehen davon, dass ich den Betrag für die Leistung/Beratung immer noch für unverschämt halte) und wird jetzt als das wichtigste behandelt? Es soll und SOLLTE nicht Hauptbestandteil meiner Frage sein! :( Tut mir leid, wenn das den Anschein erweckt hat. Aber wozu schreibe ich denn so einen langen Beitrag mit allem drum und dran, wenn mir das Wohlergehen der Katze dann ohnehin zu teuer wäre - wegen zwei Sätze, in denen ich mich über die Kosten ärgere?
Mir ist bewußt, dass Tiere Geld kosten. Aber soll ich sie beide hergeben, nur weil ich nicht monatlich 2000 € (Hausnummer) übrig habe oder sich meine Lebensituation geändert hat, so dass nun eben nicht mehr 2000 € (Hausnummer) locker flockig jedes Monat wegtun kann? Ich habe Rücklagen (im 1. Beitrag bereits erwähnt, hat das niemand gelesen?), ich brauche für jetzt nicht sparen oder mir was leihen. Aber ewig werden die nun auch nicht halten.

Es ging darum, was ich tun kann, damit es eben nicht wieder so wird wie vor 4 Wochen. Ich mache mir Sorgen um diese Katze. Und ich will alles richtig machen! Es ist schon schwer genug, dass mir das die TÄ nicht sagen kann, sondern mir nur ihr Diätfutter verkaufen will. Versteht ihr, dass mich das frustriert? Ich lege schöne lila Scheine hin und werde mit Achselzucken abgespeist (übertrieben formuliert).
TA-Wechsel - ja, gerne, deswegen bin ich ja mit dem anderen TA in Kontakt um mir andere Meinungen anzuhören. Aber es ist mir nun mal nicht möglich, die Katze täglich einem anderen TA vorzustellen. Das geht zeitlich nicht, das hält der Kater nicht aus.


Danke Kalla. Vergiftung halte ich für nicht so wahrscheinlich, ich habe schon beim ersten Mal die komplette Wohnung abgesucht. Er lässt meine Pflanzen in Ruhe (garantiert) und sonst ist eigentlich nichts da, woran er sich vergiften könnte. Er lutscht auch nicht an Putzmitteln oder so.
Die TÄ konnte oder wollte mir nicht mehr sagen als das was ich oben zitiert hatte... eine Veränderung an der Leber, nicht die ganze, nur ein Teil, könnte knotenartig sein, Biopsie machen die nicht.

Ich höre mich mal nach einer guten TK um. Sollte es außerdem noch irgendeine Futterempfehlung oder Globuli-Erfahrung geben, dann nehme ich alles dankend an.

Mag sein, dass mich die Sorgen nervlich etwas angespannt machen und ich somit gelegentlich manche Aussagen zu persönlich nehme und nicht feinst englisch reagiere. Hiermit gleich die mitgelieferte Entschuldigung.
 
  • #11
Danke Barbarossa, dein Beitrag hat sich mit meiner Antwort überschnitten.

Ich habe deswegen die TÄ gewählt, weil es nun mal der Notdienst/Feiertagsdienst an dem Tag war. Dass es die teuerste in der kompletten Region ist, hab ich halt dann erst festgestellt.
Der andere TA hat natürlich für die Beratung nix verlangt. Er hat keine direkten Vermutungen geäußert, er möchte erst weitere Informationen.
Ich fühle mich von dem wenigstens "beraten" oder zumindest menschlich verstanden. Er wirkt deutlich optimistischer als die TÄ. Er hat mir eben das homöopathische Mittel für Leberstärkung, Appetit und gegen die Übelkeit gegeben.
Ich bin nur aus dem Grund gestern wieder zu der alten TÄ, weil der andere erst Montag wieder da ist.


Sicher gehts ihm schlecht und nicht mir ;) Aber ich leide halt mit. Solidarisch ;) Ne, Quatsch. Ich mach mir einfach nur Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hallo KrystalKandy,

Du hast keinen Grund Dich zu entschuldigen. Ich weiß wie es ist, sich um ein geliebtes Wesen zu sorgen! Dass da die Nerven blank liegen, ist doch absolut normal.

Wenn ich jetzt hier zu einer guten TK rate, dann aus dem Grund, um nicht unnötig Geld auszugeben. TA A weiß nicht wirklich Rat, Du bist nicht zufrieden. TA B findet hoffentlich was, Diagnostik od. Therapie geht aber nur in der TK. Die TK macht aus rechtlichen Gründen viele Untersuchungen erneut, da die Ärzte sich nur auf ihre Ergebnisse (Labor etc.) verlassen.
Ich denke daher, dass eine wirklich gute TK am Ende sogar für Dich preiswerter wird. Zudem wird das arme Tier nicht von A nach B geschleppt.

Aus welcher Region kommst Du (zwecks TK Empfehlung)?

Gruß
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo KrystalKandy,

ich sehe es wie Marcus. Eine gute TK, die effiziente Diagnostik auf heutigem Stand betreibt, ist letztlich immer günstiger, als von einem zum nächsten TÄ zu pendeln. Einige Röntgenbilder und Ultraschalle - die kleine tumoröse Veränderungen aber doch nicht sichtbar machen - kosten mehr, als wenn man sich zum CT entschließt. Sie kosten auch wertvolle Zeit, deine und die deines Katers. (Ich bin CT-Fan, seit ich meinen Kater letztes Jahr dem Zugriff eines TA entzogen habe, der 2 Wochen völlig falsch behandelt hat, ihn zur TK gefahren habe und die binnen einer Stunde wussten, was er hat.)

Vllt. können wir dir wirklich Tipps für gute TÄ in guten TK geben?
 
  • #14
Irgendwie wurden ja nur Symptome behandelt.

Gibt es denn ein aktuelles Blutbild?
 
Werbung:
  • #15
Das ist es ja, was mich so ärgert. Es wurde dafür gesorgt, dass er nicht mehr gelb ist und wieder frisst. Rein vom Gefühl her hat die TÄ ohnehin entweder keine Hoffnung dass da was zu machen ist, oder kein Interesse.
Wir kommen aus der Gegend um Bad Füssing (94072). Ich werde am Montag aber den anderen TA auch noch fragen, ob es eine TK gibt, wo man ein Ergebnis bekommt.
Es gibt leider kein aktuelles Blutbild. Da hab ich gestern in dem Gehirnchaos aber auch echt nicht daran gedacht, darauf zu bestehen dass sie eins machen.

Er ist heut recht aufgeweckt. Fängt Fliegen, spielt mit seiner Stoffmaus, hackt nach meinen Zehen und vermeldet lautstark Hunger. Viel frisst er nicht, aber immerhin etwas. Gerade haben wir zusammen Hüttenkäse gelöffelt.
Auf dem Klo war er auch, Pipi ist immer noch leicht gelblich. Die MCP-Spritze ist auch schon drin, heute hab ich ihm solange gut zugeredet und über den Kehlkopf gestreichelt, bis er geschluckt hat. :D Und schmusig ist er auch (er ist nicht nachtragend). In einer Stunde gibt es Globuli-Spritze - sollte ich mal versuchen die HepatoSan mit der Spritze in den Kater zu bekommen? 5 Tabletten davon hab ich noch, schaden würden sie ja nicht oder?
 
  • #16
Was ist HepatoSan ?
 
  • #17
Das sind so Tabletten mit Mariendistel, die ich von der TÄ bekommen habe. Leider sind die riesig und haben einen starken Eigengeruch, also no way die in die Katze zu bekommen. Ich habe aber gelesen, dass man die auch zermörsern und mit etwas Wasser ins Maul spritzen kann.
Ich habe von Leuten gelesen, die darauf schwören. Hm.

Miezi frißt gerade für drei. Das Cortison wirkt also mal wieder. TA sagt, weiter beobachten, bei den ersten Anzeichen von Fressunlust wieder MCP geben, damit ihm nicht schlecht wird. Eventuell so verhindern, dass er wieder gelb wird. Notfalls wieder Depotspritze.
Das Gelbe geht langsam zurück, heute ist nur noch ein Schimmer gelb in den Ohren zu sehen.

TK gibt es zwei, die Meinungen sind natürlich verschieden. Einer sagt so, der andere so. Ich werde bei beiden anrufen.
 
  • #18
Paul wurde am Montag um 11 Uhr eingeschläfert. Die TK brachte Gewissheit, ein Tumor zwischen Leber und Magen, von einer Operation wurde mir abgeraten, da die Quote schlecht wäre.
Der TK-Arzt sagte auch, dass es reine Ver****** vor 5 Wochen war, denn bereits da hätte man es am Ultraschall gesehen dass es tumoröses Gewebe ist. Noch dazu wenn die Katze beim Schall sediert war, in der TK wurde er unsediert geschallt und es war offensichtlich. Es fielen die Worte "reine Geldmacherei"...

Naja.
Er fehlt mir so sehr.
 
  • #19
Das tut mir sehr leid ... ich fühle mit dir!
 

Ähnliche Themen

Sammy100
Antworten
442
Aufrufe
98K
Musepuckel
Musepuckel
R
Antworten
9
Aufrufe
2K
Ina1964
I
skippy
Antworten
9
Aufrufe
2K
skippy
skippy
A
Antworten
15
Aufrufe
5K
A&E
A
L
Antworten
0
Aufrufe
524
Lune•
L

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben