
tokaroma
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Dezember 2011
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- 1.054
Bei meiner 7 jährigen Freigänger-Katze Emmi ist letzte Woche die Diagnose IBD gestellt worden.
Vorgeschichte: Emmi war schon seit wir sie haben (also von klein auf) etwas "ernährungssensibel", neigte also zu Durchfall u auch manchmal Erbrechen. Das war aber immer wieder durch Medikamente u Diätnahrung (gastro-intestinal) in den Griff zu bekommen.
Letzte Woche ging es los, dass sie quasi nur noch erbrach und gar nicht mehr fressen wollte. TA hat zunächst ein Röntgenbild gemacht, das verdickte Dünndarmwände ergab. Er vermutete zunächst eine Entzündung aufgrund eines Infekts. Die Gabe von AB half aber nur kurzfristig (ich vermute eigentlich nur, so lange auch das Cerenia gegen die Übelkeit half), dann ging es wieder los.
Kot war übrigens die ganze Zeit normal, also kein Durchfall.
Ach ja, ein Blutbild wurde auch gemacht, das ergab ganz leicht erhöhte Pankreas - und Leberwerte, die Leukozyten waren einmal zu niedrig...
Dann wurde ein Ultraschall gemacht, der nochmal deutlicher die Verdickungen im Dünndarm Bereich anzeigte. Diagnose jetzt: IBD (musste erstmal nachlesen, was das genau ist - ich war beim TA nicht dabei, sondern mein Mann). Emmi bekam Kortison, das führte zu deutlicher Besserung der Symptome.
Jetzt hat sie eine Depot-Spritze Kortison erhalten (und ich hab erst danach gelesen, dass das eigentlich nicht so optimal ist und man lieber über Tabletten arbeiten sollte, wegen der Dosierung, aber das ist jetzt halt erstmal zu spät) und sie soll hypoallergenes Futter erhalten, weil der TA evtl. auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache sieht).
Tja, die Frage ist jetzt erstmal: wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Diagnose? Kann man das halbwegs in den Griff bekommen? Oder ist lebenslang Kortison angesagt?
ich weiß nicht, ob die Diät bei Emmi funktionieren wird, sie frisst ungern dasselbe Futter tagaus tagein, aber versuchen werden wir es natürlich.
Empfohlen wird vom TA entweder Hills z/d oder VetConcept Sana - gibt es da irgendwelche Erfahrungen? (auch bezüglich Akzeptanz)
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen VetConcept Sana und dem Normalen (außer dass man das eine nur mit Rezept bestellen kann)?
So, vielleicht weiß jemand was Schlaues dazu? Bin gespannt...
Vorgeschichte: Emmi war schon seit wir sie haben (also von klein auf) etwas "ernährungssensibel", neigte also zu Durchfall u auch manchmal Erbrechen. Das war aber immer wieder durch Medikamente u Diätnahrung (gastro-intestinal) in den Griff zu bekommen.
Letzte Woche ging es los, dass sie quasi nur noch erbrach und gar nicht mehr fressen wollte. TA hat zunächst ein Röntgenbild gemacht, das verdickte Dünndarmwände ergab. Er vermutete zunächst eine Entzündung aufgrund eines Infekts. Die Gabe von AB half aber nur kurzfristig (ich vermute eigentlich nur, so lange auch das Cerenia gegen die Übelkeit half), dann ging es wieder los.
Kot war übrigens die ganze Zeit normal, also kein Durchfall.
Ach ja, ein Blutbild wurde auch gemacht, das ergab ganz leicht erhöhte Pankreas - und Leberwerte, die Leukozyten waren einmal zu niedrig...
Dann wurde ein Ultraschall gemacht, der nochmal deutlicher die Verdickungen im Dünndarm Bereich anzeigte. Diagnose jetzt: IBD (musste erstmal nachlesen, was das genau ist - ich war beim TA nicht dabei, sondern mein Mann). Emmi bekam Kortison, das führte zu deutlicher Besserung der Symptome.
Jetzt hat sie eine Depot-Spritze Kortison erhalten (und ich hab erst danach gelesen, dass das eigentlich nicht so optimal ist und man lieber über Tabletten arbeiten sollte, wegen der Dosierung, aber das ist jetzt halt erstmal zu spät) und sie soll hypoallergenes Futter erhalten, weil der TA evtl. auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache sieht).
Tja, die Frage ist jetzt erstmal: wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Diagnose? Kann man das halbwegs in den Griff bekommen? Oder ist lebenslang Kortison angesagt?
ich weiß nicht, ob die Diät bei Emmi funktionieren wird, sie frisst ungern dasselbe Futter tagaus tagein, aber versuchen werden wir es natürlich.
Empfohlen wird vom TA entweder Hills z/d oder VetConcept Sana - gibt es da irgendwelche Erfahrungen? (auch bezüglich Akzeptanz)
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen VetConcept Sana und dem Normalen (außer dass man das eine nur mit Rezept bestellen kann)?
So, vielleicht weiß jemand was Schlaues dazu? Bin gespannt...