Der Tiger macht Sorgen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sepp

Sepp

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9. Juni 2011
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Wangerland
Hallo, liebes Forum.

Wir waren hier vor langer Zeit im Thread Dilemma... mit unserem Tiger und unserem Jaguar recht aktiv, bis dafür aus beruflichen Gründen die Zeit gefehlt hat. Vielleicht kennt uns der eine oder andere noch.

Leider mussten wir uns vor bald 3 Jahren wegen einer SDÜ von unserem Tiger verabschieden. Seitdem ist der Jaguar alleine bei uns und alle Versuche, ihn zu vergesellschaften, sind leider kläglich gescheitert. Bislang ging es ihm (ihr, ja eigentlich) auch gut bei uns.

Im Februar haben wir, um sicher zu gehen, ein geriatrisches Blutbild anfertigen lassen, was bis auf ein paar akzeptable Abweichungen in den Leber- und Nierenwerten bzw. etwas unregelmäßigen Pankreas-Werten sowie erhöhtem Cholesterin nicht weiter auffällig war.

Seit ca. 10 Tagen zeigt sie (also Mimi, der Jaguar) jedoch ein Verhalten, das wir in dieser Form noch nicht gesehen hatten: Sie jagt ihren Schwanz. Zunächst klingt das ja ganz niedlich, leider beißt sie sich aber in das letzte Stück und schreit dabei (vor Schmerz). Das Ganze ist immer intensiver geworden. Zwischenzeitlich war meine Frau schon 2 x beim TA deswegen.

Zuerst ist festgestellt worden, dass... nix festzustellen ist, und Melosus Schmerzmittel, 0,3 ml 1x am Tag verschrieben. Das hat leider keine Besserung gebracht, mittlerweile blutet der Schwanz dann auch recht deutlich.

Also haben wir 5 Tage später einen Röntgentermin vereinbart, weil die Vermutung bestand, dass es sich um Arthrose handeln könnte. Röntgen ergab wieder nix, und wo sie schon mal in Narkose war, haben wir auch gleich die Blutwerte prüfen lassen - mehr oder weniger unverändert. Melosus gibt's jetzt 2 x am Tag mit 0,2 ml, und der Schwanz ist in der Narkose rasiert worden im oberen Bereich.

Hier zeigt sich eine ca. 8-10 cm lange Risswunde - entweder ist sie irgendwo hängengeblieben, oder sie hat sich das durch die Zähne/Krallen selbst beigebracht. Sieht nicht besonders gut aus, aber zum Glück nicht entzündet.

Nach wie vor attackiert sie ihren Schwanz, ohne erkennbaren Auslöser, und schreit dabei. Dann leckt sie den Bereich wieder.

Mimi ist mittlerweile ca. 11-12 Jahre alt - so genau weiß man das nicht. Sie hatte nie ernsthafte Erkrankungen. Sie ist enorm empfindlich und hat panische Angst beim TA. Wir sind der Verzweiflung nahe und haben heute versucht, ihr einen Kragen anzulegen, damit sie den Schwanz nicht mehr beißen kann - ohne Erfolg. Sie wird panisch, wenn das Ding am Hals sitzt, kraucht rückwärts über den Boden und windet sich letztlich heraus. Das kann sie übrigens auch bei Geschirren, egal, wie fest man die anzieht.

Insgesamt ein Bild des Jammerns.

Dann haben wir es mit Verbinden versucht - ebenfalls nicht möglich, und egal wie, ein Verband würde nie im Leben an der vorgesehenen Stelle bleiben. Der wäre in 20 Sekunden wieder ab.

Die ganzen Prozeduren haben uns bislang außer blutigen Händen nichts gebracht und wir sind ratlos. Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte und wie wir Mimi (dem Jaguar) das Schwanz-Beißen abgewöhnt bekommen können?

Danke für ein paar Ratschläge...

Gruß,

der Sepp

PS: Sehe gerade, dass ich in völliger Verblödung diesen Thread "Der Tiger macht Sorgen" genannt habe... Das ist grober Unfug, ich krieg's nur gerade irgendwie nicht mehr geändert. Es ist natürlich der JAGUAR, der Sorgen macht. Sorry.
 
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Wie oft und wie lange wurden denn Vergesellschaftungen versucht? Waren es Katzen/Kater, gleiches Alter?
 
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Für mich hört sich das, wie Rolling Skin Syndrom an....ich habe keinerlei Ahnung von dieser Krankheit, aber gelesen, dass die Katzen dabei hauptsächlich ihren Schwanz attackieren....wie gesagt, ich bin kein TA 🤷🏻‍♀️
 
Habt ihr denn die Möglichkeit einen anderen TA zu konsultieren. Eine zweite Meinung bzw. ein anderes paar Augen kann ja nicht schaden.

PS: Sehe gerade, dass ich in völliger Verblödung diesen Thread "Der Tiger macht Sorgen" genannt habe... Das ist grober Unfug, ich krieg's nur gerade irgendwie nicht mehr geändert. Es ist natürlich der JAGUAR, der Sorgen macht. Sorry.
Wenn du bei deinem ersten Beitrag auf bearbeiten gehst, kannst du auch den Threadtitel ändern.
 
Für mich hört sich das, wie Rolling Skin Syndrom an....ich habe keinerlei Ahnung von dieser Krankheit, aber gelesen, dass die Katzen dabei hauptsächlich ihren Schwanz attackieren....wie gesagt, ich bin kein TA 🤷🏻‍♀️
Das war auch ein Gedanke von mir. Bei meinem Kater wurder dieser Verdacht mit ähnlichem Bild auch mal geäußert (nur hat mein Kater sich nicht verletzt dabei). Schlussendlich hatte mein Krümel aber schlicht und ergreifen Kohldampf. Also deshalb die Frage: Was und wieviel bekommt Mimi zu futtern?
 
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Wie oft und wie lange wurden denn Vergesellschaftungen versucht? Waren es Katzen/Kater, gleiches Alter?

Hallo.

Wir haben es, ca. ein halbes Jahr nach dem Tod des Tigers, 2 mal mit einer etwa gleichaltrigen Katze aus dem TH versucht. Beide Male ist unsere Mimi bald geplatzt vor Stress und hat die andere Katze übelst attackiert. Beim 2. Mal hatten wir Sorge um die neue Genossin und mussten sie in der 2. Nacht im Bad einsperren, damit sie nicht böse verletzt wird.

Wir haben dann beschlossen, dass wir es dabei belassen.
 
Das war auch ein Gedanke von mir. Bei meinem Kater wurder dieser Verdacht mit ähnlichem Bild auch mal geäußert (nur hat mein Kater sich nicht verletzt dabei). Schlussendlich hatte mein Krümel aber schlicht und ergreifen Kohldampf. Also deshalb die Frage: Was und wieviel bekommt Mimi zu futtern?

Für mich hört sich das, wie Rolling Skin Syndrom an....ich habe keinerlei Ahnung von dieser Krankheit, aber gelesen, dass die Katzen dabei hauptsächlich ihren Schwanz attackieren....wie gesagt, ich bin kein TA 🤷🏻‍♀️

Hallo Ihr beiden.

Habe das Rolling Skin Syndrom gerade mal im Forum quergelesen, danke für den Tipp.

Vielleicht kennt sich hier jemand genauer damit aus - ich konnte die folgenden Hinweise bei Mimi wiedererkennen:

- Hin- und Herrennen: Passt, ist auch neu. Nicht mörder-hektisch, aber halt in den Flur und in einer Sekunde wieder umgedreht. Danach wird gern der Schwanz attackiert. Also nicht so wie in den typischen "5 Minuten".

- Rolling Skin: Das klassische Rollen der Haut. Das gab's immer schon mal vereinzelt, auch als "Wohlfühl"-Reaktion auf Streicheln. Jetzt ist es häufiger.

- Generell Stress: Stimmt. Das ist jetzt klar eine Stress-Reaktion, und wenn man sie dann anspricht (deutlich "Nein") oder berührt, kann man sie da durchaus herausholen. Oft erstmal nur kurzfristig, muss man dann mehrfach machen.

- Futter: Wurde zusammen mit Leckerlis aufgrund der ersten Blutwerte im Februar (Cholesterin und Leberwert vor allem) auf verschiedene andere Marken umgestellt/erweitert. Der Fokus lag dabei auf Fett-Reduzierung. Kohldampf hat aber damit vermutlich eher wenig zu tun - Mimi bekommt 3 Mahlzeiten am Tag und ein paar (jetzt fettarme) Leckerlis, als Ritual morgens und am Abend. Sie lässt gern Mahlzeiten mal stehen und frisst nach Bedarf, mit Hunger, aber es bleibt auch mal etwas stehen. Meist marken-unabhängig, also ist sie eher nicht wählerisch/mäkelig.

- Anfallartig: Hmm. Nicht wirklich. Sie ist, wie gesagt, beim Attackieren in einer Stress-Situation. Das wäre ich jetzt aber auch, wenn ich mir wie blöd in die Hand oder sonstwohin (weitergehende Interpretationen bleiben dem Leser überlassen) beißen würde.
Wir hatten erstmal Schmerzen im Schwanz vermutet, die jetzt durch die Wunde sicher auch da sind, aber das war möglicherweise ja nicht der Auslöser. Es gab, wie gesagt, 2 Möglichkeiten: Die Wunde ist durch Hängenbleiben irgendwo entstanden, oder komplett selbst-zugefügt.

Der Schwanz wird übrigens auch zunächst oft mal angefaucht. Manchmal reicht das als Alarmsignal, um sie da herauszuholen, bevor es arg wird.

Habt ihr denn die Möglichkeit einen anderen TA zu konsultieren. Eine zweite Meinung bzw. ein anderes paar Augen kann ja nicht schaden.


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Tja, bislang haben wir uns da, wo wir sind, ganz gut aufgehoben gefühlt. Die sind dort sehr einfühlsam und lieb zu den Patienten. Das sagt natürlich nix über Kompetenz aus, wir hatten aber auch bisher nicht das Gefühl, dass es da mangeln würde, aber das kann man natürlich nicht wissen.

Wir werden dort das Thema RS mal ansprechen und schauen, ob die das schon mal gehört haben und ob die die Medikation dazu kennen. Leberschädigende Meds würden wir natürlich lieber gern vermeiden, da sind die Werte gerade eh' nicht optimal. Vielleicht muß man, wenn wir nicht weiterkommen, wirklich eine zweite Meinung einholen.

Bin für alle Hinweise dankbar, erstmal lieben Dank an alle Antwort-Geber!

Der Sepp
 
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Als erstes, bevor man weiter in Richtung RSS forscht: Stell mal immer Futter hin. Also sobald der Napf leer ist, sofort auffüllen. Immer! Über Nacht evtl. mehrere Näpfe (die anderen werden ja auch mitfuttern). Und dann mal ein paar Tage beobachten ob es sich bessert.
Deiner Beschreibung nach klingt das für mich nicht nach Rolling-Skin-Syndrom sondern eher nach Hunger oder verstopften Analdrüsen.
 
Tja, bislang haben wir uns da, wo wir sind, ganz gut aufgehoben gefühlt. Die sind dort sehr einfühlsam und lieb zu den Patienten. Das sagt natürlich nix über Kompetenz aus, wir hatten aber auch bisher nicht das Gefühl, dass es da mangeln würde, aber das kann man natürlich nicht wissen.
Ich wollte eurem TA sicherlich nicht die Kompetenz absprechen. Dachte nur, wenn so rein gar nichts rauskommt könnte eine zweite Meinung ja nicht schaden.
 
  • #10
Als erstes, bevor man weiter in Richtung RSS forscht: Stell mal immer Futter hin. Also sobald der Napf leer ist, sofort auffüllen. Immer! Über Nacht evtl. mehrere Näpfe (die anderen werden ja auch mitfuttern). Und dann mal ein paar Tage beobachten ob es sich bessert.
Deiner Beschreibung nach klingt das für mich nicht nach Rolling-Skin-Syndrom sondern eher nach Hunger oder verstopften Analdrüsen.

Hi. Und danke.

Analdrüsen wurden beim TA wohl geleert, oder zumindest teilweise. Ich war nicht dabei, das hat meine Frau begleitet, bis letzte Woche durfte beim TA Corona-bedingt immer nur eine Person mit zur Behandlung.

Die Wunde bzw. der attackierte Bereich ist ca. 8-10 cm lang und beginnt ca. 10-12 cm unterhalb der Schwanzspitze - also eher weit weg von den Analdrüsen. Kann das trotzdem zusammenhängen?

Futter: Werden wir versuchen, aber es bleibt momentan eigentlich immer, meist mittags, der Napf voll stehen. Das hat meine Frau eben bestätigt. Ich bin zur Zeit im Home Office, bereite also zur Zeit mittags das Futter (anstelle sonst Futter-Automat mittags, wenn wir beide weg sind) für Mimi. Bleibt meist stehen, und wird teilweise über den Nachmittag gefressen oder abends entsorgt. Stelle heute mal mehr hin, einen Versuch ist es wert.

Gruß,

Der Sepp
 
  • #11
Hi. Und danke.

Analdrüsen wurden beim TA wohl geleert, oder zumindest teilweise. Ich war nicht dabei, das hat meine Frau begleitet, bis letzte Woche durfte beim TA Corona-bedingt immer nur eine Person mit zur Behandlung.

Die Wunde bzw. der attackierte Bereich ist ca. 8-10 cm lang und beginnt ca. 10-12 cm unterhalb der Schwanzspitze - also eher weit weg von den Analdrüsen. Kann das trotzdem zusammenhängen?

Futter: Werden wir versuchen, aber es bleibt momentan eigentlich immer, meist mittags, der Napf voll stehen. Das hat meine Frau eben bestätigt. Ich bin zur Zeit im Home Office, bereite also zur Zeit mittags das Futter (anstelle sonst Futter-Automat mittags, wenn wir beide weg sind) für Mimi. Bleibt meist stehen, und wird teilweise über den Nachmittag gefressen oder abends entsorgt. Stelle heute mal mehr hin, einen Versuch ist es wert.

Gruß,

Der Sepp
Ja, probier das mal. Einfach drauf achten, dass immer was im Napf ist.
Ich würde sicherheitshalber mal noch den Kot untersuchen lassen. Vielleicht hat er sich auch Würmer eingefangen. Und ja, mit den Analdrüsen kann das gut zusammenhängen, wenn ihr nochmal zum Tierarzt geht, lasst das nochmal anschauen.
 
  • #12
Wenn du bei deinem ersten Beitrag auf bearbeiten gehst, kannst du auch den Threadtitel ändern.

Hm. Ist aber für den IT-Laien schon ein recht komplexer Vorgang.

Der Titel lässt sich nicht ändern - jedenfalls nicht von mir und meinen begrenzten Möglichkeiten in derartigen Dingen.

Danke nochmal, aber ich habe gerade beschlossen: Wurscht, das bleibt jetzt so.

:)
 
  • #13
Hallo,

mein Levi hat auch RS entwickelt, welches immer schlimmer wurde… nur beißt er sich nicht selbst, sondern läuft panisch vor sich selbst weg.

Ich konnte mittlerweile eine Futterallergie als Ursache bei ihm ausfindig machen und nach langem Geteste mit den sortenreinen pure Varianten von Mjam Mjam, Feringa und Catz Finefood ist Levi mittlerweile fast symptomfrei.

Vielleicht ist das ein Versuch wert? Am Besten startest du mit Känguru, Schwein, Pferd…. den Durchbruch haben wir hier mir Mjam Mjam erzielt, sehr zu Levi’s Leidwesen… das mag er nicht so gerne. :stumm:
 
  • #14

??? Wow Hatte ich in Zusammenhang mit Katzennahrung bislang irgendwie so gar nicht auf dem Schirm... Aber danke für den Hinweis.

Wir haben von Euch ja nun schon einige sinnvolle Hinweise erhalten. Zudem habe ich im Forum quergelesen, um vielleicht weitere Ansätze zu finden. Gestern haben wir diese Erkenntnisse sowie das Ergebnis der letzten Tage, die wir zu einem nicht unerheblichen Bestandteil mit "Cat-watching" verbracht haben, zusammengetragen.

Auffällig dabei ist folgendes:

1. Letzte Woche hatte Mimi an einem Abend ganz offensichtlich Schmerzen, als sie sich auf ihr Hinterteil (Erdmännchen-Style) gesetzt hat, um ein Leckerli zu erhaschen. Das äusserte sich in einem kleinem Schmerzensschrei und Sprung zur Seite. Nicht wirklich tragisch, aber im Zusammenhang vielleicht ein Hinweis...

2. Meine Frau berichtete Ähnliches ein paar Tage vorher: da war sie (also die Katze, nicht die Frau) von der Sofakante abgerutscht und auf dem Poppes gelandet, was ihr offensichtlich ebenso Schmerzen bereitet hat.

3. Mittwoch fiel mir auf, dass der Jaguar beim Versuch, den Schwanz zu fangen, schon gefaucht und Schmerzensschreie ausgestoßen hat, bevor sie den Schwanz tatsächlich gepackt hatte. Der Schmerz schien also woanders her zu kommen, offenbar nicht oder zumindest nicht nur durch das Beißen in den Schwanz.

4. Gestern abend ist sie, als sie nach den abendlichen Leckerlis vom Sofa gesprungen ist, nach 1-2 Schritten mit den Hinterläufen kurz weggesackt. Das war ein Schreckmoment für mich, denn so hatte die Leidensgeschichte unseres Tigers, den wir vor ca. 3 Jahren dann letztlich wegen einer SDÜ gehen lassen mussten, begonnen.
Allerdings haben wir des Jaguars Blutwerte prüfen lassen, und es gibt derzeit keinen Hinweis auf SDÜ. Also eher etwas aus dem Bereich Orthopädie, vermutlich... Das Röntgenbild zeigt kleine Abkantungen an den Wirbeln, was auch immer das heißt.
Direkt nach dem Wegsacken begann sie wieder, zu schreien, fauchen und den Schwanz zu jagen - da gibt es wohl einen Zusammenhang.

Fazit aus diesen Beobachtungen: Das Ganze könnte evtl. auch durch Rückenschmerzen derzeit unklarer Ursache hervorgerufen werden. Dienstag haben wir den nächsten TA-Termin - mal schauen, was dabei herauskommt. Vielleicht brauchen wir einen Chiropraktiker oder orthopädisch versierten TA, der weiterhelfen kann. Die große Kanone, also eine Tierklinik, sehe ich noch nicht so ganz.

Mal schauen.

Gruß,

Der Sepp
 
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  • #15
Ich würde das gleich in der Klinik anschauen lassen. Ich bin letztes Jahr 10x mit dem Kater zum Tierarzt gerannt und dann erst in die Klinik. Dort wurde die Ursache gefunden. Die 10 TA Rechnungen davor hätt ich mir sparen können.

Evtl. wär bei euch auch mal Röntgen angesagt um Sachen wie Spondylose auszuschließen.
 
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  • #16
Ich würde das gleich in der Klinik anschauen lassen. Ich bin letztes Jahr 10x mit dem Kater zum Tierarzt gerannt und dann erst in die Klinik. Dort wurde die Ursache gefunden. Die 10 TA Rechnungen davor hätt ich mir sparen können.

Evtl. wär bei euch auch mal Röntgen angesagt um Sachen wie Spondylose auszuschließen.

Hi, und danke für die Tipps.

Röntgen hatten wir schon, steht oben in den Beiträgen. War aber nicht eindeutig - kleine Abkantungen an den Wirbeln. Kann ein Problem sein, muss aber nicht.

Klinikbesuch ist auch auf dem Plan, aber noch nicht gleich - zunächst wollen wir mit der TAin Rücksprache halten. Zur Zeit ist es noch nicht richtig dringend und das letzte Mal, als wir mit unserem Tiger in die Tierklinik mussten, kann man schon als traumatisch bezeichnen. Für Katz und Mensch.

Schönes Wochenende!

Der Sepp
 
  • #17
Update:

Für die, die's interessiert:

Wir freuen uns vorsichtig - die Situation hat sich insgesamt doch verbessert.

Der Jaguar ist insgesamt wieder agiler, nicht mehr so schreckhaft und attackiert vor allem den Schwanz nicht mehr so arg - wenn man von ein bisschen Anfauchen mal absieht. Die Wunde an der Schwanzspitze scheint auch zu verheilen - man kann das durch den rasierten Bereich sehr gut beobachten.

Übrigens: Da die Rasur nur den tatsächlichen Wundbereich umfasst, also ca. 8-10 cm lang ist und etwa 10 cm unterhalb der Schwanzspitze beginnt, ist der Jaguar temporär zum Königspudel mutiert. Wir hoffen auf baldiges Abheilen, gefolgt von üppigem Nachwachsen der Schwanzbehaarung.

Scheint, wenn wir viel Glück haben, vielleicht nur ein eingeklemmter Nerv oder etwas anderes Vorübergehendes zu sein... Mal schauen, ob das so bleibt oder ob es möglicherweise wiederkommt. Den TA-Termin am Dienstag nehmen wir allemal nochmal wahr, auch, um uns nochmal von dem Schmerzmittel zu holen, was wir zur Sicherheit samt Jaguar mit in den Urlaub nehmen werden.

Bitte um kollektives Daumendrücken und wünsche ein schönes Wochenende.

Gruß,

der Sepp
 
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