Der letzte Fraß

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Balli

Balli

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26. Januar 2011
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Auszug aus dem Artikel:

Richtig bekömmlich und gesund scheine das jedoch nicht zu sein. „Immer mehr Vierbeiner leiden an Krankheiten, die es unter Tieren eigentlich nicht gibt: Diabetes, Allergien, Krebs.“ Dass mit den Umsatzzahlen der Futterindustrie die Krebsrate bei Hunden und Katzen massiv angestiegen ist, behaupten inzwischen viele Tierärzte.

In den liebevoll designten Futterschalen werden vor allem Abfälle aus der Lebensmittelproduktion verwertet, „Schlachtabfälle der Kategorie 3, was an sich nicht schlecht sein muss“, sagt die Veterinärin und Ernährungskritikerin Jutta Ziegler.

Sie beobachtet vor allem die Diät- und Trockenfutter der großen Hersteller mit Misstrauen: „Macht man sich die Mühe, den Inhalt zu entschlüsseln, sieht man, dass oft kein Fleisch drin ist“. Trotzdem werde es als hochwertiges Diätfutter verkauft.

Hier gehts weiter: http://www.welt.de/wissenschaft/article13435563/Deutsche-servieren-Haustieren-den-letzten-Frass.html
 
A

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Von der TA gibts auch ein gutes Buch, allerdings fällt mir gerade nicht ein wie das heißt.
 
Jaja... Frau Ziegler wieder... Gäääähn!

Gutes Fertigfutter gibts natürlich in ihrem Onlineshop... (gibts den eigentlich noch???)
 
Grimm,Ziegler,Schrader!
Ich wusste es schon immer,unsere Katzen und Hunde sind dem Tode geweiht:massaker:
 
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Wieso hältst Du diese Aussage für gefährlich? :confused:


Zugvogel

Ich nehme an, weil das Leute lesen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben und jetzt lustig drauflos barfen oder was sie eben dafür halten.
Von Supplementen hat von denen noch keiner etwas gehört und und von Futterzusammensetzungen auch nicht.

Natürlich hat die Verfasserin recht, wenn sie schreibt, dass bestimmte Alleinfuttermittel krank machen können. Sie schreibt aber nicht warum und differenziert nicht.

Der Artikel ist absolut nicht dazu geeignet unwissende Leute zu erhellen.
 
  • #10
  • #11
Kann ein Moderator die Threads irgendwie zusammenführen?
Hatte den Artikel gestern Abend auch schon in diesem Unterforum gepostet. :)
 
  • #12
Ich nehme an, weil das Leute lesen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben und jetzt lustig drauflos barfen oder was sie eben dafür halten.
Von Supplementen hat von denen noch keiner etwas gehört und und von Futterzusammensetzungen auch nicht.

Natürlich hat die Verfasserin recht, wenn sie schreibt, dass bestimmte Alleinfuttermittel krank machen können. Sie schreibt aber nicht warum und differenziert nicht.

Der Artikel ist absolut nicht dazu geeignet unwissende Leute zu erhellen.
Als 'Kontrapunkt' könnte man anführen, daß die blumige Werbung so gut wie aller Futtermittelhersteller auch nicht grad gut ist, Etikettenschwindel mit drinne ist und und und....

:confused:

Warum sollten ausgerechnet Käufer von Futter jetzt nicht 'verunsichert' werden? Nachdenken sollten sie und nicht nur dann, wenn sie Foren besuchen, denn denken ist kein Privileg.


Zugvogel
 
  • #13
Eben es wird Zeit das auch nicht Forenmitglieder lernen nicht blind der Futtermittelindustrie zu vertrauen !
 
  • #14
Warum sollten ausgerechnet Käufer von Futter jetzt nicht 'verunsichert' werden? Nachdenken sollten sie und nicht nur dann, wenn sie Foren besuchen, denn denken ist kein Privileg.


Zugvogel

Die Liste, was nicht auf dem Futter stehen soll, ist mit "Muskelfleisch" und "Alleinfutter" schon etwas merkwürdig.

Und zur Verunsicherung: Im Artikel kommt es schon so rüber wie "Geben Sie einfach schön Frischfleisch, dann brauchen Sie sich keine Sorgen machen!"

Dass das nicht einfach so reicht, steht da nicht.
 
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  • #15
Die"Welt"hat ja auch nicht sooo eine hohe Auflage,da werden nicht allzu viele lesen.
Ich finde auch,daß solche Artikel,die ja ziemlich reisserisch sind und keine Lösung bieten,ziemlich gewagt sind.
Bunte Werbeetiketten gibts überall und Slogans,daß Futter xy bei Sa.Tier. ja nun doch viel gesünder sei,sei mal dahingestellt.
Und wie schon vorher gesagt,nicht jeder kann und will barfen,wobei ich bezweifel,daß dies der Weisheit letzter Schluss ist.
Und das es Tumorerkrankungen früher nicht gab,die Aussage ist schlicht falsch,die gabs schon immer bei Mensch und Tier.
 
  • #16
Wenn man sich mit Tierärzten unterhält, die seriös und schon länger im Geschäft sind, dann stellt sich heraus, das es viele Krankheiten bei Haustieren früher nicht gab.

Damals haben sich die Katzen hauptsächlich selbst draußen versorgt und bekamen zusätzlich Küchenabfälle. Das das nicht dsa non plus ultra ist, wird wohl klar sein. Aber früher war unser Essen auch besser. Nicht so überwürzt und vor allem nicht so belastet.

Es geht denke ich nicht darum die ganze Welt zu verbessern. Aber wenn auch nur 10 Menschen nach dem Artikel anfangen sich Gedanken über die Ernährung ihrer Haustiere zu machen - dann ist das doch schon ein Gewinn :)
 
  • #17
Ohje, Ernährung... Das ist ja schon bei Menschen ein heikles Thema...

Wir haben uns, als wir unsere beiden Monster grade frisch bei uns haben einziehen lassen, sehr lange mit der Tierheimsfrau und unserer Tierärztin unterhalten. Beide meinten übereinstimmend, dass man mit dem Aldi-Tierfutter nichts falsch machen könnte, sofern man auf genügend Bewegung und Abwechslung achte. Also nicht immer nur die Dose mit dem Geflügel, sondern auch anderes und zwischen durch mal Frischkrams vom Metzger als Leckerli.

Das ist bei uns nur etwas schwierig, weil wir beide Vegetarier sind und ich für die 20 Gramm Frischfleisch extra quer durch die City gurken müsste. Aber wenn ich grad mal da in der Nähe bin, bring ich ihnen sicher mal was kleines mit.

Unsere beiden sind laut des letzten Rundumchecks bei der TÄ "bumperlg'sund" (bis auf Micas Gingivitis, aber das ist ne andere Geschichte) und fressen alles gern, was wir ihnen servieren.

Natürlich könnte unsere Art des Fütterns bei anderen Katzen weniger gut ankommen - da ist ja viel auch vom Einzelfall abhängig. Alter, Haltungsart, Vorerkrankungen, ect.

Grundstäzlcih finde ich es gut, sich mit den Inhaltsstoffen der Nahrung auseinanderzusetzen - egal ob Zwei- oder Vierbeinerfutter, einfach nur der Industrie zu glauben ist mehr als nur naiv.
Genausowenig wie die Milchschnitte eine gesunde Zwischenmahlzeit ist (mehr Kalorien als Schokosahnetorte - pro Stück!!), ist Sheba ein Fest für Katzen. In Maßen ist alles okay, aber man darfs halt nicht übertreiben.
 
  • #18
Wenn man sich mit Tierärzten unterhält, die seriös und schon länger im Geschäft sind, dann stellt sich heraus, das es viele Krankheiten bei Haustieren früher nicht gab.

Damals haben sich die Katzen hauptsächlich selbst draußen versorgt und bekamen zusätzlich Küchenabfälle. Das das nicht dsa non plus ultra ist, wird wohl klar sein. Aber früher war unser Essen auch besser. Nicht so überwürzt und vor allem nicht so belastet.

liegt das nicht aber auch evtl daran, dass die tiere nicht wegen jedem scheiß beim TA vorgestellt wurden und auch viele sagen wir mal im krankheitsfall anders behandelt wurden?! und vor allem, dass die besitzer nicht gezielt mit wünschen wie: machen se ma n geriatrisches BB kamen?

und was heißt damals? also welche zeitspanne soll mit damals angesprochen werden? wir hatten vor 30 jahren sowohl freigänger als auch hauskatzen...
 
  • #19
Was mich bei der ganzen Sache am meisten ärgert,daß wir doch bewusst im Dunkeln gelassen werden,was das Tierfutter angeht.(na ja ist bei Menschenfutter auch nicht anders)
Da dürfen:eek:Sachen angeblich nicht deklariert werden,da weisst Du nicht wo die Rohstoffe der xy Futter herkommen,welche Aromastoffe werden zugefügt, wie hoch ist der Gehalt an Mineralien und Spurnelementen,die Liste liesse sich unendlich fortführen.
Da muss man sich als"Verbraucher"mühsam auf die Suche begeben und ist dann ob der Flut der Futtermittel schlicht erschlagen.
Ja und auch bei den angeblich hochwertigen Futtermitteln stehts halt auch nicht drauf,sind Verdickungsmittel u.A.nicht gewollte Dinge enthalten.
Da kommt man sich schon ganz schön veräppelt vor und fragt sich??Warum werden wir nicht informiert,warum dürfen wir nicht wissen was so in den Futtern drin ist?
Und ich meine jetzt alle durch die Bank,da mach ich keine Unterschiede.
 
  • #20
Was mich bei der ganzen Sache am meisten ärgert,daß wir doch bewusst im Dunkeln gelassen werden,was das Tierfutter angeht.(na ja ist bei Menschenfutter auch nicht anders)
Da dürfen:eek:Sachen angeblich nicht deklariert werden,da weisst Du nicht wo die Rohstoffe der xy Futter herkommen,welche Aromastoffe werden zugefügt, wie hoch ist der Gehalt an Mineralien und Spurnelementen,die Liste liesse sich unendlich fortführen.
Da muss man sich als"Verbraucher"mühsam auf die Suche begeben und ist dann ob der Flut der Futtermittel schlicht erschlagen.
Ja und auch bei den angeblich hochwertigen Futtermitteln stehts halt auch nicht drauf,sind Verdickungsmittel u.A.nicht gewollte Dinge enthalten.
Da kommt man sich schon ganz schön veräppelt vor und fragt sich??Warum werden wir nicht informiert,warum dürfen wir nicht wissen was so in den Futtern drin ist?
Und ich meine jetzt alle durch die Bank,da mach ich keine Unterschiede.

ich denk, dass es mit an den verbrauchern liegt:aetschbaetsch2: ich kenne im privaten bereich z.B. niemanden, der sich darum schert, was seine katze nun frisst...und das zieht sich durch sämtliche schichten.
 

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